Der deutsch-amerikanische Dirigent, Komponist und Pianist André Previn ist im Alter von 89 Jahren gestorben

Ein Meister der Melodien hat sein letztes Konzert gegeben. Entdecken Sie das außergewöhnliche Leben von André Previn und seine musikalischen Einflüsse.

von Michael von Adelhard
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Im Alter von 89 Jahren starb der deutsch-amerikanische Dirigent, Pianist und Komponist André Previn. Sein Tod wurde von seiner Managerin Linda Petriková der „New York Times“ bestätigt. Der Ausnahmemusiker starb am Donnerstag nach kurzer Krankheit. Wie „New York Times“ berichtet, starb Previn in seinem Zuhause im New Yorker Stadtteil Manhattan. Das London Symphony Orchestra hat bereits sein tiefes Mitgefühl und aufrichtiges Beileid ausgesprochen.

Geboren wurde André Previn am 6. April 1929 als Andreas Ludwig Priwin in Berlin. Als Kind einer jüdischen Familie musste er aber schon bald nach seiner Geburt  zusammen mit seinen Eltern (der Rechtsanwalt Jakob Priwin und seine Frau Charlotte) vor den Nazis flüchten. Über Paris gelangten sie in die USA, wo André erstmals die Chance hatte, sein großes Talent zu entdecken – die ganze Familie war nach Los Angeles geflohen, wo der Großonkel von André damals als Musikdirektor bei den Universal Studios in Hollywood arbeitete. Später gab der nur 15-jährige André sein erstes Jazzkonzert in der Philharmonie von Los Angeles. Bald zählte er zu den besten Jazz-Musikern der US-amerikanischen Szene. Damals teilte er die Bühne mit vielen renommierten Musikern wie beispielsweise Benny Carter, Benny Goodman, Billie Holiday und Dizzy Gillespie.

Einige Jahre später – in den 1940er, ist André Previn ein US-amerikanischer Staatsbürger geworden. Damals hat er auch seinen ersten Vertrag mit dem berühmten US-Studio namens „Metro Goldwyn Meyer“ unterschrieben. So begann Previn, Musik für Hollywood-Filme zu schreiben. Seine erste Filmmusik war der Soundtrack der Kinderserie „Lassie“. In seiner Karriere hat er die Musik für mehr als 50 Filme geschrieben. André Previn ist auch der Autor der berühmten Filmkomödie „Gigi“ (1958) – für diesen Soundtrack hat er einen Oscar-Preis gewonnen.

André Previn hat eigentlich insgesamt vier Oscars und zehn Grammys gewonnen. Er arbeitete auch als Chefdirigent des London Symphony Orchestra und des RPO (Royal Philharmonic Orchestra).

Der berühmte Musiker André Previn ist im Alter von 89 Jahren in New York am 28. Februar 2019 gestorben

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André Previn war Autor von Filmmusik für mehr als 50 Filme

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Er war mit vier Oscars ausgezeichnet

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Außerdem hat er zehn Grammy gewonnen

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Michael von Adelhard

Michael von Adelhard ist 31 Jahre alt. Er arbeitet seit vielen Jahren als Journalist für einige der erfolgreichsten Nachrichten-Portale Deutschlands. Autor vieler Bücher und wissenschaftlicher Publikationen zum Thema «Einfluss sozialer Medien auf Jugendliche«. Schreibt über Themen wie Lifestyle, Umweltschutz, sowie Tech and Gadgets. In seiner Freizeit ist er häufig mit dem Fahrrad unterwegs – so schöpft er Inspiration für seine neuen Artikel.