Ökostrom ist keine neue Erfindung mehr, doch der Energiemarkt ist immer noch hart umkämpft. Für Kunden bedeutet das, bei der Auswahl an viele Details denken zu müssen.
Der Wandel des Strommarkts als Sinnbild für die Technologie
Haushalt
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Früher, in einer einfachen, analogen Welt, waren viele Dinge übersichtlicher. Zum Beispiel die Wahl des Stromversorgers: Die lokalen Stadtwerke besaßen praktisch eine Monopolstellung und niemand störte sich wirklich daran. Das hat sich in den letzten 15 Jahren drastisch gewandelt. Zuerst kam das Internet und damit eine deutlich höhere Transparenz, da die gewachsene Zahl der Anbieter in Sekundenschnelle miteinander verglichen werden kann. Als wäre das nicht genug, kam parallel dazu noch ein neuer Trend auf: Ökostrom, der zu einer sauberen, grünen Welt beitragen soll.
Durch dieses Zusammenspiel sind bereits viele Menschen zu Ökostrom gewechselt. Doch gerade im Energiemarkt ist bekanntlich nicht alles Gold, was glänzt, und schwarze Schafe sowie falsche Informationen sind keine Seltenheit. Die erste Regel ist also offensichtlich: Bei Wechselgedanken sollten Kunden sich nicht alleine von attraktiven Preisen blenden lassen. Wichtige Fragen sind beispielsweise, wie hoch der Ökostromanteil tatsächlich ist und welche Stolperfallen es bei den Vertragsdaten im Kleingedruckten gibt.
So sind viele sehr günstige Tarife von unbekannten Anbietern nur gegen jährliche Vorauszahlung verfügbar. Das bedeutet einerseits hohe Kosten auf einen Schlag, außerdem gibt es keine Garantie, dass der Anbieter am Ende der Laufzeit überhaupt noch existiert.
Ökostrom kann lukrative Zuschüsse bringen
Gerade wegen der vielen Vergleichsmöglichkeiten ist es also umso wichtiger, sorgsam bei der Auswahl vorzugehen. Denn dass Ökostrom eine echte Bereicherung sowohl für Kunden als auch für die Umwelt sein kann, steht grundsätzlich längst außer Frage, wie die gestiegene Produktionsmenge zeigt. Attraktiv sind dabei auch die Nebeneffekte. Ein gutes Beispiel dafür liefert die Stadt München: Wer dort Ökostrom bezieht, erhält beim Kauf eines Elektrofahrzeugs (bis zu einer gewissen Grenze) ganze 25 Prozent des Preises aus öffentlichen Mitteln erstattet. Bei einem Elektroroller für 3.000 Euro sind das ganze 750 Euro, bei einem Auto dementsprechend noch mehr.
Fälle wie diese sind inzwischen in ganz Deutschland an der Tagesordnung und sie zeigen eine klare Marschroute an: Die Energiewende soll vorangetrieben werden und dafür ist der Staat sogar bereit, viel Geld auszugeben. Da echter Ökostrom mittlerweile auch preislich absolut konkurrenzfähig ist, spricht also viel dafür, beim nächsten Wechsel in diese Richtung zu gehen. Unabhängig vom Stromanbieter gilt natürlich weiterhin, dass es immer gut ist, zuhause möglichst viel Energie zu sparen.
Ökostrom – Energie sparen und die Umwelt schonen
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