Mazda MX 30 – das erste Elektroauto von Mazda mit Freestyle-Türen
Mazda hat sein neues Auto vorgestellt. Die Rede ist von dem lang ersehnten Modell namens Mazda MX 30. Es ist ein Crossover. Das Auto wurde zum ersten Mal während der diesjährigen Tokio Autoshow präsentiert. Dabei ist MX-30 eigentlich das erste Elektroauto, das von dem japanischen Konzern hergestellt wurde. Wie Mazda schon berichtet hat, soll sein neues Modell ab Mitte 2020 auf den Markt kommen. Die First-Editions des Wagens werden 33.990 Euro kosten. Natürlich wird das Auto zuerst nur auf den japanischen Markt kommen. Dann kommt das Auto auch in die USA und in Europa.
Während der Tokio Autoshow 2019 wurde das Mazda MX 30 vorgestellt
Wie oben erwähnt, wird MX 30 von Mazda als Crossover beschrieben. Hier ist aber anzumerken, dass das ein eher kleiner Crossover ist. Denn man kann sagen, dass das Mazda-Elektroauto so lang wie der Audi Q3 ist. Das Modell verfügt über einen 35,5kWh-Akku. Außerdem ist MX-30 das erste Auto von Mazda, das mit den so genannten Freestyle-Türen ausgestattet ist. Solche Türen werden umgangssprachlich sehr oft auch als Selbstmördertüren bezeichnet.
Die Selbstmördertüren sind spezielle Fahrzeugtüren, die nicht vorne, sondern hinten angeschlagen sind. Auch die Türen von Mx-30 lassen sich bis zu 89 Grad hinten und bis zu 82 Grad vorne öffnen. Auf diese Weise haben die Beifahrer und der Fahrer des Autos die Chance, wirklich sehr leicht und sogar bequem ein- und auszusteigen. Später wird MX-30 auch in den USA und in Europa erhältlich sein.
MX 30 ist mit den so genannten Freestyle-Türen ausgestattet
Der neue Crossover von dem japanischen Hersteller ist eigentlich nicht nur sehr schön. Ein anderer Vorteil des Elektroautos besteht darin, dass es auch umweltfreundlich und nachhaltig ist. Denn der Innenraum des MX-30 besteht aus einem Material, das aus Resten der Produktion von Flaschen und auch aus alten Plastikflaschen gewonnen wurde. Auf diese Weise hat Mazda bei der Herstellung seines Autos viel Plastik recycelt.