Unnötige Leiden an der IT-Struktur in Unternehmen

von Dagmar Brocken

Unnötige Leiden an der IT-Struktur in Unternehmen

Unmengen an Kapital gehen vielen Firmen verloren, weil ihre IT-Struktur, die heute Herz und Angelpunkt eines modernen Unternehmens ist, nicht zielführend ausgerichtet ist. Beispielsweise nutzen 50 % aller Unternehmen zwölf oder mehr Erkennungstools, obwohl es mit dem IT Asset Management bereits eine vereinheitlichte Lösung zur Aggregierung gibt, das heißt zur Zusammenfassung von Items nach mathematischen und statistischen Grundsätzen. Andere Unternehmen schlagen sich mit veralteter und nicht genutzter Software herum, obwohl es auch hierfür eine Lösung in Form einer einheitlichen IT-Struktur gibt, die in der Lage dazu ist, dysfunktionale Software automatisch zu erkennen und auszumustern. Aufgrund des fortgeschrittenen Grades von Digitalisierung und IT-Technologie ist es nicht mehr gerechtfertigt, hier von Kinderkrankheiten zu sprechen. Vielmehr ist die Technologie bereits so ausgereift, dass umfassende Lösungen nachhaltigen Erfolg versprechen.

Eine Möglichkeit, jedes Item stärker zur Geltung zu bringen, findet sich unter dem Link.

IT-Struktur in Unternehmen

IT-Struktur, ein Mädchen arbeitet am Laptop

Reduzierung der Ausfallzeiten

Die berühmt-berüchtigten Ausfallzeiten in Unternehmen haben ihre Ursachen nicht nur in veralteter und falsch eingesetzter Software. Eine starke Ursache für die ungeliebten technischen Störungen betrifft auch die Inkompatibilität verschiedener Systeme miteinander, die auf den Einsatz mehrerer Teillösungen zurückzuführen sind. So ergibt sich das Bild eines Orchesters, dem allerdings die leitende Hand eines Dirigenten fehlt. Es macht jedes Mitglied des Orchesters seine eigene Musik, ob diese mit der Musik der anderen harmoniert oder nicht. Was bei einem Orchester die Herstellung eines guten Dirigenten ist, ist in einem Betrieb die Herstellung einer vereinheitlichten Lösung, die gute Software zu nutzen weiß, schlechte Software zu entfernen fähig ist und welche die Kompatibilität der genutzten Assets und Tools herzustellen weiß.

Die gute Software ist von großer Bedeutung

IT-Struktur, ein Mann arbeitet fleißig
Steigerung der Produktivität

Die deutliche Reduzierung der technisch bedingten Ausfallzeiten führt schlagartig zu einer ebenso deutlich gesteigerten Produktivität. Weitere Faktoren zur Begünstigung einer hohen Produktivität in der betriebsinternen IT-Struktur sind die höhere Effizienz der neuen IT-Struktur sowie die Verschlankung der IT-Abläufe, denn so wie generell weniger mehr ist, werden hier mit weniger Einsatz bessere Ergebnisse erzielt. Da auch nicht genutzte und dysfunktionale Software aussortiert wird, kann von dieser nicht mehr Schaden für die Firma erwachsen. Viel zu oft und viel zu lange verhielt sich eine solche Software virulent, ohne dass dies selbst von der IT-Abteilung bemerkt wurde. Dies ist auch kein Wunder, denn jede IT-Abteilung kann auch nur so gut arbeiten wie die ihr zur Verfügung gestellten Instrumente dies zulassen.

Steigern Sie die Produktivität

IT-Struktur, ein Laptop mit Notizen

Weitere Vorteile des IT-Asset-Managements

Das neue System ist zudem dazu fähig, Assets zu erkennen und zu inventarisieren. Sämtliche Abläufe werden dokumentiert und verwaltet. Dadurch ist der Unternehmer fortan in der Position, jederzeit dem Gesetzgeber und den Vertragspartnern gegenüber die Compliance vorzuzeigen, das heißt den Beweis dafür zu erbringen, dass er die geforderten Richtlinien eingehalten hat. Nicht nur die Software leistet fortan bessere Ergebnisse für den Unternehmer, sondern jeder einzelne Beschäftigte ist nun zu besserer Leistung befähigt. Um einen Vergleich herzustellen, so mag ein Lewis Hamilton zwar ein begnadeter Leistungsträger in seinem Metier sein. Aber auch dieser ist in einem hohen Grade davon abhängig, welches Automobil er gerade steuern darf. Steckte man ihn in einen Trabi statt in einen hochgetunten Mercedes, würde auch seine Leistungskurve signifikant einbrechen.

Der Schlüssel zur Produktivität
ein Schlüssel zur IT-Struktur

Fazit: Mit dem IT-Asset-Management in die Zukunft

Die Technik neigt auf der einen Seite zu einer immer höheren Komplexität. Auf der anderen Seite erhöhen sich aber auch die Optionen der Technik in der Tiefe und in der Breite, so dass die Technik zunehmend in der Lage dazu ist, die mit der Technisierung einhergehenden Probleme zu lösen. In Bezug auf die gestiegene Komplexität, die tendenziell zu einer erhöhten Gefahr für Inkompatibilität wird, ist die Lösung, die IT-Spezialisten für dieses Problem entwickelt haben, die Vereinheitlichung sämtlicher IT-Abläufe. Mit dem IT-Asset-Management haben Unternehmer nun eine Lösung zu Hand, die gewaltigen Potentiale der technologischen Entwicklung effizienter zu nutzen ohne vor den damit einhergehenden Problemen kapitulieren zu müssen.

Dagmar Brocken

Dagmar Brocken hat Medienwissenschaft in Bonn absolviert und innerhalb fünf Jahren ist Teil von bekannten deutschen Nachrichtenteams.