Dein Weg zum perfekten Bart: Ein ehrlicher Guide ohne teuren Schnickschnack
Der Hipster Bart – mehr als nur ein Trend. Entdecken Sie, wie dieser Look Ihre Männlichkeit unterstreicht und gleichzeitig cool bleibt!
Das muss der Bart eines Philosophen sein! murmelte ein ahnungsloser Passant, während er ein Bild eines Mannes mit einem prächtigen Vollbart betrachtete. Doch was macht diesen Bart so anziehend? Der Hipster Bart ist nicht nur ein Ausdruck von Style, sondern auch ein Statement für Individualität und Selbstbewusstsein. Lassen Sie uns in die Welt der Hipster eintauchen und herausfinden, wie man diesen Look meistert.
Seien wir mal ehrlich: Ein Bart ist mehr als nur Haare im Gesicht. Er ist ein Statement. Ich sehe das jeden Tag im Salon. Männer kommen rein, frustriert vom Juckreiz, genervt von Lücken oder einfach unsicher, wie sie das Ding in ihrem Gesicht in Form bringen sollen. Und dann sehen sie diese Hochglanz-Werbung für irgendwelche Wundermittel und denken, ein guter Bart muss ein Vermögen kosten.
Inhaltsverzeichnis
- Die Basis für alles: Was unter dem Bart passiert
- Die ersten 4 Wochen: Wie du die „hässliche“ Phase überlebst
- Dein Werkzeugkasten für den Start (und was er kostet)
- Der erste Schnitt: Konturen wie vom Profi
- Der ewige Kampf: Was tun bei Lücken im Bart?
- Dein 5-Minuten-Ritual: Öl, Balsam oder Wachs?
- Wann sich der Gang zum Profi wirklich lohnt
- Bildergalerie
Totaler Quatsch. Ein genialer Bart braucht kein riesiges Budget. Er braucht Geduld, ein bisschen Wissen und die richtige Technik. Betrachte das hier als ein Gespräch unter uns – ich packe einfach mal alles aus, was ich in unzähligen Stunden im Salon gelernt habe. Ohne das Marketing-Blabla, versprochen.
Die Basis für alles: Was unter dem Bart passiert
Bevor wir überhaupt über Trimmer und Scheren reden, müssen wir über das Fundament sprechen: deine Haut. Ein gesunder Bart wächst nur auf gesunder Haut. Punkt. Die meisten Probleme wie Juckreiz oder die gefürchteten Bartschuppen fangen genau hier an.

Deine Gesichtshaut produziert von Natur aus Talg, ein Öl, das sie geschmeidig hält. Sobald du einen Bart wachsen lässt, saugen die Haare diesen Talg auf wie ein Docht. Die Folge? Deine Haut wird trocken, spannt, juckt und fängt an zu schuppen. Das ist meistens kein medizinisches Problem, sondern schlichtweg Trockenheit.
Genau hier kommt ein gutes Bartöl ins Spiel. Seine Hauptaufgabe ist es, der Haut die Feuchtigkeit zurückzugeben, die der Bart ihr klaut. Achte auf simple, hochwertige Öle. Produkte auf Jojoba- oder Mandelölbasis sind oft Gold wert, weil Jojobaöl dem Talg unserer Haut chemisch extrem ähnlich ist und super einzieht.
Warum Geduld dein wichtigstes Werkzeug ist
Jedes einzelne Barthaar durchläuft einen Zyklus aus Wachsen, Ruhen und Ausfallen. Das zu verstehen, nimmt unglaublich viel Druck aus der Sache. Wenn du also Haare im Waschbecken oder in der Bürste findest – keine Panik, das ist völlig normal. Es erklärt auch, warum dein Bart manchmal scheinbar wochenlang nicht wächst. Er macht einfach eine Pause.

Und ja, Genetik ist hier der Boss. Kein Öl der Welt kann Haare wachsen lassen, wo von Natur aus keine Follikel sind. Sei ehrlich zu dir selbst. Ein gepflegter, kürzerer Bart sieht tausendmal besser aus als der krampfhafte Versuch eines Wikingerbartes, der am Ende nur lückenhaft und ungepflegt wirkt.
Die ersten 4 Wochen: Wie du die „hässliche“ Phase überlebst
Okay, die Entscheidung steht, der Bart soll wachsen. Die ersten vier bis sechs Wochen sind die absolute Charakterprobe. Es juckt, es piekst, es sieht ungleichmäßig aus und man fühlt sich einfach ungepflegt. Hier geben die meisten auf.
Hier sind drei Regeln, um durchzukommen:
- HÄNDE WEG VON DER SCHERE! Der größte Fehler ist, zu früh trimmen zu wollen. Du musst erst mal sehen, welches Potenzial überhaupt da ist. Lass alles mindestens einen Monat wachsen. Erst dann siehst du, wo er dicht ist und wo vielleicht Lücken sind. Geduld ist wirklich alles.
- Bekämpfe den Juckreiz. Das Jucken kommt von der trockenen Haut und den scharfkantigen Haarspitzen. Die Lösung ist simpel: Ein paar Tropfen Bartöl direkt auf die Haut einmassieren. Ein absoluter Game-Changer ist auch eine Bartbürste mit Wildschweinborsten. Die massiert die Haut, entfernt Schüppchen und macht die Haare mit der Zeit weicher.
- Richtig waschen. Bitte nimm kein normales Haarshampoo. Das ist viel zu aggressiv für deine Gesichtshaut. Ein mildes Bartshampoo oder eine pH-neutrale Waschlotion sind ideal. Und du musst ihn nicht jeden Tag waschen – alle zwei bis drei Tage reicht völlig.

Dein Werkzeugkasten für den Start (und was er kostet)
Bevor es an den ersten Schnitt geht, brauchst du ein paar grundlegende Werkzeuge. Hier ist eine ehrliche Liste, ohne dass du ein Vermögen ausgeben musst:
- Ein solider Barttrimmer: Das ist deine wichtigste Investition. Plane hier mal zwischen 40 € und 80 € für ein gutes Gerät mit verschiedenen Aufsätzen ein. Das lohnt sich.
- Eine kleine, scharfe Bartschere: Perfekt, um einzelne abstehende Haare zu kappen, ohne gleich den ganzen Bart zu kürzen. Kriegst du für 10-20 €.
- Eine Bartbürste mit ECHTEN Wildschweinborsten: Kein Plastik! Die Borsten pflegen Haut und Haar. Rechne mit 15 € bis 30 €.
- Ein gutes Bartöl: Ein Fläschchen hält ewig. Die Preise liegen hier zwischen 10 € und 25 €, je nach Marke und Inhaltsstoffen.
Kleiner Tipp: Für den Anfang findest du brauchbare Produkte in jeder gut sortierten Drogerie. Wenn du es ernster meinst, schau dich online im Fachhandel oder direkt beim Barbier um – da ist die Qualität der Bürsten und Öle oft noch mal eine andere Liga.

Der erste Schnitt: Konturen wie vom Profi
Nach einem Monat ist es so weit. Jetzt geht es an die Form. Und glaub mir, die richtige Form kann dein Gesicht komplett verändern. Die beiden wichtigsten Linien sind die am Hals und an den Wangen.
Die Halslinie – der häufigste Fehler
Eine verkorkste Halslinie ist der Klassiker. Ist sie zu hoch, sieht es aus, als hättest du ein Doppelkinn aufgemalt. Ist sie zu tief, wirkt der ganze Bart unordentlich.
Die Profi-Technik, ganz einfach: Stell dich vor den Spiegel, Kopf gerade. Leg zwei Finger flach über deinen Adamsapfel. Der obere Rand deines Zeigefingers ist der TIEFSTE Punkt deines Bartes. Alles darunter muss weg. Von diesem Punkt ziehst du eine sanfte U-Kurve hoch zu den Kieferwinkeln. Rasier die Kontur erst mit dem Trimmer ohne Aufsatz und rasiere dann den Hals darunter glatt.
Achtung! Der häufigste Fehler aus Angst ist, die Linie direkt am Kieferknochen entlang zu ziehen. Das sieht unnatürlich aus. Trau dich, tiefer zu gehen als du denkst!

Die Wangenlinie – weniger ist mehr
Hier hast du mehr Spielraum. Am natürlichsten sieht es aus, wenn du einfach der Linie folgst, die dein Bartwuchs vorgibt, und nur die vereinzelten „Ausreißer“ darüber entfernst. Für einen schärferen Look kannst du eine gerade Linie vom oberen Kotelettenansatz zum Mundwinkel ziehen (ein Kamm hilft als Lineal). Aber sei vorsichtig. Eine zu tiefe, künstliche Linie sieht schnell seltsam aus. Im Zweifel: Lieber weniger wegnehmen. Nachschneiden geht immer.
Ganz ehrlich, als ich jung war, hab ich mir die Wangenlinie mal so tief rasiert, dass ich aussah, als hätte ich den Kinnriemen von einem Fahrradhelm aufgemalt. Musste alles ab. Aus solchen Fehlern lernt man halt am besten!
Der ewige Kampf: Was tun bei Lücken im Bart?
Das ist die Frage, die ich am häufigsten höre. Was, wenn der Bart einfach nicht dicht werden will? Vergiss den Gedanken, dass du etwas „falsch“ machst. Es ist Genetik. Aber du kannst damit arbeiten!

- Taktik 1: Überdecken. Lass die Haare an den dichteren Stellen (meist am Kinn und Schnurrbart) etwas länger wachsen. Mit einem Kamm und etwas Bartbalsam kannst du sie geschickt über die lückenhafteren Bereiche an den Wangen legen.
- Taktik 2: Akzeptieren & Definieren. Wenn die Wangen schwach bleiben, dann konzentrier dich auf das, was da ist! Ein perfekt getrimmter Goatee (Kinnbart und Schnurrbart) oder ein „Anchor“-Bart kann extrem stark aussehen.
- Taktik 3: Kurz halten. Ein lückenhafter Bart fällt bei einer Länge von 1-2 cm viel mehr auf als bei einem gepflegten 3-Tage-Bart. Ein kürzerer Bart mit extrem sauberen Konturen an Hals und Wangen wirkt oft dichter und bewusster als ein längerer, löchriger Bart.
Es geht darum, deinen Barttyp zu finden und nicht einem Ideal hinterherzujagen, das nicht zu dir passt.
Dein 5-Minuten-Ritual: Öl, Balsam oder Wachs?
Die tägliche Pflege muss nicht lange dauern. Morgens den Bart kurz mit lauwarmem Wasser ausspülen und sanft trockentupfen (nicht rubbeln!). Und dann kommt die Magie. Aber was genau?

Bartöl ist die Basis. Es ist für die Hautpflege da. 3-5 Tropfen in den Händen verreiben und tief auf die Haut unter dem Bart einmassieren. Das ist der wichtigste Schritt gegen Juckreiz und Schuppen. Halt gibt es dir aber keinen.
Bartbalsam ist für die Form. Stell es dir vor wie eine Mischung aus Öl und etwas Wachs (meist Bienenwachs). Es pflegt auch, gibt aber leichten bis mittleren Halt. Ideal, wenn dein Bart dazu neigt, in alle Richtungen abzustehen. Kommt nach dem Öl drauf.
Bartwachs ist reines Styling. Das ist Zeug mit hohem Wachsanteil, oft auch Bartwichse genannt. Es ist fast ausschließlich zum Formen da, besonders für den Schnurrbart, um ihn zu zwirbeln. Pflegende Eigenschaften hat es kaum.
Für 90 % der Tage reicht Öl völlig aus. Wenn du mehr Bändigung brauchst, nimmst du Balsam dazu.
Wann sich der Gang zum Profi wirklich lohnt
Du kannst vieles selbst machen, aber manchmal ist der Besuch beim Barbier die beste Investition in deinen Bart.

Geh zum Profi für:
- Den allerersten Formschnitt. Ein Experte sieht, welche Form zu deinem Gesicht passt und schafft eine saubere Basis, die du dann wochenlang selbst pflegen kannst.
- Wenn du dich böse verschnitten hast. Bevor du in Panik alles abrasierst – geh zum Barbier. Wir können oft noch was retten oder einen Plan schmieden, wie der Fehler am besten rauswächst.
- Für komplexe Übergänge zum Kopfhaar (Fades) oder eine Rasur mit dem offenen Messer. Das ist nichts für den Selbstversuch.
Rechne mal mit 25 € bis 50 € für einen professionellen Formschnitt, je nach Stadt und Salon. Das alle 4-6 Wochen ist gut investiertes Geld. Du zahlst ja nicht nur für den Schnitt, sondern auch für die ehrliche Beratung.
Ein Bart ist eine Verpflichtung, ja. Aber eine, die sich verdammt gut anfühlen kann. Es geht nicht darum, der Mann aus der Werbung zu sein. Es geht darum, die beste Version von dir selbst zu sein – mit dem Bart, der zu dir passt.


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Bartöl oder Bartbalsam? Das ist keine Entweder-oder-Frage. Sie dienen unterschiedlichen Zwecken.
Bartöl: Die Hauptaufgabe ist die Pflege der Haut unter dem Bart. Es ist flüssig und zieht schnell ein, um Juckreiz und Schuppen zu bekämpfen. Ideal für die tägliche Basispflege.
Bartbalsam: Enthält Wachse (wie Bienenwachs) und Butter (wie Sheabutter). Seine Mission ist es, abstehende Haare zu bändigen und dem Bart eine Form zu geben. Er pflegt auch, aber der Fokus liegt klar auf dem Styling.
Für den Alltag genügt Öl. Für den gepflegten Look mit Halt ist Balsam, z.B. von Bartpracht oder Brooklyn Soap Company, die richtige Wahl.


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Wussten Sie schon? Im alten Rom galt ein Bart oft als Zeichen der Vernachlässigung und Trauer. Erst Kaiser Hadrian machte den Bart wieder salonfähig, angeblich um Narben im Gesicht zu verdecken.



Eine der grössten Sünden bei der Bartpflege ist das tägliche Waschen mit aggressivem Shampoo. Das entzieht nicht nur dem Barthaar, sondern vor allem der empfindlichen Gesichtshaut darunter sämtliche natürlichen Fette. Die Folge: Trockenheit, Juckreiz und Schuppen werden schlimmer, nicht besser. Zwei- bis dreimal pro Woche mit einem milden Bartshampoo oder sogar nur mit lauwarmem Wasser zu waschen, ist für die meisten Männer völlig ausreichend und erhält die natürliche Schutzbarriere der Haut.



Hilfe, mein Bart ist lückenhaft! Was kann ich tun?
Gegen die Genetik kommt man nicht an, aber man kann tricksen. Zuerst: Geduld. Manchmal brauchen bestimmte Bereiche einfach länger. Zweitens: Bürsten! Tägliches Bürsten mit einer Wildschweinborstenbürste regt die Durchblutung an und lässt den Bart voller erscheinen, weil die Haare in eine einheitliche Richtung gelenkt werden. Drittens: Die richtige Form. Ein guter Barbier kann einen Schnitt finden, der die Lücken kaschiert, indem er die stärkeren Bereiche betont. Akzeptanz ist der letzte Schritt – ein perfekt gepflegter, lückenhafter Bart sieht oft besser aus als ein ungepflegter Vollbart.



- Den Bart im nassen Zustand trimmen. Haar dehnt sich im nassen Zustand aus und zieht sich beim Trocknen zusammen – so schneidet man schnell zu viel ab.
- Die Halslinie zu hoch ansetzen. Das lässt schnell ein Doppelkinn entstehen, wo keines ist.
- Unpassendes Werkzeug verwenden. Eine Bastelschere hat im Gesicht nichts zu suchen.



Der heimliche Star: Die Bürste. Eine hochwertige Bartbürste mit Wildschweinborsten ist eine der besten Investitionen, die du tätigen kannst. Sie tut weit mehr als nur entwirren. Die festen Borsten massieren die Haut, entfernen abgestorbene Hautschüppchen (Adieu, Bartschuppen!), regen die Talgproduktion an und verteilen das Bartöl gleichmässig von der Wurzel bis in die Spitze. Das Ergebnis ist ein gesünderer, glänzenderer und weicherer Bart.



Laut einer Studie der University of Queensland aus dem Jahr 2017 werden Männer mit Bärten von Frauen und Männern durchweg als reifer, dominanter und mit einem höheren sozialen Status wahrgenommen.
Das unterstreicht, was viele Bartträger instinktiv fühlen: Ein Bart ist mehr als nur Gesichtsbehaarung, er verändert die soziale Wahrnehmung und kann das Selbstbewusstsein stärken. Es geht nicht darum, sich zu verstellen, sondern eine Facette der eigenen Persönlichkeit sichtbar zu machen.



Der Schnurrbart feiert ein Comeback! Er ist nicht mehr nur das Markenzeichen von Tom Selleck, sondern ein eigenständiges Stil-Statement. Zwei Varianten für Einsteiger:
- Der Chevron: Ein voller, aber ordentlicher Schnurrbart, der die gesamte Oberlippe bedeckt. Klassisch, maskulin und relativ pflegeleicht.
- Der Bleistift-Schnurrbart: Eine dünne, feine Linie über der Oberlippe. Erfordert präzises Trimmen, wirkt aber sehr elegant und retro.


- Er verteilt das natürliche Hautfett (Talg) und Bartöl im gesamten Bart.
- Er entfernt lose Haare und abgestorbene Hautpartikel.
- Er trainiert die Barthaare, in eine gewünschte Richtung zu wachsen.
Das Geheimnis? Eine gute Wildschweinborstenbürste. Anders als Kämme aus Plastik oder Metall erreicht sie die Haut unter dem Bart und sorgt für eine gesunde Basis.



Wie finde ich die perfekte Halslinie für meinen Bart?
Die falsche Halslinie kann selbst den besten Bart ruinieren. Eine zu hohe Linie wirkt unnatürlich, eine zu tiefe ungepflegt. Die einfachste Faustregel: Lege zwei Finger über deinen Adamsapfel. Alles unterhalb dieser Linie sollte abrasiert werden. Für die seitliche Begrenzung ziehst du eine leicht abgerundete Linie vom Ende deines Kiefers (knapp hinter dem Ohrläppchen) bis zu diesem Punkt. Das schafft eine saubere, definierte und natürliche Basis.



Dein Bart wächst von innen nach aussen. Was du isst, hat einen direkten Einfluss auf die Gesundheit deiner Barthaare. Eine Ernährung, die reich an Proteinen (Fisch, Eier, Hühnchen), Vitaminen (insbesondere Biotin, enthalten in Nüssen und Eigelb) und Mineralstoffen wie Zink ist, schafft die besten Voraussetzungen für starkes und dichtes Haarwachstum. Eine Handvoll Mandeln am Tag ist nicht nur ein gesunder Snack, sondern auch Futter für deinen Bart.



Das menschliche Barthaar wächst im Durchschnitt etwa 1,25 Zentimeter pro Monat.



Schere gegen Trimmer: Wer gewinnt?
Bartschere: Dein Werkzeug für Präzision. Ideal, um einzelne, widerspenstige Haare zu kappen, die aus der Form tanzen. Perfekt für die Feinarbeit am Schnurrbart oder um die Konturen sanft nachzuarbeiten. Marken wie Dovo Solingen bieten hochwertige, langlebige Scheren.
Barttrimmer: Der Spezialist fürs Grobe. Unverzichtbar, um den gesamten Bart auf eine einheitliche Länge zu bringen. Mit verschiedenen Aufsätzen passt du die Länge millimetergenau an. Ein solider Trimmer, z.B. aus der Philips OneBlade Serie, ist die Basis für fast jeden Bartträger.
Fazit: Sie sind keine Gegner, sondern ein Team. Der Trimmer schafft die Grundlage, die Schere sorgt für das perfekte Finish.



Du musst kein Vermögen für ein gutes Bartöl ausgeben. Ein simples DIY-Rezept erfüllt denselben Zweck und du weisst genau, was drin ist. Mische einfach:
- 30 ml Trägeröl (Jojobaöl ist ideal, da es dem Hauttalg ähnelt; Mandel- oder Arganöl sind tolle Alternativen)
- 3-5 Tropfen ätherisches Öl für den Duft (z.B. Zedernholz für einen holzigen, männlichen Duft oder Teebaumöl bei zu Unreinheiten neigender Haut)
In einer kleinen Flasche mit Pipette (gibt’s in der Apotheke) mischen, schütteln, fertig. Kostet einen Bruchteil und ist 100% natürlich.



Pogonophobie ist der Fachbegriff für die irrationale Angst vor Bärten.



Der entscheidende Unterschied: Ein Holzkamm verhindert statische Aufladung, die den Bart kraus und unordentlich aussehen lässt. Plastikkämme sind hier der Hauptverursacher. Zudem gleitet ein gut verarbeiteter Holzkamm sanfter durch die Haare, was Haarbruch minimiert. Ein kleiner, antistatischer Sandelholzkamm für die Hosentasche ist ein einfaches Upgrade mit grosser Wirkung.


Graue Haare im Bart? Willkommen im Club der Gentlemen. Barthaare werden oft früher grau als Kopfhaare, da sie einen kürzeren Wachstumszyklus haben. Anstatt sie zu bekämpfen, kannst du sie als Zeichen von Reife und Charakter annehmen. Ein graumelierter Bart wirkt oft besonders markant und interessant. Wichtig ist nur, ihn gut zu pflegen, da graues Haar tendenziell etwas drahtiger und trockener ist – Bartöl ist hier dein bester Freund.



Der sogenannte „Corporate Beard“ ist der Beweis, dass Bärte längst im Business-Alltag angekommen sind. Er ist typischerweise ein gepflegter Vollbart, der aber bewusst kürzer gehalten wird (meist zwischen 1-3 cm). Die Konturen an Wangen und Hals sind scharf und sauber definiert. Dieser Stil strahlt Seriosität und Gepflegtheit aus, ohne auf den maskulinen Charakter eines Bartes zu verzichten. Er ist der perfekte Kompromiss zwischen Statement und professionellem Auftreten.



- Der Bart schützt die darunterliegende Haut vor schädlicher UV-Strahlung.
- Die Haare trocknen im Sommer weniger aus und bleiben geschmeidiger.
Das Geheimnis? Produkte mit Sheabutter. Viele Bartbalsame, zum Beispiel von der Marke



Sollte ich spezielles Bartshampoo verwenden?
Ja, wenn möglich. Der Grund ist einfach: Die Haut im Gesicht ist empfindlicher als die Kopfhaut. Herkömmliche Haarshampoos enthalten oft stärkere Sulfate, die darauf ausgelegt sind, Fett und Stylingprodukte aus dem dicken Kopfhaar zu waschen. Im Gesicht können diese Inhaltsstoffe die Haut übermässig austrocknen. Bartshampoos, z.B. von Proraso oder Bulldog Skincare, sind milder formuliert, um den Bart zu reinigen, ohne der Haut ihre wichtigen, natürlichen Öle komplett zu entziehen.



Ein Bart kann das Gesicht optisch formen und ausbalancieren. Die richtige Bartform hängt stark von deiner Gesichtsform ab. Ein paar Grundregeln:
- Rundes Gesicht: Ein Bart, der am Kinn länger ist und an den Seiten kürzer getragen wird (z.B. ein Goatee oder ein spitz zulaufender Vollbart), streckt das Gesicht optisch.
- Eckiges Gesicht: Weichere, rundere Formen gleichen markante Kieferknochen aus. Ein Vollbart mit weichen Übergängen funktioniert hier oft besser als einer mit harten Kanten.



Die perfekte Routine nach dem Duschen dauert keine Minute, macht aber einen riesigen Unterschied. Den Bart mit dem Handtuch nur sanft trocken tupfen, nicht rubbeln – das beugt Frizz und Haarbruch vor. Anschliessend, während Haut und Haar noch leicht feucht sind, einige Tropfen Bartöl einmassieren. Die Poren sind durch die Wärme geöffnet und nehmen das Öl optimal auf. Zum Schluss mit einem Kamm oder einer Bürste durchgehen, um das Öl zu verteilen und den Bart in Form zu bringen.



Der Sparfuchs-Tipp: Du musst nicht immer zum teuersten Markenprodukt greifen. Eine Flasche reines Argan- oder Jojobaöl aus dem Drogeriemarkt (z.B. von den Eigenmarken bei dm oder Rossmann) kostet oft nur wenige Euro und erfüllt den Zweck eines Basis-Bartöls perfekt. Es pflegt die Haut und macht die Haare weich. Für den Duft und zusätzliche Pflegeeigenschaften kannst du einfach einen Tropfen deines Lieblingsparfums oder eines ätherischen Öls hinzufügen.

Vergiss nicht, deine Werkzeuge zu pflegen! Ein Trimmer voller alter Haarstoppeln ist unhygienisch und arbeitet weniger präzise. Nach jeder Benutzung die Haare mit der kleinen Bürste entfernen. Einmal pro Woche (oder nach Anleitung) die Klingen abnehmen, gründlich reinigen und einen Tropfen des mitgelieferten Maschinenöls auftragen. Das sorgt nicht nur für Hygiene, sondern erhält auch die Schärfe der Klingen und die Lebensdauer deines Geräts. Ein sauberer Schnitt beginnt mit sauberem Werkzeug.


