Deliveroo tritt aus dem deutschen Markt zurück
Eine Neuigkeit: Deliveroo liefert nicht mehr in Deutschland. Das Unternehmen zieht aus dem deutschen Markt zurück, weil es die Konkurrenz von Lieferando nicht überholen kann. Der offizielle Grund für den Rücktritt ist, dass Deliveroo neue Märkte eröffnen will, in denen jetzt die Investitionen fließen.
Deliveroo gibt den deutschen Markt auf, weil die Firma in anderen Ländern erweitern will
Lieferando hat ein sehr starktes Geschäft von Lieferanten Delivery Hero erworben. So gehören zu dem Unternehmen jetzt Foodora und Pizza.de. Das heißt, dass Lieferando das Großteil vom deutschen Lieferservice übernommen hat. Das hat dem britischen Unternehmen viele Kunden gekostet. Die niederländische Seite Takeaway.com hat jetzt auch den deutschen Markt erobert.
Die Fahrer von Deliveroo fahren langsam weg, um die letzte Bestellungen zu liefen
Die Restaurants und Lieferanten von Deliveroo werden eine Vergütung erhalten, wenn das Unternehmen seine Dienstleistungen einstellt. Es entsteht aber ein Problem mit den Fahrern, die freiberuflich bei der Firma arbeiten. Aus diesem Grund haben sie kaum Rechte, wenn es um die Kündigung ihrer Dienstleistungen geht. Das britische Lieferservice bekam oft starke Kritik, dass die Arbeitsbedingungen für die Fahrer nicht gerecht sind. Bisher hat das Lieferservice darüber keine Pressemeldung gegeben.
Deliveroo wurde von dem Konkurrenten Lieferando in Deutschland überholt
Deliveroo stellt das Geschäft am 16. August ein. Nach dem Rücktritt aus Deutschland bleibt das Unternehmen in noch 13 Ländern aktiv. Nach Statistik haben 4 Millionen Menschen die Dienstleistungen von dem Lieferservice benutzt. Jetzt sollen alle diese einen neuen Liefer aussuchen. Vielleicht sind alle Lieferungen von Lieferando übernommen. Das britische Lieferservice startete sein Geschäft in Deutschland vor knapp vier Jahren. Städte wie Berlin, Köln und Frankfurt wurden vom Unternehmen regelmäßig bedient, aber bald gehört das zur Vergangenheit.
Als freiberuflichen Angestellten wurden die Fahrer ungerecht behandelt, deshalb gab es Proteste gegen das britische Unternehmen
Ein Mofa mit dem Logo vom Lieferservice, das mit der verspäteten Lieferungen gern hilft