4 Expertentipps: Richtig lüften im Winter gegen Schimmel
Im Winter ist die Belüftung der Räume ebenso wichtig wie durch die anderen Jahreszeiten über. Wenn Sie zu Hause frische Luft haben wollen, entfernen Sie schlechte Gerüche nach dem Kochen und beseitigen Sie Bakterien in der Luft. Es gibt so viele Gründe, die Wohnung zu lüften, aber einer ist besonders wichtig, um Schimmel zu vermeiden. Aber was tun, wenn wir Wärme verlieren, sobald wir das Fenster öffnen? Schließlich kostet sie mehr Energie, und das hat heutzutage seinen Preis. Wir haben daher einige Expertenmeinungen zu diesem Thema eingeholt. Laut Energieexperten macht man 4 häufige Fehler. Doch wie sollte man richtig lüften im Winter? Wie kann man gut lüften und gleichzeitig Energie sparen? Der Experte weist auf die sieben größten Fehler hin, die es zu vermeiden gilt.
Richtig lüften im Winter: Lüften Sie die Räume morgens und abends
#Fehler 1: Zu wenig lüften
Die meisten Menschen lüften morgens und abends nicht so viel, wie sie sollten, weil es draußen so kalt ist, selbst wenn sie es wollen. Aber es ist wichtig, die Luft in Ihrer Wohnung zu reinigen. Sie können ein Luftreinigungssystem oder einen Luftentfeuchter verwenden, aber Sie müssen trotzdem von Zeit zu Zeit die Fenster weit öffnen. Auch wenn es nur für zwei Minuten ist.
Saubere Luft reduziert den CO2-Gehalt in der Luft und sorgt gleichzeitig für weniger Feuchtigkeit im Raum. Wie wir alle wissen, kann Feuchtigkeit im Haus verschiedene Schäden verursachen. Schimmel, Feuchtigkeit und natürlich Kondenswasser an den Fenstern. Wenn die Heizung auf 18 Grad (aber nicht weniger als 16 Grad) eingestellt ist, ist Lüften der Schlüssel zur Vermeidung von Schimmel.
Wussten Sie, dass die Feuchtigkeit nicht von außen in Ihr Haus eindringt? Ja, das stimmt, auch wenn wir alle genau das Gegenteil denken. In der Tat tritt sie in Innenräumen auf: Das gewöhnliche Atmen und Schwitzen der Bewohner sowie das Baden, Kochen und nicht zuletzt das Waschen und Trocknen der Kleidung gehören zu den Ursachen von Feuchtigkeit.
Auch Zimmerpflanzen geben Feuchtigkeit ab
#Fehler 2: Offenlassen von Türen zu unbeheizten Räumen
Es mag zwar logisch erscheinen, einen beheizten Raum zu öffnen, um einen anderen zu erwärmen, aber es ist falsch. Man glaubt, dass dadurch Strom gespart wird, dass es im Zimmer nebenan wenigstens ein bisschen wärmer wird, und andere Mythen.
Aber bedenken Sie, dass Sie mit der warmen Luft auch eine große Menge an Feuchtigkeit mit sich führen. Ohne es zu wollen, schaffen Sie das Risiko von Schimmel. Deshalb raten viele Energieexperten dazu, die Türen von Räumen, die Sie kalt halten, weil Sie sie nicht ständig nutzen oder nur teilweise heizen, geschlossen zu halten.
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Schließen Sie die Türen zu unbeheizten Zimmern in der Wohnung wie der Vorraum
#Fehler 3: Wäsche im Winter in der Wohnung trocknen
Im Winter benutzen wir den Trockner ziemlich oft, weil wir schnell saubere und trockene Kleidung brauchen, und er ist auch ziemlich praktisch. Wir müssen keine zusätzliche Zeit in das Dehnen investieren, aber es hat seinen Preis, buchstäblich. Aber wenn wir die Wäsche auf die Terrasse oder in den Garten legen, kann sie nass werden oder lange zum Trocknen brauchen. Was ist in einer solchen Situation zu tun?
Nicht jeder hat einen Waschkeller in seinem Haus
Auch unter diesen Umständen ist es ratsam, die Wäsche draußen zu trocknen. Wenn die Kleidung drinnen trocknet, besteht die Gefahr, dass sich schnell Schimmel bildet. Die Feuchtigkeit, die beim Trocknen von der Wäsche abgegeben wird, bleibt im Raum und haftet an den Wänden. Dann müssen Sie sie reinigen, und wenn das passiert, empfehlen wir diese Hausmittel. Wenn Sie eine Terrasse, einen Garten oder einen Balkon haben, legen Sie nasse Kleidung am besten draußen zum Trocknen auf.
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Eine weitere Möglichkeit ist das Trocknen in Hälften: 1 Tag draußen und 1 Tag drinnen
#Fehler 4: Bei feuchtem Wetter nicht lüften
Ich frage mich, ob es sinnvoll ist, zu lüften, wenn es draußen regnet. Tun Sie es auf jeden Fall, auch wenn es nur für 30 Sekunden ist! Wenn es draußen feucht ist, zum Beispiel bei Nebel, Regen oder Schnee: ist es ein großer Fehler, nicht für frische Luft zu sorgen. Luft enthält immer Feuchtigkeit. Je wärmer die Luft ist, desto große Menge Feuchtigkeit kann sie aufnehmen.
Und wenn Sie lüften, wird die Luft in Ihrer Wohnung (die in der Regel wärmer und damit feuchter ist) gegen kühlere und weniger feuchte Außenluft ausgetauscht. Deshalb ist an kalten Tagen eine Lüftung immer sinnvoll – egal bei welchem Wetter. Wenn die Außentemperatur ähnlich hoch ist wie die Innentemperatur, ist es in der Regel schwieriger, die Feuchtigkeit durch Lüften aus der Wohnung zu bekommen. Bei höheren Temperaturen ist die Schimmelgefahr jedoch meist geringer, da es dann keine kalten Oberflächen in der Wohnung gibt.
Lüft-Fehler, die Schimmel verursachen
Wenn das Lüften nicht hilft, raten Experten zu anderen Maßnahmen, um die Feuchtigkeit zu reduzieren. Im Badezimmer können Sie zum Beispiel nach dem Baden die nassen Fliesen abwischen und auch in der Küche können Sie feuchte Handtücher zum Trocknen aufhängen.
Richtig lüften im Winter: Lüften Sie das Badezimmer nach dem Duschen
Quellen:
