Mehr als nur Deko: So machst du aus Hirschgeweih echte Unikate
Hirschgeweihe als Deko? Entdecken Sie, wie diese ungewöhnlichen Stücke Ihr Zuhause in ein stilvolles Refugium verwandeln können!
Mit einem plötzlichen Knall zerbrach die Stille des Waldes, als ein majestätischer Hirsch sein Geweih ablegte. Doch was geschieht mit diesen beeindruckenden Abfällen der Natur? Sie verwandeln sich in Kunstwerke, die nicht nur Geschichten erzählen, sondern auch als funktionale Deko-Elemente dienen. Betreten Sie die Welt der Hirschgeweih-Dekoration, die Ihre Wände zum Leben erweckt!
Ich hab über die Jahre unzählige Geweihe in meiner Werkstatt gehabt. Vom winzigen Spießer eines jungen Rehbocks bis zur mächtigen Schaufel eines Damhirsches. Jedes einzelne Stück erzählt eine Geschichte. Vom Leben im Wald, von Revierkämpfen, von der Kraft des Tieres. Für mich ist ein Hirschgeweih deshalb so viel mehr als nur ein Deko-Objekt. Es ist ein faszinierender Werkstoff, den uns die Natur schenkt und der Respekt verdient.
Inhaltsverzeichnis
Viele sehen nur das fertige Stück an der Wand und denken, das sei eine schnelle Bastelei. Oder sie sehen die saftigen Preise in schicken Läden und sind direkt abgeschreckt. Die Wahrheit liegt, wie so oft, irgendwo dazwischen. Mit dem richtigen Wissen und etwas Geduld kann wirklich jeder ein wunderschönes Stück Natur für sein Zuhause gestalten. Aber ganz ehrlich? Es gibt ein paar Dinge, die du wissen musst, bevor du loslegst. Hier zeige ich dir den ehrlichen Weg, vom Fund im Wald bis zum fertigen Schmuckstück an deiner Wand.

Das Material verstehen: Mehr als nur Knochen
Bevor wir Hand anlegen, müssen wir wissen, womit wir es zu tun haben. Ein riesiger Anfängerfehler ist, Geweih mit Horn zu verwechseln. Das sind zwei komplett verschiedene Paar Schuhe. Hörner, wie sie Schafe oder Gämsen haben, bestehen aus Keratin – im Grunde das gleiche Zeug wie unsere Fingernägel. Ein Geweih hingegen ist reine, massive Knochensubstanz. Es wird jedes Jahr von Hirschen abgeworfen und wächst dann komplett neu. Verrückt, oder? Es ist das am schnellsten wachsende Knochengewebe im gesamten Tierreich.
Diese Knochenstruktur ist für die Bearbeitung super wichtig. Außen hat ein Geweih eine sehr dichte, harte Schicht (die Profis nennen das Kompakta), innen ist es aber porös und fast schwammartig (die Spongiosa). Das merkst du sofort, wenn du sägst oder bohrst: Außen musst du drücken, innen rutscht der Bohrer plötzlich durch. Wer das nicht im Hinterkopf hat, rutscht ab oder bekommt unsaubere Kanten.
Im Grunde fallen uns zwei Arten von Geweihen in die Hände:

- Abwurfstangen: Das sind die Stangen, die der Hirsch ganz natürlich im späten Winter oder Frühling verliert. Die liegen dann manchmal monatelang im Wald. Wetter, Sonne und Tiere, die dran knabbern, um an Mineralien zu kommen, hinterlassen ihre Spuren. Abwurfstangen haben oft eine tolle, verwitterte Patina, sind aber die ethisch absolut unbedenklichste Quelle.
- Jagdtrophäen: Diese Geweihe stammen von erlegten Tieren und sind meist in einem Top-Zustand, weil sie dem Wetter nie ausgesetzt waren. Oft sind sie noch mit einem Teil des Schädels verbunden.
Übrigens, eine kleine Geweih-Kunde für den Waldspaziergang: Die kleinen, meist nur zwei- oder drei-endigen Geweihe stammen vom Reh. Die mit der markanten, flachen Schaufel gehören zum Damhirsch. Und die großen, weit ausladenden Geweihe mit vielen Enden sind die Klassiker vom Rothirsch.
Erst fragen, dann sammeln: Die rechtliche Seite
Achtung, das ist ein Punkt, den viele nicht auf dem Schirm haben und der echt Ärger machen kann. Du kannst nicht einfach in den Wald spazieren und jede Geweihstange mitnehmen, die du findest. In Deutschland gehört alles Wild – und dazu zählen auch die Abwurfstangen – dem Jagdausübungsberechtigten. Das ist der Jäger oder Förster des Reviers.

Wer ohne Erlaubnis Stangen einsammelt, begeht streng genommen Jagdwilderei. Klingt übertrieben für ein einzelnes Stück, aber das Gesetz ist da eindeutig. Mein Rat ist daher simpel: Sprich mit den Leuten vor Ort! Aber wo findet man die? Schau auf der Webseite deiner Gemeinde nach dem zuständigen Forstamt oder google einfach mal „Jagdrevierpächter [dein Wohnort]“. Meistens sind die Jäger total umgänglich, wenn man höflich fragt und nur für den Eigenbedarf sammelt. Manchmal bekommt man sogar welche geschenkt.
Vom Waldfund zum Rohmaterial: Die richtige Aufbereitung
Ein Geweih aus dem Wald ist meist dreckig, mit Moos bewachsen und riecht nach… nun ja, nach Wald. Die richtige Reinigung ist der erste Schritt zu einem tollen Ergebnis.
Schritt 1: Die Grundreinigung
Vergiss den Hochdruckreiniger oder scharfe Chemie! Das ruiniert die Oberfläche. Alles, was du brauchst, ist lauwarmes Wasser, eine harte Wurzelbürste und vielleicht ein Stück Kernseife. Damit schrubbst du die Stange kräftig ab, bis der ganze Dreck runter ist. Bei hartnäckigem Grünzeug kannst du das Geweih auch mal für ein paar Stunden in Seifenlauge einlegen.

Schritt 2: Langsam trocknen lassen
Nach dem Bad ist der Knochen vollgesogen. Der größte Fehler, den du jetzt machen kannst, ist, ihn auf die Heizung oder in die pralle Sonne zu legen. Das Material würde durch die schnelle Trocknung reißen, und diese Risse bekommst du nie wieder weg. Leg das Geweih an einen kühlen, gut belüfteten Ort wie den Keller oder die Garage. Das kann je nach Größe eine ganze Woche dauern. Geduld ist hier alles.
Schritt 3: Die Optik – Natur, Hell oder Dunkel?
Wenn alles trocken ist, entscheidest du über den Look. Jede Methode hat ihren Reiz. Es gibt nicht die eine richtige Wahl, es ist reine Geschmackssache.
- Natur pur: Oft ist die verwitterte Patina das Schönste am ganzen Stück. Um sie zu bewahren, bürste ich das Geweih nur trocken ab und reibe es dann mit Bienenwachs oder einem Hauch Leinölfirnis ein. Das schützt und gibt einen edlen, seidenmatten Glanz.
- Edles Knochenweiß: Manchmal soll es ein heller, moderner Look sein. Bitte, bitte nimm niemals Chlorreiniger! Der macht den Knochen porös. Der Profi-Weg geht über Wasserstoffperoxid (H₂O₂). Was du dafür brauchst, ist überschaubar: Eine Flasche Wasserstoffperoxid mit 12 % (ca. 500 ml für 8 € in der Apotheke), dicke Gummihandschuhe (ca. 3 € im Baumarkt), eine Schutzbrille (ab 5 €) und alte Lappen. Tränke die Lappen in der Lösung, wickle das Geweih fest ein, pack alles in eine Plastiktüte und lass es 12-24 Stunden einwirken. Danach gut abspülen und wieder laaangsam trocknen lassen.
- Dunkel färben: Das geht auch. Holzbeizen auf Wasserbasis funktionieren gut, aber teste es immer erst an einer unauffälligen Stelle. Ein alter Trick für einen leichten Braunton ist, das Geweih mit starkem, kaltem Kaffee oder Schwarztee abzureiben. Funktioniert erstaunlich gut!

Ab in die Werkstatt: Sägen, Bohren, Schleifen
So, jetzt wird’s ernst. Bevor wir loslegen, aber eine ganz wichtige Sache:
ACHTUNG – STAUBMASKE TRAGEN!
Beim Sägen und Schleifen von Knochen entsteht superfeiner Staub. Der Geruch erinnert an den Zahnarzt, und genau wie dort willst du das Zeug nicht in der Lunge haben. Es ist lungengängig und ungesund. Tu dir selbst den Gefallen und trag immer mindestens eine FFP2-Maske. Deine Gesundheit wird es dir danken!
Sägen, Bohren und Schleifen
Zum Sägen schwöre ich auf meine japanische Zugsäge, eine „Dozuki“. Die kostet zwar um die 25-30 Euro, aber der Schnitt ist so unfassbar sauber, das ist jeden Cent wert. Für den Anfang tut’s aber auch eine einfache Metallsäge. Bohren solltest du immer mit geringer Drehzahl und wenig Druck, sonst wird der Knochen zu heiß und kann reißen. Nimm scharfe Metallbohrer. Zum Schleifen der Kanten arbeite dich von grobem Papier (Körnung 80) zu feinem (bis 400) hoch. Du spürst mit den Fingern, wann es sich gut anfühlt.

Dein erstes Projekt: Der Geweih-Haken in 5 Schritten
Lust auf einen schnellen Erfolg? Ein Garderobenhaken ist perfekt für den Einstieg.
- Das richtige Stück auswählen: Nimm ein einzelnes Ende (eine sogenannte Sprosse) oder die „Rose“ (das ist der dicke, knubbelige Teil direkt am Schädelansatz).
- Gerade Schnittfläche schaffen: Säge die Rückseite so ab, dass eine plane Fläche entsteht, die später flach an der Wand anliegt.
- Loch bohren: Bohre ein Loch durch das Geweihstück, groß genug für eine Schraube. Senke das Loch auf der Vorderseite etwas an, damit der Schraubenkopf später nicht übersteht.
- Oberfläche finishen: Schleife alle Kanten glatt und behandle die Oberfläche nach Wunsch (ölen, wachsen, …).
- An die Wand damit: Bei einer massiven Wand reicht ein normaler Dübel. Aber Achtung bei Rigipswänden! Hier brauchst du unbedingt einen speziellen Hohlraumdübel, sonst kommt dir der Haken beim ersten schweren Wintermantel entgegen.
Für Fortgeschrittene: Die Geweih-Lampe
Eine Lampe ist die Königsdisziplin. Das Schwierigste ist, einen Kanal für das Kabel zu bohren, oft durch gebogene Stangen. Ich erinnere mich gut an ein Projekt, bei dem ich von beiden Seiten gebohrt und mich in der Mitte um einen ganzen Zentimeter verfehlt habe… musste ich dann mit einem dunklen Lederband kaschieren. Passiert! Die größte Herausforderung ist aber die Elektrik. Lass die Kabel und die Fassung am Ende unbedingt von einem Elektriker prüfen. Ein Kabelbrand ist das schönste Projekt nicht wert.

Typische Fehler und wie du sie vermeidest
- Risse im Geweih: Passiert durch zu schnelles Trocknen oder zu viel Hitze beim Bearbeiten. Einmal da, kriegst du sie kaum noch weg.
- Fleckige Oberfläche: Meist das Ergebnis von unsauberer Vorarbeit vor dem Bleichen oder Färben. Da hilft nur: abschleifen und nochmal von vorn.
- Den Aufwand unterschätzen: Viele denken, das geht an einem Nachmittag. Realistisch sind für einen sauberen Garderobenhaken eher 5-10 Arbeitsstunden, verteilt über mehrere Tage (allein wegen der Trocknung!). Ein komplexer Leuchter kann locker 40 Stunden und mehr fressen.
Was kostet der Spaß? Eine ehrliche Rechnung
Die Preisspanne ist riesig. Ein Haken für 20 €, ein Leuchter für 2.000 €. Warum?
- Das Material: Eine selbst gefundene Stange kostet dich nur Zeit. Gekaufte Rothirschstangen liegen je nach Größe zwischen 30 € und 100 €. Wenn du nichts findest, schau mal bei Kleinanzeigen (ehemals eBay Kleinanzeigen) unter dem Stichwort „Abwurfstange“. Achte auf die Bilder und frag nach dem Zustand.
- Die Arbeitszeit: Ein Profi rechnet mit 50-80 € pro Stunde. Bei 40 Stunden für einen Leuchter kommt da schnell was zusammen.
- Das Können: Perfekte Übergänge, unsichtbare Verbindungen, sichere Elektrik – das hat seinen Preis. Ein DIY-Projekt für 75 € ist super, aber es wird nicht die Qualität eines Profi-Stücks haben. Und das ist okay! Der Wert liegt ja im Selbermachen.
Am Ende ist die Arbeit mit Geweih eine unglaublich befriedigende Sache. Du nimmst ein Stück Natur und gibst ihm mit deinen Händen eine neue Form und einen neuen Zweck. Es ist kein schnelles Hobby, aber das Gefühl, dein eigenes, einzigartiges Stück in den Händen zu halten, ist unbezahlbar. Es erzählt die Geschichte des Waldes – und jetzt auch deine.

Bilder & Inspiration


„Ein Hirschgeweih kann in nur 140 Tagen vollständig nachwachsen und ist damit das am schnellsten wachsende Knochengewebe, das in der Natur bekannt ist.“
Diese unglaubliche Regenerationsfähigkeit ist es, die dem Geweih seine Symbolik von Wiedergeburt und Stärke verleiht. Wenn Sie eine Abwurfstange in den Händen halten, halten Sie das Ergebnis eines erstaunlichen natürlichen Zyklus, ein echtes Wunder der Biologie.

Wie reinige ich eine gefundene Abwurfstange richtig?
Geduld ist hier der Schlüssel. Beginnen Sie mit einer weichen Bürste, um losen Schmutz und Moos zu entfernen. Anschließend mit lauwarmem Wasser und einer milden Seifenlösung (z.B. Kernseife) sanft abschrubben. Vermeiden Sie aggressive Reiniger, die die natürliche Patina zerstören könnten! Lassen Sie das Geweih danach langsam an einem kühlen, luftigen Ort trocknen – niemals in der prallen Sonne oder auf der Heizung, da es sonst Risse bekommen kann.

Naturbelassen oder Farbakzent?
Naturbelassen: Mit einem Öl, wie dem Hartwachs-Öl von Osmo, feuern Sie die natürliche Maserung und die Farbschattierungen an. Das Ergebnis ist ein authentischer, rustikaler Look, der die Geschichte des Geweihs erzählt.
Farbakzent: Mattschwarzer oder kreideweißer Sprühlack (z.B. von Edding) verleiht dem Geweih einen modernen, skulpturalen Charakter. Ideal, um einen starken Kontrast in minimalistischen oder skandinavischen Einrichtungen zu schaffen.

Wichtiger Sicherheitshinweis: Der Staub, der beim Sägen oder Schleifen von Geweih entsteht, ist feiner Knochenstaub. Atmen Sie ihn nicht ein! Tragen Sie bei solchen Arbeiten unbedingt eine hochwertige Atemschutzmaske (mindestens FFP2) und eine Schutzbrille. Arbeiten Sie am besten im Freien oder in einer gut belüfteten Werkstatt.

Der Sprung vom reinen Deko-Objekt zum funktionalen Designstück ist kleiner, als man denkt. Denken Sie über die klassische Wandtrophäe hinaus:
- Einzelne Enden (Sprossen) werden zu eleganten Garderobenhaken.
- Eine ganze Stange, clever an der Wand montiert, wird zur einzigartigen Halterung für Ketten und Armbänder.
- Kleine Geweih-Rosen dienen als rustikale Griffe für Schubladen oder Schranktüren.
Das Geheimnis? Betrachten Sie die Form nicht als Ganzes, sondern suchen Sie nach nützlichen Details in den natürlichen Kurven und Verzweigungen.

Wer tiefer in die Bearbeitung einsteigen will, für den ist ein Multifunktionswerkzeug wie ein Dremel Gold wert. Mit den passenden Gravur- und Schleifaufsätzen lassen sich feine Muster, Runen oder Initialen in die harte Oberfläche des Geweihs schnitzen. Ein persönlicher Touch, der aus einem schönen Stück Natur ein echtes Familienerbstück macht.

Der häufigste Fehler? Ungeduld. Ein Geweih, das monatelang im Wald lag, ist oft feucht. Wer es zu schnell trocknet oder sofort bearbeitet, riskiert Risse und unsaubere Brüche.

Die Ästhetik des Unperfekten, auch als Wabi-Sabi bekannt, feiert die Schönheit von Spuren, die das Leben hinterlässt. Eine Abwurfstange mit verwitterter Oberfläche, leichten Moosresten in den Rillen oder sogar Nagespuren von Waldtieren ist kein Makel – es ist ein Echtheitszertifikat. Statt diese Spuren komplett zu entfernen, versuchen Sie, sie zu erhalten. Sie machen Ihr Unikat erst wirklich einzigartig.

Kein Glück bei der Waldsuche? Kein Problem. Auf Plattformen wie Etsy finden sich zahlreiche Anbieter von Abwurfstangen. Achten Sie auf Verkäufer, die explizit angeben, dass es sich um „Abwurfstangen“ oder „ethically sourced“ Geweihe handelt. So stellen Sie sicher, dass kein Tier für Ihre Dekoration zu Schaden kam. Für einen ähnlichen Look ohne das echte Material bieten Marken wie Kare Design oder Maisons du Monde oft beeindruckend realistische Nachbildungen aus Polyresin an.

Kann ich die Farbe eines Geweihs auffrischen, das ausgeblichen ist?
Ja, das geht wunderbar und ist ein alter Trick von Präparatoren. Brühen Sie einen sehr starken schwarzen Tee oder Kaffee auf und lassen Sie ihn komplett abkühlen. Mit einem Pinsel oder Lappen können Sie die Flüssigkeit dann auf das Geweih auftragen. Je mehr Schichten, desto dunkler wird der Ton. Diese natürliche „Beize“ färbt das Geweih auf sanfte Weise und verleiht ihm wieder Tiefe und ein authentisches Aussehen.

- Stabilität und Langlebigkeit
- Eine samtig-matte Oberfläche
- Schutz vor Feuchtigkeit und Schmutz
Das erreichen Sie am besten mit einem Finish aus Bienenwachs. Einfach ein hochwertiges Bienenwachs-Balsam (z.B. von Renuwell) mit einem weichen Tuch dünn auftragen, kurz einziehen lassen und dann aufpolieren. Es pflegt das Knochenmaterial und bewahrt seine natürliche Haptik.
Ein Geweih an der Wand ist nicht nur Deko, es verändert die Raumakustik. Die komplexe, verzweigte Struktur bricht Schallwellen auf und kann so in Räumen mit viel Hall, wie Fluren oder minimalistisch eingerichteten Wohnzimmern, den Klang ein wenig dämpfen und angenehmer machen. Ein unerwarteter, aber willkommener Nebeneffekt dieses Naturkunstwerks.




