Schimmelbildung in der kalten Jahreszeit: Diese Fehler sollten Sie in Ihren vier Wänden vermeiden
Schimmelbildung ist das Resultat von zu hoher Feuchtigkeit und zu wenig Belüftung in Wohnräumen. Mit dem Schimmel geht nicht nur eine Gefahr für die Bausubstanz einher, sondern auch für Ihre Gesundheit. Denn die Sporen verteilen sich in der Raumluft, sodass sie eingeatmet werden. So gelangen sie in die Atemwege, wo sie zunächst Reizungen hervorrufen können. Diese Reizung der Atemwege kann sich zu schweren Erkrankungen, die chronische Formen annehmen, ausbreiten. Daher gilt es der Schimmelbildung vorzubeugen. Im Folgenden zeigen wir Ihnen einige Fehler auf, die Sie vermeiden sollten.
Kondenswasser und hohe Feuchtigkeit im Zimmer führen oft zu Schimmelbildung
Feuchtigkeit durch fehlerhaft getrocknete Wäsche
Viele Menschen besitzen keinen Trockner und können nicht auf einen Kellerraum zum trocknen der Wäsche zurückgreifen. In den Sommermonaten stellt dies meist kein Problem dar, da die Wäsche im Garten oder auf dem Balkon getrocknet werden kann. Doch in den Wintermonaten ist dies kaum möglich. Dennoch muss die Wäsche getrocknet werden. Doch dabei tritt eine große Menge Feuchtigkeit in die warme Raumluft aus.
Es wäre wünschenswert, wenn Sie ein separates Raum bzw. Keller für die Waschmaschine haben
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Möchten Sie Ihre Wäsche im Haus trocknen, ohne die Schimmelbildung zu riskieren, gilt es folgende Aspekte zu beachten: Bereits im Waschvorgang können Sie erste Schritte einleiten. Stellen Sie eine hohe Schleuder-Drehzahl ein. So wird eine größere Menge Feuchtigkeit aus der Kleidung entfernt, bevor sie zum Trocknen aufgehängt wird. Zudem sollten Sie sich genau überlegen, wo Sie die Wäsche aufhängen. Es sollte sich um einen Raum handeln, der weder zu warm noch zu kalt ist. Im kalten Keller oder im gut beheizten Kinderzimmer kann die Luft die Feuchtigkeit kaum aufnehmen. Ein Abtransport aus den geöffneten Fenstern wäre somit nicht möglich. Besser ist beispielsweise das Wohnzimmer geeignet. Die geöffneten Fenster sollten im besten Fall einen Durchzug durch den Raum erzeugen. So kann die gesättigte Luft schnell nach draußen befördert werden, ohne dass sich Feuchtigkeit an den Wänden absetzt.
Lüften Sie die gesamte Wohnung täglich, um Schimmelbildung zu vermeiden
Unzureichende Belüftung im Badezimmer oder der Küche
Schimmel entsteht überall da, wo Feuchtigkeit und Wärme auftreten. Insbesondere im Badezimmer oder der Küche kommen diese beiden ausschlaggebenden Faktoren regelmäßig zusammen. Kondenswasser entsteht nicht dauerhaft, sondern als Folge unserer täglichen Aktivitäten auftritt, wenn warme Dämpfe auf die kalte Oberfläche der Wand oder des Glases treffen.
Das wiederholte Auftreten von Kondenswasser und dessen längere Aufrechterhaltung in bestimmten Räumen kann zur Bildung von Schimmel führen. Daher gilt es, Badezimmer nach dem Duschen oder Baden unbedingt ausreichend zu belüften. Ebenso kann in Badezimmern ohne Fenster ein Abzug dafür sorgen, dass Feuchtigkeit und Wärme abtransportiert werden. Ein Feuchtigkeitsmessgerät, auch Hygrometer genannt, kann Ihnen helfen, die ausreichende Belüftungszeit festzustellen.
Das Zimmer, wo Sie den Trockner haben, sollen Sie gut lüften
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Schwachstellen im Gebäude ignorieren
Auch Wärmebrücken begünstigen die Entstehung von Kondenswasser und langfristig auch von Schimmel. Unter einer solchen Wärmebrücke verstehen sich Bereiche, in denen beispielsweise doppelt verglaste Fenster auf ungedämmte Wände treffen. Das Eindringen der Kälte von außen sorgt dafür, dass sich Feuchtigkeit als Kondensat an den Wänden abschlagen kann und somit zur Schimmelbildung führt.
Ebenso werden Problemen mit der Gebäudeabdichtung häufig nicht ausreichend beachtet. Dabei tritt Feuchtigkeit auf, die sich durch Wassereinlagerungen in den Poren der Baumaterialien äußert. Eine feuchte Wand erkennen Sie jedoch schnell an feuchten Flecken, die vor allem auf farbigen Wänden sichtbar sind, an abblätternden Putzschichten oder an Schimmelbefall.
Schimmel bildet sich oft um die Fensterrahmen, wo Kondenswasser meistens entsteht