Das Museum als moderne Architektur – kurze Übersicht!
Entdecke, wie Museen zu pulsierenden Herzstücken urbaner Kultur avancieren – ein Blick auf moderne Architektur, der begeistert!
Stell dir vor, ein Museum wird lebendig und erzählt Geschichten, die die Stadt umarmen. Jedes Gebäude, von Pompidou bis Guggenheim, ist ein Zeuge urbaner Transformation, ein Kunstwerk für sich, das Besucher in seinen Bann zieht. Wie verändert sich unser Verständnis von Kultur in diesen faszinierenden Räumen?
Das Museum als moderne Architektur – kurze Übersicht!
Das Museum, wie wir es heute kennen, hat seine Rolle von einer Ausbildungsinstitution längst überschritten und hat dazu eine neue öffentliche Bedeutung erworben. Das heutige Museum ist ein wichtiger touristischer Faktor, daher auch ein wirtschaftlicher Faktor. Man wird immer mehr auf die Anziehung von Besuchern Akzent legen, was seinerseits zu einem breiteren Dienstleistungsangebot in der Museumumgebung führt. Dabei hilft auch die Tatsache, dass die Museumgebäude seit Ende 20. Jahrhundert immer provokativer und exzentrischer werden.
Kulturzentrum „George Pampidou“ in Paris, Frankreich
Alles beginnt ein Jahrhundert nach der Weltausstellung in Cristal Palace in London, die mit einem großen Erfolgt bezeichnet wurde. Man führte Gebäude aus Eisen in Benutzung ein, die wieder für Anwendung als Museen entworfen wurden. Das Zentrum „ George Pompidou“, 1972 – 77 in Paris aufgebaut, besichtigt als Nachfolge der „ gläsernen Schlösse“ vom 19. Jahrhundert, verzeichnet eine wichtige Entwicklung im Museumdesign.
Renzo Piano und Richard Rogers gründen ein Kultur – Mehrzweckzentrum, wo man die Kunst als eine der organisierten für Touristen Tätigkeiten beobachten kann. Die Karnevalelemente von „Pompidou“ entsprechen dem Wunsch für Erneuerung der Stadt und verwandeln sie in ein interessantes Spektakle. Das Gebäude ist als eine bewusst nachgesuchte Sehenswürdigkeit entworfen, und Paris ist die erste Stadt, die das Museum als ein Mittel für Urban – und Wirtschaftsentwicklung voranschaut. Später werden andere Städte ihr Beispiel folgen.
Eigentlich ist der Vorbote von dieser Idee der Politiker von Anfang 80er – François Mitterrand, der sich zu dieser Zeit ganz auf die Erneuerung der Institutionswerte und persönlich der Stadtmuseen fokussiert hat. Die Verwandlung vom Bahnhof „Orsay“ in ein Platz für Ausstellungen (Musée d’Orsay) und die Entscheidung für den Louvre in ein Museum umgestaltet zu werden, geben den Paris Kultur – und Kunstumgebungen einige wichtige Zentren, an hoch technologischer Kunst gewidmet.
Musée d’Orsay vom Pont Royal aus gesehen
Musée d’Orsay Innenansicht
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Unter Mitterrands Vorsitz erweitert sich Paris vom Niveau einer „globaler Stadt“ bis zu „wirtschaftlichen und kulturellen Hauptstadt von Europa“ in der Zukunft.
Der Louvre, Paris, Frankreich
Der Louvre mit der Pyramide im Mittelpunkt
Der Louvre Innenansicht
Mit der Formierung vom dem Masstourismus als Erscheinung der neuen Ära wurde auch das Museum mehr und mehr als eine anziehende Attraktion und Belebungszentrum der Stadt gesucht. Seine Funktion überschreitet schon die einfache Sammlung von Gegenständen. Die Beziehungen zwischen Stadt und Museum werden immer wichtiger als Problem. Die Demonstrationen von unterschiedlichen Formen der Stadterneuerung machen zum ersten Mal „Tate Modern“ und „Guggenheim“, Bilbao.
Guggenheim Museum der Modernen Kunst, Bilbao, Spanien
Guggenheim Museum der Modernen Kunst, Innenansicht
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Tate Modern bestätigt das Image von London als führende Kulturhauptstadt, indem Guggenheim in Bilbao viel Touristen aus der ganzen Welt anzieht, obwohl als Architektur umstritten.
Tate Modern Galerie der Modernen Kunst, London
Tate Modern Galerie der Modernen Kunst, London, Innenansicht
Text: Violeta Schatova
Übersetzung: ArchZine.de
Carra Hilde ist eine der jungen Autorinnen in unserem Online-Magazin. Aber dafür eine der produktivsten, vor allem bei ihren Lieblingsthemen: Sport, Ernährung und gesundes Leben. Carras Karriere begann als Redaktionsassistentin und Übersetzerin, über eine Tätigkeit als freie Journalistin bei der Sonntagszeitung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Jahr 2015 bis hin zur Redakteurin beim Handelsblatt, einer führenden Wirtschafts- und Finanzzeitung.