Dein erstes Aquarium: Der ehrliche Guide vom Einrichten bis zum ersten Fisch

Aquarien sind mehr als nur Wasserbehälter – sie sind lebendige Kunstwerke! Entdecke kreative Einrichtungsideen, die deinem Aquarium neuen Schwung verleihen.

von Verena Lange

Ich weiß noch genau, wie ich vor meinem ersten Aquarium saß. Ein kleines 54-Liter-Becken, das ich mir voller Stolz gekauft hatte. Ich träumte von einer eigenen, kleinen Unterwasserwelt. Also nichts wie los: knallbunter Kies, eine versunkene Plastikburg und die Fische mit den schillerndsten Farben, die der Laden zu bieten hatte. Tja, und eine Woche später? Die pure Ernüchterung. Das Wasser war eine trübe Suppe, die Fische schnappten an der Oberfläche nach Luft und die ersten Algen überzogen meine tolle Burg mit einem grünen Schleier.

Ganz ehrlich, diese erste Lektion hat gesessen. Aber sie hat mich auch etwas Wichtiges gelehrt, was ich nach vielen Jahren in diesem tollen Hobby bestätigen kann: Ein schönes, gesundes Aquarium ist kein Zufall. Es ist das Ergebnis von ein bisschen Wissen, einer guten Portion Geduld und dem Verständnis für ein kleines, aber faszinierendes Ökosystem.

Viele fragen mich dann direkt nach den Kosten. Aber die Frage „teuer oder billig?“ lenkt vom Wesentlichen ab. Die richtige Frage lautet: „Richtig oder falsch?“ Eine durchdachte Einrichtung ist die beste Investition, die du tätigen kannst. Sie erspart dir am Ende viel mehr Geld und Sorgen, als du am Anfang je sparen könntest. In diesem Guide zeige ich dir ohne Fachchinesisch, worauf es wirklich ankommt.

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Die unsichtbare Magie: Was in deinem Wasser wirklich passiert

Bevor wir auch nur einen Tropfen Wasser ins Glas füllen, müssen wir kurz über die Biologie sprechen. Klingt langweilig? Ist es aber nicht, versprochen! Denn genau hier entscheidet sich, ob dein Projekt ein Erfolg wird. Dein Aquarium ist nämlich kein steriler Glaskasten, sondern ein lebendiger Mikrokosmos.

Der Stickstoffkreislauf: Die Müllabfuhr deines Aquariums

Stell dir den Stickstoffkreislauf einfach wie die Müllabfuhr in einer Stadt vor. Ohne sie versinkt alles im Chaos. Der Ablauf ist immer der gleiche:

  1. Ammoniak (NH3): Fische geben es über die Kiemen ab, dazu kommen Futterreste und alte Pflanzenteile. Dieses Zeug ist für Fische pures Gift.
  2. Nitrit (NO2): Eine erste Gruppe supernützlicher Bakterien macht sich an die Arbeit. Sie siedeln sich vor allem im Filter und im Bodengrund an und wandeln das giftige Ammoniak in Nitrit um. Problem: Nitrit ist leider ebenfalls extrem giftig für deine Fische.
  3. Nitrat (NO3): Jetzt kommt die zweite Heldengruppe der Bakterien ins Spiel. Sie schnappen sich das giftige Nitrit und verwandeln es in das deutlich harmlosere Nitrat. Nitrat ist im Grunde Pflanzendünger. Nur zu viel davon freut vor allem die Algen.

Diesen ganzen Prozess nennt man die „Einlaufphase“. Ein brandneues Aquarium hat diese nützlichen Bakterien-Teams noch nicht. Wenn du Fische zu früh einsetzt, vergiften sie sich quasi an ihren eigenen Abfällen. Das ist der häufigste und traurigste Anfängerfehler überhaupt.

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Wasserwerte: Nicht jedes Wasser ist gleich

Das Wasser aus deiner Leitung hat eine ganz eigene Zusammensetzung. Für Fische und Pflanzen sind vor allem drei Werte entscheidend:

  • Der pH-Wert: Gibt an, ob das Wasser sauer (unter 7) oder alkalisch (über 7) ist. Fische aus Südamerika wie Neonsalmler mögen es eher weich und leicht sauer. Viele Buntbarsche aus afrikanischen Seen hingegen brauchen hartes und alkalisches Wasser. Ein falscher pH-Wert bedeutet Dauerstress.
  • Die Gesamthärte (GH): Beschreibt die Menge an gelösten Mineralien wie Kalzium und Magnesium. Weiches Wasser hat eine niedrige GH, hartes eine hohe.
  • Die Karbonathärte (KH): Sie ist der Bodyguard des pH-Werts. Die KH puffert das Wasser und verhindert, dass der pH-Wert plötzlich in den Keller rauscht (ein sogenannter „Säuresturz“).

Kleiner Tipp: Geh einfach auf die Webseite deines lokalen Wasserversorgers. Dort findest du die Analyse deines Leitungswassers. Wähle Fische und Pflanzen, die zu diesen Werten passen. Das ist der einfachste und günstigste Weg zu einem stabilen Becken. Glaub mir, das erspart dir eine Menge Ärger!

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Die Technik: Deine zuverlässige Lebensversicherung

Bei der Technik gilt: Kauf nicht billig, kauf klug. Eine solide Ausstattung läuft unbemerkt im Hintergrund und sichert das Überleben deiner Tiere. Ein Ausfall kann dein ganzes Becken in wenigen Stunden ruinieren.

Das Becken: Größe zählt – und worauf du bei Gebrauchten achten solltest

Für Anfänger rate ich immer: Fang nicht zu klein an! Ein 60-Liter-Becken kippt biologisch viel schneller als ein größeres ab 100 oder 120 Litern. Ein größeres Becken verzeiht dir am Anfang viel eher mal einen kleinen Fehler. Achte beim Kauf auf saubere Silikonnähte und eine Glasstärke, die den offiziellen Sicherheitsnormen entspricht. Bei einem 50 cm hohen Becken sollten es mindestens 8 mm sein.

Um zu sparen: Ein gebrauchtes Becken?
Klar, das geht! Gebrauchte Aquarien sind eine super Möglichkeit, günstig an ein großes Becken zu kommen. Aber schau genau hin: Überprüfe die Silikonnähte in den Ecken. Sehen sie porös aus oder lösen sie sich irgendwo ab? Finger weg! Ein paar Kratzer im Glas sind meist nur ein optisches Problem, aber tiefe Schrammen können ein Risiko sein. Lass dir vom Verkäufer am besten versichern, dass es bis zuletzt dicht war.

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Die Filterung: Das Herzstück deiner Unterwasserwelt

Der Filter ist das wichtigste technische Gerät. Er sorgt nicht nur für klares Wasser, sondern ist vor allem das Zuhause für die nützlichen Bakterien. Hier gibt es zwei Haupttypen:

  • Innenfilter: Die günstige und einfache Lösung. Sie hängen direkt im Becken, nehmen dort aber Platz weg und haben ein begrenztes Volumen. Für Becken bis etwa 100 Liter sind sie okay.
  • Außenfilter: Meine absolute Empfehlung für alles ab 120 Litern. Sie stehen versteckt im Unterschrank, bieten ein riesiges Filtervolumen und müssen seltener gereinigt werden. Und das Beste: Die Wartung stört die Fische nicht. Die Mehrinvestition von vielleicht 80 € bis 120 € lohnt sich auf lange Sicht immer.

Profi-Tipp zur Filterbestückung: Fülle den Filter nicht nur mit blauen Schwämmen. Ein guter Aufbau ist mehrschichtig (von unten nach oben): Zuerst Keramikröhrchen zur Wasserverteilung, dann ein grober Schwamm, dann ein hochwertiges biologisches Filtermedium (z. B. Sinterglaskugeln – hier nicht sparen!) und ganz oben eine dünne Schicht Filterwatte für den Feinschliff. Die Watte wechselst du, den Rest nicht!

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Achtung! Wasche das Filtermaterial NIEMALS komplett oder mit heißem Wasser aus. Das wäre ein Massenmord an deinen nützlichen Helfern. Drücke die Schwämme nur leicht in einem Eimer mit altem Aquarienwasser aus, um den groben Schmutz zu entfernen. So bleibt die Biologie intakt.

Heizung und Licht

Ein einfacher Regelheizer ist Pflicht. Als Faustregel kannst du mit etwa 1 Watt pro Liter Wasser rechnen, für ein 120-Liter-Becken also ein 125-Watt-Heizer. Moderne Geräte haben einen Trockenlaufschutz – sehr praktisch.

Bei der Beleuchtung hat sich die LED-Technik durchgesetzt. Sie spart Strom und ist langlebig. Ein tageslichtähnliches Spektrum um 6500 Kelvin ist super für die meisten Pflanzen. Wichtig: Beleuchte nicht länger als 8-10 Stunden am Tag. Eine simple Zeitschaltuhr für 10 € ist hier dein bester Freund gegen Algen.

Die Gestaltung: Ein Zuhause, keine Deko-Kulisse

Jetzt wird’s kreativ! Aber auch hier gilt: Funktion vor Optik. Wir bauen einen Lebensraum.

Der Bodengrund: Das Fundament für Pflanzen

Du hast die Wahl zwischen Sand, Kies oder speziellem Soil. Für Anfänger ist abgerundeter Kies (2-5 mm Körnung) ein super Allrounder. Panzerwelse lieben feinen Sand, um darin zu gründeln. Für ein üppiges Pflanzenwachstum kannst du unter den Kies eine 1-2 cm dünne Schicht Langzeit-Nährboden legen.

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Gut zu wissen: Wie viel Kies brauche ich?
Im Laden zu stehen und zu raten, ist nervig. Hier eine einfache Formel: Rechne Beckenlänge (cm) x Beckenbreite (cm) x gewünschte Höhe des Bodengrunds (cm) / 1000. Das Ergebnis ist die Literzahl an Bodengrund, die du benötigst. Meistens reichen 5-7 cm Höhe völlig aus.

Hardscape: Steine und Wurzeln

Steine und Wurzeln geben Struktur und bieten Verstecke. Das reduziert Stress bei den Fischen enorm. Aber Achtung bei Steinen aus dem Garten! Viele enthalten Kalk. Mach den Essig-Test: Träufle etwas Essigessenz auf den Stein. Schäumt es? Dann hat der Stein im Aquarium nichts verloren, er würde dein Wasser zu hart machen. Wurzeln solltest du vorher ein paar Tage wässern, damit sie sich vollsaugen und nicht mehr auftreiben.

Die Bepflanzung: Die grüne Lunge

Pflanzen sind deine besten Verbündeten. Sie produzieren Sauerstoff, verbrauchen Schadstoffe und sind die stärkste Konkurrenz für Algen. Für den Anfang sind robuste Arten wie Anubias (auf Wurzeln aufbinden, nicht eingraben!), Javafarn, schnellwachsende Wasserpest oder verschiedene Cryptocorynen-Arten perfekt.

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Der große Start: Geduld ist jetzt alles

Das Becken steht, ist eingerichtet und befüllt. Die Technik läuft. Super! Aber jetzt kommt der schwierigste Teil: Warten. Die Einlaufphase dauert 3 bis 6 Wochen. In dieser Zeit siedeln sich die wichtigen Bakterien an. Auf keinen Fall schon Fische einsetzen!

Um den Bakterien etwas „Futter“ zu geben, kannst du alle zwei Tage eine einzelne, zerbröselte Futterflocke ins Wasser geben. Das reicht völlig. Mit Tröpfchentests (sind genauer als Streifen!) kannst du den Anstieg des giftigen Nitrits (der „Nitritpeak“) und dessen anschließenden Abfall auf null beobachten. Erst wenn Nitrit tagelang nicht mehr nachweisbar ist, ist dein Becken bereit.

Übrigens: Plane für den eigentlichen Aufbautag – also Kies waschen, einrichten, befüllen – ruhig einen halben Tag ein. Das unterschätzt man leicht.

Endlich! Die ersten Bewohner ziehen ein

Wenn das Wasser bereit ist, beginne mit einer kleinen, robusten Gruppe von Fischen. Setze auf keinen Fall sofort alle geplanten Tiere ein! Dein biologisches System muss sich langsam an die neue Last gewöhnen.

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Wer darf zuerst rein?
Für ein typisches 100-120-Liter-Becken mit mittelhartem Wasser aus der deutschen Leitung eignen sich zum Beispiel: Eine kleine Gruppe Metallpanzerwelse (Corydoras aeneus) für den Boden, ein Antennenwels (Ancistrus) als „Scheibenputzer“ oder lebhafte Guppys für den oberen Bereich.

Der Einzug: So machst du es richtig (Akklimatisierung)

Fische einfach aus dem Beutel ins Becken zu kippen, ist ein Schock für die Tiere. Mach es so:

  1. Licht am Aquarium ausschalten, das reduziert Stress.
  2. Den verschlossenen Transportbeutel für 15-20 Minuten ins Aquarium legen, damit sich die Temperatur angleicht.
  3. Den Beutel öffnen und alle 5 Minuten eine kleine Tasse Aquarienwasser in den Beutel geben. Das wiederholst du 4-5 Mal. So gewöhnen sich die Fische langsam an deine Wasserwerte.
  4. Anschließend die Fische vorsichtig mit einem Kescher aus dem Beutel fischen und ins Aquarium setzen. Das Transportwasser aus dem Laden kippst du weg!

Der häufigste Fehler überhaupt: Zu viel Futter!

Ich kann es nicht oft genug sagen: Füttere weniger, als du denkst! Fische haben kein Sättigungsgefühl. Alles, was nicht in ein oder zwei Minuten gefressen wird, belastet nur das Wasser. Ein Fastentag pro Woche schadet gesunden Fischen überhaupt nicht, im Gegenteil.

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Alltag im Aquarium: Die wöchentliche Routine

Dein Aquarium braucht regelmäßige Pflege. Plane pro Woche etwa 30-60 Minuten ein.

Der erste Wasserwechsel – ganz einfach:

  1. Sicherheit zuerst! IMMER alle Stecker ziehen (Filter, Heizer, Licht).
  2. Mit einem Schlauch oder Mulmsauger etwa 30-50 % des Wassers absaugen. Dabei kannst du gleich den Boden etwas von Mulm befreien.
  3. Einen Eimer mit frischem Leitungswasser füllen. Achte darauf, dass es ungefähr die gleiche Temperatur wie das Aquarienwasser hat. Ein Wasseraufbereiter (gibt’s im Fachhandel) kann Chlor binden und ist eine gute Idee.
  4. Das frische Wasser langsam ins Becken füllen. Am besten lässt du es über einen Stein oder eine Wurzel laufen, um den Bodengrund nicht aufzuwirbeln.
  5. Stecker wieder rein, fertig!

Was kostet der Spaß denn nun wirklich?

Lass uns ehrlich sein. Mit 200 € kommst du für ein langlebiges System nicht weit. Eine realistische Startinvestition sieht eher so aus:

  • Aquarien-Komplettset (100-120 Liter): ca. 150 – 250 € (oft mit Innenfilter, den du vielleicht ersetzen möchtest)
  • Guter Außenfilter (optional, aber empfohlen): 80 – 120 €
  • Bodengrund (Kies/Sand): 20 – 40 €
  • Wurzeln, Steine: 30 – 60 €, je nach Geschmack
  • Pflanzen: 30 – 50 € für den Erstbesatz
  • Wassertest-Koffer (Tröpfchen!): 30 – 40 €
  • Zubehör (Kescher, Eimer, Mulmsauger, Zeitschaltuhr): ca. 40 €

Rechne also eher mit einer Startinvestition zwischen 400 € und 600 €. Das klingt vielleicht viel, aber ein billiger Heizer, der deine Fische kocht, oder ein kaputter Filter verursachen am Ende viel höhere Kosten und eine Menge Herzschmerz.

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Ein letztes Wort…

Ein Aquarium ist so viel mehr als nur ein Hobby. Es ist ein faszinierendes Fenster in eine andere Welt, das dich lehrt, genau hinzusehen und Geduld zu haben. Wenn du diese Grundlagen beherzigst, schaffst du ein stabiles Fundament für eine Unterwasserwelt, die dir viele Jahre Freude bereiten wird. Und wenn du mal feststeckst: Frag um Rat! Niemand ist als Meister vom Himmel gefallen.

GANZ WICHTIG: Bevor du mit den Händen ins Wasser gehst, ziehe IMMER den Stecker von allen elektrischen Geräten. Wasser und Strom sind eine lebensgefährliche Kombination. Deine Sicherheit geht absolut vor!

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Dein Adventskranz wird mega: Profi-Tipps für Anfänger (und was es wirklich kostet)

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„Die Beobachtung von Aquarienbewohnern führte zu einer spürbaren Senkung des Blutdrucks und der Herzfrequenz bei den Studienteilnehmern.“ – Studie der National Marine Aquarium, Plymouth University und University of Exeter

Es ist also wissenschaftlich belegt: Ein Aquarium ist nicht nur eine Dekoration, sondern eine echte Oase der Ruhe. Das sanfte Plätschern des Filters und das schwerelose Gleiten der Fische können nach einem stressigen Tag Wunder wirken. Nehmen Sie sich bewusst fünf Minuten Zeit, setzen Sie sich vor Ihr Becken und tauchen Sie einfach nur visuell ab. Sie werden die entspannende Wirkung spüren.

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Der richtige Standort ist die halbe Miete. Vermeiden Sie unbedingt direkte Sonneneinstrahlung! Sie heizt das Wasser unkontrolliert auf und fördert massives Algenwachstum. Ein ruhiger, etwas dunklerer Winkel im Raum ist ideal. Prüfen Sie auch die Tragfähigkeit des Bodens und des Möbelstücks – ein gefülltes 60-Liter-Becken wiegt schnell 70-80 kg!

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Bodengrund-Dilemma: Sand oder Kies?

Sand: Wirkt sehr natürlich und ist ein Muss für gründelnde Fische wie Panzerwelse. Schmutz bleibt obenauf liegen und lässt sich leicht absaugen. Eine beliebte Wahl ist der feine JBL Sansibar.

Kies: Klassisch und in vielen Körnungen und Farben erhältlich. Er bietet den Pflanzenwurzeln guten Halt. Achten Sie auf abgerundete Kanten, um die Barteln der Fische nicht zu verletzen. Ein dunkler Kies lässt die Farben der Fische und Pflanzen intensiver leuchten.

Für Anfänger ist feiner, dunkler Kies oft der unkomplizierteste Kompromiss.

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  • Sauerstoff für die Fische bei Tag
  • Verbrauch von überschüssigem Nitrat
  • Versteckmöglichkeiten und Laichplätze
  • Natürliche Optik und weniger Algen

Das Geheimnis eines stabilen Mini-Ökosystems? Echte Wasserpflanzen! Sie sind nicht nur Dekoration, sondern die wichtigsten Mitarbeiter in Ihrem Aquarium. Schnellwachsende Arten wie Wasserpest (Egeria densa) oder Hornkraut (Ceratophyllum demersum) sind am Anfang perfekt, da sie dem Wasser viele Nährstoffe entziehen und so den Algen das Leben schwer machen.

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Brauche ich wirklich eine CO₂-Anlage für den Start?

Ganz klar: Nein. Für ein erstes Aquarium mit robusten Anfängerpflanzen wie Anubias, Javafarn oder den genannten Stängelpflanzen ist eine CO₂-Düngung nicht notwendig. Konzentrieren Sie sich lieber auf eine gute Beleuchtung und die grundlegende Wasserpflege. Eine CO₂-Anlage, wie z.B. eine Druckgasanlage von Dennerle oder Tropica, wird erst dann interessant, wenn Sie anspruchsvolle, rotblättrige oder bodendeckende Pflanzen pflegen möchten – das ist eher der nächste Schritt für Fortgeschrittene.

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Der häufigste Fehler: Überfütterung. Fische haben kein Sättigungsgefühl und betteln immer. Zu viel Futter belastet das Wasser extrem und ist die Hauptursache für Algenplagen und schlechte Wasserwerte. Füttern Sie nur so viel, wie die Fische in ein bis zwei Minuten komplett auffressen. Ein Fastentag pro Woche schadet gesunden, erwachsenen Fischen überhaupt nicht – im Gegenteil.

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Bevor die ersten Bewohner einziehen, lohnt sich eine Checkliste:

  • Ist die „Einlaufphase“ von mindestens 3-4 Wochen abgeschlossen?
  • Habe ich die Wasserwerte (vor allem Nitrit, NO₂) mit einem Tröpfchentest geprüft? Der Wert muss bei Null liegen!
  • Ist die Wassertemperatur für die Wunschfische passend?
  • Habe ich genügend Verstecke durch Pflanzen, Wurzeln oder Höhlen geschaffen?
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Der japanische Fotograf und Aquarianer Takashi Amano (1954-2015) revolutionierte die Aquariengestaltung, indem er Prinzipien der japanischen Gartengestaltung auf die Unterwasserwelt übertrug.

Er prägte den Begriff „Natur-Aquarium“. Sein Stil zeichnet sich durch minimalistische, naturnahe Landschaften aus, die oft nur wenige, aber sorgfältig ausgewählte Stein- und Holzarten verwenden (Hardscape). Wenn Sie Inspiration für atemberaubende Unterwasserlandschaften suchen, ist eine Google-Suche nach „Takashi Amano“ oder „Iwagumi Style“ ein absolutes Muss.

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Filterreinigung ist wichtig, aber bitte nicht zu gründlich! Im Filterschwamm leben die wertvollen Bakterienkulturen, die für den Schadstoffabbau zuständig sind. Waschen Sie das Filtermaterial niemals unter heißem oder kaltem Leitungswasser aus. Drücken Sie es stattdessen nur leicht in einem Eimer mit abgesaugtem Aquarienwasser aus, um den groben Schmutz zu entfernen. So bleibt die wichtige Biologie erhalten.

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Wassertests: Tröpfchen schlägt Streifen.

Teststreifen: Sind schnell und günstig, geben aber oft nur ungenaue Schätzwerte. Für eine schnelle Übersicht okay, aber bei Problemen unzuverlässig.

Tröpfchentests: Deutlich genauer und zuverlässiger. Sie kosten in der Anschaffung mehr (z.B. der JBL Testlab Koffer), liefern aber präzise Ergebnisse für wichtige Werte wie Nitrit (NO₂), Nitrat (NO₃), pH und Karbonathärte (KH). Gerade der Nitrit-Test ist in der Startphase unverzichtbar und kann Fischleben retten.

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Lassen Sie sich nicht von knallbunten Plastikburgen oder Totenköpfen verführen. Viele billige Deko-Artikel aus nicht-spezialisiertem Handel können Weichmacher oder giftige Farbstoffe ins Wasser abgeben. Setzen Sie auf natürliche Materialien wie spezielle Aquarienwurzeln (Moorwood, Mangrove) und unbedenkliche Steine (Drachenstein, Schiefer). Wenn es doch Kunstharz sein soll, dann nur von renommierten Aquaristik-Marken wie z.B. Juwel oder Oase.

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Wie oft und wie viel Wasser muss ich wechseln?

Als goldene Regel für ein normal besetztes Aquarium hat sich ein wöchentlicher Wasserwechsel von etwa 30-50% etabliert. Das entfernt überschüssiges Nitrat und andere Abfallstoffe und füllt verbrauchte Mineralien wieder auf. Verwenden Sie einen Eimer, der ausschließlich für das Aquarium genutzt wird, und einen Mulmsauger, um gleichzeitig den Bodengrund von grobem Schmutz zu befreien. Das frische Leitungswasser sollte mit einem Wasseraufbereiter (z.B. Tetra AquaSafe) behandelt werden, um Chlor und Schwermetalle zu neutralisieren.

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Eine schwarze oder dunkelblaue Rückwandfolie, die von außen aufgeklebt wird, ist die einfachste und effektivste Methode, um Tiefe zu erzeugen. Sie verhindert, dass die Mustertapete oder die Wand durchscheint, und lässt die Farben der Pflanzen und Fische viel intensiver strahlen. Ein einfacher Trick mit enormer Wirkung!

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  • Ein sauberer Eimer (nur für das Aquarium!)
  • Ein Mulmsauger/Kiesreiniger
  • Ein Algenmagnet oder Klingenschaber
  • Eine Pflanzenpinzette für Feinarbeiten

Das ist die Grundausstattung, die wirklich jeder Aquarianer braucht. Mit diesem Set sind die wöchentlichen Pflegearbeiten schnell und effizient erledigt. Alles andere ist vorerst optionaler Luxus.

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Der Neonsalmler (Paracheirodon innesi), einer der beliebtesten Aquarienfische, stammt ursprünglich aus den Schwarzwasserflüssen im oberen Amazonasbecken in Peru, Kolumbien und Brasilien.

Das zu wissen, hilft ungemein bei der Haltung. Sein Heimatgewässer ist sehr weich, sauer und durch Huminstoffe teefarben gefärbt. Auch wenn heutige Nachzuchten toleranter sind, zeigt er in leicht abgedunkelten Becken mit weichem Wasser und vielen Pflanzen seine prächtigsten Farben.

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Die Wahl der ersten Fische: Weniger ist mehr. Starten Sie mit einer kleinen, robusten Gruppe. So kann sich das biologische Gleichgewicht langsam an die neue Belastung anpassen. Gute Anfängerfische sind:

  • Guppys oder Platys (lebendgebärend, sehr robust)
  • Panzerwelse (friedliche, interessante Bodenbewohner)
  • Zebrabärblinge (sehr aktiv und widerstandsfähig)

Informieren Sie sich vor dem Kauf über die Endgröße und die Bedürfnisse jeder Art. Ein Schwarm von 10 Neonsalmlern passt gut in ein 60-Liter-Becken, ein einzelner Goldfisch hingegen nicht.

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Der Trend geht zum Zweit- oder sogar Dritt-Aquarium im Kleinformat. Sogenannte Nano-Cubes mit 10 bis 30 Litern Volumen sind perfekt für die Haltung von faszinierenden Zwerggarnelen wie Red Fire oder Crystal Red. Sie benötigen oft keinen Heizer und bieten auf kleinstem Raum die Möglichkeit, atemberaubende Unterwasserlandschaften zu gestalten. Ein faszinierendes Universum für sich!

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Hilfe, mein Wasser ist milchig-trüb!

Keine Panik, das ist meistens eine „Bakterienblüte“. Gerade in der Einlaufphase oder nach größeren Veränderungen vermehren sich freischwimmende Bakterien explosionsartig. Das ist ein normales, biologisches Phänomen. Führen Sie keinen großen Wasserwechsel durch, das würde es nur verlängern. Sorgen Sie für gute Sauerstoffzufuhr über die Filterbewegung und haben Sie Geduld. Das Problem erledigt sich meist innerhalb weniger Tage von selbst, sobald sich die Bakterien im Filter und Boden angesiedelt haben.

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Ein Aquarium ist ein langfristiges Hobby. Fische sind Lebewesen, für die Sie die Verantwortung übernehmen. Ein Guppy wird vielleicht nur 2 Jahre alt, aber Panzerwelse können 8 Jahre, und viele Salmlerarten 5-10 Jahre alt werden. Ein Antennenwels kann sogar über 15 Jahre alt werden. Seien Sie sich dieses Engagements bewusst, bevor Sie die Tiere nach Hause holen.

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  • Stabile Wasserwerte
  • Kein Algenwachstum
  • Gesunde, farbenprächtige Fische

Das Geheimnis? Regelmäßigkeit. Ein Aquarium, das jede Woche seine 10-15 Minuten Pflege (Wasserwechsel, Scheiben reinigen) bekommt, läuft auf Dauer stabiler und verursacht weniger Arbeit als ein Becken, das wochenlang vernachlässigt und dann mit einer Radikalkur „gerettet“ werden muss. Kontinuität ist der Schlüssel zum Erfolg.

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Interne vs. Externe Filter

Innenfilter: Sitzt direkt im Becken. Ideal für kleine bis mittlere Aquarien (bis ca. 120 Liter). Vorteil: Günstig, einfach zu installieren und zu warten. Nachteil: Nimmt Platz im Becken weg und hat ein geringeres Filtervolumen.

Außenfilter: Steht meist im Aquarien-Unterschrank. Empfehlenswert für Becken ab 120 Liter. Vorteil: Großes Filtervolumen für eine sehr stabile Biologie, stört die Optik im Becken nicht. Nachteil: Teurer und die Installation ist etwas aufwändiger.

Für ein typisches 54- oder 60-Liter-Einsteigerset ist der mitgelieferte Innenfilter absolut ausreichend.

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Sie wollen eine natürlich wirkende Landschaft gestalten? Achten Sie auf die „Regel des goldenen Schnitts“. Platzieren Sie den optischen Schwerpunkt (ein besonderer Stein, eine prächtige Wurzel) nicht in der Mitte, sondern auf etwa einem Drittel der Beckenlänge. Schaffen Sie Tiefe, indem Sie den Bodengrund nach hinten ansteigen lassen und größere Pflanzen im Hintergrund und kleinere im Vordergrund platzieren. So wirkt selbst ein kleines Becken viel größer.

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Geduld ist die wichtigste Zutat. Der Artikel erwähnt die „Einlaufphase“. Das bedeutet, das komplett eingerichtete Aquarium läuft für mindestens 3, besser 4 Wochen OHNE Fische. In dieser Zeit siedeln sich die nützlichen Bakterien an, die später die Ausscheidungen der Fische unschädlich machen. Diesen Schritt zu überspringen, ist der häufigste und fatalste Anfängerfehler, der fast immer zum Verlust der ersten Fische führt.

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Holz und Steine aus der Natur zu verwenden ist verlockend, aber riskant. Holz muss richtig gewässert und abgekocht werden, um Fäulnis, Parasiten und unerwünschte Stoffe zu vermeiden. Bei Steinen müssen Sie sicher sein, dass sie keinen Kalk enthalten, der das Wasser aufhärten würde. Ein einfacher Test: Träufeln Sie etwas Essigessenz auf den Stein. Wenn es schäumt, ist er ungeeignet. Sicherer sind Sie immer mit speziellem Hardscape aus dem Fachhandel.

Wussten Sie schon? Der Hauptzweck eines Wasseraufbereiters ist nicht nur die Neutralisierung von Chlor.

Moderne Produkte wie Seachem Prime oder der erwähnte Tetra AquaSafe binden auch giftige Schwermetalle wie Kupfer und Blei aus den Wasserleitungen. Noch wichtiger: Sie können sogar kurzfristig giftiges Ammoniak und Nitrit binden und so in kritischen Situationen (z.B. bei einem Nitritpeak) ein wertvoller Notfallhelfer sein, bis ein Wasserwechsel durchgeführt werden kann.

Verena Lange

Verena Lange, eine geschätzte Autorin bei Archzine Online Magazine, hat ihr Studium in Publizistik- und Kommunikationswissenschaften an der Freien Universität Berlin absolviert. Sie hat zahlreiche Artikel in renommierten Medien wie BILD, WELT.de und Berliner Zeitung veröffentlicht.