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Knuspriger Rosenkohl mit Balsamico Glaze – eine gesunde Idee für die ganze Familie
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Kalorien: 320
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Präp-Zeit: 30
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Kochzeit: 35
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Gesamt: 65
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Portionen: 3
Der Rosenkohl ist einе Gemüsesorte, die von manchen geliebt ist, andere aber essen es nicht sehr gern. Auf Englisch wird es brussel sprouts genannt und das nicht ohne Grund. Die ersten schriftlichen Informationen darüber stammen aus 1587, als der Rosenkohl in Südholland und Nordeuropa ganz schnell an großer Beliebtheit gewann. Viele sind der Meinung, dass der Rosenkohl noch zur Zeit des Römischen Reiches bekannt war. Erst im 13. Jahrhundert aber wurde der Rosenkohl, den wir heute kennen, in der Nähe von Brüssel gepflanzt. Deshalb ist es heutzutage auf mehreren Sprachen als Brüssels Kohl: cavolini di Bruxelles (it.), chou de Bruxelles (fr.), brussel sprouts (engl.) bekannt. Seine Zubereitung ist nicht schwierig. Es gibt jedoch einige Tricks, die zu beachten sind. Erfahren Sie in unserem Artikel mehr darüber und probieren Sie unbedingt unser super einfaches Rezept für Rosenkohl mit Balsamico Glaze!
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1
Waschen und halbieren Sie den Rosenkohl. Verteilen Sie die Röschen auf einem Backblech.
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2
Gießen Sie das Olivenöl darauf und bestreuen Sie mit schwarzem Pfeffer, Knoblauchpulver und dem fein geriebenen Parmesan.
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3
Heizen Sie den Ofen auf 200 Grad vor und backen Sie den Rosenkohl für 30-35 Minuten.
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4
Bereiten Sie inzwischen das Balsamico Glaze, indem Sie den Balsamessig und den Honig in einer tiefen Pfanne oder Topf vermischen.
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5
Lassen Sie den Essig mit dem Honig für 15-20 Minuten bei mittlerer Hitze kochen. Die Soße soll nicht zu dicht sein.
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6
Nehmen Sie den gebackenen Rosenkohl aus dem Ofen heraus und garnieren Sie ihn mit dem Balsamico und noch ein bisschen geriebenem Parmesankäse.
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7
Genißen Sie noch warm als Hauptgang oder Beilage.
Der Rosenkohl gehört zur Pflanzenfamilie der Kreuzblütler und besteht aus einem Stamm mit kleinen walnussgroßen Röschen, die wir essen. Sie ähneln die Struktur seines „Verwandten“ des Kohls und deshalb wird das Gemüse als „Rosenkohl“ bezeichnet. Es wächst zwischen September und Dezember auf, wobei die Haupterntezeit von November bis Ende Dezember ist. Es gibt auch einige frühere Sorten, die noch im September ausreifen.
Wussten Sie wie die Pflanze aussieht?
Ist der Rosenkohl gesund?
Obwohl es mehrere Leute gibt, die den Rosenkohl nicht gern essen, soll er ein Teil unserer Diät werden. Er enthält die Vitaminen C, K und A, die dem Körper beim Aufwuchs und Blutgerinnung helfen und die Sehkraft verbessern. Das Mangan und die Folsäure fördern die Gehirnfunktion und die Produktion von roten Blutkörperchen. Wir können sagen, dass Rosenkohl eine Vitamin-Bombe ist.
Der Rosenkohl ist eine echte Vitamin-Bombe!
Ein weiterer Vorteil des Rosenkohls ist sein sehr niedriger Kaloriengehalt: 100 Gramm Rosenkohl enthält nicht mehr als 40 Kalorien, was ihn perfekt für jade Diät macht. Falls Sie Vegan sind, sollen Sie den Rosenkohl als ein Ersatz zur Fisch und Meeresfrüchten konsumieren. Rosenkohl ist reich auch an Omega-3-Fettsäuren, die die Gehirnfunktion optimieren. Spezialisten empfehlen den Rosenkohl-Konsum für Leute mit Osteoporose, weil er reich auch an Vitamin K ist.
Die Ballaststoffe im Rosenkohl helfen bei Darmstörungen und beruhigen den Verdauungstrakt. Außerdem reduzieren diese Stoffe die Gallensäuren und tragen dazu bei, das überschüssige Cholesterin abzubauen. Laut Untersuchungen besteht es bei Leuten, die regelmäßig Rosenkohl und andere Kreuzblütler essen, ein niedriges Krebsrisiko.
Die Röschen müssen aufmerksam beim laufenden Wasser gewaschen werden
Wie kocht man Rosenkohl richtig?
Was den Rosenkohl noch beliebt macht, ist seine ganz einfache Zubereitung. Roh wird er selten konsumiert, weil er zu hart ist und nicht ganz gut schmeckt. Dafür aber können Sie ihn dämpfen oder in einem Topf mit Salzwasser kochen. Bevor Sie die Rosenkohl-Röschen in den Topf geben, waschen Sie sie gut unter fließendem Wasser und entfernen Sie die oberen Blätter. Es wäre auch gut, sie zu halbieren. Auf diese Weise kocht sich der Rosenkohl gleichmäßiger und schneller. Vielleicht wissen Sie schon, dass der Rosenkohl genau für seinen unangenehmen Geruch beim Kochen nicht sehr beliebt ist. Um es zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen, ein TL Zucker, Essig und Salz oder Gewürze ins Wasser zu geben. Am Ende können Sie auch ein bisschen Zitronensaft ins Wasser hinzuzufügen, um so den spezifischen Geruch zu beseitigen.
Überkochen Sie die Röschen lieber nicht
Beachten Sie außerdem, dass man den Rosenkohl nicht überkochen soll. So werden seine Nährwerte verschlimmert und er wird geschmacklos. Sobald das Wasser zu sprudeln anfängt, lassen Sie den Rosenkohl nicht mehr als 7 Minuten kochen. Ob er bereit ist, können Sie mit einer Gabel überprüfen. Stechen Sie das Gemüse und wenn es leicht hineingeht, schalten Sie den Ofen aus. Falls Ihr Rosenkohl gerade aus dem Gefrierfach kommt, kochen Sie ihn für 10-12 Minuten.
Kann man Rosenkohl auch braten?
Eine andere Zubereitungsvariante ist, den Rosenkohl zu braten. Wählen Sie dafür eine genug tiefe Pfanne aus und schmelzen Sie Butter oder Tierfett darin. Schneiden Sie die Köpfchen in Scheiben oder halbieren Sie sie. Bestens kochen Sie mit gesalzener Butter oder Tierfett. Natürlich können Sie auch Olivenöl verwenden. Wenn Sie jedoch nach einer gesunden Alternative suchen, greifen Sie auf Ghee oder Kokosbutter. Braten sollen Sie sie nicht sehr lange – 5 bis 7 Minuten reichen. Gebratener Rosenkohl schmeckt leicht nussig und eignet sich perfekt als Beilage für Pasta oder Speck-Würfel. Sie können ihn auch mit einem grünen Salat genießen oder einfach mit Salz, Pfeffer, Thymian und frisch geriebenem Muskatnuss würzen und noch warm essen. Gewürze wie Majoran, Curry, Kardamom und Kümmel sind ebenfalls eine gute Idee. Einen schönen leicht fruchtigen Geschmack erhalten sie, wenn sie mit Orangensaft und Zimt kombiniert werden.
Gebratener Rosenkohl passt perfekt zu Speck und Pekannüssen
Gebratener Rosenkohl können Sie als Garnitur für Fisch wie Lachs, Schnitzel oder Frikadellen genießen sowie mit Rind- oder Schweinefleisch essen. Falls Sie kein Fleisch essen, bereiten Sie einen Auflauf mit Kartoffeln und Rosenkohl. Eine cremige Suppe aus Rosenkohl mit Schlagsahne ist ebenfalls eine ausgezeichnete Entscheidung in den kalten Wintertagen.
Tipps und Tricks für jedes Rezept mit Rosenkohl
Wie bei jeder Speise gibt es auch beim Rosenkohl-Kochen einige spezifische Dinge, die zu beachten sind. Lesen Sie weiter und erfahren Sie das Wichtigste!
- Tipp 1: Wählen Sie den Rosenkohl aufmerksam aus – Achten Sie bei der Auswahl, dass der Rosenkohl frisch aussieht und hellgrüne Blätter hat. Wenn Sie den Kopf leicht drücken, soll er fest bleiben. Die kleinen Köpfchen (mit 10-25 mm im Durchmesser) sind im Prinzip zarter und süßer. Es wäre auch besser, Rosenkohl mit Röschen in der gleichen Größe zu kaufen, damit sie zur selben Zeit fertig sind.
Seien Sie aufmerksam bei der Auswahl
- Tipp 2: Säubern und schneiden Sie die Röschen – Bevor Sie sie in die Pfanne braten oder in den Ofen stecken, ist es wichtig, jedes Röschen gut zu waschen und die Blättern zu entfernen, die nicht mehr frisch sind. Sie schmecken sowieso nicht ganz gut. Danach sollen Sie den Strunk mit einem kleinen Messer kreuzförmig einschneiden. Weil der Strunk harter als die Blätter ist, ermöglicht der Schnitt ein gleichmäßiges Garen.
- Tipp 3: Überfüllen Sie die Pfanne nicht – Dieser Schritt ist auch wichtig, wenn Sie leicht knusprige Röschen haben wollen. Beim Kochen dampft der Rosenkohl und bildet einen spezifischen kohligen Geruch. Er wird stärker, wenn Sie die Pfanne bzw. den Topf überfüllen. Um ihn zu mildern, geben Sie ein bisschen Zitronensaft oder Essig ins kochende Wasser. Ein Schuss Milch eignet sich auch gut dafür – ein Trick vom Spargeln-Kochen. Den Rosenkohl können Sie schnell im Wasserbad zubereiten. Füllen Sie den Topf mit 2 cm Wasser, geben Sie eine Prise Salz dazu und legen Sie den Dämpfeinsatz in den Topf, sobald das Wasser gut aufwärmt. Decken Sie den Topf und lassen Sie den Rosenkohl für maximal 10-12 Minuten blanchieren. Überkochen sollen Sie den Rosenkohl auf keinen Fall, denn so erhalten Sie matschige anstatt knusprige Röschen.
Zu voll, soll das Gefäß nicht sein
- Tipp 4: Braten Sie den Rosenkohl bei mittlerer Hitze – Es ist wichtig, die Röschen bei geeigneter Temperatur zuzubereiten. Wenn die Pfanne zu heiß ist, wird das Fett verbrennen und Sie erhalten trockenen Rosenkohl, der eher bitter als nussig schmeckt. Bei 180-200 Grad erhalten Sie goldbraune, knusprige Röschen. Beachten Sie auch, dass Sie die Röschen in eine schon aufgewärmte Pfanne geben.
- Tipp 5: Lassen Sie den Rosenkohl in Ruhe beim Kochen – Hier streiten die Köche, ob man den Rosenkohl rühren soll oder nicht. Wenn Sie selber nicht ganz sicher darüber sind, empfehlen wir Ihnen, die Röschen maximal 2 Mal zu rühren. Zu viel Rühren führt zu Zerfallen der Röschen.
- Tipp 6: Wählen Sie ein geeignetes Gefäß – Dieser Punkt ist auch essenziell. Wenn Sie den Rosenkohl im Ofen backen möchten, empfehlen Profis, einen Gusseisentopf auszuwählen. Er kann die Wärme gleichmäßig verteilen, was den Kochprozess vereinfacht. Außerdem werden auf diese Weise alle wichtigen Nährstoffe behaltet. Zwar kosten die Gusseisengefäße mehr, sie sparen aber Energie und Zeit. Jedoch können Sie diesen Topf durch eine Keramikpfanne mit Deckel ersetzen.
Die Art des Gefäßes, das Sie verwenden, spielt auch eine Rolle
Sobald die Röschen bereit sind, können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf geben. Eine schnelle und leckere Variante zum Mittags- oder Abendessen ist unser Rezept für Rosenkohl mit Balsamico Glaze. Sie können es mit gebratenem Specksalami genießen. Oft wird Rosenkohl mit Fleisch oder Fisch gegessen oder als Auflauf mit Hackfleisch oder Kartoffeln serviert. Pasta wie Tagliatelle passen perfekt zum Rosenkohl. Oder fügen Sie mal den gerösteten Rosenkohl zu Ihrem nächsten Salat hinzu!
Gebratener Rosenkohl können Sie zu einem grünen Salat hinzufügen
Eine Suppe mit Rosenkohl werden Sie im Winter sicherlich genießen!
Machen Sie ein Quiche mit Rosenkohl
Oder kombinieren Sie ihn mit Rindfleisch
Fisch und Meeresfrüchte schmecken mit Rosenkohl auch sehr gut!
Rosenkohl mit Parmesan-Chips und Kranbeeren
Lachsfilet mit Rosenkohl und süßen Kartoffeln für Ihr nächstes Abendessen
Pasta mit gebratenem Rosenkohl – echt himmlisch!
Die Mandelschälen sorgen für einen reicheren Geschmack
- Warum wird Rosenkohl bitter? Beim Kochen bilden sich im Rosenkohl unangenehme Aromavorstufen, die mit bestimmten Enzymen reagieren und zum bekannten unangenehmen Geschmack führen.
- Wann soll man Rosenkohl nicht mehr essen? Rosenkohl sollen Sie nicht mehr essen, wenn die äußeren Blätter ihre frisch grüne Farbe verlieren und fleckig werden.
- Kann man Rosenkohl einfrieren? Ja, Sie können Rosenkohl im Gefrierschrank lagern. Nachdem Sie die Röschen blanchieren, legen Sie sie auf eine Tafel und stecken Sie sie dann in den Gefrierfach
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