Rohbau- was man darüber wissen sollte

In unserem heutigen Artikel haben wir für Sie die wichtigsten Informationen rund um das Thema Rohbau zusammengestellt. Was versteht man unter dem Begriff Rohbau? Von welchen Faktoren hängen die Rohbaukosten ab? Lohnt es sich, eine Fachfirma zu beauftragen? Welche sind die beliebtesten Baumaterialien? Die Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie hier.

Als Rohbau bezeichnet man ein Bauwerk, das aus Fundament, Mauerwerk und Dachstuhl besteht. Nach Fertigstellung des Rohbaus hat das Gebäude noch keine Fassadenverkleidung, es sind keine Fenster angebaut und der Ausbau des Inneren hat noch nicht begonnen. Diese erste Bauphase wird traditionell mit dem Richtfest beendet. Für das Fest wird das Dach mit einem Kranz (Richterkranz) geschmückt und einer der Zimmerleute hält eine Ansprache (den Richtspruch).

So sieht ein Rohbau aus

Da die Rohbaukosten etwa 45% der Gesamtkosten beim Hausbau betragen, möchten wir jetzt Ihre Aufmerksamkeit auf diesen Punkt lenken. Die Kosten hängen von vielen verschiedenen Faktoren ab wie Anzahl der Etagen, Grundriss, Baukonstruktion, ausgewählten Materialien, aktueller Preissituation usw. Wenn Sie über Erfahrungen in diesem Bereich verfügen, können Sie natürlich die Ausführung eines Teils der Bauarbeiten selbst übernehmen. Es ist jedoch strittig, ob das Ihnen Kosten spart. Unerwartete Probleme wie unzuverlässige Handwerker, minderwertige Materialien, Wetterschäden oder Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem Terminmanagement können die Kosten drastisch steigen lassen.

Aus diesem Grund würden wir Ihnen empfehlen, einen professionellen Dienstleister mit dem Rohbau zu beauftragen. Die Zusammenarbeit mit Fachkräften garantiert Ihnen eine höhe Handlungssicherheit vom Anfang bis zum Ende des Bauprozesses. Die Erfahrung beweist, dass stabiles Bauen ohne qualifizierte Beratung, vorausschauendes Projektmanagement und präzise Realisierung, nicht möglich ist. Die Überschätzung der eigenen Fähigkeiten hat häufig zahllose negative Folgen. Fehler am Rohau können zum Beispiel dazu führen, dass Feuchtigkeit in Wänden und Böden zurückbleibt, was später die Entstehung von Schimmel begünstigt.

Die Materialien und Baustoffe gehören auch zu den wichtigsten Faktoren beim Bau oder bei der Renovierung eines Gebäudes. Wenn es um Rohbau geht, wählt man vor allem zwischen Kalksandstein, Porenbeton und Ziegeln. Alle drei Baustoffe haben ihre Vor- und Nachteile:

• Der Kalksandstein ist bei richtigem Ansatz am Bau ein langlebiger Baustoff, der über besondres hohen Schall- und Brandschutz verfügt. Er ist auch frostbeständig, reguliert die Feuchtigkeit und bietet eine Vielzahl an Formaten. Sein einziger Nachteil besteht darin, dass er mit zusätzlicher Wärmedämmung versehen werden soll.
• Im Vergleich zu anderen Baustoffen ist der Porenbeton leicht zu tragen und einfach zu bearbeiten, jedoch nimmt er leicht Feuchtigkeit auf, was häufig zur Schimmelbildung führt.
• Die Ziegel sind ein hervorragender Wärmespeicher und tragen zu einem gesunden und angenehmen Raumklima bei. Robust und langlebig, sie sind der am häufigsten verwendete Baustoff. Als Nachteile der Ziegel sind das große Gewicht und die schwierigere Bearbeitung zu nennen.

Zum Schluss möchten wir Ihnen viel Erfolg und Glück im neuen Heim wünschen!

Schritt für Schritt zum eigenen Haus

Wohnideen

Bett Design- 24 Super Ideen für Kinderzimmer Innenarchitektur

Finden Sie eigenartige Ideen für Bett Design im Kinderzimmer! Unteschiedliche Modelle von Hochbetten und originelle Innenarchitektur für jedes Geschmack.

Der Dachstuhl ist bereits errichtet

Ziegel – der langlebige und robuste Baustoff

Wohnideen

Herbstzauber in den eigenen vier Wänden

Der Herbst lädt dazu ein, es sich drinnen gemütlich zu machen. Hier erfahren Sie, wie Ihr Heim in eine einladende Oase zu verwandeln.

Die gute Planung ist der halbe Rohbau