Hinter der Maske: Was ein Blockbuster wirklich kostet und wie er gemacht wird

Ein Vampir im Cape? Robert Pattinson könnte der nächste Batman werden. Entdecke die aufregenden Geschichten hinter dieser überraschenden Entscheidung!

von Dagmar Brocken

Hey Leute, lasst uns mal ganz ehrlich sein. Wenn in den Nachrichten verkündet wird, wer der nächste große Superheld auf der Leinwand sein wird, bricht online die Hölle los. Jeder hat eine Meinung. Aber aus meiner Sicht – nach über zwei Jahrzehnten als Produktionsleiter und Stunt-Koordinator in den großen Filmstudios dieser Welt – ist das nur die Spitze des Eisbergs. Diese eine Entscheidung schlägt Wellen durch jede einzelne Abteilung. Vom Kostüm über die Requisiten bis hin zur Versicherungspolice. Das ist viel mehr als nur ein neues Gesicht.

Mich interessieren nicht die Schlagzeilen, sondern das Handwerk dahinter. Was bedeutet eine solche Besetzung für die Choreografie der Kämpfe? Welche neuen Anforderungen stellt sie an das Material des Anzugs? Und welche Risiken müssen wir als Team absichern? Kommt mit, wir werfen mal einen Blick hinter die Kulissen. Ich zeige euch, wie eine einzige Entscheidung die Arbeit von Hunderten von Handwerkern und Technikern beeinflusst. Das ist die wahre Geschichte hinter der Maske.

Robert Pattinson ist cool, eine schwarze Jacke aus Pelz und ein schwarzer Rollkragenpullover

Mehr als nur ein Gesicht: Worum es beim Casting wirklich geht

Die Öffentlichkeit sieht nur das finale Ergebnis: Ein Schauspieler wird bekannt gegeben. Der Weg dorthin ist aber lang und, ehrlich gesagt, ziemlich pragmatisch. Die Diskussionen in den Foren über den „perfekten Look“ sind für uns in der Produktion eher zweitrangig. Wir stellen uns ganz andere Fragen.

Hält der Darsteller den körperlichen Belastungen überhaupt stand? Ein Drehtag hat oft 12, manchmal 14 Stunden. Davon verbringt der Hauptdarsteller viele in einem schweren, heißen und verdammt unbequemen Anzug. Ich habe schon topfitte junge Schauspieler gesehen, die nach drei Tagen in so einem Kostüm an ihre absoluten Grenzen kamen.

Ein Regisseur und ein Produzent suchen keinen fertigen Superhelden. Sie suchen formbares Material. Ein Darsteller, der vielleicht eher aus dem Independent-Kino kommt, ist aus unserer Sicht oft ein riesiger Vorteil. Er hat bewiesen, dass er ein ernsthafter Charakterdarsteller ist, der bereit ist, sich für eine Rolle zu verändern und Anweisungen umzusetzen. Das ist für uns tausendmal wichtiger als jemand, der schon eine feste, unumstößliche Vorstellung von der Figur mitbringt. Wir brauchen Teamplayer, die dem Stunt-Team, den Kostüm-Profis und dem Regisseur vertrauen.

Robert Pattinson ist cool, eine schwarze Jacke aus Pelz und ein schwarzer Rollkragenpullover

Stellt euch den Unterschied vor: Einerseits der breitschultrige, schwere Kämpfer-Typ, dessen Stil auf roher Kraft und Wucht basiert. Andererseits ein schlankerer, athletischerer Darsteller. Das hat direkte Folgen für meine Arbeit! Die Kampfszenen müssen komplett neu gedacht werden. Weniger brachiale Gewalt, dafür mehr Geschwindigkeit, Präzision und vielleicht hebelbasierte Techniken. Das ist eine unglaublich spannende handwerkliche Herausforderung. Aber natürlich auch eine Wette: Das Publikum erwartet eine bestimmte Art von Action, und die Produktion muss darauf vertrauen, dass schauspielerisches Können und eine frische Interpretation am Ende mehr überzeugen als pure Gewohnheit.

Vom Schauspieler zur Kampfmaschine: Monate voller Schweiß

Ein Schauspieler wird nicht als Superheld geboren. Er wird dazu gemacht. Dieser Prozess beginnt Monate vor dem ersten Drehtag – oft ein halbes Jahr vorher – und ist eine enorme Belastung. Es geht nicht nur darum, Muskeln aufzubauen, sondern um funktionale Kraft. Der Darsteller muss komplexe Bewegungsabläufe Dutzende Male wiederholen können, ohne sich zu verletzen.

Das Kostüm von Batman hat viele Schauspieler gewechselt, jetzt ist Robert Pattinson an der Reihe

So sieht ein typischer Trainingsplan aus

Das ist ein Vollzeitjob. Ein Team aus Fitnesstrainern, Ernährungswissenschaftlern und Kampfsportexperten kümmert sich um alles. Der Tag startet oft mit Mobilitätsübungen, gefolgt von Krafttraining mit Fokus auf Grundübungen wie Kniebeugen oder Klimmzügen. Nachmittags steht dann Kampfsport an. Für einen Charakter wie Batman werden oft verschiedene Stile gemixt: Elemente aus dem Krav Maga für die Effizienz, Kali für den Waffenkampf oder Silat für fließende Nahkampf-Bewegungen sind da typische Bausteine.

Als Stuntkoordinator entwickle ich zusammen mit dem Schauspieler und seinem Double eine Bewegungssprache, die zur Figur passt. Das Stunt-Double übernimmt die wirklich gefährlichen Aktionen, klar. Aber der Schauspieler muss alle Kämpfe bis zu einem gewissen Grad selbst beherrschen, damit die Nahaufnahmen echt wirken. Das Publikum merkt sofort, ob sich jemand in einer Kampfszene wohlfühlt oder nicht.

Achtung, Sicherheit! Das unsichtbare Netz

Das Wichtigste bei alledem: Sicherheit. Ein Ausfall des Hauptdarstellers ist der finanzielle Super-GAU. Jeder Tag, an dem nicht gedreht werden kann, kostet Hunderttausende, oft sogar über eine halbe Million Euro. Deshalb ist jeder Stunt minutiös geplant und abgesichert. In Deutschland wacht die Berufsgenossenschaft mit Argusaugen über die Sicherheit am Set. Für jeden noch so kleinen Stunt braucht es eine schriftliche Gefährdungsbeurteilung.

Robert Pattinson als Batman, zwei Fotos von dem Schauspieler und Batman nebeneinander

Ich erinnere mich an eine Produktion, bei der sich ein Darsteller bei einer einfachen Laufszene eine Bänderdehnung zugezogen hat. Die Produktion stand drei Tage still. Seitdem bestehe ich darauf, dass selbst für die simpelsten körperlichen Szenen ein professionelles Aufwärmprogramm absolviert wird. Solche Lektionen lernt man nur durch Erfahrung.

Das Kostüm: Eine 30-Kilo-Haut aus Hightech und Handwerk

Der Anzug eines Superhelden ist mehr als nur ein Kostüm. Er ist eine komplexe Apparatur, eine Mischung aus Skulptur und Ingenieurskunst. Die Behauptung, er sei aus reinem Kevlar, ist meist eine nette Vereinfachung für die Presse. In Wahrheit ist es ein cleveres Schichtsystem.

Ganz innen liegt ein atmungsaktiver Baselayer, wie man ihn vom Sport kennt. Darüber kommt oft ein sogenannter „Muskelanzug“ aus flexiblem Schaumlatex, der die perfekte Silhouette formt. Die eigentliche Panzerung besteht dann aus einzelnen Platten, heute meist aus leichten Kohlefaserverbundstoffen (Carbon) oder flexiblen Urethan-Gummis. Jede Platte wird von Hand modelliert, gegossen und lackiert.

ein populäres Bild von Robert Pattinson als Batman mit einem Batman T-Shirt
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Der größte Konflikt dabei: Die Rüstung soll massiv aussehen, aber maximale Bewegungsfreiheit erlauben. Ein ständiger Kompromiss. Deshalb bauen wir immer mehrere Versionen: Den bildschönen „Hero-Anzug“ für Nahaufnahmen und mehrere leichtere, flexiblere „Stunt-Anzüge“ mit versteckten Polstern. So ein „Hero-Anzug“ kann übrigens schnell mal 100.000 bis 250.000 Euro kosten.

Was niemand im Kino spürt: die Hitze. So ein Anzug kann locker 20 bis 30 Kilo wiegen und unter den Scheinwerfern wird es unerträglich. Manchmal bauen wir versteckte Lüftungssysteme ein. Stundenlang darin eingesperrt zu sein, ist eine enorme psychische Belastung. Der Geruch? Eine Mischung aus Gummi, Lack und Schweiß. Nicht gerade angenehm.

Kleiner Tipp für alle Cosplayer: Einen realistischen „Used Look“ für eure Rüstung bekommt ihr ganz einfach hin. Erstens: Bearbeitet die Kanten vorsichtig mit feinem Schleifpapier. Zweitens: Tragt mit einem trockenen Pinsel ganz wenig silberne Farbe auf, um Kratzer zu simulieren. Drittens: Mischt etwas schwarze und braune Acrylfarbe mit viel Wasser und tragt diese „Dreckbrühe“ auf. Kurz antrocknen lassen und dann mit einem Tuch wieder abwischen, sodass die Farbe nur in den Vertiefungen bleibt. Sieht sofort authentischer aus!

ein Foto von Robert Pattinson in schwarz gekleidet und Zeichnung von Batman in Cape

Die Welt drumherum: Batmobil, Batarangs & Co.

Ein neuer Held bedeutet auch eine neue Welt. Die Ästhetik des Films bestimmt die Arbeit der Szenenbildner. Ein düsterer, erdiger Look erfordert andere Kulissen als eine Hochglanz-Metropole.

Das Herzstück ist natürlich oft ein ikonisches Fahrzeug. Und nein, das ist nie nur ein umgebautes Serienauto. Es ist eine komplette Spezialanfertigung. Ein maßgefertigtes Chassis, eine Karosserie aus Stahl oder Verbundwerkstoffen, ein echter Motor und eine Federung, die Sprünge aushält. Jedes dieser Fahrzeuge ist ein Unikat, das gerne mal eine Million Euro oder mehr kosten kann. Wir bauen meist mehrere identische Modelle: eines für die Fahraufnahmen, eines für Innenaufnahmen (oft ohne Motor) und ein demoliertes Modell für die Szenen nach einem Crash.

Auch die kleinen Requisiten wie Wurfgeschosse oder Greifhaken sind Präzisionsarbeiten. Für Nahaufnahmen nutzen wir oft schwere Versionen aus echtem Metall. Für Wurfszenen oder Kämpfe nehmen wir aber leichtere, weichere Nachbildungen aus Gummi, um niemanden zu verletzen.

Gut zu wissen für Bastler: Viele der Materialien, die wir in großem Stil nutzen, gibt es auch für den Hausgebrauch. Materialien wie EVA-Foam (eine Art fester Moosgummi) oder thermoplastische Kunststoffe wie Worbla sind perfekt für eigene Rüstungs- und Requisitenprojekte. Die findet man online bei spezialisierten Händlern für Cosplay-Bedarf oder im gut sortierten Bastelladen.

Fazit eines Praktikers

Am Ende des Tages ist jeder Film ein Wagnis. Kein Marktforschungsbericht kann den Erfolg an der Kinokasse garantieren. Aber hinter diesem Wagnis steht ein gewaltiges Fundament aus Handwerk, Planung und purer Leidenschaft.

Eine mutige Besetzung, die vom etablierten Bild abweicht, ist aus handwerklicher Sicht oft ein Segen. Sie zwingt das gesamte Team, die Figur und ihre Welt neu zu denken und kreative Lösungen für Kämpfe, Kostüme und Technik zu finden. Der Erfolg hängt nicht nur vom Star ab. Er hängt von der Qualität der Arbeit von Hunderten von Spezialisten ab, die man nie auf der Leinwand sieht: vom Modellbauer, der den Batarang schleift, über den Stuntman, der den Sturz probt, bis zum Catering, das die ganze Crew bei Kräften hält.

Ob die Rechnung für das Studio aufgeht, entscheidet ihr, die Zuschauer. Wir im Handwerk können nur unser Bestes geben, eine Welt zu erschaffen, die so überzeugend wie möglich ist. Und wenn ihr das nächste Mal im Kino sitzt, achtet doch mal auf die kleinen Details – die Kratzer auf der Rüstung, die Textur einer Mauer. Darin steckt mehr Arbeit, als ihr ahnt.

Inspirationen und Ideen

Klingt eine Film-Explosion überhaupt wie eine echte?

Absolut nicht. Eine echte Explosion ist oft nur ein lauter, dumpfer Knall. Die kinoreife Wucht, die wir kennen, ist eine Kunstform, erschaffen von Sound Designern. Sie schichten Dutzende von Tonspuren übereinander: das Grollen eines Löwen für die Tiefe, das Zerspringen von Glas für die Schärfe, ein umgekehrter Peitschenknall für den Einschlag und ein tiefer Bass-Drop, um den Kinosessel vibrieren zu lassen. Jedes Geräusch ist eine sorgfältig komponierte Illusion.

  • Spart Millionen an Budget.
  • Verhindert gefährliche Improvisationen am Set.
  • Ermöglicht dem Regisseur, komplexe Szenen vor dem Dreh zu „schneiden“.

Das Geheimnis dahinter? Die „Pre-Vis“ oder Pre-Visualisierung. Dabei handelt es sich um eine Art detaillierten 3D-Comic, der die Action-Sequenzen Einstellung für Einstellung digital animiert. So weiß das gesamte Team, von der Kamera bis zu den Stunts, Monate im Voraus genau, was zu tun ist.

Für die LKW-Überschlagszene in „The Dark Knight“ haben wir tatsächlich einen 18-Tonnen-Truck in einer der Hauptstraßen von Chicago umgedreht. Ganz ohne Computertricks.

Dieses Zitat von Special Effects Supervisor Chris Corbould zeigt eine fast schon verschwundene Philosophie. Während CGI oft günstiger ist, schwören Regisseure wie Christopher Nolan auf die greifbare Wucht praktischer Effekte. Das Publikum spürt den Unterschied, auch wenn es ihn nicht immer benennen kann – das echte Gewicht, der unvorhersehbare Schmutz, die reale Gefahr.

Praktische Effekte: Der Bau einer detaillierten Miniatur, die mit speziellen Hochgeschwindigkeitskameras gefilmt wird, um ihr die richtige Größe und das richtige Gewicht zu verleihen. Berühmt geworden durch die Effektschmiede Weta Workshop für „Der Herr der Ringe“.

Digitale Effekte (CGI): Die Erstellung desselben Objekts am Computer, was unendliche Kontrolle über Zerstörung und Kamerabewegung ermöglicht. Standard bei Firmen wie Industrial Light & Magic (ILM).

Die moderne Magie liegt oft in der Kombination: Ein praktisch gebautes Modell wird gesprengt und die Szene anschließend digital mit Rauch, Trümmern und Charakteren erweitert.

Der unscheinbare Held jedes Blockbuster-Sets ist der „1st AC“ oder „Focus Puller“. Seine einzige Aufgabe: die Schärfe des Bildes manuell zu justieren. Während der Kameramann den Bildausschnitt wählt, dreht der Focus Puller am Objektiv, um sicherzustellen, dass das Auge des Schauspielers – oder die Spitze einer fliegenden Kugel – perfekt scharf ist. In einer schnellen Actionszene, in der sich Schauspieler und Kamera bewegen, ist das Millimeterarbeit unter höchstem Druck. Ein Fehler, und der millionenschwere Take ist unbrauchbar.

  • Rollen mit medizinischem Tape (für alles, von Fingern bis Ausrüstung)
  • Ein Set leichter, unauffälliger Schutzpolster (Knie, Ellbogen, Steißbein)
  • Ein feuerfester Baselayer aus Nomex-Gewebe
  • Energieriegel und Elektrolytpulver
  • Ein zweites Paar trockene Socken

Vergessen Sie Stahl oder Leder. Die Rüstung eines modernen Filmhelden besteht sehr wahrscheinlich aus einem Urethan-Gusskunststoff, oft aus der „Task“-Serie des Herstellers Smooth-On. Dieses Material ist ein wahres Chamäleon: Es kann flexibel wie Gummi oder steif wie Hartplastik sein, lässt sich metallisch lackieren oder wie altes Holz altern. Für die Kostümabteilung ist es Gold wert, denn es ist leicht genug für den Schauspieler, um sich darin bewegen zu können, aber robust genug, um den Strapazen einer Kampfszene standzuhalten.

Allein für „Spider-Man: Far From Home“ wurden mehr als 40 identische Anzüge für Tom Holland und seine vier Stunt-Doubles angefertigt.

Warum so viele? Jeder Anzug hat einen Zweck. Es gibt makellose „Hero-Suits“ für Nahaufnahmen, Anzüge mit eingearbeiteten Kabel-Anschlüssen für Flugstunts, leicht zerrissene Versionen für Kampfszenen und komplett zerstörte Varianten für die Zeit nach der großen Schlacht. Diese Vervielfältigung ist ein logistischer Albtraum, aber für die Kontinuität des Films unerlässlich.

Die Revolution heißt „The Volume“: Statt vor einem Green Screen agieren die Schauspieler heute oft in einer riesigen, runden Arena aus hochauflösenden LED-Panels. Diese von ILM entwickelte „StageCraft“-Technologie projiziert die computergenerierte Umgebung in Echtzeit. Der Vorteil ist enorm: Das Licht der digitalen Szene fällt realistisch auf die Schauspieler und ihre Kostüme, sie können auf eine sichtbare Umgebung reagieren und die Kameraleute können den finalen Look direkt am Set beurteilen. Genutzt wurde dies prominent in „The Mandalorian“ und „The Batman“.

Eine Maske verändert nicht nur das Aussehen, sondern diktiert die Performance. Die starre Batman-Haube zwingt den Darsteller, Emotionen fast ausschließlich über den Mund und die Körpersprache zu transportieren. Im Gegensatz dazu erlauben die oft digital nachbearbeiteten Augen von Spider-Man oder Deadpool eine fast menschliche Mimik. Das Kostümdesign-Team arbeitet daher eng mit dem Schauspieler zusammen, um herauszufinden, wie viel Sichtfeld er braucht und wie die Maske atmen muss, um stundenlange Drehs überhaupt zu überstehen.

Dagmar Brocken

Dagmar Brocken hat Medienwissenschaft in Bonn absolviert und innerhalb fünf Jahren ist Teil von bekannten deutschen Nachrichtenteams.