Rauer Herbst: Auf diese 3 Sternzeichen warten Hürden

Der Herbst entfaltet seine volle Pracht: Die Wälder leuchten in warmen Farben, die Luft wird klarer und eine Zeit der Einkehr beginnt. Während viele diese Jahreszeit als eine Phase der Ruhe und des Übergangs schätzen, deuten die astrologischen Konstellationen im Herbst 2025 für einige Sternzeichen auf eine anspruchsvollere Periode hin. Es geht hierbei weniger um unabwendbares Pech als vielmehr um kosmische Energien, die bestimmte Lebensthemen in den Vordergrund rücken und zur Auseinandersetzung zwingen. Planeten wie Saturn, der Meister der Lektionen, und Pluto, der Agent der Transformation, bilden spannungsgeladene Aspekte, die insbesondere drei Zeichen dazu auffordern, Bilanz zu ziehen und sich neu auszurichten.

Diese Phasen sind oft als Weckrufe des Schicksals zu verstehen. Sie zwingen uns, aus unserer Komfortzone herauszutreten, sei es in finanziellen, familiären oder persönlichen Angelegenheiten. Es sind Zeiten, in denen oberflächliche Lösungen nicht mehr ausreichen und eine tiefere, ehrlichere Auseinandersetzung mit den eigenen Werten und Beziehungen gefordert ist. Für die folgenden drei Sternzeichen wird der Herbst eine Zeit der Prüfung, aber auch eine Chance für tiefgreifendes Wachstum sein.

Die kosmischen Prüfungen des Herbstes: Wer ist betroffen?

Für den Wassermann wird es eine Lektion in Geduld und Diplomatie. Menschen, die in diesem Zeichen geboren sind, blicken oft mit einem Arsenal an Plänen und Visionen in die Zukunft. Ob eine lang ersehnte Reise, der Kauf eines neuen Autos oder die Erweiterung der Familie durch ein Haustier – ihre Gedanken sind auf Fortschritt und Freiheit ausgerichtet. Doch in diesem Herbst könnten unerwartete finanzielle Verpflichtungen diese Pläne abrupt durchkreuzen. Dabei handelt es sich selten um Zufälle. Astrologisch betrachtet könnte dies auf einen Saturn-Transit hindeuten, der den Wassermann zwingt, seine Träume auf ein stabileres Fundament zu stellen und Prioritäten neu zu bewerten. Ein plötzlicher Engpass ist oft ein kosmisches Signal, die eigenen Ressourcen realistischer einzuschätzen.

Noch anspruchsvoller könnte die Lage im sozialen Umfeld werden. Die kommenden Monate bergen Konfliktpotenzial, insbesondere im engsten Familien- und Freundeskreis. Der freiheitsliebende Wassermann, der Konfrontationen gerne meidet, wird sich mit Meinungsverschiedenheiten auseinandersetzen müssen, die nicht länger ignoriert werden können. Ob mit Geschwistern, dem Partner oder engen Freunden – es geht um grundlegende Werte und Erwartungen. Der Schlüssel liegt, wie so oft, in der Kommunikation. Anstatt sich zurückzuziehen, ist es essenziell, aktiv zuzuhören und die Perspektive des Gegenübers zu verstehen. Diese Gespräche mögen unangenehm sein, legen aber den Grundstein für ehrlichere und widerstandsfähigere Beziehungen. Die gute Nachricht: Gesundheitlich bleibt die Lage stabil. Und die Pechsträhne ist nicht von Dauer – noch vor den Weihnachtsfeiertagen klart der Himmel auf, und das neue Jahr verspricht wieder mehr Leichtigkeit und Erfolg.

Die Fische müssen sich auf emotionale Wellen und familiäre Herausforderungen einstellen. Als Wasserzeichen werden Fische stark von ihren Gefühlen und ihrer Intuition geleitet. Der Herbst 2025 droht jedoch, diese emotionale Tiefe in ein stürmisches Meer zu verwandeln. Die Herausforderungen werden sich vor allem im familiären Kontext zeigen und können finanzielle oder gesundheitliche Ursachen haben. Möglicherweise sieht sich eine nahestehende Person mit Schwierigkeiten konfrontiert, die das Leben der Fische stark beeinflussen. Es ist eine Zeit, in der ihre Empathie und Hilfsbereitschaft auf eine harte Probe gestellt werden.

Die größte Gefahr für die Fische liegt darin, von den Emotionen – den eigenen und denen anderer – überwältigt zu werden. Neptun, ihr Herrscherplanet, neigt dazu, Grenzen zu verwischen. In dieser Phase ist es daher entscheidend, bei aller Anteilnahme eine gesunde Distanz zu wahren und sich nicht in den Problemen anderer zu verlieren. Impulsive, von Gefühlen getriebene Entscheidungen könnten die Situation verschlimmern. Stattdessen sind Nüchternheit und ein bedachter Ansatz gefragt. Es geht darum, zwischen Mitgefühl und Selbstaufgabe zu unterscheiden. Wie auch beim Wassermann ist das Ende dieser anspruchsvollen Phase absehbar. Der Dezember bringt eine Beruhigung der Lage, und die Wintermonate versprechen eine deutliche Besserung. Der Herbst bleibt jedoch eine Zeit, die innere Stärke und klare Grenzen erfordert.

Der Skorpion wird mit den Tücken des Alltags und inneren Machtkämpfen konfrontiert. Für den intensiven und kontrollierten Skorpion wird der Herbst eine Serie kleiner, aber zermürbender Störungen bringen. Es ist, als würde das Schicksal ihm immer wieder subtil ein Bein stellen. Dabei geht es weniger um existenzielle Krisen als um den ständigen Eindruck, dass nichts reibungslos verläuft. Eine zerstörte Lieblingsbluse, eine unerwartete Reifenpanne auf dem Weg zu einem wichtigen Termin oder ständige technische Pannen – diese kleinen Ärgernisse können das Gefühl erzeugen, von der Welt ignoriert oder gar sabotiert zu werden. Dahinter steckt oft die transformative Kraft von Pluto, dem Herrscherplaneten des Skorpions, der ihn lehren will, die Kontrolle über Unwesentliches loszulassen.

Auch wenn größere gesundheitliche Probleme ausbleiben dürften, sind vorübergehende finanzielle Engpässe oder Turbulenzen in Familienbeziehungen möglich. Diese Konflikte rühren oft an den Kernthemen des Skorpions: Macht, Kontrolle und Vertrauen. Es ist eine Zeit, in der er lernen muss, dass nicht alles nach seinem Willen geschehen kann und dass wahre Stärke oft im Akzeptieren von Unvollkommenheit liegt. Im Vergleich zu den anderen beiden Zeichen mögen die Herausforderungen des Skorpions weniger dramatisch erscheinen, doch für seine auf Kontrolle bedachte Seele sind sie eine tiefgreifende Lektion in Gelassenheit. Der Herbst wird sein Nervenkostüm strapazieren, aber letztlich nicht seine Grundfesten erschüttern. Er geht aus dieser Phase mit einem geschärften Sinn dafür hervor, welche Kämpfe es sich wirklich zu kämpfen lohnt.