Orientalische Sitzecke – tauchen Sie in die Mystik des Orients ein
Entdecken Sie die geheimnisvolle Welt der orientalischen Sitzecke – ein Ort voller Farben, Tradition und Gemütlichkeit!
In einer schummrigen Teestube, umgeben von bunten Kissen, flüstern die Wände Geschichten aus einer fernen Zeit. Die Luft ist erfüllt von dem Duft des frisch gebrühten Kaffees, der einst die Ziegen eines Hirten in Abessinien zu fröhlichen Sprüngen inspirierte. Ein Platz, an dem Tradition und Moderne in harmonischem Einklang leben.
Orientalische Sitzecke: Die orientalischen Kulturen sind weltweit mit ihrer schon seit Jahrzehnten herrschenden Tradition des Kaffeetrinkens bekannt. Eine Legende besagt, dass im 9. Jh. ein abessinischer Hirt über die belebende Wirkung des Kaffees erfuhr. Während der Weidezeit merkte er, dass seine Ziegen die Früchte eines Baumes frassen und danach stundenlang munter und spielerisch blieben. So entschied er sich, selbst die mysteriösen Früchte zu probieren und so stellte er die ermunternde Wirkung des Kaffees fest. Das Gerücht über den Effekt verbreitete sich schnell und nicht lange danach entstand in den Ländern des Orients die Kaffeetradition.
Orientalische Sitzecke mit authentischer Gestaltung
Ursprünglich waren das Zusammenkommen und das Kaffeetrinken ein Privileg nur für die Männer in diesen Ländern. Später verbreiteten sie sich auch unter den Frauen und wurden zu einem Ritual, das sie immer wieder bei Verabredungen mit Freunden und Verwandten einhielten. Die Frauen saßen in gemütlichen Sitzecken und plauderten in angenehmer Gesellschaft. Die Treffen waren mit dem Gefühl für Zusammengehörigkeit aufgeladen.
Es ist wohl keine Überraschung, dass das orientalische Hausmodell und Innendesign von den Europäern entlehnt wurde. Als Großbritannien Anfang des 19. Jhs. Südwestasien eroberte, wurden die westeuropäischen Designer von den orientalischen Interieurideen und dem Reichtum an Farben, Stoffen und Dekorationen in den verschiedenen Wohnbereichen angezogen. Sie holten sich Inspirationen und Ideen, die auch bei der heutigen Hausgestaltung und -einrichtung angewendet werden. Die orientalische Sitzecke ist ein Beispiel dafür.
Bunte orientalische Sitzecke
Sowohl unter den südwestasiatischen, als auch unter den westeuropäischen Designern wird die orientalische Sitzecke als ein Symbol des Friedens, der geistigen Harmonie und der Familienganzheit angenommen. Weiche bunte Kissen in unterschiedlicher Form, schöne Musterteppiche in Kontrastfarben und bequeme Hocker – die typische orientalische Sitzecke ist ein abgesonderter Ort, der Gemütlichkeit und Ruhe ausstrahlt.
Der orientalische Einrichtungs- und Gestaltungsstil hat sich in vielen unterschiedlichen Richtungen entwickelt, die in gewissen Maßen von Land zu Land variieren. Die meist verbreiteten davon sind der marokkanische, der japanische, der chinesische und der indische Stil. Der marokkanische vereint warme Töne wie Beige und Terrakotta, kaltes Weiß und Kontrastfarben wie Smaragdgrün, Türkis, Kobaltblau, Ultramarin, Dunkelrot und Lila. Das Grundkonzept ist ein lebendiges Farbspiel zu kreieren. Diesen Hauptgedanken entdeckt man auch in den orientalischen Mosaiken und in der Ausführung von marokkanischen Fliesen, die zur Wand-, Boden- und Möbelgestaltung verwendet werden.
Marokkanische Möbel
Eine der Grundkomponente des marokkanischen und des indischen Einrichtungsstils sind die Stoffe und die Deko. Sie zeichnen sich durch Kompliziertheit und umwerfende Farbfülle aus. Aus den bunten Textilien werden weiche Musterteppiche, gemütliche Sitzkissen, elegante Serviertücher und schwerfallende Vorhänge mit einem Hauch von Orient angefertigt. Ansonsten sind für die marokkanischen Möbel eher simple Formen charakteristisch.
Orientalische Deko aus Keramik
Bei der Gestaltung einer orientalischen Sitzecke darf das Einfügen einiger typischen Dekoelemente nicht ausgelassen werden. Neben den verstreuten Kissen ist das Ersetzen der Regale durch Wandnischen und der Schränke durch metallene oder hölzerne Kisten mit vielen Ornamenten und Schnitzereien sehr charakteristisch für beide Einrichtungsstile.
Kronleuchter aus farbigem Glas
Während sich der Einrichtungsstil von Marokko und Indien durch Pracht und Fülle auszeichnen, ist für den japanischen Stil die Schlichtheit bezeichnend. Da setzt man auf Einfachheit der Formen und Minimalismus. Der Grundprinzip der Gestaltung einer japanischen Sitzecke ist dagegen Verzicht auf überflüssige Dekorationen und Möbel. Typisch sind die neutralen Farben wie Milch-, Cremeweiß und Beige. Statt Teppichen mit überladenem Muster deckt man den Boden mit Schilfmatten oder kleinen Decken. Die Möbelstücke sind meistens aus dunklem Holz und haben glatte Flächen. Grundlegend für das Design der japanischen Sitzecke ist die Planung nach Feng Shui.
Orientalische Möbel mit einfacher Form und komplizierter Dekoration
Innovation aus Tradition – Café in typisch orientalischem Stil
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Indische Sitzecke im Außenbereich
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Sitzecke mit moderner Gestaltung in orientalischem Stil
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