Tunesisch Häkeln für Einsteiger: Dein Weg vom ersten Stich zum Lieblingsstück
Entdecken Sie die Magie der tunesischen Häkelei – ein kreatives Abenteuer für Ihr Zuhause, das Gemütlichkeit und Stil vereint!
Nehmen wir an, die Häkelnadel wäre ein Zauberstab! Plötzlich verwandeln sich Fäden in kunstvolle Strukturen, die Geschichten von Tradition und Innovation erzählen. Tunesische Häkelei ist mehr als ein Handwerk; es ist eine Einladung, in eine Welt voller Farben und Texturen einzutauchen. Wer hätte gedacht, dass ein Schal oder ein Kissen das Ambiente eines Raumes so verändern kann? Entdecken Sie die überraschenden Möglichkeiten dieser einzigartigen Technik!
Ich hab im Laufe der Zeit schon viele Handarbeitstechniken ausprobiert, aber eine hat es mir ganz besonders angetan: das tunesische Häkeln. Es ist so ein faszinierendes Zwitterwesen – irgendwie eine Mischung aus Häkeln und Stricken. Man nutzt eine Nadel mit Haken, aber die Maschen bleiben wie beim Stricken auf der Nadel liegen. Das Ergebnis? Ein unglaublich dichtes, stabiles Gewebe, das man mit keiner anderen Methode so hinbekommt.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist das Besondere am tunesischen Häkeln?
- Dein allererstes Projekt: Der einfache Topflappen!
- Das richtige Werkzeug: Worauf es bei Nadeln ankommt
- Das Garn: Die Seele deines Projekts
- Profi-Tipps für ein sauberes Ergebnis
- Der wahre Aufwand: Was Handarbeit wirklich kostet
- Pass auf dich auf: Ergonomie ist alles
- Bilder & Inspiration
Ganz ehrlich, mein allererster Versuch war eine kleine Katastrophe. Ich wollte einen einfachen Schal im Grundstich häkeln. Am Ende hatte ich einen brettharten, total eingerollten Lappen, der mehr an eine Wurst erinnerte als an einen Schal. Der Fehler? Meine Nadel war viel zu klein und ich hatte die Spannung einer Schraubzwinge. Aber aus solchen Momenten lernt man am meisten! Und genau dieses Wissen möchte ich heute mit dir teilen, damit dein Einstieg viel geschmeidiger läuft.
Was ist das Besondere am tunesischen Häkeln?
Um die Technik zu verstehen, muss man nur ein Prinzip verinnerlichen: Es gibt immer zwei Schritte pro Reihe. Man wendet die Arbeit nicht, sondern arbeitet immer auf der Vorderseite hin und her.

Die Mechanik: Eine Hinreihe, eine Rückreihe
Stell es dir mal so vor: In der Hinreihe sammelst du die Maschen ein. Du arbeitest von rechts nach links, stichst in die Maschen der Vorreihe und ziehst eine Schlinge nach der anderen auf deine Nadel. Am Ende hast du so viele Schlingen auf der Nadel, wie dein Projekt breit ist.
Danach kommt die Rückreihe, in der du die Maschen wieder abbaust. Jetzt geht’s von links nach rechts. Du holst den Faden und ziehst ihn erst durch eine einzige Schlinge (das ist wichtig für die Kante!). Danach holst du den Faden erneut und ziehst ihn immer durch zwei Schlingen, bis nur noch eine letzte auf der Nadel übrig ist. Diese beiden Durchgänge – hin und zurück – ergeben zusammen eine fertige tunesische Häkelreihe.
Das Gewebe, das dabei entsteht, ist super formstabil und kaum dehnbar. Perfekt für alles, was Struktur braucht, wie Kissenbezüge, robuste Taschen, Topflappen oder sogar Teppiche. Außerdem ist es wunderbar warm. Eine Decke in diesem Stil ist ein echter Wärmespeicher!

Aber Achtung: Diese Festigkeit hat eine Tücke. Das Gewebe neigt dazu, sich an den Rändern einzurollen. Das ist kein Fehler von dir, sondern liegt einfach in der Natur der Maschen. Keine Sorge, es gibt Tricks dagegen, die zeige ich dir gleich.
Dein allererstes Projekt: Der einfache Topflappen!
Theorie ist gut, aber Praxis ist besser. Lass uns doch direkt mit einem kleinen, machbaren Projekt starten, das dich nicht überfordert und bei dem du sofort ein Erfolgserlebnis hast. Ein Topflappen ist ideal.
Was du dafür brauchst:
- Garn: Ein Knäuel (50g) reines Baumwollgarn. Das ist hitzebeständig und pflegeleicht. Achte auf den Begriff „Topflappengarn“ oder „100% Baumwolle“. Gibt’s in jedem Wollgeschäft oder online, zum Beispiel bei Hobbii oder Wolle Rödel.
- Nadel: Eine tunesische Häkelnadel der Stärke 5 oder 6 mm. Für den Anfang reicht eine einzelne, günstige Nadel aus Bambus oder Kunststoff völlig aus.
Kosten und Zeit: Das Ganze kostet dich nicht mehr als 10 Euro. Als Anfänger planst du am besten so 2 bis 4 Stunden ein – ganz gemütlich und mit Pausen.

Der Grundstich für absolute Anfänger – Schritt für Schritt:
- Die Luftmaschenkette: Mach eine lockere Kette aus 25 Luftmaschen. Nimm dafür am besten eine Nadelstärke größer, wenn du hast, dann tust du dich leichter.
- Die Hinreihe (Maschen sammeln): Steche in die zweite Luftmasche von der Nadel aus ein. Hol den Faden und zieh ihn durch, lass die neue Schlinge aber auf der Nadel. Das machst du jetzt mit jeder Luftmasche bis zum Ende. Jetzt solltest du 25 Schlingen auf deiner Nadel haben.
- Die Rückreihe (Maschen abbauen): Hol den Faden und zieh ihn durch die erste Schlinge auf der Nadel. Und jetzt anders: Hol den Faden erneut und zieh ihn immer durch die nächsten ZWEI Schlingen. Das wiederholst du, bis nur noch eine Schlinge übrig ist. Fertig ist deine erste Reihe!
- Weitere Reihen: Für alle folgenden Hinreihen stichst du nicht mehr in die Luftmaschenkette, sondern von rechts nach links unter die senkrechten Fäden der Vorreihe und sammelst wieder deine Maschen. Die Rückreihe bleibt immer gleich.
Mach das einfach so lange, bis dein Topflappen quadratisch ist. Und schon hast du dein erstes Werk vollbracht!

Das richtige Werkzeug: Worauf es bei Nadeln ankommt
Für den Anfang reicht eine einfache Nadel. Wenn du aber merkst, dass dir das tunesische Häkeln liegt, lohnt sich ein Blick auf die verschiedenen Optionen.
Es gibt da die klassischen, langen Nadeln (ca. 30-35 cm), die aussehen wie eine Mischung aus Häkel- und Stricknadel. Die sind super für Schals oder eben Topflappen. Für größere Projekte wie Decken oder Pullover sind aber Nadeln mit Seil unerlässlich. Hier ist der Haken kurz und an einem flexiblen Seil befestigt, auf dem hunderte Maschen Platz finden. Ich persönlich liebe austauschbare Systeme, wie sie von Marken wie KnitPro oder Addi angeboten werden. Da kannst du Nadelspitzen und Seillängen beliebig kombinieren – eine Investition, die sich wirklich lohnt.
Und das Material? Hier hat jeder seine Vorlieben:
- Holz und Bambus: Fühlen sich warm und natürlich an. Das Garn gleitet gut, aber nicht zu schnell. Ideal für Anfänger und glatte Garne wie Baumwolle oder Merino.
- Aluminium: Das sind die Flitzer unter den Nadeln. Superglatt, das Garn rutscht fast von allein. Perfekt, wenn du schnell bist oder mit eher „stumpfen“ Garnen arbeitest.
- Kunststoff: Die Budget-Option. Für den Einstieg oder um eine Größe mal zu testen, absolut in Ordnung. Kosten oft nur 3 bis 4 Euro pro Stück. Bei schweren Projekten können sie sich aber manchmal etwas biegen.
Kleiner Tipp aus Erfahrung: Achte auf einen sauberen Übergang zwischen Nadel und Seil. Nichts ist nerviger, als wenn das Garn ständig hängen bleibt!

Das Garn: Die Seele deines Projekts
Die Wahl des Garns entscheidet über alles: Optik, Gefühl, Haltbarkeit. Baumwolle, wie für den Topflappen, ist super für feste, saugfähige Dinge. Sie ist aber recht unelastisch, was die Arbeit für die Hände etwas anstrengender machen kann.
Für kuschelige Sachen ist Wolle (Merino, Alpaka) unschlagbar. Sie ist elastisch, wärmend und verzeiht auch mal kleine Unregelmäßigkeiten. Wenn du Mützen, Schals oder Decken planst, ist das deine erste Wahl. Achte auf den Zusatz „superwash“, wenn es in die Waschmaschine soll!
Mischgarne (z.B. Wolle-Polyacryl) sind oft ein guter Kompromiss: pflegeleicht, günstiger und in unzähligen Farben verfügbar.
Die Maschenprobe – Deine wichtigste Versicherung
Ich kann es nicht genug betonen: Mach IMMER eine Maschenprobe, bevor du ein größeres Projekt startest. Häkle ein Stück von ca. 15×15 cm, wasche und trockne es genau so, wie du es später mit dem fertigen Teil tun würdest. Erst danach misst du aus, wie viele Maschen und Reihen auf 10×10 cm kommen. Nur so stellst du sicher, dass dein Pullover am Ende auch passt. Die Angaben auf der Banderole sind nur ein Richtwert!

Profi-Tipps für ein sauberes Ergebnis
Wenn die Grundlagen sitzen, geht es an den Feinschliff. Hier sind ein paar Tricks, die einen riesigen Unterschied machen.
- Die perfekte Kante: Damit die Ränder schön gerade und nicht ausgefranst aussehen, gibt es einen Trick. Stich bei der letzten Masche jeder Hinreihe nicht nur durch ein, sondern durch beide senkrechten Glieder der Randmasche. Das ergibt eine stabile, saubere Kante, die aussieht wie ein kleiner Zopf.
- Das Einrollen besiegen: Wie versprochen, die Lösungen für das nervige Einrollen. Erstens: Nimm eine Nadel, die mindestens zwei Nummern größer ist, als für das Garn empfohlen wird. Das lockert das Gewebe. Zweitens: Es gibt andere Stiche (wie den tunesischen Strickstich), die sich von Natur aus weniger rollen. Drittens, und das ist der wichtigste Schritt: das Spannen oder „Blocken“ deines fertigen Stücks.
Der letzte Schliff: Blocken
Wenn du fertig bist, vernähst du alle Fäden. Dann befeuchtest du dein Häkelstück gründlich, drückst das Wasser sanft aus (nicht wringen!) und spannst es auf einer weichen Unterlage (wie Schaumstoffmatten oder Handtüchern) in die gewünschte Form. Mit rostfreien Nadeln feststecken und komplett trocknen lassen. Du wirst staunen, wie glatt und professionell dein Werk danach aussieht!

Der wahre Aufwand: Was Handarbeit wirklich kostet
Manchmal sieht man handgemachte Decken für Preise, die einem den Atem rauben. Aber das ist meistens absolut gerechtfertigt. Eine große Wolldecke (150×200 cm) verschlingt schnell Material im Wert von 200 bis 500 Euro. Und dann kommt die Arbeitszeit: Selbst geübte Hände brauchen dafür 100 bis 150 Stunden. Rechnet man das fair durch, ist man schnell bei einem vierstelligen Betrag. So ein Stück ist eben kein Massenprodukt, sondern ein Erbstück.
Aber keine Angst: Dein Topflappen hat dich ja nur ein paar Euro und Stunden gekostet. Der Wert eines Stücks hängt immer vom Material und der investierten Zeit ab.
Pass auf dich auf: Ergonomie ist alles
Handarbeit soll entspannen, nicht schmerzen. Mach regelmäßig Pausen, dehne deine Finger und Handgelenke und achte auf eine aufrechte Sitzhaltung bei gutem Licht. Das beugt Verspannungen und ernsteren Problemen vor.
So, und jetzt bist du dran! Schnapp dir eine Nadel und etwas Garn und probier es einfach mal aus. Es ist eine wunderbare Technik, die etwas Geduld erfordert, aber unglaublich befriedigende Ergebnisse liefert. Viel Spaß auf deiner Reise in die Welt des tunesischen Häkelns!

Bilder & Inspiration


Dein Projekt rollt sich ein? Das ist kein Fehler, sondern Physik!
Das ist die häufigste Hürde beim tunesischen Häkeln. Die Spannung zwischen der vorderen und hinteren Maschenstruktur sorgt für diesen Effekt. Doch es gibt einfache Tricks: Eine deutlich größere Häkelnadel als auf der Garnbanderole empfohlen (oft 1-2 mm mehr) wirkt Wunder. Nach der Fertigstellung hilft das „Blocken“: Befeuchte dein Werk, spanne es sanft in Form (z. B. auf einer Schaumstoffmatte mit Nadeln) und lasse es trocknen. So entspannen sich die Fasern und das Einrollen gehört der Vergangenheit an.

Wusstest du schon? Tunesisches Häkeln verbraucht im Durchschnitt etwa 20-30 % mehr Garn als traditionelles Häkeln oder Stricken für die gleiche Fläche.
Dieser Mehrverbrauch liegt an der einzigartigen Dichte des Gewebes, bei dem die Fäden enger miteinander verwoben sind. Plane also beim Garnkauf lieber großzügig und nimm im Zweifel ein Knäuel mehr. So stellst du sicher, dass dir auf halbem Weg zur Traumdecke nicht das Material ausgeht – besonders wichtig bei gefärbten Chargen, die später schwer nachzukaufen sind.

Die Wahl des ersten Garns kann über Frust oder Freude entscheiden. Für den Anfang sind glatte, fest verzwirnte Garne ideal, bei denen du nicht aus Versehen in die einzelnen Fäden stichst. Perfekt geeignet sind mercerisierte Baumwollgarne wie Schachenmayr Catania oder eine weiche Merinomischung wie DROPS Merino Extra Fine. Sie gleiten wunderbar über die Nadel und lassen die Maschen klar erkennen – das macht das Zählen und Einstechen zum Kinderspiel.

- Klare, saubere Farbübergänge
- Ein professionell aussehendes Streifenmuster
Das Geheimnis? Der richtige Moment für den Farbwechsel! Um perfekte Streifen zu erhalten, führst du den Farbwechsel immer am Ende der Rückreihe durch. Häkle die Rückreihe wie gewohnt ab, bis nur noch zwei Schlingen auf der Nadel sind. Anstatt den alten Faden durch diese letzten beiden Schlingen zu ziehen, nimmst du bereits den Faden der neuen Farbe und schließt damit die Reihe ab. So startet die nächste Hinreihe sauber in der neuen Farbe.

Die klassische afghanische Häkelnadel: Sie sieht aus wie eine lange Stricknadel mit einem Haken am Ende. Perfekt für schmalere Projekte wie Schals oder Topflappen, bei denen alle Maschen auf die Nadel passen.
Die Nadel mit Seil (austauschbar): Systeme wie die von KnitPro oder addiClick bieten Haken, die an flexible Seile geschraubt werden. Damit sind auch riesige Projekte wie Decken oder Pullover kein Problem mehr, da das Gewicht des Projekts auf dem Seil in deinem Schoß ruht, nicht auf der Nadel.
Für Einsteiger ist eine klassische Nadel oft ausreichend, aber wer Großes plant, wird das Seilsystem lieben.

Die rhythmische Bewegung beim tunesischen Häkeln – das gleichmäßige Aufnehmen in der Hinreihe und das meditative Abketten in der Rückreihe – hat eine fast hypnotische Wirkung. Man kommt schnell in einen „Flow“. Das dichte, gewichtige Gewebe, das unter deinen Händen entsteht, fühlt sich substanziell und wertig an. Es ist ein Gefühl von Schaffen und Erschaffen in seiner reinsten Form.

- Ein wabenartiges, federndes Muster
- Eine zarte, spitzenähnliche Struktur mit viel Fall
Der Trick liegt in der Variation der Grundstiche. Durch die Kombination des tunesischen Grundstichs (TSS) mit dem tunesischen Purl Stitch (TPS) entsteht die wunderschöne Wabenstruktur. Für ein luftigeres Gewebe sorgen hingegen Stiche, die mit zusätzlichen Umschlägen arbeiten, wie der Tunisian Knit Stitch mit Umschlag. Es eröffnet eine völlig neue Welt der Texturen!

Trotz seines Namens gibt es keine gesicherten Beweise dafür, dass das tunesische Häkeln tatsächlich aus Tunesien stammt. Es wurde im 19. Jahrhundert in Europa populär und trug viele Namen, darunter „Afghanpiken“, „Tricot écossais“ oder „Narrenstich“.

Wichtiger Tipp für den Start: Du musst nicht sofort in teure Wolle investieren! Einsteiger machen ihre ersten Versuche am besten mit einem robusten und preiswerten Acrylgarn, zum Beispiel von Stylecraft oder Gründl. Es ist fehlerverzeihend, leicht zu pflegen und in unzähligen Farben erhältlich. Perfekt, um die Technik zu meistern, ohne Angst vor „Materialverschwendung“ zu haben.

Welches Projekt ist ideal für den allerersten Versuch?
Ein Set aus Untersetzern oder ein schicker Waschlappen! Warum? Diese Projekte sind klein, quadratisch und schnell fertig. Du siehst rasch ein Ergebnis, was ungemein motiviert. Außerdem ist das Einrollen bei so kleinen Stücken kaum ein Problem, und du kannst dich voll und ganz darauf konzentrieren, einen gleichmäßigen Rhythmus für die Hin- und Rückreihen zu finden, bevor du dich an einen Schal oder ein Kissen wagst.

Tunesisch gehäkelte Stoffe sind robust, aber eine liebevolle Pflege sichert ihre Langlebigkeit. Hier sind die goldenen Regeln:
- Handwäsche bevorzugen: Nutze lauwarmes Wasser und ein mildes Wollwaschmittel.
- Nicht wringen: Drücke das Wasser nur sanft aus dem Stück. Am besten rollst du es in ein Handtuch ein, um überschüssige Feuchtigkeit aufzunehmen.
- Liegend trocknen: Lege das Werk flach auf einen Wäscheständer. So verhinderst du, dass es sich durch sein Eigengewicht verzieht und seine Form verliert.
Die einzigartige Web-Optik des tunesischen Häkelns erlebt ein echtes Comeback. Besonders im Trend liegen strukturierte Wandbehänge im Boho-Stil oder minimalistische Kissenbezüge mit grafischen Mustern. Die Festigkeit des Gewebes macht es auch zur ersten Wahl für selbstgemachte, langlebige Einkaufsnetze und Laptophüllen – eine stilvolle Verbindung von Handarbeit und modernem, nachhaltigem Lifestyle.




