Amaryllis einpflanzen: Von der Zwiebel bis zur Blüte mit diesen 5 Tipps!
Blütenpracht aus der Zwiebel? Entdecken Sie die Geheimnisse der Amaryllis und verwandeln Sie Ihr Zuhause in ein Farbenmeer!
Ein geheimnisvolles Flüstern aus der Erde: „Pflanze mich!“ Ein Zwiebelknospen-Philosoph könnte einst sagen, dass das Leben wie eine Amaryllis ist – voller Überraschungen und Farben. Diese Südafrikanerin ist nicht nur ein Blumenmeer, sondern ein Gefühl, das den Raum erhellt und die Seele berührt. Tauchen Sie ein in die Welt der Amaryllis und lassen Sie sich von ihrer Schönheit verzaubern!
Amaryllis ist eine wunderschöne Blume, die von vielen Profi- und Hobby-Gärtner für den Garten und die Wohnung beliebt ist. Diese farbenprächtige Zwiebelblume stammt aus Südafrika und erfreut uns mit unterschiedlichsten Farben, darunter auch Rosa, Orange, Lila, Lachs und Weiß. Wenn Sie selbst Amaryllis einpflanzen möchten, dann lesen Sie weiter. Wir teilen hier mit, alles, was Sie brauchen, um die farbenfrohe Blume draußen oder im Innen zu genießen.
Wenn Sie Amaryllis einpflanzen, sollte nur ein Drittel bis die Hälfte der Zwiebel unter Boden bleiben
Inhaltsverzeichnis
Wann muss ich eine Amaryllis einpflanzen?
Amaryllis ist eine Zwiebelblume und kann sowohl im Hochbeet als auch in einem Kasten auf dem Balkon eingepflanzt werden. Die erste Frage, die wir beantworten möchten, ist, wann man Amaryllis einpflanzen kann. Meistens empfehlen Experten das ab Ende September bis Mitte Januar zu tun. Als genaue Pflanzzeit variiert je nach der Sorte. Die echte Amaryllis (auch Rittersterne oder Hippeastrum genannt) können Sie im November einpflanzen. Dann braucht die Blume zwischen 6 und 8 Wochen, bis sie die Blüten austreibt.
Wie pflanze ich eine Amaryllis richtig ein?
Im Prinzip fällt es nicht sehr schwierig, Zwiebel Amaryllis einzupflanzen. Jedoch gibt es ein paar Sachen, die Sie dabei beachten sollten.
Die Blume braucht ausreichendes Sonnenlicht und Gießen, Staunässe und Sonnenbrand sind aber unzulässig
An erster Stelle müssen Sie das Substrat aufmerksam auswählen. Amaryllis (wie auch Tulpen und Hyazinthe) braucht einen Blumenboden, der humusarm, aber reich an Mineralien ist. Bei Bedarf können Sie auch Sand bzw. Tongranulat oder Blähton-Kügelchen beimengen, um auf diese Weise die Durchlüftung zu erhöhen. Auf diese Weise wird auch das Risiko von Staunässe senken. Achten Sie auch darauf, dass das Gefäß, in dem Sie die Zwiebel einpflanzen, Abzugslöcher im Boden hat.
Amaryllis im Topf einpflanzen
Diese Blume eignet sich perfekt für den Blumenkasten auf der Terrasse oder fürs Hochbeet. So schaffen Sie das Schritt für Schritt:
- Legen Sie eine dünne Schicht Drainage – zwei bis drei Zentimetern sind ganz ausreichend
- Füllen Sie dann bis zwei Drittel des Topfes mit Substrat und formen Sie ein Loch in der Mitte.
- Setzen Sie die Blumenzwiebel so rein, dass die Spitze nach oben gerichtet ist.
- Fügen Sie dann weiter eine Menge Erde, damit nur die obere Hälfte der Zwiebel sichtbar bleibt. Sie müssen auf keinen Fall die ganze Knolle mit Substrat bedecken.
- Gießen Sie sie dann ausreichend an. Zu viel Wasser müssen Sie aber nicht geben, um Staunässe zu vermeiden.
- Wählen Sie für den Topf bzw. den Kübel eine sonnige, helle Stelle wie zum Beispiel auf eine Fensterbank. Die Blume muss aber nicht ständig direkter Sonne ausgesetzt sein, denn das kann den Wuchs verlangsamen und zu einem Sonnenbrand führen.
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Gießen Sie die Jungpflanze dann regelmäßig, ohne damit zu übertreiben. Um sicher zu sein, dass die Pflanze Wasser braucht, prüfen Sie den Boden mit dem Finger – die obere Schicht muss getrocknet sein. Bestens verwenden Sie einen Untersetzer, den Sie füllen werden. Eine zu nasse Erde kann auch ausgezeichnete Bedingungen für lästige Trauermücken und Schädlinge anbieten. Und das wollen Sie sicherlich nicht.
Amaryllis einpflanzen ohne Erde
Ja, das ist auch möglich. Manche Gärtner empfehlen diese Methode für noch junge Blumen oder Knollen, die noch wachsen und nicht geblüht haben. Dabei wird die Amaryllis-Zwiebel direkt ins Glas gestellt, das voll Wasser ist. Auf diese Weise wächst die Pflanze eigentlich schneller als, wenn im Boden eingepflanzt. Sie können so die wichtigsten Wachsbedingungen (darunter pH-Werte, Nährstoffgehalt und natürlich den Wassergehalt) besser kontrollieren und optimieren. Die Blume wächst schneller und stärker, was auch eine frühere Blüte ermöglicht. Anders als viele denken, erhält die Pflanze so eine ausreichende Nährstoffmenge, die eigentlich direkt durch die Wurzeln in die Pflanze geraten. Dauerhaft aber müssen Sie die Amaryllis im Glas nicht wachsen lassen. Nach der ersten Blüte sollten Sie die Blume in Substrat umtopfen.
Wichtig! Bei Amaryllis handelt es sich nicht um Luftwurzeln, wie bei den Orchideen. Deshalb sollten Sie sie auch nicht auf dieselbe Weise pflegen oder schneiden.
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