Dein Esstisch verdient besseres Licht: Der ultimative Guide für die perfekte Hängeleuchte

Licht kann mehr als nur erhellen – es kann die Seele eines Raumes formen. Entdecken Sie die besten Hängeleuchten für Ihr Esszimmer!

von Filip Fester

Ganz ehrlich? In all den Jahren, in denen ich als Elektromeister in unzähligen Wohnungen und Häusern stand, ist mir eine Sache immer wieder aufgefallen: Viele stecken ein Vermögen in die Küche und den Esstisch, aber bei der Beleuchtung wird’s dann plötzlich ganz still. Da hängt dann oft eine Lampe, die einfach nur hell macht. Aber gutes Licht ist so viel mehr.

Eine Hängeleuchte ist nicht einfach nur ein Ding, das von der Decke baumelt. Sie ist das Herzstück des Raumes. Sie entscheidet, ob das Abendessen mit Freunden gemütlich und einladend wird oder ob man sich wie in einer überbelichteten Betriebskantine fühlt. Gutes Licht lässt das Essen appetitlicher aussehen, die Gesichter wärmer und die Gespräche entspannter. Es geht nicht um Trends, sondern darum, die richtige Atmosphäre zu schaffen – und das ist zu einem großen Teil einfach nur gute Technik.

Die Technik-Basics: Was eine gute Lampe wirklich ausmacht

Bevor wir über schicke Designs reden, lass uns kurz über das Fundament sprechen. Wenn du diese drei Dinge verstanden hast, kannst du eine gute Leuchte von einer schlechten unterscheiden, egal was auf dem Preisschild steht. Versprochen.

Fehlerhafte Lichtplanung im Esszimmer

1. Die Lichtfarbe: Kelvin ist dein Freund

Die Lichtfarbe wird in Kelvin (K) gemessen und beschreibt, wie warm oder kalt das Licht wirkt. Und das ist keine Geschmackssache, sondern pure Psychologie.

  • Warmweiß (unter 3.000 K): Das ist das klassische „Wohlfühllicht“, das an die gute alte Glühbirne erinnert. Es hat einen hohen Rotanteil und schafft eine gemütliche, entspannte Stimmung. Mein Tipp für jedes Esszimmer: Halte dich an einen Wert um die 2.700 Kelvin. Das ist der Goldstandard für gesellige Abende.
  • Neutralweiß (3.300 – 5.300 K): Dieses Licht ist sachlicher und fördert die Konzentration. Super fürs Büro oder die Werkstatt, aber ein echter Stimmungskiller am Esstisch.
  • Tageslichtweiß (über 5.300 K): Das ist ein sehr bläuliches, fast klinisches Licht. Für den Wohnbereich absolut ungeeignet, es sei denn, du willst deine Wohnung in ein Labor verwandeln.

Profi-Tipp: Achte mal auf den Begriff „Dim-to-Warm“. Das ist eine geniale Funktion bei hochwertigeren LED-Leuchten. Sie ahmen das Verhalten einer Glühbirne nach: Je weiter du sie dimmst, desto wärmer und gemütlicher wird das Licht. Ein absoluter Game-Changer für die Atmosphäre!

Elegante Hängeleuchte mit LED-Technologie

2. Die Farbwiedergabe (CRI): Der wichtigste Wert, den kaum einer kennt

Jetzt kommt der vielleicht wichtigste und am meisten ignorierte Punkt: der Farbwiedergabeindex, kurz CRI. Er gibt auf einer Skala bis 100 an, wie natürlich Farben unter dem Licht aussehen. Billige LEDs haben oft einen CRI von nur 80. Klingt nicht so schlimm? Ist es aber.

Stell dir ein leckeres Steak mit knackigen grünen Bohnen vor. Unter einem Licht mit CRI 80 sieht das Fleisch leicht gräulich aus, die Bohnen wirken fahl. Das gleiche Essen unter einer Lampe mit CRI 90 oder mehr? Plötzlich leuchten die Farben! Das Rot ist satt, das Grün ist kräftig – alles sieht frisch und appetitlich aus. Das Auge isst eben mit. Daher gilt: Für den Esstisch ist ein CRI von über 90 absolute Pflicht. Achte auf der Verpackung oder in der Produktbeschreibung auf die Angabe „Ra> 90“ oder „CRI> 90“.

3. Die Helligkeit: Vergiss Watt, denk in Lumen

Die Watt-Zahl verrät dir nur den Stromverbrauch. Die eigentliche Helligkeit wird in Lumen (lm) gemessen. Wie viel du brauchst, hängt von deiner Tischgröße ab. Als Faustregel kannst du dir merken:

Hängeleuchten-für-Esszimmer-drei-tropfen-Hängeleuchter
  • Für einen Tisch bis 1,60 m Länge sind etwa 750 Lumen ein guter Ausgangspunkt.
  • Für einen größeren Tisch bis 2,20 m solltest du eher in Richtung 1.100 Lumen zielen.

Aber, und das ist entscheidend: Diese Werte sind nur der Maximalwert. Viel wichtiger ist, dass die Leuchte dimmbar ist. So hast du helles Licht für die Hausaufgaben am Nachmittag und gedimmtes, gemütliches Licht für das Glas Wein am Abend.

Praxis-Tipps vom Profi: Auf die Details kommt es an

Die perfekte Leuchte ist gekauft? Super! Jetzt muss sie nur noch an die richtige Stelle. Und auch hier gibt es ein paar Kniffe, die den Unterschied machen.

Die perfekte Höhe: Der „Setz-dich-hin-Test“

Man liest oft die Regel „60 bis 70 cm Abstand zwischen Tischplatte und Unterkante der Leuchte“. Das ist ein guter Start, aber viel wichtiger ist der Praxistest. Setz die größte Person aus deiner Familie an den Tisch. Könnt ihr euch noch bequem unterhalten, ohne dass die Lampe im Blickfeld hängt? Perfekt. Blendets euch, wenn ihr am Tisch sitzt oder aufsteht? Dann muss sie vielleicht ein kleines Stück höher. Dein Gefühl ist hier wichtiger als jedes starre Maß.

Hängeleuchte aus Glas vs. Kunststoff

Ach ja, und zentriere die Leuchte immer mittig über dem Tisch – nicht mittig im Raum! Das klingt logisch, aber wenn der Stromauslass an der falschen Stelle sitzt, ist das oft ein Problem.

Problem: Der Stromauslass sitzt falsch. Was tun?

  • Die einfache Lösung: Eine sogenannte „Affenschaukel“. Dabei führt man das Kabel vom Auslass mit einem kleinen Haken an die gewünschte Position. Sieht bei Leuchten im Industrial-Look oder bei Altbauten oft ziemlich cool aus.
  • Die elegante Lösung: Ein Stromschienensystem. Hier wird eine Schiene an der Decke montiert, in die du dann flexible Pendeladapter genau dort einklicken kannst, wo du sie brauchst.
  • Die saubere Lösung: Den Auslass vom Elektriker verlegen lassen. Das bedeutet zwar etwas Dreck (Schlitze klopfen, spachteln, streichen), ist aber am Ende die unauffälligste Variante. Rechne dafür mit 2-4 Stunden Arbeit für den Profi plus die anschließenden Malerarbeiten.

Ein Wort zu Materialien und Pflege

Qualität spürt man. Fühl mal über eine Holzleuchte. Ist sie fein geschliffen und geölt oder rau? Bei Metall: Sind die Kanten sauber verarbeitet oder scharfkantig? Das sind die kleinen Details. Denk auch an die Pflege: Fingerabdrücke auf mattem Metall? Die kriegst du am besten mit einem weichen Mikrofasertuch weg. Staub auf einem Stoffschirm? Eine weiche Bürste oder der Bürstenaufsatz vom Staubsauger auf niedrigster Stufe wirken hier Wunder.

Antike Hängeleuchte aus Bronze
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Diamanten: Was macht den Edelstein so besonders?

Hier hört der Spaß auf: Sicherheit geht immer vor

Als Meister kann ich das nicht oft genug betonen: Bei Strom gibt es keine Kompromisse. Es geht um deine Sicherheit.

Achte beim Kauf auf verlässliche Prüfzeichen. Das CE-Zeichen ist nur eine Selbsterklärung des Herstellers. Mehr Sicherheit bieten unabhängige Siegel wie das VDE- oder ENEC-Zeichen. Sie garantieren, dass die Leuchte wirklich geprüft wurde. Gerade bei verdächtig günstigen Angeboten aus dem Netz wäre ich vorsichtig – ich habe schon Leuchten gesehen, deren Verkabelung lebensgefährlich war.

Und wenn du die Leuchte selbst anschließen willst, musst du die 5 Sicherheitsregeln der Elektrotechnik im Schlaf kennen:

  1. Freischalten (Sicherung raus!)
  2. Gegen Wiedereinschalten sichern (Zettel an den Sicherungskasten kleben!)
  3. Spannungsfreiheit feststellen (mit einem zweipoligen Prüfer!)
  4. Erden und Kurzschließen
  5. Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken

Mein klarer Appell: Wenn du bei nur einem dieser Punkte zögerst, ruf einen Elektriker. Die Kosten für eine Stunde Arbeit (meist zwischen 70 € und 100 €) sind eine lächerlich kleine Investition im Vergleich zum Risiko.

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Was kostet der Spaß? Eine ehrliche Rechnung

Gute Qualität hat ihren Preis, aber sie zahlt sich aus. Lass uns mal zwei Szenarien durchspielen:

Die Billiglösung: Du kaufst eine Leuchte für 80 € im Internet. Das Licht ist kalt, die Farben wirken fahl (CRI 80), und nach drei Jahren gibt die billige Elektronik den Geist auf. Du hast dich drei Jahre lang geärgert und kaufst am Ende doch neu.

Die Qualitätslösung: Du investierst in eine hochwertige Leuchte einer etablierten Marke für vielleicht 300 € bis 800 €. Darin steckt ein fest verbautes LED-Modul mit perfektem Licht (CRI> 90), das für 15-20 Jahre hält. Dazu ein guter Dimmer für ca. 60 € und die Installation vom Fachmann. Die Anfangsinvestition ist höher, klar. Aber du hast jeden einzelnen Tag Freude an einer Atmosphäre, die dein Zuhause wirklich aufwertet.

Für die Ungeduldigen: Der Quick-Win für unter 20 €

Kein Budget für eine neue Lampe? Kein Problem. Hier mein schnellster Tipp: Kauf dir für 10 bis 15 Euro ein einziges, aber richtig gutes LED-Leuchtmittel (findest du im Baumarkt oder online). Achte auf die magischen Werte: ca. 2.700 K und CRI> 90. Schraub dieses Leuchtmittel in deine alte Lampe. Du wirst dich wundern, was das allein schon ausmacht!

Traditionelle Hängeleuchte in einem Esszimmer
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Deine Einkaufs-Checkliste

Damit du im Laden nicht den Überblick verlierst, hier die wichtigsten Punkte zum Abhaken:

  • [ ] Lichtfarbe: Liegt sie bei gemütlichen 2.700 Kelvin?
  • [ ] Farbwiedergabe: Steht CRI> 90 (oder Ra> 90) drauf?
  • [ ] Dimmbarkeit: Ist die Leuchte explizit als dimmbar ausgewiesen?
  • [ ] Größe: Passt die Leuchte proportional über meinen Tisch?
  • [ ] Sicherheit: Finde ich ein VDE- oder ENEC-Prüfzeichen?

Mein Fazit

Die Wahl der richtigen Hängeleuchte ist eine Herzensentscheidung. Nimm dir die Zeit dafür. Schau nicht nur auf das Design, sondern vor allem auf die inneren Werte. Eine Lampe, die über dem Tisch hängt, an dem du mit deiner Familie und deinen Freunden isst, lachst und lebst, sollte mehr können als nur hell zu sein. Sie sollte Wärme spenden, Erinnerungen schaffen und aus einem einfachen Essen ein kleines Fest machen.

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  • Die perfekte Höhe: Die Unterkante der Leuchte sollte etwa 75 bis 90 Zentimeter über der Tischplatte schweben.
  • Die Faustregel: Hoch genug, um nicht im Blickfeld zu stören, aber tief genug, um eine intime Lichtinsel zu schaffen und nicht den ganzen Raum auszuleuchten.
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Ein Dimmer ist kein Luxus, er ist eine Notwendigkeit. Er ist das Gaspedal für die Atmosphäre. Während des Essens sorgt helleres Licht für eine belebte Stimmung, danach wird es für den gemütlichen Teil des Abends heruntergedimmt. Ohne Dimmer nutzen Sie nur 50 % des Potenzials Ihrer Leuchte. Achten Sie darauf, dass Leuchtmittel und Dimmer kompatibel sind – nicht jede LED lässt sich mit jedem Dimmer steuern.

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Wussten Sie schon? Warmes Licht (um 2.700 K) hebt die Rot- und Gelbtöne im Essen hervor, wodurch Speisen appetitlicher und frischer aussehen. Kaltes Licht hingegen kann Gerichte fahl und unansehnlich wirken lassen.

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Einzelstück oder Ensemble über dem Esstisch?

Beides hat seinen Reiz. Eine einzelne, große Statement-Leuchte – wie die „Vertigo“ von Petite Friture – wirkt skulptural und elegant über einem runden Tisch. Eine Reihe aus drei oder fünf kleineren Leuchten, etwa die „Beat“-Serie von Tom Dixon, passt perfekt über einen langen, rechteckigen Tisch. Sie sorgt für eine gleichmäßigere Ausleuchtung und schafft eine visuelle Linie, die den Tisch betont.

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Das Material Ihrer Leuchte prägt die Lichtwirkung maßgeblich. Es geht nicht nur um Optik, sondern um die Physik des Lichts:

  • Holz & Rattan: Schaffen durch ihre natürliche Maserung ein warmes, weiches und oft gemustertes Lichtspiel. Perfekt für den Scandi- oder Boho-Stil.
  • Metall (undurchsichtig): Lenkt das Licht gezielt nach unten. Ideal, um den Tisch klar zu definieren und eine dramatische, fokussierte Atmosphäre zu erzeugen.
  • Glas (transluzent): Sorgt für eine diffuse, allgemeine Helligkeit im Raum und lässt die Leuchte selbst strahlen. Rauchglas oder farbiges Glas dämpfen und tönen das Licht zusätzlich.
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Häufiger Fehler: Die Proportionen stimmen nicht. Eine zu kleine Leuchte wirkt verloren über einem massiven Esstisch, eine zu große erdrückt den Raum. Eine simple Faustregel für den Durchmesser der Leuchte: Er sollte etwa die Hälfte bis zwei Drittel der Tischbreite betragen. Bei einem 100 cm breiten Tisch wäre also eine Leuchte mit 50-65 cm Durchmesser ideal.

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Eine Ikone des dänischen Designs und die perfekte Lösung gegen Blendung ist die PH 5 von Louis Poulsen. Ihr geniales System aus mehreren Schirmen sorgt dafür, dass das Licht zu 100 % blendfrei ist, egal aus welchem Winkel man schaut. Sie leuchtet sich selbst und den Bereich um sich herum an und schafft so ein unglaublich weiches, angenehmes Licht – ein zeitloser Klassiker, der seit 1958 funktioniert.

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Eine hochwertige LED hat eine Lebensdauer von 25.000 bis 50.000 Stunden.

Das klingt abstrakt, aber rechnen wir es mal durch: Bei einer täglichen Nutzung von vier Stunden hält eine 25.000-Stunden-LED über 17 Jahre. Das bedeutet nicht nur weniger Wartung und Kosten, sondern vor allem weniger Abfall. Eine Investition, die sich über Jahrzehnte auszahlt.

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Denken Sie in Lichtinseln! Ihr Esstischlicht muss nicht den gesamten Raum erhellen. Im Gegenteil: Ein gezielter Lichtkegel auf dem Tisch schafft eine intime Zone, während der Rest des Raumes in einer sanften, indirekten Beleuchtung durch Steh- oder Tischleuchten liegt. Diese Gliederung macht einen Raum sofort wohnlicher und interessanter als eine einzelne, alles überstrahlende Deckenleuchte.

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Wie vermeide ich, dass die Glühbirne direkt in die Augen blendet?

Achten Sie auf Leuchten mit einem durchdachten Design. Entweder ist das Leuchtmittel durch einen Diffusor (eine milchige Scheibe) verdeckt, tief im Schirm verborgen oder – wie bei vielen modernen Designs – nach oben gerichtet, sodass es indirekt von der Decke oder einem Reflektor strahlt. Bei Leuchten mit freiliegenden Glühbirnen sind verspiegelte Kopfspiegellampen eine clevere Lösung, um direkte Blendung zu verhindern.

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Trend-Check: Taktile Materialien. Aktuell geht der Trend weg von glatten, perfekten Oberflächen hin zu Materialien mit spürbarer Textur. Leuchten aus Beton, Terrakotta, handgefertigter Keramik oder recyceltem Papier bringen eine erdige, authentische Note ins Esszimmer. Sie sind nicht nur Lichtquellen, sondern auch haptische Kunstobjekte, die man berühren möchte.

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  • Sorgt für eine perfekte Farbwiedergabe der Speisen.
  • Ermöglicht eine stufenlose Anpassung der Helligkeit.
  • Verändert die Lichtfarbe von aktivierend zu gemütlich.

Das Geheimnis? Intelligente Beleuchtungssysteme. Mit Systemen wie Philips Hue oder Casambi können Sie per App oder Sprachbefehl nicht nur dimmen, sondern auch die Lichtfarbe (Kelvin) exakt einstellen. So haben Sie zum Arbeiten oder für die Hausaufgaben ein neutraleres Licht und für das Abendessen das perfekte Kerzenschein-Ambiente auf Knopfdruck.

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Warme Metalle: Messing, Kupfer oder Bronze bringen einen Hauch von Glamour und Wärme. Sie reflektieren das Licht auf eine sehr weiche, goldene Weise und passen wunderbar zu dunklen Holztönen und satten Farben.

Kühle Metalle: Chrom, Nickel oder Edelstahl wirken modern, clean und technisch. Sie passen perfekt in minimalistische oder industrielle Interieurs und reflektieren das Licht auf eine klare, helle Art.

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Lust auf einen neuen Look, ohne gleich eine komplett neue Lampe zu kaufen? Oft genügt es, den Lampenschirm auszutauschen. Ein einfacher zylindrischer Schirm aus Stoff lässt sich leicht durch einen aus plissiertem Papier, Rattan-Geflecht oder sogar einem gewagten Samt-Modell ersetzen. Eine kleine Veränderung mit maximaler Wirkung für die Atmosphäre.

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„Die Hängeleuchte ist der Kronleuchter des modernen Menschen. Sie ist Schmuckstück, Skulptur und Funktionsgegenstand in einem.“ – anonymer Einrichtungsberater

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Hängeleuchten-für-Esszimmer-schön-und-klassisch

Muss die Installation immer vom Fachmann sein?

Wenn bereits ein Stromauslass an der richtigen Stelle vorhanden ist und Sie nur eine alte Leuchte gegen eine neue austauschen, ist das mit etwas Grundwissen machbar. Wichtig: Immer die Sicherung ausschalten! Sobald aber Kabel verlegt, Decken versetzt oder neue Auslässe geschaffen werden müssen, ist das ein klarer Fall für den Elektromeister. Sicherheit geht absolut vor!

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Die Reinigung Ihrer Leuchte hängt ganz vom Material ab. Ein kurzer Leitfaden:

  • Metall & Glas: Mit einem leicht feuchten Mikrofasertuch abwischen. Bei hartnäckigen Flecken einen Spritzer Glasreiniger auf das Tuch geben, nicht direkt auf die Lampe.
  • Stoffschirme: Regelmäßig mit einer Fusselrolle oder dem Bürstenaufsatz des Staubsaugers auf niedrigster Stufe entstauben.
  • Papier & Rattan: Ausschließlich trocken mit einem weichen Pinsel oder einem Staubwedel reinigen, da Wasser Flecken verursachen oder das Material beschädigen kann.
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Der CRI-Wert (Farbwiedergabeindex) ist der heimliche Star. Er gibt an, wie naturgetreu Farben unter dem Kunstlicht erscheinen. Ein Wert von CRI > 90 ist exzellent für den Esstisch. Billige LEDs haben oft nur CRI 80, was Gesichter blasser und Essen weniger lebendig aussehen lässt.

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Inspiration aus Japan: Die Akari-Lichtskulpturen von Isamu Noguchi sind mehr als nur Lampen. Gefertigt aus handgeschöpftem Washi-Papier, verwandeln sie das harte elektrische Licht in eine weiche, poetische Helligkeit, die an das Mondlicht erinnert. Sie sind der perfekte Beweis dafür, dass eine Leuchte leicht, luftig und dennoch unglaublich präsent sein kann.

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Denken Sie auch an den Lichtkegel! Eine Leuchte mit einem weiten, offenen Schirm verteilt das Licht großflächig, während ein langer, schmaler Spot einen sehr fokussierten Lichtkreis auf den Tisch wirft. Überlegen Sie, ob nur der Tisch oder auch die Personen darum herum sanft beleuchtet werden sollen. Das beeinflusst die Wahl der Schirmform maßgeblich.

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Budget-Tipp: Manchmal ist der beste Ort für eine charaktervolle Leuchte nicht das Designgeschäft, sondern der Flohmarkt. Eine alte Industrieleuchte aus einer Werkstatt oder ein Mid-Century-Stück aus den 70ern kann, neu verkabelt, zum absoluten Unikat über Ihrem Esstisch werden. Das erfordert etwas Geduld bei der Suche, belohnt aber mit einer einzigartigen Geschichte.

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Die „Dim-to-Warm“-Technologie ist eine kleine Revolution. Sie imitiert perfekt das Verhalten einer alten Glühbirne: Bei voller Helligkeit hat das Licht ein klares Warmweiß (z. B. 3.000 K). Je weiter Sie es herunterdimmen, desto wärmer und rötlicher wird es, bis es bei niedrigster Stufe einem gemütlichen Kerzenschein von 1.800 K gleicht. Marken wie Occhio oder hochwertige LED-Leuchtmittel von Philips bieten diese Funktion an.

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  • Extrem robust und kratzfest
  • Leicht mit einem feuchten Tuch zu reinigen
  • Ermöglicht eine riesige Farbvielfalt von matt bis glänzend

Das Material? Pulverbeschichtetes Aluminium oder Stahl. Es ist die Allzweckwaffe im modernen Leuchtendesign. Es ist leichter als massives Metall, vielseitig formbar und bietet ein unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis. Ideal für einen minimalistischen und langlebigen Look.

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Vergessen Sie nicht das Kabel! Früher versteckt, ist das Textilkabel heute ein eigenes Designelement. Ein knallrotes Kabel an einer schlichten schwarzen Leuchte, ein Kabel in Zickzack-Muster oder ein elegantes goldfarbenes Kabel können einen unerwarteten Akzent setzen und die Leuchte perfekt auf Ihr Farbkonzept abstimmen.

Eine Hängeleuchte ist die emotionale Mitte des Zuhauses. Sie sammelt Menschen, beleuchtet Gespräche und macht aus einem Tisch einen Treffpunkt.