Hitzeschutz am Dachfenster: Dein Guide vom Profi – Schluss mit der Sauna unterm Dach!
Mode ist mehr als nur Kleidung – sie ist ein Ausdruck deiner Persönlichkeit. Entdecke, wie du mit Stil und Kreativität deine Einzigartigkeit zelebrieren kannst!
Ein glitzerndes Kleidungsstück hängt reglos im Schrank, während das Licht der Sonne es sanft umarmt. "Trage mich!" flüstert es, als ob es wüsste, dass jeder Faden eine Geschichte erzählt. Genauso wie ein Bild in einer Galerie mehr ist als Farbe auf Leinwand, so birgt jedes Outfit die Möglichkeit, dein innerstes Ich zu offenbaren. Woher kommt dieser Drang, uns durch Mode auszudrücken? Ein Blick in die Welt der Stilrebellen und Trendsetter könnte die Antwort liefern.
Ich stehe seit Jahren in Werkstätten und auf Baustellen und habe unzählige Dachgeschosse gesehen. Ganz ehrlich? Manche waren im Sommer die reinste Folterkammer, andere im Winter eine zugige Eishöhle. Oft liegt die Ursache am selben Verdächtigen: dem Dachfenster. Ein Dachfenster ist eben nicht nur ein Loch im Dach für mehr Licht. Es ist eine direkte Verbindung nach draußen und damit eine echte Schwachstelle in der Gebäudehülle. Der richtige Sonnenschutz ist hier keine Deko-Frage, sondern entscheidend für die Bausubstanz und deine Lebensqualität.
Inhaltsverzeichnis
- Warum dein Dachgeschoss zum Backofen wird – die Physik dahinter
- Die besten Lösungen im Überblick: Von A wie Außen bis I wie Innen
- Der Einbau: Wo der Laie Fehler macht (und wie du sie vermeidest)
- Geld vom Staat? Ja, das gibt’s wirklich!
- Pflege und Wartung: So bleiben deine Systeme fit
- Mein Fazit als Meister
- Bildergalerie
Ich habe Kunden beraten, die ein Vermögen für Klimaanlagen ausgegeben haben, während die Sonne ungehindert durchs Dach brannte. Ein teurer Kampf gegen Windmühlen. Genauso habe ich die Folgen von Billiglösungen gesehen: nach zwei Sommern ausgeblichen, klemmend oder schlichtweg nutzlos. Deshalb will ich hier mal Tacheles reden, von Profi zu dir. Wir packen das Problem an der Wurzel und finden eine Lösung, die wirklich funktioniert.
Warum dein Dachgeschoss zum Backofen wird – die Physik dahinter
Um die richtige Lösung zu finden, müssen wir kurz verstehen, was da eigentlich passiert. Es wird nicht einfach nur „warm“. Dahinter steckt ein simpler, aber fieser Effekt.

Stell dir vor: Die Sonne schickt kurzwellige Energiestrahlen. Glas liebt diese Strahlen und lässt sie quasi ungehindert durch. Drinnen treffen sie auf deinen Boden, die Wände, dein Sofa und heizen alles auf. Diese erwärmten Dinge geben die Energie wieder ab – aber jetzt als langwellige Wärmestrahlung. Und hier ist der Knackpunkt: Für diese Wärmestrahlen ist das Glas eine ziemliche Barriere. Die Wärme kommt nicht mehr raus. Das ist der klassische Treibhauseffekt, direkt in deinem Zimmer. Die Hitze ist gefangen.
Ein Dachfenster ist dafür besonders anfällig. Durch seine Schräge knallt die hochstehende Sommersonne fast im 90-Grad-Winkel drauf. Maximale Energieausbeute! Ein normales, senkrechtes Fenster wird von der gleichen Sonne nur gestreift. Der Unterschied ist gewaltig und kann einen Raum locker um 5 bis 10 Grad zusätzlich aufheizen.
Und hier kommt die wichtigste Regel, die du dir merken solltest: Der beste Hitzeschutz stoppt die Sonne, BEVOR sie auf die Scheibe trifft. Alles, was du innen anbringst, bekämpft nur das Symptom. Die Hitze ist dann schon im Raum, gefangen zwischen Scheibe und deinem Rollo. Klar, besser als nichts, aber kein Vergleich zu einer Außenlösung.

Die besten Lösungen im Überblick: Von A wie Außen bis I wie Innen
Der Markt ist riesig, aber keine Sorge, wir bringen da mal System rein. Hier sind die Optionen, von der effektivsten bis zur einfachsten Lösung.
1. Außenliegender Sonnenschutz: Die Champions League des Hitzeschutzes
Wenn du es mit dem Hitzeschutz ernst meinst, führt hier absolut kein Weg dran vorbei. Wir stoppen die Energie draußen, wo sie hingehört.
Der Dachfenster-Rollladen
Das ist die absolute Königsklasse. Ein Panzer aus Aluminium-Lamellen, der außen vor dem Fenster sitzt. Robust, vielseitig und unfassbar wirksam. Die Rückmeldungen meiner Kunden sind immer dieselben: „Das ist eine andere Welt.“
- Hitzeschutz: Unschlagbar. Ein geschlossener Rollladen reduziert die Hitze um bis zu 95 %. Das ist keine Marketing-Floskel, das ist Physik. Der Raum bleibt spürbar kühler.
- Verdunkelung: Nahezu perfekt. Ideal fürs Schlafzimmer oder den Mittagsschlaf am Wochenende.
- Winter-Bonus: Die Luftschicht zwischen Rollladen und Scheibe wirkt wie eine extra Isolierschicht. Das verbessert den Dämmwert deines Fensters spürbar und kann Heizkosten sparen.
- Schallschutz: Prasselnder Regen oder Hagel? Der Rollladen dämpft das Geräusch enorm. Ein Segen für Leute mit leichtem Schlaf.
Gut zu wissen: Die Dinger gibt’s manuell mit Kurbel, elektrisch oder – mein persönlicher Favorit für die Nachrüstung – solarbetrieben. Die Solar-Variante ist genial: kein Kabel, kein Dreck im Haus. Ein kleiner Akku sorgt für Saft, auch wenn die Sonne mal nicht scheint. Die Sorge, der Akku könnte schnell schlappmachen, ist meist unbegründet. Die halten in der Regel viele Jahre, und ein Ersatzakku kostet später, falls er doch mal fällig wird, meist zwischen 80 € und 150 €. Die Investition in einen Rollladen ist natürlich höher. Rechne für ein gängiges Fenster (z.B. 78×140 cm) mit Kosten zwischen 600 € und 1.200 € plus Montage. Aber es ist die umfassendste Lösung.

Hitzeschutz-Markise (oft auch Markisette)
Das ist der smarte Kompromiss. Stell dir ein Netz aus wetterfestem, dunklem Gewebe vor, das außen vor der Scheibe gespannt wird. Es ist lichtdurchlässig, aber engmaschig genug, um die Hitze abzuhalten.
- Hitzeschutz: Sehr gut! Reduziert die Hitze um ca. 70-80 %, weil die Sonnenstrahlen gar nicht erst aufs Glas kommen.
- Der große Vorteil: Es bleibt hell im Raum! Du kannst weiterhin rausschauen und hast Tageslicht, aber ohne die nervige Blendung und Hitze.
Für dasselbe Standardfenster liegt so eine Markise preislich oft nur zwischen 250 € und 450 €. Die Montage ist bei vielen Modellen super einfach und kann von innen erledigt werden. Ein top Preis-Leistungs-Verhältnis, wenn es dir primär um Hitze geht und du nicht komplett verdunkeln musst.
2. Innenliegender Sonnenschutz: Für Sichtschutz und Ambiente
Ich kann es nicht oft genug betonen: Innenliegende Systeme sind super für Sichtschutz, Blendschutz und Deko. Echter Hitzeschutz ist aber eine andere Baustelle.

Das Verdunkelungsrollo
Der Klassiker fürs Schlafzimmer. Ein dichter Stoff, oft mit einer silbernen Beschichtung auf der Rückseite, der in seitlichen Schienen läuft. Er dunkelt gut ab, keine Frage. Aber beim Hitzeschutz ist die Wirkung mäßig. Die Scheibe wird heiß, das Rollo wird heiß, der Raum wird warm. Besser als nichts, aber kein Vergleich zur Außenlösung. Kleiner Tipp: Wähle immer eine möglichst helle Außenfarbe für die Beschichtung. Weiß reflektiert mehr als Schwarz.
Das Plissee (Faltstore)
Super beliebt, weil es so flexibel ist. Du kannst es von oben und unten verschieben. Richtig clever sind die Wabenplissees. Die haben eine doppelte Stoffbahn, die kleine Luftkammern (Waben) bildet. Diese Luftschicht isoliert ein kleines bisschen und ist die effektivste Innenlösung gegen Hitze und Kälte. Trotzdem: Erwarte keine Wunder. Für ein gutes Wabenplissee in Standardgröße solltest du mit 150 € bis 350 € rechnen.
Der Profi-Tipp: Systeme clever kombinieren!
Wer sagt denn, dass du dich entscheiden musst? Die smarteste Lösung ist oft eine Kombination. Bring außen eine Hitzeschutz-Markise an. Die hält im Sommer die größte Hitze ab, lässt aber Licht rein. Und für das Schlafzimmer montierst du ZUSÄTZLICH innen ein einfaches Verdunkelungsrollo für die Nacht. So hast du das Beste aus beiden Welten: einen kühlen Raum am Tag und perfekte Dunkelheit zum Schlafen.


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Der Einbau: Wo der Laie Fehler macht (und wie du sie vermeidest)
Das beste Produkt nützt nichts, wenn der Einbau Murks ist. Hier sind die häufigsten Fehler aus meiner Praxis:
Der Typenschild-Trick: Das A und O ist das richtige Maß. Vergiss den Zollstock! Öffne dein Dachfenster und schau auf den oberen Rand des Fensterflügels. Dort findest du ein kleines Metallschild, das Typenschild. Darauf stehen Hersteller und ein Code (z.B. GGU MK08). Mit diesem Code bestellst du das Zubehör. Es passt dann 100%ig, ohne hässliche Lichtspalte.
Sicherheit auf dem Dach: Achtung! Die Montage eines Außenrollladens ist ein Job für Profis. Das ist keine Aufgabe für einen Samstagnachmittag auf der Haushaltsleiter. Ein Sturz aus dieser Höhe ist kein Spaß. Wenn du nicht absolut schwindelfrei bist und eine professionelle Sicherung hast, hol dir einen Dachdecker oder Zimmermann. Die Kosten für die Montage (oft zwischen 200 € und 400 € pro Fenster) sind eine verdammt gute Investition in deine Gesundheit. Ein Innenrollo hast du als Laie in 20 Minuten dran, aber ein Außenrollladen dauert selbst für den Profi 2-3 Stunden.


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Geld vom Staat? Ja, das gibt’s wirklich!
Hör mal, das ist ein Punkt, den viele nicht auf dem Schirm haben: Für außenliegenden Sonnenschutz gibt es oft staatliche Förderungen! Warum? Weil er nachweislich den Energieverbrauch senkt – im Sommer für die Kühlung, im Winter für die Heizung. Das wird als energetische Sanierungsmaßnahme gesehen. Schau mal bei der BAFA oder der KfW vorbei oder suche online nach „Förderung Sonnenschutz“. Das kann die Entscheidung für einen hochwertigen Rollladen finanziell deutlich einfacher machen!
Pflege und Wartung: So bleiben deine Systeme fit
Damit du lange Freude an deiner Investition hast, braucht sie ein Minimum an Pflege. Außenliegende Rollläden oder Markisen kannst du einfach bei geschlossenem Zustand mit einem weichen Besen abbürsten oder mit dem Gartenschlauch (bitte kein Hochdruckreiniger!) abspritzen. Die Führungsschienen freuen sich ab und zu über ein Tröpfchen Silikonspray, damit alles geschmeidig läuft. Mehr ist es meistens nicht.
Mein Fazit als Meister
Die Wahl des richtigen Sonnenschutzes ist eine wichtige Entscheidung. Stell dir vor dem Kauf die eine, entscheidende Frage: Was ist mein Hauptproblem? Ist es die blendende Helligkeit oder die unerträgliche Hitze?


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Für reinen Blendschutz reicht eine gute Innenlösung wie ein Wabenplissee. Wenn du aber die Hitze im Sommer wirklich aussperren und ein angenehmes Raumklima schaffen willst, führt kein Weg an einem außenliegenden System vorbei. Der Rollladen ist die Komplettlösung für alles, die Hitzeschutz-Markise der smarte und oft völlig ausreichende Kompromiss.
Nimm dir die Zeit, vergleiche die Produkte und scheu dich nicht, einen Fachmann zu fragen. Eine gute Planung spart dir am Ende Ärger und Geld. Und glaub mir, du wirst dich an jedem heißen Sommertag über diese Entscheidung freuen.
Bildergalerie


Außenrollladen: Der Alleskönner. Er bietet nicht nur den effektivsten Hitzeschutz, sondern auch komplette Verdunkelung, besseren Schallschutz bei Regen und Hagel sowie erhöhte Einbruchsicherheit. Eine Investition, die sich vierfach auszahlt und den Wert Ihrer Immobilie steigert.

- Kühle Brise, kein Blenden: Ideal für Arbeitsplätze unter dem Dach.
- Erhalt der Aussicht: Das Netzgewebe blockiert Hitze, lässt aber Licht und den Blick nach draußen zu.
- Dezente Optik: Im eingefahrenen Zustand verschwindet die Markise fast unsichtbar im Rollladenkasten.
Das Geheimnis? Eine Hitzeschutz-Markise, wie sie von VELUX oder Roto angeboten wird. Sie ist der perfekte Kompromiss zwischen effektivem Schutz und dem Wunsch nach Tageslicht.


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„Eine außenliegende Verschattung kann die Wärmeeinstrahlung durch ein Fenster um über 75 % reduzieren.“
Diese beeindruckende Zahl des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik (IBP) unterstreicht die Kernaussage des Artikels: Echter Hitzeschutz beginnt draußen. Eine innen angebrachte Jalousie kann die Hitze, die bereits durch das Glas gedrungen ist, kaum noch aufhalten.


Passt moderner Sonnenschutz auch auf mein altes Dachfenster?
Ja, in den meisten Fällen! Die Hersteller führen oft noch Lösungen für ältere Baureihen. Der Schlüssel ist das Typenschild, das sich meist am Fensterflügel oben oder seitlich befindet. Notieren Sie sich Hersteller (z.B. VELUX, Roto, Fakro) und den genauen Code. Mit diesen Angaben finden Sie oder Ihr Fachhändler zielsicher das passende Rollo, Plissee oder den Außenrollladen – ganz ohne aufwändiges Ausmessen.

Wabenplissee: Es besteht aus zwei Stoffbahnen, die luftgefüllte Kammern bilden. Diese Luftschicht isoliert spürbar gegen Hitze im Sommer und Kälte im Winter. Ideal für Schlafzimmer.
Einfaches Plissee: Eine einzelne, gefaltete Stoffbahn. Es ist primär ein Sicht- und Blendschutz mit geringerer Isolationswirkung, dafür aber oft filigraner und in einer größeren Designvielfalt erhältlich.
Für effektiven Hitzeschutz ist das Wabenplissee die klare Empfehlung für innen.

Auch wenn der Fokus auf Hitzeschutz liegt, spielt die Innenraumgestaltung eine große Rolle für das Wohlbefinden. Ein helles Innenrollo oder Plissee kann einen Raum freundlicher wirken lassen, selbst wenn ein Außenrollladen die Hauptarbeit leistet. Wählen Sie Farben, die zu Ihrem Mobiliar passen. Ein sanftes Greige oder ein kühles Himmelblau können die gefühlte Temperatur senken und eine Oase der Ruhe schaffen.


Zukunftssicher und komfortabel: Solarbetriebene Außenrollläden sind der aktuelle Trend. Modelle wie der VELUX SSL oder der Roto Designo Solar-Funk-Rollladen benötigen keinen Stromanschluss im Dachgeschoss. Ein kleines Solarmodul lädt einen integrierten Akku, die Steuerung erfolgt bequem per Funk-Fernbedienung. Das macht die Nachrüstung unkompliziert und spart Installationskosten.

- Typenschild übersehen: Pi mal Daumen messen führt fast immer zu einem Rollo, das nicht passt.
- Farbe falsch eingeschätzt: Bestellen Sie immer zuerst ein Stoffmuster! Die Farbe am Bildschirm kann stark abweichen.
- Montage unterschätzt: Besonders bei Außenprodukten kann die Montage in der Höhe anspruchsvoll und gefährlich sein.

Wussten Sie schon? Die Oberflächentemperatur einer ungeschützten Dachfensterscheibe kann an einem heißen Sommertag leicht 60–70 °C erreichen.


Der Begriff „Verdunkelung“ wird oft fälschlicherweise mit „Hitzeschutz“ gleichgesetzt. Ein schwarzes Verdunkelungsrollo im Inneren kann die Situation sogar verschlimmern. Die dunkle Oberfläche absorbiert die Sonnenenergie, die bereits durch die Scheibe gedrungen ist, und heizt sich stark auf. Sie strahlt diese Wärme dann wie ein kleiner Heizkörper in den Raum ab. Echter Hitzeschutz reflektiert oder stoppt die Strahlung, bevor sie ins Rauminnere gelangt.

Gibt es staatliche Förderungen für den Hitzeschutz?
Ja, absolut! Außenliegender Sonnenschutz wie Rollläden oder Markisen gilt als Maßnahme zur Steigerung der Energieeffizienz. Über die „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ (BEG) können Sie bei der KfW oder dem BAFA Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite beantragen. Das reduziert die Anfangsinvestition erheblich. Wichtig: Der Antrag muss in der Regel vor Beauftragung des Handwerkers gestellt werden!

Manuelle Bedienung: Die günstigste Variante, meist über eine Kurbelstange oder einen Gurt. Zuverlässig, aber bei schwer erreichbaren Fenstern unpraktisch.
Elektrische Bedienung: Per Wandschalter oder Fernbedienung. Deutlich komfortabler und oft die Voraussetzung für eine smarte Steuerung.
Die elektrische Variante ist heute Standard und bietet die Basis für spätere Automatisierungen, z.B. das automatische Schließen bei starker Sonneneinstrahlung.


Die Reinigung des außenliegenden Sonnenschutzes ist einfacher als gedacht. So geht’s:
- Fahren Sie den Rollladen oder die Markise fast komplett herunter, sodass die Lüftungsschlitze noch offen sind.
- Nutzen Sie eine weiche Bürste und lauwarmes Wasser mit einem milden Neutralreiniger (z.B. Spülmittel).
- Vermeiden Sie Hochdruckreiniger, da diese die Beschichtung oder das Gewebe beschädigen können.
- Anschließend mit klarem Wasser nachspülen und vollständig trocknen lassen, bevor Sie ihn wieder einfahren.

„Guter Schlaf ist fundamental für die Gesundheit. Eine Raumtemperatur zwischen 16 und 19 Grad Celsius gilt als ideal. Höhere Temperaturen können die Tiefschlafphasen verkürzen und die Regeneration stören.“
Diese Erkenntnis aus der Schlafforschung macht deutlich, warum ein kühles Schlafzimmer unterm Dach mehr als nur ein Luxus ist. Ein effektiver Hitzeschutz ist eine direkte Investition in Ihre Gesundheit und Ihr tägliches Wohlbefinden.

Die Kombination macht’s! Für die perfekte Lichtstimmung und maximalen Komfort können Sie Außen- und Innenschutzsysteme clever koppeln. Außen die Hitzeschutz-Markise für die heißen Stunden. Innen ein dekoratives Plissee in Ihrer Lieblingsfarbe für Sichtschutz am Abend und eine wohnliche Atmosphäre. So haben Sie für jede Tageszeit und jedes Bedürfnis die passende Lösung parat.


- Aluminium-Lamellen: Extrem robust, wetterfest und langlebig. Bieten beste Verdunkelungs- und Hitzeschutzwerte. Standard bei Außenrollläden.
- Screen-Gewebe: Ein Hightech-Gewebe aus kunststoffummantelten Glasfasern, das bei Hitzeschutz-Markisen zum Einsatz kommt. Es ist reißfest, witterungsbeständig und reflektiert einen Großteil der Sonnenenergie.

Wichtiger Punkt: Die Himmelsrichtung Ihres Dachfensters ist entscheidend! Ein nach Süden ausgerichtetes Fenster benötigt den stärksten Schutz, da es der Mittagssonne voll ausgesetzt ist. Für Nordfenster reicht oft ein leichterer Blendschutz, da hier kaum direkte Sonneneinstrahlung auftritt. Ost- und Westfenster sind vor allem für die Morgen- bzw. Abendsonne anfällig. Passen Sie die Wahl Ihres Sonnenschutzes an diese Gegebenheiten an, um nicht mehr als nötig zu investieren.

Smarte Technologien halten auch beim Sonnenschutz Einzug. Stellen Sie sich vor, Ihre Rollläden fahren automatisch herunter, wenn ein Sensor eine zu hohe Temperatur misst. Oder sie öffnen sich morgens, um Sie sanft zu wecken. Systeme wie Somfy TaHoma oder die VELUX App & Control ermöglichen solche Szenarien. Sie können Ihren Sonnenschutz per App steuern, Zeitpläne erstellen und ihn sogar mit Sprachassistenten wie Alexa oder Google Assistant verbinden.


Der Treibhauseffekt im Kleinen.
Was im Artikel beschrieben wird, ist exakt das Prinzip, das auch unseren Planeten aufheizt. Die kurzwellige Sonnenstrahlung dringt ein, die langwellige Wärmestrahlung kann nicht mehr entweichen. Ein außenliegender Sonnenschutz wirkt hier wie eine Schutzschicht für die Atmosphäre Ihres Zimmers – er reflektiert die Energie, bevor sie überhaupt Schaden anrichten kann.

Kann ich einen Außenrollladen selbst montieren?
Theoretisch ja, wenn Sie handwerklich sehr versiert und schwindelfrei sind. Aber Vorsicht: Die Arbeit auf dem Dach birgt erhebliche Absturzgefahren. Zudem erlischt bei Montagefehlern oft die Garantie. Ein Fachhandwerker sorgt nicht nur für Ihre Sicherheit, sondern auch für einen perfekten, dichten Sitz und die Gewährleistung. Bei einer so wichtigen Investition ist professionelle Hilfe oft das klügere und langfristig günstigere Vorgehen.

- Vollständige Kontrolle über Licht und Schatten
- Deutliche Reduzierung der Raumtemperatur im Sommer
- Angenehme Privatsphäre ohne neugierige Blicke
Das Ergebnis? Ein multifunktionaler Raum, der tagsüber als kühles Homeoffice und nachts als perfekt abgedunkeltes Schlafzimmer dient. Eine Kombination aus Außenrollladen und einem flexiblen Innenplissee macht es möglich.


Achten Sie bei innenliegenden Plissees auf spezielle Beschichtungen. Die sogenannte „Perlex“-Beschichtung auf der Außenseite reflektiert die Sonnenstrahlen durch eingelagerte Partikel besonders effektiv. Das verbessert den Hitzeschutz im Vergleich zu einem unbeschichteten Stoff erheblich. Eine kleine technische Finesse mit großer Wirkung, die den Aufpreis meist wert ist.

Transparenz: Lässt viel Licht und die Sicht nach draußen zu, bietet aber nur minimalen Sicht- und Blendschutz. Ideal für Wohnräume ohne direkte Sonneneinstrahlung.
Dim-Out: Lichtdurchlässig, aber blickdicht. Schafft eine sanfte, blendfreie Lichtstimmung. Der Allrounder für die meisten Wohn- und Arbeitsbereiche.
Blackout: Absolut lichtundurchlässig. Perfekt für Schlafzimmer oder Heimkinos. Für echten Hitzeschutz sollte dieser Stoff aber außen liegen oder zumindest eine reflektierende Rückseite haben.

Nachhaltigkeit fängt beim Material an.
Viele Hersteller setzen heute auf Langlebigkeit und Recycling. Die Aluminium-Lamellen eines hochwertigen Rollladens von Marken wie Warema oder Schüco sind nicht nur pulverbeschichtet und extrem witterungsbeständig, sondern am Ende ihres langen Lebenszyklus auch vollständig recycelbar. So schützen Sie nicht nur Ihr Dachgeschoss, sondern schonen auch wertvolle Ressourcen.
Die gefühlte Temperatur in einem Raum hängt nicht nur von der Luft ab, sondern auch von der Strahlungswärme der Oberflächen. Eine heiße Fensterscheibe strahlt Wärme ab und erzeugt Unbehagen, selbst wenn die Klimaanlage läuft. Ein außenliegender Schutz verhindert dieses Aufheizen der Scheibe. Das Ergebnis ist ein spürbar angenehmeres Raumklima, das sich viel natürlicher und behaglicher anfühlt als künstlich gekühlte Luft.


