Nach Feierabend entspannen – die optimale Beschattung einer Terrasse
Terrassen sind die neuen Wohnzimmer! Entdecken Sie, wie der richtige Sonnenschutz Ihre Entspannung ins Freie katapultiert.
„Die Sonne ist der beste Künstler, doch ihre Farben können blenden.“ Das könnte ein Zitat von Vincent van Gogh sein, wenn er sich auf eine Terrasse zurückzog. Während der Sommerhitze wird der heimische Außenbereich zur Bühne der Entspannung, doch ohne den passenden Sonnenschutz verwandelt sich die Kunst der Erholung schnell in ein schweißtreibendes Drama.
Komfort und die Nähe zur Natur stehen bei vielen Verbrauchern an der obersten Stelle ihrer Prioritätenliste. Viele von ihnen möchten nicht auf den nächsten Urlaub warten, bis sie sich entspannen können. Sie wollen sich nach Feierabend entspannen – meist auf der heimischen Terrasse. Doch im Sommer wird es hier richtig heiß, es sei denn, es wurde ein guter Sonnenschutz implementiert.
In Deutschland gibt es laut VuMA rund 56 Millionen Besitzer eines Balkons oder einer Terrasse. Viele verbringen ihre Freizeit auf diesem externen Wohnbereich: Hier genießen sie einen aktuellen Buchbestseller, halten ein Nickerchen oder tanken Energie. Doch die Entspannung wird im Sommer von der omnipräsenten Sonne getrübt.
Erst mit einem Sonnen- und Sichtschutz wird die Terrasse ein Ort, an dem man sich gerne zurückzieht. Der moderne Sonnenschutz ist mehr als nur ein Mittel zum Zweck. Die Produkte sehen gut aus und harmonieren perfekt mit dem Eigenheim.
Markisen für Terrasse & Balkon
Das Angebot an Produkten für die Terrassenbeschattung ist größer denn je. Zwar ist die Auswahl an Beschattungsprodukten groß, jedoch ist sie laut diesem Anbieter nicht schwierig, da sie anhand von zwei Kriterien erfolgt:
- Einsatzort
- persönliche Wünsche
Bei den persönlichen Wünschen müssen die Produkte in erster Linie die optischen Eigenschaften besitzen, die sich Verbraucher von diesem Produkt wünschen. Das Markisendesign reicht von auffallend über dezent bis hin zu elegant. Einige Produkte des genannten Herstellers wurden für ihre ansprechende Optik mit dem Red Dot Design Award ausgezeichnet.
Je nach Einsatzort müssen die Markisen spezielle Anforderungen erfüllen: Für ein geringes Raumangebot ist eine Markise wichtig, die besonders flach ist und sich mit wenig Montageraum zufriedengibt. In bestimmten Fällen muss sie an eine Wand montiert werden, weil die Bauweise des Hauses eine Deckenmontage nicht ermöglicht.
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Pflanzen als Sichtschutz und für ein angenehmes Klima
Nicht alle Terrassenbesitzer besitzen gleichzeitig einen Garten. Das muss aber nicht heißen, dass sie ihren Traum von einer grünen Oase aufgeben müssen. Eine üppige Begrünung können sie auch auf ihrer Terrasse realisieren – und diese bringt gleich zwei Vorteile mit sich: Pflanzen können zum einen als Sichtschutz vor neugierigen Blicken dienen, zum anderen spenden sie Schatten und sorgen für ein angenehmes Klima auf der Terrasse.
Bei der Auswahl der Pflanzen ist darauf zu achten, dass die Gewächse mit der Terrassenausrichtung kompatibel sind. Einige Pflanzen benötigen Sonne oder Schatten, andere mögen es halbschattig. Auch sollten sie zur Terrasse selbst passen: Ausladende Bäumchen können eine große, leere Terrasse voller wirken lassen. Ist Platz auf der Terrasse Mangelware, sind hochwachsende Stauden und Balkonkästen die bessere Wahl.
Natürliche Sichtschutzwand als praktische Barriere
Viele Verbraucher wünschen sich Privatsphäre auf ihrer Terrasse, schließlich soll nicht die ganze Nachbarschaft sehen, was hier vor sich geht. Als seitliche Sichtbarrieren kommen Zedernholzplatten infrage, weil sie der Terrasse optisch mehr Tiefe und Höhe geben. Die praktischen Lamellen lassen Sonnenstrahlen vereinzelt hindurchscheinen, sodass kein kompletter Schatten entsteht.
Auf den Latten kann ein Rankgitter als kreativer Sichtschutz befestigt werden. Das Gewächs klettert an den Lamellen entlang und schützt nicht nur vor zu starker Sonneneinstrahlung, die Pflanze sieht auch optisch schön aus und macht die Terrasse natürlicher.
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Essbarer Sonnenschutz für den Sommer
Pflanzen auf der Terrasse machen im Sommer einen besonders schönen Eindruck, weil sie die Natur in diesen Wohnbereich bringen. Wie wäre aber mit essbaren Pflanzen? Sie sind nicht nur ein Schattenspender, sondern verwöhnen auch den Gaumen der Bewohner.
In vielen südlichen und östlichen Ländern Europas werden Terrassen von Weinreben überdeckt. Zwar ist eine erdverbundene Pflanzung vorzuziehen, sie können aber auch als Topfpflanzen kultiviert werden. Als Schattenspender auf einer Terrasse ist die Solidrebe vorzuziehen. Mit einem Drahtseilsystem kann die Pflanze entlang der Terrasse wachsen und ihr in einigen Jahren wertvollen Schatten spenden.
Bei der Wahl der Drähte ist auf eine hohe Qualität zu achten, da sie langfristig halten und fest installiert werden müssen. Empfehlenswerte Pflanzensorte sind Wilder Wein, Wildreben, Wilder Rankwein oder Wilder Mauerwein da sie keine oder nur kleine Trauben bilden und nicht besonders anspruchsvoll sind.
Sonnenschutz ist gleichzeitig auch ein Wärmeschutz
Alle bisher genannten Sonnenschutzprodukte sind gleichzeitig auch ein Wärmeschutz, den Verbraucher im Sommer zu schätzen lernen werden. In Hitzeperioden verhindern sie die direkte Sonneneinstrahlung ins Haus, sodass die Raumlufttemperatur angenehm bleibt.
Der Verbraucherschutzverband Wohnen im Eigentum (WiE) weist darauf hin, dass Markisen sowie Außenjalousien sinnvolle Maßnahmen für einen Wärmeschutz darstellen. Sie sind eine Art Hitzeschild, die dafür sorgen, dass die Wärme draußen bleibt.
Wer einen Neubau plant, sollte beachten, dass gemäß der Energieeinsparverordnung (EnEV) nun neue Anforderungen hinsichtlich des sommerlichen Wärmeschutzes gelten. Häuslebauer müssen unter anderem nachweisen, dass sie die Anforderungen der DIN 4108 erfüllen.