Margeriten pflegen: Ein Hauch von Provence im eigenen Garten
Margeriten im Garten sind wie kleine Sonnenstrahlen – sie erhellen jede Ecke! Entdecken Sie, wie Sie diese zauberhaften Blumen zum Blühen bringen.
„Die Blumen wissen mehr über das Leben als wir“, murmelte Vincent van Gogh, während er seine Pinsel in die Farben der Provence tauchte. Stellen Sie sich vor, Ihr Garten könnte die Leichtigkeit und den Charme dieser Region einfangen – Margeriten sind der Schlüssel dazu. Sie bringen nicht nur Farbe, sondern auch die Seele eines Wildgartens in Ihr Zuhause.
Wenn Sie den romantischen und freien Landschaftsstil lieben, dann mögen Sie wahrscheinlich Margeriten – ein wesentlicher Bestandteil jedes „wilden“ Gartens. Die Informationen in diesem Artikel werden Sie inspirieren und Ihnen bei der Planung Ihres Beetes helfen. Wie Sie Margeriten pflegen, umpflanzen und vermehren sowie welche die häufigsten Probleme bei diesen Pflanzen sind, erfahren Sie im Folgenden.
Margeriten sind ein wesentlicher Bestandteil jedes „wilden“ Gartens
Inhaltsverzeichnis
Margeriten pflegen: Was ist das Wichtigste in der Pflege
Margeriten sind recht anspruchsvoll in der Pflege. Rechtzeitiges Gießen ist für sie besonders wichtig. Sie mögen feuchte, aber nicht übermäßig nasse Böden. Auf mäßig feuchten, organisch reichen Böden werden ihre Blütenstände größer. In trockenen Sommern sollten die Pflanzen häufig gegossen werden. Nach der Blüte sollten die Triebe mit verwelkten Blüten abgeschnitten werden, damit das Aussehen der Pflanze nicht beeinträchtigt wird. Schneiden Sie den oberirdischen Teil der Pflanzen im Herbst ab. Die Margeriten werden für den Winter mit trockenem Laub, Sägemehl oder Torf bedeckt. Die Deckschicht sollte bis zu 15 cm betragen. Im Frühjahr die Pflanzen so früh wie möglich abdecken, um sie vor dem Austrocknen zu bewahren.
Rechtzeitiges Gießen ist für Margeriten besonders wichtig. Sie mögen feuchte, aber nicht übermäßig nasse Böden
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Teilung und Umpflanzen: Wann ist der richtige Zeitpunkt?
Am besten ist es, Margeriten als Zweijährige zu ziehen. Andernfalls sollte man sie im 3. und 4. Anbaujahr teilen, da die Pflanze sonst ganz verschwindet. Die günstigste Zeit für die Teilung ist das Frühjahr. Die Pflanzen werden ausgegraben und so geteilt, dass jede Teilung mehrere neue Knospen hat. Gepflanzt wird in tiefe Löcher, mindestens 20 cm, die in einem Abstand von 30-40 cm voneinander platziert werden. Wenn sie im Herbst gepflanzt werden, ist es möglich, dass die Pflanzen den Winter nicht überleben. Margeriten können durch Stecklinge vermehrt werden. Dazu nimmt man kleine Wurzelrosetten mit einem Teil des Rhizoms und pflanzt sie in den vorbereiteten lockeren Boden. Die beste Zeit ist Juli-August.
Vermehrung durch Samen
Die Samen können entweder im Herbst direkt in den Boden oder im Frühjahr, vorzugsweise im Gewächshaus, ausgesät werden. Bei der Frühjahrsaussaat können die Keimlinge schnell, in 2-3 Wochen, erscheinen, aber die Sämlinge blühen erst im folgenden Jahr.
Am besten ist es, Margeriten als Zweijährige zu ziehen. Andernfalls sollte man sie im 3. und 4. Anbaujahr teilen
Probleme bei Margeriten erkennen
Margeriten können von Krankheiten befallen werden, besonders bei nassem und kühlem Wetter. Sie können Stängelfäule und Fusarium-Welke und verschiedene Flecken sowie Echten Mehltau bekommen. Wenn Sie bemerken, dass sich auf den Blättern bräunliche Flecken gebildet haben, ist es besser, sofort mit einer 1%igen Bordeaux-Mischung zu behandeln, ohne die Entwicklung der Krankheit abzuwarten. Eine solche Behandlung wird nach 10 Tagen bis zu 4 Mal wiederholt. Bei schwerem Befall ist es besser, die oberirdischen Teile abzuschneiden und zu verbrennen, danach wachsen wieder gesunde Pflanzen.
Margeriten pflegen: Diese zarten Blumen können leider von Krankheiten befallen werden, besonders bei nassem und kühlem Wetter
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Gute Nachbarn für Margeriten
Im Garten sehen Margeriten schön neben Sträuchern aus. Gut werden sie mit verschiedenen Pflanzen aus dem Landgarten kombiniert – Kornblumen, Mohn, Glocken, Rittersporn. Margeriten halten auch als Schnittblumen sehr lang – bis zu 10 Tage. Kräftige, lange Stiele und große Blütenstände erhält man durch jährliche Teilung und Kultivierung auf stark gedüngten, feuchten Böden. Es ist jedoch zu bedenken, dass die Pflanzen auch unter solchen Bedingungen den oben genannten Krankheiten ausgesetzt sein können.
Margeriten halten auch als Schnittblumen sehr lang – bis zu 10 Tage