Google Images testet Werbungen auf den Bildern

Von Dagmar Brocken / Mrz 6, 2019 @ 15:01

Während Sie nach Einrichtung suchen, sind Sie bestimmt auf Google Images gestoßen. Vielleicht hat Ihnen diesen coolen rosa Vorhang gefallen, der so toll auf Ihre Inneneinrichtung passt. Jedoch steht die Idee auf ein Bild und Sie haben keine Ahnung, wie ihn zu bestellen. Jetzt haben die Experten von Google eine Lösung von diesem Problem gefunden. Auf den Bildern stehen jetzt aktuelle Werbungen, wo Sie Ihre beliebten Waren kaufen können.

Vielleicht haben Sie dieses Bild in Google Images entdeckt

Google kopiert einige Funktionen aus Instagram und Pinterest, damit sich der Handel in der Suchmaschine fördern lässt. Der Internet-Gigant testet Werbungen, die während der Bildsuche erscheinen. Wenn Sie ein Bild von Ihrem idealen Schreibtisch gefunden haben, können Sie jetzt darauf klicken, sie kommen aufgelistet vor, damit Sie sich Informationen über Größe, Länge und Material holen. Dazu steht dort ein Link, auf das Sie das Produkt erwerben können. Glücklicherweise gilt diese neue Funktion nur für gesponserte Werbungen. Das heißt, nicht alle Bilder in Google Images werden von Pop-ups bedeckt.

Kaufen Sie ein, während Sie sich Bilder ansehen

Der Test ist zurzeit für wenige Suchergebnisse zugänglich. Leute, die Bilder von Home Office oder abstrakte Kunst suchen, können jetzt die neue Funktion probieren. Anhand von den Ergebnissen entscheidet Google, ob sich diese Art von Werbung verbreitet. Es ist aber unwahrscheinlich, dass Google eine Handelfunktion absagt. Das Ziel des Unternehmens ist immer mehr Produkte zu werben und mehr Geld dafür zu bekommen. Außerdem ist diese Funktion auch für die Benutzer handlich. Wenn Sie einen bestimmten Suchbegriff angegeben haben, suchen Sie vielleicht nicht nur nach Ideen, sondern auch nach Kauf. Es ist höchstwahrscheinlich, dass Sie das Bild schön finden und so etwas für sich selbst haben wollen. Dazu dient die neue Funktion perfekt. Die Experten von Google sind auch zufrieden, denn so können sie ohne viele persönliche Daten den Vorlieben der Benutzer entsprechen.