Photovoltaikanlagen dienen dazu, Energie aus einer regenerativen Energiequelle zu nutzen – nämlich die Energie der Sonne. Inzwischen können nicht mehr nur große Unternehmen die Energie auf diese Weise gewinnen. Auch private Haushalte, die sich eine Photovoltaikanlage anschaffen und die entsprechenden Komponenten auf dem eigenen Dach anbringen, können so Energie gewinnen.
So funktioniert die Photovoltaikanlage
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Es passiert immer wieder, dass die Photovoltaikanlage mit der Solaranlage verwechselt wird. Der Unterschied ist simpel, aber wichtig: Photovoltaikanlagen wandeln das Sonnenlicht direkt in Strom um, während Solarthermieanlagen die Energie zur Erzeugung von Wärme nutzen.
Die Solarzellen auf dem Dach bestehen aus Silizium. Dieses Material verfügt über eine hohe Leitfähigkeit und kann daher die Energie aus den Sonnenstrahlen besonders effizient auf lose Elektronen übertragen. Weil die Elektronen durch die Energie gezielt angeregt werden, bewegen sie sich vorwärts und wandern über das Stromkabel zum Speicher oder an die Stelle, an welcher gerade Energie benötigt wird.
Photovoltaikanlagen heute wesentlich günstiger als früher
Weil die speziellen Techniken zum Nutzen des Sonnenlichts in den letzten Jahren ständig weiterentwickelt wurden, dürfen sich Verbraucher heute über deutlich geringere Kosten und einen hohen Nutzen freuen. Insgesamt sind die Kosten um rund 50 Prozent gesunken. Wahrscheinlich wird sich dieser Trend weiter fortsetzen, weil es sich um einen stark umkämpften Markt handelt, und die Nachfrage weiter steigt.
Nicht nur die Kosten für die Anschaffung, sondern auch die laufenden Kosten sind verhältnismäßig günstig. Die regelmäßigen Betriebskosten einer Photovoltaikanlage liegen im Schnitt bei ungefähr einem Hundertstel der Investitionskosten. In der Regel kostet das Betreiben einer Photovoltaikanlage für ein Einfamilienhaus rund 1.300 Euro pro kWp; die Anschaffung liegt in diesem Fall unter der 8.000 Euro-Marke.
Die Betriebskosten der Photovoltaikanlage im Detail
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Wer sich für eine Photovoltaikanlage entscheidet, der sollte sich vorab über die regelmäßig anfallenden Wartungsarbeiten informieren. Natürlich müssen die einzelnen Komponenten gereinigt werden. Der große Vorteil: Da sich die Zellen auf dem Dach befinden, übernimmt der Regen hier die meiste Arbeit.
Des Weiteren sollte die gesamte Anlage ungefähr alle zwei bis maximal alle drei Jahre gewartet werden. Hierfür müssen Experten engagiert werden. Verbraucher können an dieser Stelle mit einem Betrag zwischen 250 und 300 Euro rechnen, der regelmäßig fällig wird.
Zu der Reinigung und Wartung für die eigene Photovoltaikanlage kommen Kosten für die Versicherung, für eventuell anfallende Reparaturen und für die Zählergebühr hinzu. Letztere betragen zwischen 15 und 35 Euro und sind daher kaum der Rede wert. Generell sollten finanzielle Rücklagen gebildet werden, um im Ernstfall Ersatzteile oder einen neuen Wechselrichter anschaffen zu können.
Weitere Infos über dieses Thema erhält man in diesem ultimativen Guide zur eigenen PV-Anlage.