Indoor Klettergerüst: Kinder fördern
Klettern im Wohnzimmer? Entdecke, wie Indoor-Klettergerüste nicht nur für Spielspaß, sondern auch für Entwicklung sorgen!

„Die kleine Eule, die nie stillsitzen konnte, fand im Klettergerüst ihr Zuhause.“ In einer Welt, in der Bewegung der Schlüssel zur Entfaltung ist, wird das Klettergerüst zum magischen Portal für Kinder. Hier wird nicht nur geklettert, sondern auch geträumt, entdeckt und gelernt – und das alles mit einem breiten Grinsen im Gesicht!
Kinder sind am liebsten ständig in Bewegen. Sie lieben es draußen zu toben, zu springen, zu laufen und zu klettern. Deshalb ist ein Klettergerüst für Kinder das ideale Spielgerät. Steht eines im eigenen Garten können Kinder darauf Herumturnen und sich nach Herzenslust bewegen. Für Eltern ist es schön zu sehen, dass ihr Kind seinen Bewegungsdrang ausleben kann.
Klettergerüst – Das perfekte Spielgerät
Klettergerüst – Physische und geistige Entwicklung fördern
Die Bewegungsabläufe beim Klettern sind sehr komplex. Sie fördern nicht nur die Motorik. Sie fördern auch die Koordination des gesamten Körpers, den Gleichgewichtssinn und das Balancegefühl. Zudem ist Klettern gut für die Körperwahrnehmung des Kindes und entwickelt seine Fähigkeiten, den eigenen Körper besser zu beherrschen. Klettern schult die Raumorientierung und fördert das Reaktionsvermögen. Darüber hinaus sorgt die Bewegung für einen gesunden Knochenaufbau, trainiert Muskeln und Sehnen. Sie fördert den Stoffwechsel und kurbelt das Herz-Kreislauf-System an. Außerdem fördert die Bewegung die geistige Entwicklung eines Kindes.
Studien zufolge brauchen Kinder Bewegung. Sie fördert Bewegung Leistungs- und Lernfähigkeit. Kinder, die sich ausreichend bewegen sind wacher, konzentrierter und aufnahmefähiger. Ihr Körper und insbesondere das Gehirn ist besser mit Sauerstoff versorgt. Die Bewegungsreize fördern darüber hinaus die Entwicklung des Gehirns. Die Bewegung sorgt dafür, dass sich die Nervenzellen besser und stärker vernetzen.
Motorische und sprachliche Fähigkeiten bedingen sich gegenseitig, sodass das Mehr an Bewegung auch die sprachlichen Kompetenzen fördert. Nicht zu vergessen, Klettern verbessert die Laune und stärkt das Selbstvertrauen eines Kindes. Das hat zur Folge, dass die Kinder neuen Herausforderungen mit einem größeren Selbstbewusstsein begegnen.
Im Vergleich zu Stubenhockern haben Kinder, die viel draußen toben auch eine verbesserte emotionale Intelligenz. Steht das Klettergerüst im Garten, kann es schnell zum Treffpunkt mit Gleichaltrigen werden. Das kann soziale Bindungen und damit die sozialen Kompetenzen der kleinen Kletterer fördern. Freundschaften sind wichtig, damit sich die kindliche Identität richtig entwickeln kann.
Spaß für Große und Klein
Für jedes Alter geeignet
Klettergerüste können schon bei den ersten Gehversuchen hilfreich sein, wenn sich das Kind daran hochziehen und festhalten kann. Bereits ab sechs Monaten gibt es Spielcenter mit den unterschiedlichsten Spielmöglichkeiten für die ganz Kleinen. Welche Klettergerüste für welches Alter am besten geeignet ist, können interessierte Eltern auf intuitiveeltern.de nachlesen.
Dabei sollte das Klettergerüst für Kinder unter drei Jahren nicht höher als ein Meter sein, um die Unfallgefahr zu reduzieren. Je älter die Kinder werden, umso höher darf auch das Klettergerüst sein. Klettergerüste zum Selberbauen, sie sich mit der Zeit erweitern und erhöhen lassen sind dabei ideal. Sie passen sich stufenweise an die wachsenden Fähigkeiten der Kinder an. Denn ein zu niedriges Klettergerüst ist für größere Kinder keine Herausforderung mehr und sie verlieren den Spaß am Klettern.
Im Grundschulalter können Kinder an Sprossenwände ihre wilden Spiele spielen und beispielsweise die Superhelden nachspielen, die ihnen am besten gefallen.
Bewegung ist für Kinder sehr wichtig
Welche Modelle passen ins Kinderzimmer
Das Wetter spielt nicht immer mit, sodass Kinder in der kalten Jahreszeit häufig nur vom Fenster sehnsüchtig auf ihr Klettergerüst im Garten schauen können. Dafür gibt es eine einfache Lösung, und zwar das Klettergerüst indoor. Dabei eignen sich einfache Leitern, eine Sprossenwand oder kleine Spielcenter als Klettergerüst. Wichtig ist, dass sie sich leicht aufbauen und einfach wieder wegräumen lassen oder dass die Anbringung bei anderen Aktivitäten im Kinderzimmer nicht stört.
Sprossenwände sind sehr platzsparend und lassen sich sicher an Boden und Decke befestigen. Es gibt neben den waagrecht und senkrecht anzubringenden Teilen auch Zubehör, wie Ringe, Trapez, Strickleiter oder Baumwolltau. Damit lassen sich die Spielmöglichkeiten und Herausforderungen noch zusätzlich erweitern. Ein Klettergerüst mit Rutsche macht vor allem den kleineren Kindern viel Spaß.
Fazit: Klettern macht Spaß
Welches Klettergerüst indoor oder outdoor am besten geeignet ist, hängt vor allem vom Alter und den bereits vorhandenen motorischen Fähigkeiten ab. Wer seinem Kind ein Klettergerüst selbst bauen kann, kann ihm ein individuelles Spielgerät gestalten, das die Fantasie des Kindes anregt und den Kletter- und Spielspaß erhöht. So entstehen beispielsweise Piratenschiffe, Ritterburgen, Raumschiffe oder Traumschlösser, in denen die Kinder nach Herzenslust spielen und toben können. Ein solches Klettergerüst wächst mit und kann bis ins Teenageralter ein interessantes Spielgerät sein.