Dein Pool-Traum im Garten: So wird’s was (und kein finanzieller Albtraum)
Ein Garten ohne Pool ist wie ein Sommer ohne Sonne. Entdecken Sie, wie Sie mit einem Luxus-Pool Ihr persönliches Paradies schaffen!
"Was wäre, wenn der Traum vom eigenen Pool nur einen Sprung entfernt wäre?" Ein Garten, der zu einem luxuriösen Rückzugsort wird – das ist keine Utopie, sondern eine greifbare Realität. Stellen Sie sich vor, Sie genießen an heißen Tagen erfrischende Momente in Ihrem eigenen Wasserparadies, umgeben von einer traumhaften Kulisse. Lassen Sie sich inspirieren von über 160 einzigartigen Ideen und Bildern, die Ihnen helfen, Ihre Vorstellungen in die Tat umzusetzen und Ihren Garten in einen Ort der Entspannung und des Luxus zu verwandeln.
Ganz ehrlich? Der Gedanke, an einem heißen Sommertag einfach in den eigenen Pool zu springen, ist schon genial. Ich bin seit Ewigkeiten im Handwerk unterwegs, habe unzählige Gärten umgekrempelt und dabei auch den einen oder anderen Pool aus dem Boden gestampft. Und eins kann ich dir sagen: Die Vorfreude ist riesig, aber der Weg dahin kann echt steinig werden, wenn man die Sache unterschätzt.
Inhaltsverzeichnis
- Die ersten 5 Schritte zum Pool-Glück: Deine Checkliste für den Start
- Dein Baugrund: Freund oder Feind?
- Welcher Pool passt WIRKLICH zu dir? Ein ehrlicher Vergleich
- Die Top 3 Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest
- Die Technik: Das unsichtbare, aber laute Herz
- Und was kostet der Spaß im Unterhalt? Die ehrliche Rechnung
- Mein Schlusswort an dich
- Bildergalerie
Ich habe schon alles gesehen: Projekte, die aus dem Ruder liefen, weil an der falschen Stelle gespart wurde, oder weil der Aufwand einfach komplett unterschätzt wurde. Vergiss mal kurz die Hochglanzprospekte, die dir einen Luxus-Pool zum Preis eines Fahrrads versprechen. Ein richtiger, eingelassener Pool ist eine ernsthafte Baumaßnahme. Und die braucht ein solides Fundament – im wahrsten Sinne des Wortes. Deshalb hier mal Klartext von einem, der nicht verkaufen, sondern helfen will.
Die ersten 5 Schritte zum Pool-Glück: Deine Checkliste für den Start
Bevor du auch nur den Spaten in die Hand nimmst, beginnt die wichtigste Arbeit am Schreibtisch. Klingt langweilig, erspart dir aber graue Haare und leere Konten. Lass uns das mal Schritt für Schritt durchgehen.

- Der Realitäts-Check: Was darf der Spaß kosten? Und wie viel Arbeit willst du dir wirklich selbst aufhalsen? Sei brutal ehrlich zu dir selbst. Ein Pool ist mehr als nur das Becken. Aushub, Beton, Technik, Umrandung… das läppert sich.
- Der Anruf beim Amt: Dein erster und wichtigster Anruf geht ans örtliche Bauamt. Ernsthaft, mach das! In vielen Gemeinden brauchst du für Pools ab einer gewissen Größe – oft schon ab 50 oder 100 Kubikmetern – eine Baugenehmigung. Das zu ignorieren kann zu einem Baustopp oder sogar zum Rückbau führen. Teureres Lehrgeld gibt es kaum.
- Der Blick in den Bebauungsplan: Frag beim Amt auch gleich danach. Dort steht, was du wo auf deinem Grundstück bauen darfst. Gibt es Abstandsregeln zum Nachbarn? Darf die Fläche überhaupt bebaut werden? Kläre das, bevor der Bagger anrückt.
- Die Bodenprobe (kein Witz!): Woraus besteht dein Gartenboden? Das ist die Gretchenfrage beim Poolbau. Davon hängt ab, wie teuer und aufwändig der Aushub wird. Mehr dazu gleich.
- Die Standortwahl: Wo soll der Pool hin? Denk an Sonne, Wind (der kühlt das Wasser aus), neugierige Blicke und den Weg zum Technikraum.

Dein Baugrund: Freund oder Feind?
Der Boden unter deinen Füßen entscheidet massiv über Kosten und Aufwand. Grob gesagt gibt es vier Szenarien:
- Sandiger Boden: Lässt sich super einfach ausheben, ist aber instabil. Die Grubenwände müssen gut abgestützt werden, damit dir nicht alles wieder reinrutscht.
- Lehm oder Ton: Stabil, aber eine Plackerei beim Ausheben. Und Achtung: Er staut Wasser. Regenwasser kann sich sammeln und später von außen gegen die Poolwände drücken. Drainage ist hier das A und O.
- Felsiger Boden: Das ist der Endgegner. Hier kommst du mit einem normalen Minibagger nicht weit. Oft muss ein Hydraulikmeißel her. Das macht Lärm und treibt die Kosten für den Aushub mal locker um ein paar Tausend Euro in die Höhe. Ich hatte mal einen Kunden, der beim Bodengutachten sparen wollte… tja, die Überraschung war dann ein massiver Felsbrocken, der die Kosten explodieren ließ.
- Hoher Grundwasserspiegel: Die größte Herausforderung. Wenn die Grube ständig vollläuft, wird der Bau zur Schlammschlacht. Später muss der leere Pool gegen Auftrieb gesichert werden, sonst kann er bei hohem Grundwasserstand regelrecht aus der Erde gedrückt werden – wie ein Korken.
Kleiner Tipp: Für jedes größere Projekt ist ein Bodengutachten für ein paar Hundert Euro eine verdammt gute Investition. Es bewahrt dich vor Überraschungen, die dich Tausende kosten können.

Welcher Pool passt WIRKLICH zu dir? Ein ehrlicher Vergleich
Die Wahl des Beckens ist eine Entscheidung für die nächsten 10, 20 oder mehr Jahre. Hier geht’s nicht nur um Optik, sondern um Haltbarkeit, Bauaufwand und vor allem um die Kosten. Schauen wir uns die gängigsten Typen mal ohne Werbe-Blabla an.
Das Stahlwandbecken: Der günstige Einsteiger
Das ist der Klassiker für Selbermacher. Eine Stahlwand, eine Folie rein, fertig. Klingt einfach, ist es oft auch. Du kannst es aufstellen oder (teilweise) versenken. Perfekt für den kleineren Geldbeutel.
Worauf du achten musst: Die Qualität der Stahlwand und der Folie ist alles. Billige Sets rosten dir an den Ausschnitten für Skimmer und Düsen weg, wenn du nicht penibel versiegelst. Die Folie (oft nur 0,6 mm) wird nach 8-12 Jahren spröde und muss getauscht werden. Wenn du es versenkst, ist eine Hinterfüllung mit Magerbeton Pflicht, sonst drückt die Erde die Wand ein.
Kostenfaktor: Als reines Aufstell-Set ab ca. 1.500 €. Voll versenkt mit Aushub und Technik landest du realistisch bei 5.000 € bis 8.000 €.

Das Systemsteinbecken (Styropor-Pool): Der solide Selbstbau-Kompromiss
Stell es dir wie große Legosteine aus Styropor vor. Du steckst sie zusammen, legst Stahl zur Verstärkung rein (Bewehrung) und füllst das Ganze mit Beton auf. Das ist super beliebt, weil es eine massive Bauweise mit hohem Eigenleistungsanteil ermöglicht und top isoliert.
Worauf du achten musst: Die Statik muss passen! Lass die Bewehrung von einem Profi planen. Der Beton muss blasenfrei eingebracht werden. Das Schwierigste ist die Folie: Innen wird eine dicke, 1,5 mm starke, gewebeverstärkte Folie eingeschweißt. Und das ist absolute Profi-Arbeit. Ich habe schon so viele undichte Nähte gesehen, weil Heimwerker dachten, sie sparen hier Geld. Wasser findet jeden noch so kleinen Fehler!
Kostenfaktor: Materialkosten für ein solides Becken starten bei ca. 8.000 €. Komplett fertig mit allem Drum und Dran bist du schnell bei 20.000 € bis 30.000 €.
Das GfK-Fertigbecken: Der schnelle Luxus
Hier wird das komplette Becken aus glasfaserverstärktem Kunststoff im Werk gefertigt und mit einem Kran in die vorbereitete Grube gehoben. Der Einbau geht rasend schnell, oft an einem Tag.
Worauf du achten musst: Der Transport mit Kran und Tieflader kann teuer werden, vor allem bei engen Zufahrten. Das A und O ist die Qualität der GfK-Schale. Bei Billig-Becken aus Fernost droht nach Jahren die „Osmose“ – kleine Bläschen, die kaum zu reparieren sind. Achte auf renommierte Hersteller mit langen Garantien. Das Becken braucht außerdem ein perfektes Fundament und die richtige Hinterfüllung, sonst gibt es Spannungsrisse.
Kostenfaktor: Die Becken selbst starten bei ca. 15.000 €. Mit Einbau, Transport und Technik bist du schnell bei 25.000 € bis 40.000 €.

Das Betonbecken: Die Königsklasse für die Ewigkeit
Vor Ort geschalt und aus wasserundurchlässigem Beton gegossen. Das ist die stabilste, langlebigste und flexibelste Variante. Hier sind der Form keine Grenzen gesetzt. Aber: Das ist reine Profi-Arbeit.
Worauf du achten musst: Die Abdichtung ist entscheidend. Die Oberfläche kann dann mit Fliesen, Mosaik oder Spezialfarbe gestaltet werden. Das ist eine Anschaffung fürs Leben.
Kostenfaktor: Unter 40.000 € bis 50.000 € geht hier selten was. Nach oben sind die Grenzen offen.
Die Top 3 Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest
Über die Jahre haben sich ein paar „Klassiker“ herauskristallisiert, die immer wieder für Ärger sorgen. Hier meine persönliche Pannen-Hitliste:
- An der Verrohrung sparen. Viele greifen zu den billigen grauen HT-Rohren aus dem Baumarkt. Falsch! Die sind für Abwasser, nicht für den permanenten Druck einer Poolpumpe gemacht. Ergebnis: Nach ein paar Jahren gibt es Haarrisse unter der Erde. Und dann? Alles wieder aufgraben. Mein Tipp: Nimm ausschließlich PVC-Druckrohr, am besten mit der Kennzeichnung PN10. Kostet mehr, hält aber ewig.
- Die Bodenplatte vermasseln. Jeder eingelassene Pool braucht eine solide, bewehrte Betonplatte. Sie muss absolut eben sein! Ein Zentimeter Gefälle sieht man später an der Wasserlinie und das nervt für immer.
- Die Sicherheit ignorieren. Ein ungesicherter Pool ist eine tickende Zeitbombe, besonders wenn Kinder in der Nähe sind. Ein Zaun oder eine abschließbare Abdeckung ist keine Option, sondern Pflicht. Genauso die Elektrik: Wasser und Strom vertragen sich nicht. Lass das IMMER einen Elektriker machen, inklusive FI-Schutzschalter.

Die Technik: Das unsichtbare, aber laute Herz
Ein Pool ist ein System. Das Herzstück ist die Filteranlage, meist ein Sandfilter. Die Pumpe wälzt das Wasser um, der Filter reinigt es. Klingt simpel, aber die Auslegung muss passen. Als Faustregel sollte der Poolinhalt in 4-5 Stunden einmal komplett umgewälzt werden.
Moderne, frequenzgesteuerte Pumpen sind übrigens eine geniale Investition. Sie kosten anfangs mehr, sparen aber bis zu 80 % Strom, weil sie meist auf niedriger Drehzahl laufen. Das rechnet sich nach wenigen Jahren. Und ach ja, wo kauft man das Zeug? Ganz ehrlich: Geh für Pumpe, Filter und die wichtigen Einbauteile in den Pool-Fachhandel (gibt’s auch online). Die Qualität ist oft eine andere Liga als die Saisonware im Baumarkt.
Rohre verkleben wie ein Profi:
Da die Verrohrung so kritisch ist, hier eine Mini-Anleitung. Jede Klebestelle muss sitzen!
1. Die Rohrenden und die Muffe mit einem speziellen PVC-Reiniger gründlich entfetten.
2. Den PVC-Kleber satt auf beide Teile auftragen.
3. Das Rohr mit einer leichten Drehung bis zum Anschlag in die Muffe schieben. Nicht wackeln!
4. Ein kleiner Wulst Kleber muss außen an der Kante sichtbar sein. Das ist dein Zeichen für eine dichte Verbindung.


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Und was kostet der Spaß im Unterhalt? Die ehrliche Rechnung
Der Bau ist das eine, die laufenden Kosten das andere. Plan das unbedingt mit ein! Für einen typischen 8×4 Meter Pool kannst du pro Saison (Mai-September) grob rechnen:
- Strom: Allein die Pumpe zieht einiges. Ohne Heizung bist du schnell bei 250-400 € pro Saison. Mit einer Wärmepumpe kann sich das leicht verdoppeln oder verdreifachen. Eine gute Solar- oder Sicherheitsabdeckung ist die beste Investition überhaupt, sie halbiert die Wärmeverluste!
- Wasser: Durch Rückspülen, Verdunstung und Planschen verlierst du Wasser. Rechne mal mit 50-100 € für das Nachfüllen.
- Chemie: pH-Senker, Chlor, Algenmittel… das läppert sich. Plane hierfür ca. 150-250 € pro Saison ein.
Realistisch bist du also mit mindestens 500-700 € pro Jahr dabei – ohne größere Reparaturen oder Heizkosten.
Mein Schlusswort an dich
Ein eigener Pool ist ein Stück Lebensqualität, keine Frage. Aber es ist ein Projekt. Nimm dir Zeit, plane sorgfältig und spare nicht an den unsichtbaren Helden wie der Verrohrung, der Abdichtung und der Bodenplatte. Wenn du es richtig angehst, hast du 20 Jahre und länger eine riesige Freude daran. Wenn du es überstürzt, wird dein Traum zur Dauerbaustelle. Und das will ja keiner.

Bildergalerie




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GFK-Fertigbecken: Kommt als Ganzes, ist schnell eingebaut und hat eine superglatte Oberfläche. Ideal für Ungeduldige.
Styropor-Systemsteinbecken: Wie Lego für Erwachsene. Die Steine werden zusammengesteckt, mit Beton verfüllt und dann mit Folie ausgekleidet. Maximale Flexibilität bei Form und Größe.
Die Entscheidung hängt oft von der Zugänglichkeit des Gartens ab – passt ein riesiges Fertigbecken überhaupt durch die Einfahrt?






„Eine Poolabdeckung kann die Wasserverdunstung um bis zu 95 % reduzieren.“
Das spart nicht nur Unmengen an Wasser, sondern auch Chemie und Heizkosten, da die Wärme über Nacht im Becken bleibt. Eine Investition, die sich oft schon in der zweiten Saison rechnet.






Salzwasser im Pool – ist das wie Schwimmen im Meer?
Keine Sorge, Ihr Gartenpool wird nicht zur Nordsee. Eine Salzwasserelektrolyseanlage erzeugt aus einer geringen Salzkonzentration (etwa 0,3-0,5 %, Meerwasser hat ca. 3,5 %) freies Chlor. Das Wasser fühlt sich spürbar weicher an, der typische Chlorgeruch entfällt und Hautirritationen sind seltener. Ein Upgrade für den Komfort, das viele nicht mehr missen möchten.






- Kristallklares, türkises Wasser
- Edle, spiegelglatte Oberfläche
- Keine störenden Einbauteile an der Wasserkante
Das Geheimnis? Eine Überlaufrinne. Statt eines Skimmers, der das Wasser absaugt, fließt es hier über den Beckenrand in eine verdeckte Rinne. Das ist die Technik hinter den luxuriösen Infinity-Pools, die man aus Hotels kennt – und auch im Privatgarten machbar.






Die Farbe der Poolfolie bestimmt maßgeblich die Wasserfarbe. Hellblau oder Sandfarben zaubert karibisches Flair und lässt das Wasser leuchten. Ein dunkles Grau oder Anthrazit hingegen wirkt unheimlich edel, lässt den Pool wie einen tiefen Bergsee erscheinen und hat den netten Nebeneffekt, dass sich das Wasser durch die Sonneneinstrahlung etwas stärker erwärmt.






Wichtiger Punkt: Die laufenden Kosten werden oft unterschätzt. Planen Sie ein jährliches Budget für Strom (Filterpumpe, Heizung), Wasser (Nachfüllen), und Wasserpflege (Chlor, pH-Senker/-Heber) ein. Je nach Poolgröße und Nutzung können hier schnell 500 bis 1.500 Euro pro Saison zusammenkommen.







Bevor der erste Schnee fällt, muss der Pool winterfest gemacht werden. Das ist mehr als nur eine Plane drüberwerfen.
- Wasserstand unter die Einlaufdüsen absenken
- Rohrleitungen entleeren (ausblasen!)
- Filteranlage entleeren und frostsicher lagern
- Eisdruckpolster im Becken verteilen, um den Druck auf die Wände zu mindern






Laut Bundesverband Schwimmbad & Wellness e.V. (bsw) ist die Nachfrage nach privaten Pools in Deutschland in den letzten Jahren um über 20 % gestiegen.
Der Traum vom eigenen Wasserparadies ist also populärer denn je. Das bedeutet aber auch, dass gute Poolbauer oft lange im Voraus ausgebucht sind. Rechtzeitige Planung ist alles!






Welche Heizung für die Übergangszeit?
Wärmepumpe: Effizient und beliebt. Sie entzieht der Umgebungsluft Wärme und gibt sie ans Poolwasser ab. Funktioniert schon bei niedrigen Außentemperaturen, braucht aber Strom. Modelle von Marken wie Fairland oder Zodiac sind hier marktführend.
Solarabsorber: Ökologisch und betriebskostengünstig. Schwarze Matten oder Röhren auf dem Dach erwärmen das durchfließende Wasser per Sonnenkraft. Funktioniert aber nur, wenn die Sonne scheint.






Nichts ist frustrierender als trübes Wasser. Die Basis für klares Vergnügen ist die richtige Chemie. Kaufen Sie sich von Anfang an ein gutes Wassertest-Set, um die zwei wichtigsten Werte im Auge zu behalten:
- pH-Wert: Das A und O. Er sollte zwischen 7,0 und 7,4 liegen. Nur dann kann das Chlor richtig wirken.
- Chlorwert: Die Desinfektion. Der Gehalt an freiem Chlor sollte zwischen 0,5 und 1,0 mg/l betragen.






Vergessen Sie nicht die Atmosphäre! Erst die richtige Beleuchtung macht den Pool am Abend zum magischen Mittelpunkt des Gartens. Moderne LED-Unterwasserscheinwerfer, zum Beispiel von Anbietern wie Wibre oder Fluvo, verbrauchen wenig Strom und können die Farbe wechseln – von beruhigendem Blau bis hin zu stimmungsvollem Rot für die Poolparty.






Ein häufiger Fehler: Die Filterpumpe wird zu klein dimensioniert, um ein paar Euro zu sparen. Das ist ein fataler Trugschluss. Eine zu schwache Pumpe muss länger laufen, um das Wasser umzuwälzen, verbraucht mehr Strom und die Wasserqualität leidet. Eine Faustregel besagt, dass der gesamte Beckeninhalt in 8 Stunden zweimal komplett umgewälzt werden sollte. Lassen Sie sich hier vom Fachmann beraten!







- Keine Chemie mehr nötig
- Natürliches Badeerlebnis in weichem Wasser
- Fügt sich harmonisch in den Garten ein
Das Geheimnis? Ein Schwimmteich. Hier übernimmt eine bepflanzte Regenerationszone die Reinigung des Wassers auf biologische Weise. Es ist ein eigenes kleines Ökosystem, das zwar mehr Platz, aber dafür ein unvergleichliches Badegefühl bietet.






Der Beckenrand, auch Coping genannt, ist das Design-Statement Ihres Pools. Er verbindet das Wasser mit dem Garten.
- Travertin: Ein Naturstein, der auch bei Nässe rutschfest bleibt und sich in der Sonne nicht so stark aufheizt. Klassisch und edel.
- WPC (Wood-Plastic-Composite): Die pflegeleichte Alternative zu Holz. Kein Streichen, kein Splittern.
- Betonplatten: Modern, minimalistisch und in vielen Farben und Formaten erhältlich.






Wer übernimmt die Reinigung? Ein Poolroboter ist eine der besten Investitionen für jeden Poolbesitzer. Moderne Geräte von Dolphin, Zodiac oder Maytronics klettern sogar die Wände hoch und schrubben die Wasserlinie. Sie arbeiten autonom und sparen Ihnen viele Stunden mühsamer Handarbeit. Einfach reinsetzen, einschalten und nach ein paar Stunden einen sauberen Pool genießen.






Eine Studie der University of South Carolina zeigt, dass Schwimmer ein um 50 % geringeres Sterberisiko haben als inaktive Menschen.
Ein Pool ist also nicht nur Luxus und Spaß, sondern bei regelmäßiger Nutzung auch eine echte Investition in Ihre Gesundheit. Er schont die Gelenke und trainiert den gesamten Körper.






Sicherheit zuerst: Wenn Kinder im Haus sind oder regelmäßig zu Besuch kommen, ist eine vorschriftsmäßige Sicherung des Pools unerlässlich. Dazu gehören ein mindestens 1,20 m hoher Zaun mit selbstschließender Tür, eine stabile Sicherheitsabdeckung, die das Gewicht eines Kindes tragen kann, oder ein akustischer Pool-Alarm, der Wellenbewegungen erkennt.






Muss es immer ein teurer Einbaupool sein?
Nein. Hochwertige Aufstellpools mit Stahlwand- oder Holzoptik, beispielsweise von Marken wie Intex oder Bestway in deren Premium-Linien, können eine tolle Alternative sein. Sie sind günstiger, schneller aufgebaut und erfordern oft keine Baugenehmigung. Für den Einstieg oder bei kleinerem Budget eine absolut valide Option, um den Sommertraum zu verwirklichen.







Die Pumpe ist das Herz des Pools. Moderne, frequenzgesteuerte Pumpen passen ihre Leistung dem Bedarf an. Nachts laufen sie auf niedriger Stufe für die Grundfilterung, tagsüber oder beim Rückspülen geben sie Vollgas. Das kann im Vergleich zu einer alten, ungeregelten Pumpe bis zu 80 % Stromkosten sparen. Eine Investition, die sich für die Umwelt und den Geldbeutel lohnt.






Stellen Sie sich vor: die sanften Lichter spiegeln sich im stillen Wasser, die Zikaden zirpen leise und Sie sitzen mit einem kühlen Getränk am Beckenrand. Der Pool verwandelt Ihren Garten nach Sonnenuntergang in eine private Luxus-Lounge. Diese besondere Abendstimmung ist einer der schönsten Aspekte, die ein eigener Pool mit sich bringt.






- Verlängert die Badesaison um Wochen
- Schützt vor Schmutz und Blättern
- Reduziert den Verbrauch von Wasserpflegeprodukten
Das Geheimnis? Eine simple Solarfolie. Diese Noppenfolie schwimmt direkt auf dem Wasser, heizt es durch den Treibhauseffekt auf und verhindert die nächtliche Abkühlung. Eine günstige und zugleich extrem effektive Ergänzung für jeden Pool ohne separate Heizung.






DIY-Tipp: Eine Außendusche muss kein teures Designerstück sein. Verbinden Sie einen einfachen Duschkopf mit einem Gartenschlauchanschluss und befestigen Sie ihn an einer Holzwand oder einem stabilen Pfosten. Eine Drainage aus grobem Kies darunter verhindert Schlammbildung. Das schnelle Abduschen vor und nach dem Badegang hält den Pool deutlich sauberer.






Denken Sie über den Beckenrand hinaus! Die schönste Wasserfläche wirkt verloren ohne die passende Umgebung. Planen Sie von Anfang an Kosten für die Terrassengestaltung, Liegeflächen, Bepflanzung und vielleicht sogar einen Sichtschutz mit ein. Oft macht dieser Bereich 30-50 % der Gesamtkosten des Poolprojekts aus.






Der Trend geht zu dunklen Beckenfarben wie Anthrazit oder sogar Schwarz.
Was zunächst ungewöhnlich klingt, erzeugt einen faszinierenden Spiegeleffekt auf der Wasseroberfläche. Der Himmel und die umliegende Natur werden reflektiert, was den Pool eleganter und natürlicher in den Garten integriert als das klassische Hellblau.





Was bedeutet „Bodenklasse“ und warum ist sie wichtig?
Das Bodengutachten teilt Ihren Boden in Klassen ein. Klasse 3-5 (Sand, Kies, Lehm) ist ideal und einfach auszuheben. Klasse 6 (leichter Fels) oder gar Klasse 7 (schwerer Fels) bedeutet: Der Bagger braucht einen hydraulischen Meißel. Das treibt die Kosten und die Dauer für den Aushub massiv in die Höhe. Diese Info aus der Bodenprobe ist bares Geld wert!


