Ara-Haltung für Realisten: Was dich wirklich erwartet (und was es kostet)
Farbenfrohe Federträger mit Charisma – entdecken Sie die faszinierende Welt der Ara-Papageien in atemberaubenden Bildern!
„Die Welt ist ein schöner Ort, aber nur wenn man in der richtigen Farbe fliegt“, hätte ein Ara-Papagei gewiss gesagt, während er stolz über die Baumkronen Zentral- und Südamerikas gleitet. Ihre lebendige Erscheinung und die Fähigkeit, menschliche Sprache nachzuahmen, machen sie nicht nur zu außergewöhnlichen Gefährten, sondern auch zu wahren Stars der Tierwelt. Tauchen Sie ein in die bunte Welt dieser intelligenten Vögel und lassen Sie sich von ihrer Schönheit verzaubern!
Ich lebe und arbeite seit einer gefühlten Ewigkeit mit diesen faszinierenden Vögeln. Ich habe sie aufwachsen sehen, habe Tiere aus schlechter Haltung bei mir aufgenommen und eines ist mir dabei glasklar geworden: Ein Ara ist kein Haustier, das man sich mal so eben anschafft. Er ist ein Lebenspartner. Ein gefiedertes Familienmitglied mit der Intelligenz eines Kleinkindes, das dich mit hoher Wahrscheinlichkeit überleben wird.
Inhaltsverzeichnis
- Bist du WIRKLICH bereit für einen Ara? Ein ehrlicher Check
- Der Ara – Ein Stück Regenwald im Wohnzimmer
- Woher kommt dein Vogel? Eine Entscheidung über Leben und Leid
- Die wahren Kosten: Was ein Ara ein Leben lang kostet
- Dein neues Leben: Alltag mit einem lauten, intelligenten Zerstörer
- Gesundheit, Futter und die kleinen Warnzeichen
- Der Papierkram: Dein Ara und das Gesetz
- Ein letztes, ehrliches Wort
- Bildergalerie
Viele Leute sehen nur die knalligen Farben und das beeindruckende Auftreten und denken, ein Ara wäre eine Art Statussymbol. Ganz ehrlich? Das ist der größte und teuerste Fehler, den du machen kannst. Der Kaufpreis, egal ob 2.000 oder 5.000 Euro, ist dabei der kleinste Posten. Die wahre Investition ist deine Zeit, deine Geduld und dein Wille, dich voll und ganz auf die Bedürfnisse dieser wilden Schönheiten einzulassen.
Dieser Text hier ist kein Verkaufsgespräch. Es ist eine knallharte Bestandsaufnahme aus der Praxis. Für alle, die ernsthaft überlegen, ihr Leben mit einem Ara zu teilen. Und vor allem für das Wohl der Vögel.

Bist du WIRKLICH bereit für einen Ara? Ein ehrlicher Check
Bevor wir über Käfige und Futter reden, lass uns mal Tacheles reden. Beantworte dir selbst diese Fragen, und zwar schonungslos ehrlich:
- Wohnsituation: Wohnst du zur Miete oder im Eigentum? Ein Ara schreit. Und zwar so laut, dass es die Nachbarn auch zwei Stockwerke tiefer noch mitbekommen. Bist du bereit für den potenziellen Ärger oder hast du ein eigenes Haus mit toleranten Nachbarn?
- Finanzen: Hast du mal eben 2.000 Euro auf der hohen Kante, nur für den Notfall-Tierarzt? Nicht für den Kauf, sondern als eiserne Reserve. Eine schwere Krankheit oder ein Unfall kann schnell vierstellige Beträge kosten.
- Lebensplanung: Was machst du in 10, 20 oder 50 Jahren? Ein Ara wird dich begleiten. Urlaube müssen umgeplant werden, ein Umzug wird komplizierter. Du musst sogar im Testament regeln, wer sich um den Vogel kümmert, falls dir etwas zustößt.
- Zeit: Hast du TÄGLICH 3-4 Stunden Zeit für direkte Interaktion? Also nicht nur im selben Raum sein, sondern aktive Beschäftigung, Training, Füttern. Jeden einzelnen Tag. Auch wenn du müde bist oder krank.
Wenn du bei auch nur einem Punkt zögerst, ist ein Ara wahrscheinlich nicht das Richtige für dich. Und das ist absolut okay! Es ist besser, das jetzt zu erkennen, als später einen unglücklichen Vogel ins Tierheim geben zu müssen.

Der Ara – Ein Stück Regenwald im Wohnzimmer
Vergiss mal kurz das Bild vom zahmen Papagei auf der Schulter. Im Herzen ist jeder Ara ein Wildtier aus den Wäldern Mittel- und Südamerikas. Er ist nicht über Jahrhunderte domestiziert worden wie ein Hund. Das bedeutet, seine Instinkte sind voll da.
In der Natur leben sie in lauten, sozialen Schwärmen, fliegen kilometerweit und knacken mit ihren gewaltigen Schnäbeln die härtesten Nüsse. Diese ganze Ur-Kraft und Intelligenz bringen sie mit in dein Wohnzimmer. Und damit musst du umgehen können.
Die kleinen, aber feinen Unterschiede
Obwohl alle Aras anspruchsvoll sind, gibt es schon so ein paar typische Charakterzüge. Der Gelbbrustara zum Beispiel gilt oft als der zugänglichere, neugierigere Typ, der sich oft gut in eine ganze Familie integriert. Ein Hellroter Ara hingegen kann eine extrem intensive Bindung zu nur einer Person aufbauen, was aber auch schnell in Eifersucht und Aggression gegenüber anderen umschlagen kann. Seine Lautstärke ist, ehrlich gesagt, legendär. Und dann gibt es da noch den Grünflügelara, den viele als „sanften Riesen“ beschreiben. Sein Wesen ist oft ruhiger, aber seine Schnabelkraft ist enorm und darf niemals unterschätzt werden.

Aber Achtung: Das sind nur Tendenzen! Jeder Vogel ist ein Individuum mit seiner eigenen Persönlichkeit.
Woher kommt dein Vogel? Eine Entscheidung über Leben und Leid
Die Herkunft deines Aras ist das A und O für seine Zukunft. Hier gibt es keine Kompromisse. Entweder du gehst zu einem erstklassigen, verantwortungsvollen Züchter oder du gibst einem Tier aus einer anerkannten Auffangstation eine zweite Chance.
Der Weg zum seriösen Züchter
Ein guter Züchter ist kein Verkäufer, sondern ein Liebhaber. Du erkennst ihn daran, dass er DIR die Löcher in den Bauch fragt. Er will wissen, wo sein Schützling hinkommt. Du solltest die Elterntiere sehen können, die ganze Anlage muss sauber sein und die Vögel brauchen Platz. Ein Muss ist ein lückenloser Herkunftsnachweis (die CITES-Bescheinigung) und ein geschlossener Artenschutzring am Fuß des Vogels. Lass die Finger von reinen Handaufzuchten ohne Kontakt zu Artgenossen – das sind oft die späteren Problemvögel. Ein gut sozialisierter Jungvogel von einem Top-Züchter kostet schnell mehrere tausend Euro, aber das ist er auch wert.

Die zweite Chance aus dem Tierschutz
In Papageien-Auffangstationen warten unglaublich viele Aras auf ein neues, besseres Zuhause. Oft sind es Scheidungsopfer, Vögel von überforderten Haltern oder Tiere, deren Besitzer verstorben sind. Einen solchen Vogel aufzunehmen, ist eine großartige Sache, aber sei dir bewusst: Diese Tiere haben oft einen Rucksack dabei. Verhaltensprobleme wie Schreien, Beißen oder Federrupfen sind keine Seltenheit. Hier brauchst du Erfahrung und unendlich viel Geduld. Die Schutzgebühr, meist zwischen 500 und 1.000 Euro, ist kein Schnäppchen, sondern nur ein kleiner Beitrag zu den Unkosten, die das Heim hatte.
Eine ganz klare Warnung: Kaufe NIEMALS einen Ara über Online-Kleinanzeigen, auf einem Markt oder aus einem Kofferraum. Du unterstützt damit fast immer Tierquälerei und illegalen Handel und machst dich obendrein strafbar.
Die wahren Kosten: Was ein Ara ein Leben lang kostet
Der Kaufpreis ist nur die Anzahlung. Die laufenden Kosten sind erheblich. Hier mal eine ehrliche Einkaufsliste für den Start und die monatlichen Ausgaben:

- Die Behausung – die Edelstahl-Festung: Ein normaler Käfig reicht nicht. Ein Ara-Paar braucht eine Voliere von mindestens 4 m² Grundfläche. Eine hochwertige Edelstahlvoliere kostet dich locker 2.000 bis 5.000 Euro. Edelstahl ist Pflicht, weil Aras verzinkte oder beschichtete Gitter annagen und sich daran vergiften können. Eine Außenvoliere mit frostfreiem Schutzhaus ist natürlich der Traum, aber da plan mal lieber ab 10.000 Euro aufwärts ein.
- Der Tierarzt-Check zum Start: Jeder neue Vogel muss zu einem vogelkundigen Fachtierarzt. Der Eingangsscheck mit Tests auf die wichtigsten Krankheiten (PBFD, Polyoma) schlägt mit 200 bis 400 Euro zu Buche.
- Futter – der gute Stoff: Eine reine Körnermischung ist Gift für Papageien. Die Basis sollten hochwertige Pellets sein (ca. 50-60 %). Dazu täglich frisches Gemüse und etwas Obst. Rechne hier mit monatlichen Kosten von 100 bis 150 Euro.
- Spielzeug – das Zerstörungsmaterial: Ein Ara muss Dinge zerlegen, das ist sein Job. Holz, Pappe, Leder – plane monatlich 30 bis 50 Euro für sicheres Spielzeug ein.
- Laufende Kosten: Denk an Strom für spezielle UV-Lampen (wichtig für die Vitamin-D-Synthese!), die alle 6-12 Monate getauscht werden müssen, und eine Tierhalter-Haftpflichtversicherung.

Dein neues Leben: Alltag mit einem lauten, intelligenten Zerstörer
Ein Ara stellt dein Leben auf den Kopf. Deine Wohnung wird nie wieder perfekt sauber sein, dein Tagesablauf richtet sich nach dem Vogel und ja, es wird laut.
Die Lautstärke: Kein Gerücht, sondern Realität
Aras schreien. Es ist ein markerschütternder Schrei, der durch Wände geht. Willst du eine Kostprobe? Mach mal YouTube auf und suche nach „Ara Schrei“. Hör dir das bei voller Lautstärke an. Genau das erwartet dich, oft morgens zum Sonnenaufgang und abends zum Sonnenuntergang. Oder einfach, weil ihm langweilig ist.
Dein Zuhause ara-sicher machen: Eine Überlebensfrage
Bevor der Vogel überhaupt Freiflug bekommt, musst du einen Raum absolut sicher machen. Das bedeutet:
- Keine giftigen Pflanzen: Viele gängige Zimmerpflanzen wie Efeutute, Dieffenbachia, Oleander oder Weihnachtsstern sind hochgiftig. Alle raus!
- Kabel verstecken: Ein Ara-Schnabel durchtrennt ein Ladekabel in einer Sekunde. Lebensgefahr durch Stromschlag!
- Teflon-Gefahr bannen: Die Dämpfe von überhitzten teflonbeschichteten Pfannen sind für Vögel tödlich! Das gilt auch für manche Föhne, Raclette-Grills oder Bügeleisen. Lüften reicht da nicht.
- Alles wegräumen: Fernbedienungen, Bücher, Holzzierleisten… alles ist potenzielles Kauspielzeug. Ich spreche da aus Erfahrung. Mein erster Ara hat meinen frisch gestrichenen Türrahmen aus Holz innerhalb einer Woche in feinstes Konfetti verwandelt. Lektion gelernt.

Beschäftigung: Der Schlüssel gegen Langeweile (und Zerstörung)
Ein gelangweilter Ara ist ein Problem-Ara. Er schreit, zerstört oder rupft sich die Federn aus. Der Schlüssel ist „Foraging“, also die Futtersuche. Lass den Vogel für sein Futter arbeiten! Du musst dafür kein teures Spielzeug kaufen. Für den Anfang reicht es völlig aus, eine Walnuss fest in ein Stück Pappe zu wickeln oder ein paar Leckerlis in eine leere Klopapierrolle zu stecken, deren Enden du umknickst. Das lastet ihn geistig aus und macht ihn zufrieden.
Training ist Kommunikation, kein Zirkus
Bring deinem Ara mit positivem Verstärkungstraining (Clickertraining) bei, freiwillig auf die Hand zu kommen oder in seine Transportbox zu gehen. Das reduziert Stress auf beiden Seiten enorm. Klingt kompliziert? Ist es nicht. Dein erster Schritt: Zeig dem Vogel, dass der „Klick“ vom Clicker immer ein super Leckerli bedeutet. Klick, Leckerli. Klick, Leckerli. Wenn er das verstanden hat, nimm einen Stab (Target-Stick). Jedes Mal, wenn er ihn neugierig mit dem Schnabel berührt, gibt es sofort einen Klick und die Belohnung. Damit kannst du ihn später überall hinführen.

Gesundheit, Futter und die kleinen Warnzeichen
Du bist die erste Verteidigungslinie. Vögel verstecken Krankheiten, bis es fast zu spät ist. Beobachte ihn täglich.
Achte auf den Kot (jede Veränderung ist ein Alarmzeichen!), auf sein Verhalten (sitzt er aufgeplustert da?) und seine Atmung. Ein gesundes Geräusch ist übrigens das leise Schnabelknirschen vor dem Einschlafen – das ist pure Entspannung.
Bei der Ernährung ist Vielfalt alles. Gutes Pelletfutter, viel frisches Gemüse, Keimfutter. Aber Achtung, es gibt auch absolute No-Gos! Tödlich giftig für Papageien sind: Avocado, Schokolade, Alkohol, Koffein, Zwiebeln und die Kerne von Steinobst wie Kirschen oder Pfirsichen. Gib ihm das niemals, auch nicht in kleinsten Mengen.
Der Papierkram: Dein Ara und das Gesetz
Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Aras sind geschützte Tiere. Du musst deinen Vogel sofort nach dem Kauf bei der für dich zuständigen Unteren Naturschutzbehörde anmelden. Googel einfach den Begriff plus den Namen deiner Stadt, um die richtige Stelle zu finden. Die CITES-Papiere, die den legalen Ursprung beweisen, musst du ein Leben lang aufbewahren. Das Veterinäramt kann jederzeit deine Haltung kontrollieren.

Ein letztes, ehrliches Wort
Puh, das war jetzt eine Menge, oder? Ich habe bewusst nichts beschönigt. Die Haltung eines Aras ist eine gewaltige Aufgabe. Sie fordert dich finanziell, emotional und zeitlich bis an deine Grenzen.
Aber wenn du diesen Weg bewusst gehst, wenn du die Bedürfnisse dieses intelligenten, sensiblen Wesens über deine eigenen stellst, dann kann diese Beziehung eine der tiefsten und lohnendsten Erfahrungen deines Lebens werden. In ihre Augen zu blicken und zu wissen, dass man ihr Vertrauen verdient hat, ist unbezahlbar.
Triff diese Entscheidung bitte mit dem Kopf und dem Herzen. Sprich mit Haltern, besuch Züchter oder Auffangstationen. Sei brutal ehrlich zu dir selbst. Wenn du dann immer noch mit einem klaren „Ja, ich will und ich kann das für die nächsten 50 Jahre“ antwortest, dann, und nur dann, solltest du den nächsten Schritt wagen. Für ein glückliches Vogelleben.
Bildergalerie


Einige Gelbbrustaras (Ara ararauna) in Gefangenschaft haben nachweislich ein Alter von über 80 Jahren erreicht.
Das bedeutet, dass der Vogel, den Sie heute kaufen, eine Entscheidung ist, die Ihre Kinder oder sogar Ihre Enkelkinder betreffen könnte. Die Regelung der Versorgung im Testament ist keine Übertreibung, sondern eine Notwendigkeit.

Der Mythos vom

Löst ein zweiter Ara das Problem der Einsamkeit?
Nicht unbedingt. Zwei Aras bedeuten nicht automatisch, dass sie sich mögen. Es kann zu Eifersucht, erbitterten Kämpfen und doppeltem Stress führen. Statt eines Problems haben Sie dann zwei unglückliche Vögel, die sich beide auf Sie fixieren oder gegenseitig terrorisieren. Eine Verpaarung muss extrem langsam, professionell begleitet und mit der Möglichkeit einer dauerhaften getrennten Haltung geplant werden.

- Heruntergeworfene Futterstücke, die an der Wand kleben.
- Zernagte Holzspäne von Möbeln und Türrahmen.
- Kotflecken an den unmöglichsten Stellen.
- Eine feine Staubschicht aus Federpartikeln auf allen Oberflächen.
Die Realität der Ara-Haltung bedeutet: tägliches, intensives Putzen ist kein Kann, sondern ein Muss.

Abseits der ohrenbetäubenden Schreie gibt es eine andere Geräuschkulisse, die das Leben mit einem Ara prägt. Das leise, zufriedene Knirschen des Schnabels vor dem Einschlafen, das sanfte Murmeln, mit dem er Geräusche aus dem Haushalt imitiert, oder das laute Krachen, wenn er genüsslich eine Walnuss zerlegt. Es sind diese Momente der Ruhe, die zeigen: Hier fühlt sich ein intelligentes Wesen wohl und sicher.

Laut Schätzungen von Tierschutzorganisationen wird jeder zweite Großpapagei mindestens einmal in seinem Leben den Besitzer wechseln.
Diese Zahl verdeutlicht die Kluft zwischen der romantischen Vorstellung und der harten Realität der Haltung. Viele Vögel entwickeln durch die Trennungen schwere Verhaltensstörungen wie Rupfen oder extreme Aggression, was ihre Weitervermittlung enorm erschwert.

Standard-Spielzeug: Eine einfache Plastikglocke oder ein Spiegel. Der Ara zerstört es in Minuten oder entwickelt eine ungesunde Fixierung darauf.
Foraging-Toy (Futtersuchspielzeug): Eine komplexe Holz- oder Acrylbox, wie die von ‚Creative Foraging Systems‘, in der Nüsse und Leckereien versteckt werden.
Das Ziel ist nicht Ablenkung, sondern mentale Stimulation, die das natürliche Verhalten nachahmt.

- Fördert Leberverfettung und Mangelerscheinungen.
- Führt zu einem geschwächten Immunsystem.
- Ermöglicht dem Vogel, nur die fetten Sonnenblumenkerne herauszupicken.
Das Problem? Eine reine Körner- und Saatenmischung. Die moderne Papageienernährung basiert auf hochwertigen Pellets (z.B. von Harrison’s Bird Foods oder Zupreem), ergänzt durch frisches Gemüse.

Eine schnelle und sichere Beschäftigungsidee: Nehmen Sie eine leere Küchenpapierrolle. Verstecken Sie darin ein paar hochwertige Nüsse (keine Erdnüsse!). Knicken Sie die Enden der Rolle fest zu. Der Ara wird begeistert damit beschäftigt sein, die Pappe zu zerfetzen, um an den Schatz im Inneren zu gelangen. Das befriedigt seinen Nagetrieb und seinen Intellekt – ganz ohne teures Spielzeug.

Gibt es eine

- Ein Vogel, der Tricks lernt und auf Kommandos hört.
- Ein Partner, der aktiv kuscheln kommt und Kontakt sucht.
- Ein Begleiter, der neugierig und nicht destruktiv ist.
Das Geheimnis liegt nicht in der Wahl des
In ihrem natürlichen Lebensraum in Südamerika fliegen Aras täglich viele Kilometer in großen Schwärmen, um Futter zu suchen. Ihre lauten Rufe dienen der Kommunikation über weite Distanzen. Wenn wir diese Wildtiere in unser Wohnzimmer holen, müssen wir versuchen, diesen angeborenen Bedürfnissen nach Bewegung, Sozialkontakt und




