
Schälen Sie zwei rote Äpfel und schneiden Sie sie in Würfel.
Der klassische Apfel-Pie ist ein echtes Nationalsymbol von England und zählt auch seit Langem zu den beliebtesten Kuchen der Welt! Und das nicht ohne Grund! Er ist nicht schwer zu bereiten und wenn warm gegessen, bringt er seinen unersetzlichen Geruch und Wärme. Der Apfel-Pie hat seinen Ursprung in England, wo er bereits um 1390 durch mehrere kulinarische Einflüsse aus Frankreich, den Niederlanden und dem Osmanischen Reich entstand. Später im 18. Jh. wurde dieser Kuchen von europäischen Siedlern in die Kolonien gebracht, wobei er auch in Übersee erreicht hat und zu einem der beliebtesten amerikanischen Kuchen überhaupt worden ist. In unserem Artikel stellen wir Ihnen ein schnelles Rezept für Apfel-Pie Bombs, die Sie noch heute Abend für die Familie zubereiten können! Erfahren Sie auch ein paar nützliche Tricks, um den perfekten Kuchen zu schaffen!
Schälen Sie zwei rote Äpfel und schneiden Sie sie in Würfel.
Geben Sie die Äpfel, die Stärke und die weiche Butter in einen Topf und erhitzen Sie sie.
Fügen Sie dann den Zucker und den Zimt hinzu und rühren Sie gut um.
Lassen Sie die gesamte Masse für ca. 10-15 Minuten kochen, bis die Butter völlig schmilzt und sich eine Karamellsoße bildet.
Schneiden Sie den Vollkornblätterteig in Kreisen.
Geben Sie ca. 2 Löffel Füllung darauf und schließen Sie den Teig.
Liegen Sie die Apfel-Pie Bombs in ein Backblech und bestreichen Sie sie mit geschmolzener Butter.
Vermischen Sie 50 Gramm Zucker mit 1 EL Zimt und bestreuen Sie damit die Apfel-Pie Bombs.
Lassen Sie die Apfel-Pie Bombs bei 180 Grad für 40-45 Minuten backen.
Servieren Sie mit Karamellsoße, als sie noch warm sind.
Sowohl die Textur als auch der Geschmack spielen eine leitende Rolle, wenn man Äpfel für den Apfelkuchen auswählt. Sie sollen sich auf folgende Merkmale achten, wenn Sie sich entscheiden. Da es in Deutschland über 2000 Sorten Äpfel angebaut werden, kann man nicht nur eine als geeignet zum Backen bestimmen. Jedoch gibt es einige Punkte zu beachten. Entscheiden Sie sich nur für Apfelsorte mit einem süß-säuerlichen Geschmack, die nicht zu wässerig bzw. zu saftig sind. Sie sollen ebenfalls über ein festes Fruchtfleisch verfügen und es soll sich um vorrangig Kochäpfel handeln. Gängige Sorten dafür sind Fuji, Braeburn, Boskop, Jonagold, Golden Delicious und Granny Smith.
Wählen Sie frische, saftige Äpfel
Wenn Sie einen gedeckten Apfelkuchen zubereiten möchten, entscheiden Sie sich für den Allrounder Elstar. Die Sorte unterscheidet sich durch ihre Saftigkeit und gut ausbalancierte Süße. Sie zerfällt leicht, ist aber nicht zu wässrig. Diese Eigenschaften machen Elstar die meist verwendete Apfelsorte zum Backen und für Mus. Für diejenige von Ihnen, die die Apfel-Pie Bombs knuspriger bevorzugt, empfehlen wir einen Cox Orange oder Braeburn Apfel.
Weil bei diesem Kuchen die Äpfel ihre Form behalten sollen, ist der Boskop Apfel eine gute Variante. Sein Fruchtfleisch ist fest und hat einen leicht säuerlichen fruchtigen Geschmack. Der Apfel zerfällt sich kaum beim Backen und lässt sich problemlos anschneiden. Hier ein Tipp von uns: Verwenden Sie die Äpfel noch frisch. Wenn sie länger gelagert werden, werden sie schnell mehlig beim Backen.
Jonagold zählen zu den beliebtesten Apfelsorten
Um zu vermeiden, einen flüssigen Apfelkuchen aus dem Backofen zu ziehen, können Sie die Füllung einfach im Voraus bereiten. Sie brauchen die Äpfel natürlich nicht vollständig zu kochen, sondern nur für 5 bis 10 Minuten. Schneiden Sie dafür die Äpfel in Scheiben, geben Sie die Zucker, die Gewürze und das Verdickungsmittel und wärmen Sie auf bis die Äpfel ihren Saft abgeben und das Mittel seine Wirkung entfaltet. So vermeiden Sie, dass sich der Apfelsaft direkt auf dem Blätterteig ansammelt.
Niemand mag einen flüssigen Apfelkuchen
Meistens wird Mehl als Verdickungsmittel für diesen Kuchen verwendet. Sie können aber auch andere Varianten verwenden, wie Maisstärke, Tapioka und Pfeilwurzel. Die Maisstärke ist das meist bevorzugte Stoff, wenn Sie aber kein mögen oder einfach haben, gibt es weitere Alternativen.
Falls Sie dichten, langkochenden Apfelsorten mögen, ist gewöhnliches Weizenmehl der einfachste Ersatz für Maisstärke in Ihrem Kuchen. Mehl ist keine gereinigte Stärke und hat deshalb nicht ganz dieselbe Verdickungswirkung. Deshalb empfehlen Köcher, jeden EL Maisstärke durch 2 EL Mehl zu ersetzen. Falls Sie dabei auch Zucker oder einen anderen Süßstoff verwenden, mischen Sie das Mehl damit und bestreuen Sie die Äpfel damit. Beim Gebrauch von einem flüssigem Süßstoff wie Agavesirup, mischen Sie zuerst die Äpfel mit dem Mehl und beträufeln Sie sie dann mit dem Süßstoff.
Meist verwenden die Amerikaner Maisstärke im Rezept
Anstatt von Mehl oder Maisstärke kann man auch einige andere Stärken verwenden. Der Instant-Tapioka dickt die Kuchen recht gut ein, hinterlässt in den Äpfeln jedoch seine charakteristischen, gallertartigen Kugeln. Dafür können Sie ihn in einer Gewürzmühle mahlen, um Pulver herzustellen. Es bildet keine Bällchen, kann aber etwas klebrig scheinen.
Der Agave-Sirup ist auch populär
Hier handelt es sich um eine Methode, die üblicher für die Blaubeerkuchen ist, aber auch hier funktioniert. Bei lange kochenden Äpfeln oder saftigen Apfelsorten kann es besonders praktisch sein. Lassen Sie die Äpfel in einem Topf leicht köcheln, dann tropfen Sie sie ab und stellen Sie sie beiseite. Anstatt mit Stärke kann man den Sirup nur durch Köcheln eindicken, bis er reduziert ist. Pfeilwurzel und Kartoffelstärke sind zwei bekannte glutenfreie Verdickungsmittel. Köche empfehlen Pfeilwurzel, wenn man die Soße bzw. den Sirup für später einfriert, da sie sich dann nicht zersetzt.
Solche Striche lassen die heiße Luft aus
Maisstärke finden Sie leicht
Kartoffelstärke ist eine andere Variante
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