Skateboard der Zukunft – alle Infos zum Hoverboard
Das Hoverboard gilt als Skateboard der Zukunft. Bekannt geworden ist es in den 1980er-Jahren durch den Film Zurück in die Zukunft. Dort wurde es noch als futuristisches und schwebendes Skateboard dargestellt, welches den Hauptdarsteller aus ausweglosen Situationen rettete. Bis heute ist es jedoch nicht gelungen, ein Brett zu entwickeln, welches wirklich schwebt. Im Prinzip sind die Hoverboards von heute mit Segways zu vergleichen: handlich und mit gut lenkbaren Rädern ausgestattet. Mit ihnen können Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 30 km/h und eine Reichweite von rund 20 km erreicht werden.
Hoverboards sorgen nicht nur dafür, dass man von A nach B kommt, sondern vor allem für eine Menge Spaß. Im Folgenden erklären wir Ihnen alles, was Sie darüber wissen sollten.
Was ist ein Hoverboard?
Rein optisch ähneln die Hoverboards einem Skateboard, allerdings sind die Räder größer. Betrieben werden die Hoverboards dabei durch einen Elektromotor. Nutzer gleiten über die Straße, ohne die Füße auf den Boden zu setzen.
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Wie funktioniert ein Hoverboard?
Wer mit einem Hoverboard fahren möchte, der sollte über einen sehr guten Gleichgewichtssinn verfügen. Anders als ein Segway wird das Hoverboard ohne eine Lenkstange gefahren. Ein Elektromotor an jedem der zwei Räder treibt das Board an. Die Energie kommt dabei von einem integrierten Akku. Die Akkulaufzeit hängt von Bedingungen wie Bodenbeschaffenheit, Wetterverhältnisse sowie dem Gewicht des Fahrers ab. In der Regel liegt die Laufzeit bei knapp drei Stunden.
Durch die Verlagerung des Körpergewichts kann das Hoverboard gesteuert werden. Das funktioniert durch die verbaute Sensorik, welche sich Gyroskop nennt. Diese befindet sich direkt unter der Trittfläche und reagiert auf die Gewichtsverlagerung. Lehnt man sich nach vorne, dann fährt das Board geradeaus. Wird das Gewicht dagegen auf die Seite verlagert, dann lenkt das Board ein. Manche Modelle können sogar über eine Smartphone-App gesteuert werden.
Diese Hoverboard-Arten gibt es
Die modernen Hoverboards gibt es erst seit wenigen Jahren, allerdings sind bereits unterschiedliche Varianten auf dem Markt. Die Modelle unterscheiden sich vor allem in Hinblick auf die Anwendungsbereiche. Manche Boards sind nur für ebene Straße geeignet, andere sogar für Offroad-Strecken. Teilweise lassen sich auch Kombimodelle finden, welche auf beiden Untergründen fahren können.
Im Folgenden stellen wir Ihnen die drei bekanntesten Arten vor:
Das Monowheel-Hoverboard
Dieses Modell eignet sich in erster Linie für Profis – hier wird nämlich nicht auf zwei, sondern nur auf einem Rad gefahren. Dieses befindet sich in der Mitte zwischen den beiden Trittbrettern. Auch dieses Modell wird über die Gewichtsverlagerung gesteuert. Es ist jedoch deutlich schwieriger, die Balance zu halten. Hersteller empfehlen, Schutzkleidung zu tragen, da kleinere Stürze in der Übungsphase dazugehören.
Die Monowheels sind etwas teurer als herkömmliche Hoverboards. Motor und Sensor befinden sich im Inneren des Rades.
Das Balance-Hoverboard
Das Balance-Hoverboard ist das klassische Hoverboard, welches den meisten Menschen bekannt sein wird. Unter jedem der zwei Räder befindet sich ein Elektromotor, der eine Leistung von 350 bis 400 W hat. Viele Modelle bieten zudem eine Funktion, die Fahranfängern das Üben erleichtert: Das Gleichgewicht wird beim Fahren und Aufsteigen automatisch gehalten.
Das Hoverkart
Dieses Modell ähnelt eher einem Go-Kart – es wird über seitliche Lenkstangen, Drücken und Ziehen gesteuert. Zwischen den Stangen befindet sich überdies ein Sitz. Hoverkarts sind selten bereits fertig zusammengebaut erhältlich. In der Regel sind es Bausätze, aus denen man sich dann das Hoverkart zusammenstellen kann.