Deine Wohnzimmerwand braucht ein Upgrade? So gelingt der Anstrich garantiert!

Wussten Sie, dass die Wandgestaltung Ihr Wohnzimmer in ein Kunstwerk verwandeln kann? Lassen Sie sich von einzigartigen Ideen inspirieren!

von Anna Müller

„Ich brauche nur mal schnell neue Farbe“ – diesen Satz höre ich so oft, und ganz ehrlich? Wenn es nur so einfach wäre! Viele stellen sich vor, sie schnappen sich im Baumarkt einen Eimer Farbe, die Rolle wird geschwungen, und zack, fertig ist das Traum-Wohnzimmer. Aus meiner Erfahrung kann ich dir aber sagen: Die Farbe selbst ist oft der letzte und sogar einfachste Schritt. Die wahre Magie, die, die über Top oder Flop entscheidet, steckt im Untergrund.

Ein schlecht vorbereiteter Untergrund verzeiht absolut nichts. Da kannst du die teuerste Designerfarbe für 80 € den Eimer kaufen – sie wird fleckig, blättert ab oder sieht einfach nur enttäuschend aus. Deshalb fängt bei den Profis jede Wandgestaltung mit einer gnadenlos ehrlichen Bestandsaufnahme an. Das ist keine Schikane, sondern das Fundament für eine Arbeit, die nicht nur heute, sondern auch in vielen Jahren noch Freude macht.

Erst mal Klartext: Was deine Wand dir sagen will

Bevor du auch nur daran denkst, einen Pinsel in Farbe zu tunken, musst du Detektiv spielen. Finde heraus, mit wem du es zu tun hast. Das erspart dir so viel Ärger und unnötige Kosten. Dafür gibt es ein paar simple Tests, die jeder machen kann.

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Aber halt! Bevor wir testen, schauen wir uns die Basics an: Löcher und Risse. Jede Wand hat sie. Alte Dübellöcher von Regalen, kleine Risse vom Setzen des Hauses. Die müssen weg. Schnapp dir eine kleine Tube Fertigspachtelmasse aus dem Baumarkt (kostet um die 5-10 €), einen kleinen Spachtel und etwas feines Schleifpapier (120er Körnung ist super). Fülle die Löcher, zieh die Masse glatt und lass es trocknen. Danach kurz drüber schleifen, bis alles eben ist. Fertig. DAS ist der allererste Schritt zu einer glatten Wand.

So, und jetzt zu den Tests für die ganze Fläche:

  • Die Wischprobe: Reib mal mit deiner flachen Hand über die Wand. Bleibt ein weißer, staubiger Film an deiner Hand kleben? Das ist ein klares Zeichen für einen „kreidenden“ Anstrich. Würdest du hier einfach drüberpinseln, legst du die neue Farbe quasi auf losen Staub. Das hält nicht lange. Die Lösung: Die Wand einmal mit Wasser und einem Schwamm abwaschen. Nach dem Trocknen unbedingt mit Tiefgrund grundieren!
  • Die Kratzprobe: Nimm einen Spachtel oder einen Schlüssel und kratze fest über eine unauffällige Stelle. Platzen ganze Farbstücke ab? Dann ist der Altanstrich nicht mehr tragfähig. Hier hilft leider nur rohe Gewalt: Alles, was lose ist, muss runter. Mühsam, ja, aber absolut notwendig.
  • Die Saugprobe: Spritz mal etwas Wasser aus einer Sprühflasche an die Wand. Zieht es sofort ein und die Stelle wird dunkel? Dann hast du einen stark saugenden Untergrund, typisch für Gipsputz oder Gipskarton. Ohne Grundierung würde die Wand das Wasser aus deiner Farbe förmlich stehlen, was zu unschönen Streifen führt. Die Lösung: Auch hier ist Tiefgrund dein bester Freund. Perlt das Wasser hingegen ab? Dann ist die Wand nicht saugfähig, oft durch alte Latexfarben oder Lacke. Hier brauchst du einen speziellen Haftgrund, damit die neue Farbe sich überhaupt festkrallen kann.
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Farbe, Licht und Raumgefühl: Mehr als nur Geschmackssache

Okay, der Untergrund ist vorbereitet. Jetzt kommt der spaßige Teil: die Farbauswahl. Aber Achtung, hier geht es um mehr als nur deinen Lieblingsfarbton. Es geht um Physik.

Hast du dich schon mal gewundert, warum der Farbton auf der kleinen Karte im Baumarkt so toll aussah, aber an deiner Wand plötzlich ganz anders wirkt? Das ist ein bekanntes Phänomen. Farben reagieren extrem auf Licht. Das kühle Morgenlicht aus einem Nordfenster kann ein schönes Grau schnell leblos und fast bläulich wirken lassen. Dieselbe Farbe kann an einer Südwand im warmen Nachmittagslicht plötzlich super gemütlich und einladend aussehen. Und abends, bei Kunstlicht, ist es wieder eine ganz andere Welt.

Mein wichtigster Tipp: Kaufe niemals einen großen Eimer Farbe, ohne eine Probe gemacht zu haben. Hol dir ein kleines Testtöpfchen für ein paar Euro. Streiche eine mindestens 50×50 cm große Fläche direkt an die Wand, die du streichen willst. Und dann lebe damit einen ganzen Tag. Schau morgens, mittags und abends bei Lampenlicht drauf. Nur so siehst du, ob die Farbe wirklich zu dir und deinem Raum passt.

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So trickst du mit Farben die Raumgröße aus

Farben sind ein mächtiges Werkzeug, um die Wahrnehmung eines Raumes zu verändern.

  • Helle Farben (Weiß, Beige, Pastelltöne) reflektieren Licht und lassen einen Raum sofort größer, offener und luftiger wirken. Perfekt für kleine oder dunkle Zimmer. Ein reines, kaltes Weiß kann aber schnell steril wie im Krankenhaus wirken. Besser sind oft abgetönte Weißtöne mit einem winzigen Hauch Grau, Sand oder Grün.
  • Dunkle Farben (Anthrazit, tiefes Blau, Waldgrün) schlucken Licht und lassen Wände optisch näher rücken. Das kann einen Raum kleiner, aber auch unglaublich gemütlich und geborgen machen. Eine einzelne dunkle Akzentwand hinter dem Sofa kann Wunder wirken und Tiefe schaffen, ohne den Raum zu erdrücken. Aber Vorsicht: In kleinen, lichtarmen Räumen sind dunkle Wände oft zu erdrückend.

Übrigens, vergiss die Oberfläche nicht! Eine matte Farbe wirkt edel und ruhig, verzeiht aber auch kleine Unebenheiten besser. Eine glänzende Farbe (wie bei manchen Latexfarben) bringt Leben in den Raum, betont aber gnadenlos jede noch so kleine Delle in der Wand.

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Profi-Tricks und das richtige Werkzeug: So wird’s perfekt

Ein Ergebnis wie vom Profi hat viel mit dem richtigen Werkzeug und einer klaren Vorgehensweise zu tun. Und ganz ehrlich: Wer billig kauft, streicht zweimal. Der Unterschied zwischen einem 5-Euro-Roller-Set und einer guten Ausrüstung ist gigantisch.

Deine Einkaufsliste für den Baumarkt:

Hier mal eine kleine Checkliste, damit du nichts vergisst:

  • Gute Farbwalze: Kurzflorig für glatte Wände, langflorig für raue Wände wie Rauputz.
  • Teleskopstange: Dein Rücken wird es dir danken!
  • Kleiner Pinsel: Für die Ecken und Kanten. Ein abgewinkelter „Heizkörperpinsel“ ist Gold wert.
  • Farbwanne UND ein Abstreifgitter: Das Gitter hängst du direkt in den Farbeimer. Es sorgt dafür, dass du überschüssige Farbe von der Rolle abstreifst und nichts tropft oder spritzt. Ein absoluter Game-Changer!
  • Gutes Malerkrepp: Investiere in das goldene oder lilafarbene Band (z.B. von Tesa). Es kostet etwas mehr, aber du bekommst messerscharfe Kanten und reißt nicht die frische Farbe mit ab.
  • Abdeckvlies für den Boden: Viel besser als dünne Folie, die reißt und rutscht.
  • Spachtelmasse und Spachtel: Wie oben besprochen.
  • Die richtige Grundierung: Je nach Ergebnis deiner Wand-Tests.
  • Und natürlich die Farbe: Qualität zahlt sich aus!
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Der Arbeitsablauf für streifenfreie Wände

Struktur ist alles. Arbeite immer nach diesem Schema:

  1. Vorbereiten: Boden mit Vlies abdecken. Steckdosen- und Lichtschalterblenden abschrauben (vorher Sicherung raus!) oder extrem sauber abkleben.
  2. Grundieren: Die passende Grundierung auftragen und – ganz wichtig – komplett durchtrocknen lassen. Die Zeitangabe auf dem Eimer ist das absolute Minimum!
  3. Ecken und Kanten vorstreichen: Streiche mit dem Pinsel alle Ecken und Ränder um Fenster und Türen herum vor.
  4. Fläche rollen – nass in nass: Und jetzt kommt der entscheidende Teil. Solange die Ränder noch feucht sind, rollst du die große Fläche. Arbeite immer von der nassen Kante weg. Rolle erst ein paar Bahnen von oben nach unten, verteile die Farbe dann quer und rolle zum Schluss noch einmal ganz leicht und ohne Druck von oben nach unten ab. Das gibt eine gleichmäßige Struktur. Wichtig: Streiche immer eine komplette Wand am Stück fertig, ohne Pause mittendrin!

Kleiner Profi-Hack: Du bist für heute fertig, musst aber morgen noch den zweiten Anstrich machen? Keine Lust, die Rolle auszuwaschen? Wickle sie einfach luftdicht in eine Plastiktüte (z.B. einen Müllbeutel) und klebe sie gut zu. Am nächsten Tag kannst du direkt weiterarbeiten, die Rolle ist noch frisch.

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Was steckt im Farbeimer? Ein kleiner Material-Guide

Die Auswahl an Farben ist riesig. Hier ein schneller Überblick, damit du die richtige für dich findest.

Dispersionsfarben: Der Allrounder
Das ist die Standard-Wandfarbe, die du fast überall findest. Die Qualitätsunterschiede sind aber enorm. Achte auf zwei Angaben auf dem Eimer:

  • Deckvermögen: Klasse 1 ist das Beste. Eine billige Farbe mit Klasse 3 mag zwar im Regal günstiger sein, aber du musst oft dreimal streichen. Eine gute Klasse-1-Farbe (z.B. von Alpina oder Schöner Wohnen Farbe) deckt oft schon beim ersten, spätestens beim zweiten Mal. So sparst du am Ende Zeit und Nerven. Profis greifen oft zu Marken wie Caparol oder Brillux, die sind aber für Heimwerker manchmal schwerer zu bekommen.
  • Nassabriebbeständigkeit: Das sagt aus, wie robust die Farbe ist. Klasse 1 ist „scheuerbeständig“ und super für Flure oder Küchen, wo man auch mal was abwischen muss. Klasse 2 ist „waschbeständig“ und der perfekte Kompromiss für Wohnzimmer. Klasse 3 ist nur für Flächen geeignet, die du nie anfasst, wie die Decke im Schlafzimmer.

Silikat- oder Kalkfarben: Die Gesundheitsbewussten
Diese mineralischen Farben sind „atmungsaktiv“. Sie können Feuchtigkeit aus der Wand aufnehmen und wieder abgeben und wirken auf natürliche Weise gegen Schimmel. Super für Altbauten, Keller oder wenn du ein besonders gesundes Raumklima willst. Aber Achtung: Die Verarbeitung ist anspruchsvoller. Man braucht spezielle Grundierungen und im nassen Zustand sind sie ätzend – Schutzbrille und Handschuhe sind hier Pflicht!

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Jenseits der Farbe: Tapeten & Co.
Natürlich muss es nicht immer Farbe sein. Vliestapeten sind heute super einfach zu verarbeiten, da man die Wand einkleistert und die trockene Tapete einlegt. Und sie lassen sich später meist in ganzen Bahnen wieder abziehen. Kreative Putze oder Spachteltechniken in Betonoptik sind auch toll, aber ehrlich gesagt: Das ist eher was für Fortgeschrittene oder einen Fachmann, wenn es wirklich gut aussehen soll.

Typische Pannen und wie du sie vermeidest

  • Problem: Streifen und sichtbare Ansätze.
    Ursache & Lösung: Du warst zu langsam und die Farbe ist zwischendurch getrocknet. Arbeite immer zügig, eine Wand am Stück, „nass in nass“. Im Sommer die Fenster schließen, damit es nicht zu schnell trocknet.
  • Problem: Die Farbe deckt einfach nicht.
    Ursache & Lösung: Du hast bei der Farbqualität gespart. Investiere in eine Farbe mit Deckvermögen Klasse 1. Oder du hast die falsche Grundierung verwendet – oder gar keine.
  • Problem: Alte Flecken (Nikotin, Wasser) scheinen durch.
    Ursache & Lösung: Diese Flecken sind wasserlöslich und werden durch die neue Farbe wieder aktiviert. Hier hilft nur ein spezieller Isolier- oder Sperrgrund. Normaler Tiefgrund reicht da nicht!
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Selber machen oder machen lassen? Eine ehrliche Kostenbetrachtung

Klar, die Kosten sind ein Thema. Was kostet der Spaß, wenn du es selbst machst? Für ein typisches 20 m² Wohnzimmer (ca. 45 m² Wandfläche) kannst du grob rechnen:

  • Hochwertige Farbe: ca. 80 – 120 €
  • Grundierung: ca. 20 – 30 €
  • Abdeckmaterial, Klebeband, Spachtel: ca. 30 – 50 €
  • Gutes Werkzeug (Erstausstattung): ca. 40 – 70 €

Du landest also bei Materialkosten zwischen 170 € und 270 €. Dazu kommt deine Zeit – plane als Laie ruhig zwei volle Tage ein.

Ein Malerbetrieb nimmt für die gleiche Arbeit (inklusive Material, Vorbereitung und Gewährleistung) meist zwischen 20 € und 40 € pro Quadratmeter. Für unser Beispielzimmer wären das also rund 900 € bis 1.800 €. Dafür bekommst du aber ein perfektes Ergebnis, sparst dir die Zeit und hast eine Garantie, falls etwas nicht passt. Das ist eine persönliche Abwägung, aber jetzt kennst du die realistischen Zahlen.

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Eine Wand neu zu streichen ist also weit mehr als nur ein bisschen Farbe an die Wand zu klatschen. Es ist ein kleines Projekt, das mit der richtigen Vorbereitung und dem passenden Wissen aber unglaublich viel Spaß machen kann. Wenn du die Schritte befolgst, von der Untergrundprüfung bis zur richtigen Rolltechnik, steht deinem Traum-Wohnzimmer nichts mehr im Weg. Und das Gefühl, es selbst geschafft zu haben – das ist unbezahlbar.

Bildergalerie

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Eine neue Wandfarbe ist mehr als nur eine optische Veränderung – sie ist ein Gefühl. Ein sanftes Salbeigrün kann eine Oase der Ruhe schaffen, während ein tiefes Mitternachtsblau für eine dramatische, gemütliche Atmosphäre sorgt. Denken Sie bei der Farbwahl nicht nur an die Optik, sondern fragen Sie sich: Wie möchte ich mich in diesem Raum fühlen? Entspannt, energiegeladen, kreativ? Die Antwort liegt oft in einem Eimer Farbe.

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  • Vermeidet unschöne Streifen und Ansätze.
  • Sorgt für eine gleichmäßige, satte Farbabdeckung.
  • Spart auf lange Sicht Farbe, Zeit und Nerven.

Das Geheimnis? Die „Nass-in-Nass“-Technik! Streichen Sie immer in die noch feuchte Farbkante der vorherigen Bahn hinein. So verbinden sich die Übergänge nahtlos und trocknen ohne sichtbare Kanten auf. Beginnen Sie an einem Fenster und arbeiten Sie sich von dort weg.

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Hilfe, meine Wand hat kaum Tageslicht! Welche Farbe wähle ich?

Ein häufiger Fehler ist, dunkle Räume zwanghaft weiß zu streichen. Ohne Licht wirkt Weiß aber schnell grau und leblos. Wagen Sie stattdessen den Schritt zu hellen, aber warmen Farbtönen. Ein zartes Creme, ein sanftes Beige oder sogar ein heller, warmer Grauton (Greige) reflektieren das wenige Licht auf eine weiche Weise. Farben mit einem Hauch Gelb- oder Rotpigment, wie „Jasmine White“ von Farrow & Ball, wirken Wunder und lassen den Raum einladender erscheinen.

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„Die beste Farbe der ganzen Welt ist die, die gut an dir aussieht.“ – Coco Chanel

Übertragen auf Ihr Wohnzimmer bedeutet das: Trends sind inspirierend, aber die perfekte Wandfarbe ist die, die zu Ihnen, Ihren Möbeln und Ihrem Lebensgefühl passt. Vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl mehr als dem aktuellen Pantone-Farbton des Jahres.

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Matt, seidenmatt oder glänzend? Die Wahl des Finishs hat einen enormen Einfluss auf die Wirkung der Farbe und die Strapazierfähigkeit Ihrer Wand.

  • Matt: Wirkt edel und kaschiert kleine Unebenheiten in der Wand. Ideal für Wohn- und Schlafzimmer. Nachteil: Empfindlicher gegenüber Flecken.
  • Seidenmatt (Satin): Der Allrounder. Leicht zu reinigen, etwas robuster als matt und mit einem dezenten Glanz. Perfekt für Flure oder Kinderzimmer.
  • Glänzend: Extrem strapazierfähig und abwaschbar, betont aber jede kleinste Delle. Eher für Türen, Leisten oder spezielle Akzente geeignet.
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Ein entscheidender Moment: Die Qualität Ihres Abklebebands. Wer hier spart, zahlt oft mit Frust und Nacharbeit. Günstiges Kreppband lässt gerne Farbe unterlaufen. Investieren Sie in ein hochwertiges Malerklebeband, wie das bekannte grüne FrogTape. Dessen patentierte Technologie bildet bei Kontakt mit Latexfarbe eine Mikrobarriere, die unsaubere Farbkanten aktiv verhindert. Das Ergebnis: Rasiermesserscharfe Linien, die Ihre Arbeit sofort professioneller aussehen lassen.

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Sie wollen nicht den ganzen Raum streichen? Eine Akzentwand ist die Lösung! Sie schafft einen Fokuspunkt und verleiht dem Raum Tiefe, ohne ihn zu überladen. Wählen Sie die Wand, auf die der Blick beim Betreten des Raumes natürlich fällt – oft die hinter dem Sofa oder dem Sideboard. Ein mutiger Farbton oder sogar eine hochwertige Vliestapete können hier wahre Wunder wirken und den Charakter des gesamten Wohnzimmers definieren.

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Qualitäts-Pinsel: Ein Borsten-Vergleich für das perfekte Finish.

Naturborsten: Ideal für lösemittelhaltige Lacke. Für wasserbasierte Wandfarben sind sie ungeeignet, da sie aufquellen und ihre Form verlieren.

Synthetik-Borsten (z.B. aus Orel-Mischung): Die beste Wahl für moderne Dispersionsfarben. Sie sind formstabil, langlebig und ermöglichen einen gleichmäßigen Farbauftrag, besonders beim „Beschneiden“ der Ecken und Kanten.

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  • Ein guter Pinsel für die Ecken (ca. 5 cm breit)
  • Eine hochwertige Farbrolle (Florhöhe passend zur Wandstruktur)
  • Ein Abstreifgitter, das in den Eimer passt
  • Qualitatives Malerklebeband (siehe FrogTape)
  • Robuste Abdeckfolie oder Malervlies für den Boden
  • Eine kleine Spachtel und Fertigspachtelmasse
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Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik können helle Wandfarben die Notwendigkeit für künstliches Licht um bis zu 20 % reduzieren.

Das bedeutet, dass die Wahl einer hellen, reflektierenden Farbe nicht nur den Raum größer und freundlicher wirken lässt, sondern auch aktiv dabei helfen kann, Energiekosten zu senken. Ein doppelter Gewinn für Ihr Zuhause und Ihren Geldbeutel.

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Schon mal von der 60-30-10 Regel gehört? Sie ist ein Geheimtipp von Interior Designern für eine harmonische Farbgestaltung. 60 % des Raumes (die Wände) erhalten die Hauptfarbe. 30 % (Möbel, Vorhänge) eine Sekundärfarbe, die die Hauptfarbe ergänzt. Die restlichen 10 % sind für Akzente reserviert (Kissen, Deko, Kunst) und dürfen ruhig knallig sein. So entsteht ein ausgewogenes und gleichzeitig spannendes Gesamtbild.

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Der Trend geht zu lebendigen Oberflächen. Statt einer perfekt glatten Wand sorgt Kalkfarbe (auch als Limewash bekannt) für eine matte, leicht wolkige Textur mit sanften Farbschattierungen. Marken wie Bauwerk Colour oder KalkKind bieten hierfür wunderschöne, erdige Paletten an. Die Farbe ist zudem atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend, was zu einem gesünderen Raumklima beiträgt. Ein Hauch mediterranes Flair für Ihr Wohnzimmer.

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Farbroller-Dilemma: Lammfell oder Polyamid?

Echtes Lammfell: Gilt als Rolls-Royce unter den Rollen. Es nimmt extrem viel Farbe auf und gibt sie sehr gleichmäßig wieder ab. Perfekt für große, glatte Flächen und ein absolut erstklassiges Ergebnis.

Polyamid/Polyester: Der robuste Allrounder. Sehr langlebig, fusselt nicht und ist für fast alle Wandfarben und Untergründe geeignet. Eine hochwertige Polyamid-Rolle ist für die meisten DIY-Projekte die beste und preis-leistungsstärkste Wahl.

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Muss ich Steckdosen und Lichtschalter wirklich abschrauben?

Ja, unbedingt! Der Versuch, exakt um sie herum zu streichen oder sie abzukleben, führt fast immer zu unsauberen Kanten und Farbspritzern. Schalten Sie die Sicherung aus (wichtig!), schrauben Sie die Blenden ab und kleben Sie die innenliegenden Teile ab. So können Sie sauber und schnell über die Fläche rollen. Das Wiederanschrauben der sauberen Blenden auf die frisch gestrichene Wand ist einer der befriedigendsten Momente des ganzen Projekts!

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  • Ein sauberes, klares Ergebnis ohne „Ausfransen“
  • Eine professionell wirkende Deckenkante
  • Weniger Stress und keine wackeligen Linien

Das Geheimnis? Nach dem Anbringen des Malerklebebands streichen Sie die Kante einmal mit der alten Wandfarbe (oder bei einer weißen Decke mit Weiß) über. Diese Farbe versiegelt die winzigen Lücken unter dem Klebeband. Nach dem Trocknen streichen Sie mit Ihrer neuen Farbe. Beim Abziehen des Bandes erhalten Sie eine makellose Kante.

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Wussten Sie, dass die meisten modernen Wandfarben flüchtige organische Verbindungen (VOCs) enthalten, die noch Tage nach dem Streichen ausdünsten?

Achten Sie auf Farben mit dem „Blauen Engel“ oder der Kennzeichnung „VOC-frei“. Marken wie Little Greene, Farrow & Ball oder Auro setzen auf umweltfreundlichere Rezepturen mit minimalen Emissionen. Das ist nicht nur besser für die Umwelt, sondern sorgt auch für eine gesündere Raumluft in Ihrem Zuhause direkt nach dem Anstrich.

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„Beschneiden“ – so nennen Profis das Vorstreichen der Ecken, Kanten und Ränder mit dem Pinsel, bevor die große Rolle zum Einsatz kommt. Für ein perfektes Ergebnis tauchen Sie den Pinsel nur etwa zu einem Drittel in die Farbe und streichen einen 5-10 cm breiten Streifen. Der Trick: Arbeiten Sie sich Stück für Stück vor und rollen Sie direkt im Anschluss mit der großen Walze leicht über den noch nassen Pinselstrich. So vermeiden Sie sichtbare Übergänge.

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Die große Frage: Premium-Farbe oder Baumarkt-Eigenmarke?

Premium-Farbe (z.B. von Caparol, Sto): Enthält mehr hochwertige Pigmente und Bindemittel. Das Resultat ist eine höhere Deckkraft (oft reicht ein Anstrich), eine intensivere Farbtiefe und eine bessere Haltbarkeit.

Günstige Eigenmarke: Hat oft einen höheren Wasseranteil und weniger Pigmente. Sie benötigen fast immer zwei oder mehr Anstriche, um eine gute Deckung zu erzielen, was den Preisvorteil und die Zeitersparnis zunichtemachen kann.

Für ein sattes, langlebiges Ergebnis lohnt sich die Investition in Qualität.

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Der Farbton ist gewählt, die Wand gestrichen – doch plötzlich sieht die Farbe ganz anders aus als auf der Musterkarte. Der Schuldige ist oft das Licht! Eine Glühbirne mit warmweißem Licht (ca. 2700 Kelvin) lässt Farben gemütlicher und gelblicher erscheinen. Kaltweißes Licht (über 4000 Kelvin) hingegen betont Blautöne und kann eine warme Farbe kühl wirken lassen. Testen Sie Ihre Farbmuster daher immer bei der Beleuchtung, die später im Raum herrschen wird.

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Wie oft muss ich streichen?

Das hängt von drei Faktoren ab: der Qualität Ihrer Farbe, der Saugfähigkeit des Untergrunds und dem Farbkontrast. Bei einer hochwertigen Farbe mit hoher Deckkraftklasse (Klasse 1 nach DIN EN 13300) auf einem gut grundierten Untergrund reicht oft ein einziger Anstrich, solange Sie nicht von Schwarz auf Weiß wechseln. Bei günstigeren Farben oder starken Kontrasten sind zwei Anstriche die Regel für ein fleckenfreies, sattes Ergebnis.

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Bevor Sie den Pinsel auch nur anfeuchten, testen Sie Ihre Wunschfarbe an einer unauffälligen Stelle direkt an der Wand. Kaufen Sie eine kleine Probiergröße – fast alle Hersteller wie Schöner Wohnen-Farbe oder Alpina bieten sie an. Streichen Sie ein ca. 30×30 cm großes Quadrat und beobachten Sie, wie sich die Farbe im Laufe des Tages bei unterschiedlichem Lichteinfall verändert. Eine Musterkarte im Baumarkt kann niemals die reale Wirkung in Ihrem Zuhause simulieren.

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  • Farbrollen und Pinsel sofort in Wasser einlegen oder auswaschen.
  • Malerband abziehen, solange die Farbe noch leicht feucht ist (verhindert das Einreißen des Farbfilms).
  • Farbwanne mit Frischhaltefolie auslegen, diese kann danach einfach entsorgt werden.
  • Farbreste im Eimer mit etwas Wasser bedecken, um eine Hautbildung zu verhindern. Gut verschließen!
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Die Macht des Primers: Tiefengrund ist nicht gleich Sperrgrund.

Tiefengrund: Wird auf stark saugenden oder kreidenden Untergründen (wie im Artikel beschrieben) verwendet. Er verfestigt die Oberfläche und sorgt dafür, dass die Wandfarbe gleichmäßig trocknet, ohne „aufgesaugt“ zu werden.

Sperrgrund (oder Isolierfarbe): Kommt zum Einsatz, um hartnäckige Flecken wie Nikotin, Ruß oder Wasserflecken zu blockieren. Ohne ihn würden diese Flecken immer wieder durch die neue Farbschicht „durchbluten“.

Die richtige Grundierung ist die unsichtbare Versicherung für Ihr Projekt.

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Lassen Sie sich von der Natur inspirieren! Eine Palette aus Sand-, Muschel- und sanften Blautönen kann die beruhigende Atmosphäre eines Strandspaziergangs ins Wohnzimmer holen. Die erdigen Farben eines Waldes – Moosgrün, Rindenbraun und Steingrau – schaffen eine geerdete, gemütliche Stimmung. Schauen Sie aus dem Fenster oder auf Ihre Urlaubsfotos, die perfekte Farbkombination wartet oft direkt vor Ihrer Nase.

Anna Müller

Anna Mueller ist das jüngste Multitalent unter den Autoren des Archzine Online Magazins. Das Journal ist dafür bekannt, mit der Mode Schritt zu halten, damit die Leser immer über die tollsten Trends informiert sind. Anna absolvierte ihren Bachelor in Journalistik an der Freien Universität Berlin.