Zeichnen lernen mit Bleistift: Entdecken Sie die Freude und Entspannung in der Kunst des Zeichnens!
Kreativität braucht keinen Pinsel – entdecken Sie die wunderbare Welt des Bleistifts! Lassen Sie sich inspirieren und zeichnen Sie los!
„Die Kunst des Zeichnens ist wie das Flüstern einer sanften Brise, die Farben in Schwarzweiß verwandelt.“ Während die Welt um uns herum in hektischen Farben pulsiert, kann das einfache Zeichnen mit einem Bleistift eine Oase der Ruhe und Kreativität bieten. Lassen Sie sich von der Magie des Bleistifts fesseln und erwecken Sie Ihre Ideen zum Leben!
Wollen Sie etwas Kreatives machen? Zeichnen lernen mit Bleistift ist leicht, amüsant und schön. Sowohl Kinder als auch Erwachsene können sich damit beschäftigen. In unserer Bildgalerie zeigen wir Zeichnungen mit Bleistift, die jedem mit ein bisschen Übungen gelingen.
Vom Skizzenbuch zur Leinwand
Inhaltsverzeichnis
Zeichnen lernen mit Bleistift: Ein Leitfaden zum Bleistiftzeichnen für alle, die ihre Kreativität entfesseln möchten
Was Sie zum Zeichnen mit einem Bleistift benötigen?
- Bleistifte. Sie zeichnen sich durch ihre Weichheit aus und sind mit den Buchstaben „H“, „B“ und Zahlen gekennzeichnet. Je höher der „H“-Wert, desto härter ist der Bleistift und desto blasser ist die Linie, die er hinterlässt. Ein hoher „B“-Wert bedeutet eine weiche Mine und eine satte schwarze Farbe. Harte Bleistifte werden am häufigsten zum Zeichnen verwendet. Laut dem Buch „Zeichnen wie ein Profi“ brauchen Sie HB zum Skizzieren und 4B, 6B und 8B für verschiedene Arten von Schattierungen.
- Papier. Es sollte dicht (90-110 g/m2) und glatt sein. Dann haben Sie die Möglichkeit, Fehler zu korrigieren und kleine Details zu zeichnen. Am besten verwenden Sie spezielle Blätter zum Zeichnen oder Malen oder Papier für Grafiken, im Extremfall Papier für Aquarelle. Wenn Sie sich nur im Skizzieren oder Schattieren üben wollen, ohne Korrekturen vorzunehmen, können Sie gutes Büropapier verwenden.
Harte Bleistifte werden am häufigsten zum Zeichnen verwendet
- Radiergummi. Kaufen Sie keine bunten Kinderradiergummis – sie erfüllen ihren Zweck nicht gut genug und können das Papier verschmutzen. Sie brauchen auch keinen harten Radiergummi – diese werden meist bei der Arbeit mit harten oder farbigen Bleistiften verwendet. Verwenden Sie einen weichen Radiergummi in einer neutralen Farbe, z. B. einen Faber-Castell-Radierer.
- Schreibwarenmesser oder Cutter. Wenn Sie mit einem Bleistift zeichnen, müssen Sie die Bleistiftspitze oft nachspitzen. Ein gewöhnlicher Anspitzer ist nicht immer in der Lage zu helfen, denn beim Zeichnen wird neben dem klassischen Kegelspitzen auch das Spatelspitzen verwendet. Mit seiner Hilfe, je nach der Position des Bleistifts in Bezug auf das Papier, können Sie eine dünne oder dicke Linie zu erhalten – nützlich für die schnelle Schärfung und die Schaffung komplexer Striche.
Wenn Sie mit einem Bleistift zeichnen, müssen Sie die Bleistiftspitze oft nachspitzen
Wie Sie einen Bleistift richtig halten?
Es ist nicht möglich, sich auf die Art und Weise zu beschränken, wie man einen Bleistift hält (dieser Griff wird übrigens Dreipunktgriff genannt), an die man sich seit der Kindheit gewöhnt hat. Sie hat mehrere Nachteile.
– Beim Arbeiten verdeckt Ihre Hand einen großen Teil des Bildes, sodass Sie nur einzelne Fragmente, aber nicht die gesamte Zeichnung sehen;
– Da die Finger gekrümmt sind und die Hand auf dem Blatt ruht, sind die Möglichkeiten der Schraffur auf kurze Linien beschränkt;
Kreatives Potenzial entfesseln
– Ihre Hand berührt ständig das Blatt und Sie können einen Teil der Zeichnung verschmieren.
Wenn Sie den Dreipunktgriff ein wenig abwandeln – nehmen Sie den Bleistift im gleichen Griff, aber näher an der Mitte des Bleistifts, und ziehen Sie Ihre Hand vom Papier weg -, erweitern Sie Ihre Möglichkeiten. Sie können Ihre Hand und Ihren Unterarm benutzen, um eine lange, gleichmäßige Linie in einer Bewegung zu zeichnen. Außerdem verdecken Sie die Zeichnung nicht mit der Hand und können das Bild auch nicht versehentlich verwischen.
Einen Hasen zeichnen in 3 einfachen Schritten
Es gibt noch eine andere Art, den Bleistift zu halten – Overhand – sie ist besonders praktisch, wenn man mit einer Staffelei arbeitet und das Blatt in einer fast senkrechten Position befestigt ist. Der Bleistift wird zwischen dem Daumen auf der einen Seite und dem Zeige-, Mittel- und Ringfinger auf der anderen Seite gehalten. Je nach Arbeit kann die Position der Finger leicht verändert werden, z. B. wird der Zeigefinger im Verhältnis zum Papier nach außen bewegt, damit man beim Zeichnen von Linien mehr Druck ausüben kann.
Zeichnen wie ein Profi
Was sind die Grundlagen des Zeichnens mit Bleistift?
Es ist nicht notwendig, sofort mit komplexen Themen zu beginnen. Üben Sie sich zunächst in Strichzeichnungen und achten Sie dabei auf die Proportionen der Gegenstände. Fertigen Sie eine Skizze einer Straße oder einer Eisenbahn an, die in die Ferne führt – so machen Sie sich mit der Perspektive und dem Horizont vertraut.
Nehmen Sie ein Stück Papier, zeichnen Sie es in zufälligen Bereichen nach und schattieren Sie es mit verschiedenen Arten von Schattierungen. Verwenden Sie unterschiedlich weiche Bleistifte, verändern Sie den Druck, schaffen Sie fließende Übergänge.
Üben Sie sich in Strichzeichnungen und achten Sie dabei auf die Proportionen der Gegenstände
Gehen Sie dann dazu über, einfache dreidimensionale Bilder aus dem Leben zu zeichnen – zum Beispiel eine Keramikvase oder eine Frucht. Experimentieren Sie mit Lichtquellen. Sie werden sich mit den Gesetzen der Lichtschattierung anfreunden und deren 6 Varianten kennenlernen: Blendung, Licht, Halbschatten, eigener Schatten, Reflex und Schlagschatten. Und Sie werden auch feststellen, dass die Grenze zwischen Licht und Schatten die Grundform des Motivs vermittelt.
Versuchen Sie, mehrere Objekte zusammen zu zeichnen – sodass sie sich teilweise überlappen. So lernen Sie die Gesetze der Perspektive, der Komposition und verstehen die Prinzipien der Anordnung von Bildern auf dem Blatt.
Versuchen Sie, mehrere Objekte zusammen zu zeichnen
Kopieren Sie die Gemälde von berühmten Künstlern. Achten Sie auf die Arten von Schattierungen, Proportionen, Möglichkeiten, die Dynamik von Objekten zu vermitteln.
Fordern Sie sich selbst heraus, eine komplexere Form zu zeichnen und die Textur der Oberfläche zu vermitteln. Mit welchen Pinselstrichen können Sie die Weichheit eines Katzenfells und mit welchen die Fließfähigkeit eines Seidenschals besser darstellen? Üben Sie und nach einiger Zeit werden Sie in der Lage sein, eine Legende zum Thema der Darstellung von Tüchern aus verschiedenen Stoffen zu erstellen.
Bei der Erstellung einer Zeichnung sollte man vom Allgemeinen zum Besonderen übergehen. Analysieren Sie das Bild, markieren Sie die Lage der wichtigsten Objekte auf dem Blatt. Zerlegen Sie komplexe Formen in einfache, skizzieren Sie sie und achten Sie dabei auf die Proportionen. Und fahren Sie fort, nach und nach die Details des Bildes zu vervollständigen – vom Großen zum Kleinen.
Bei der Erstellung einer Zeichnung sollte man vom Allgemeinen zum Besonderen übergehen
Techniken der Bleistiftzeichnung
Zeichnungen sind linear und dreidimensional. Eine lineare Zeichnung ist eine linear-konstruktive Zeichnung oder eine Skizze. Dabei wird eine einzige Darstellungsmethode verwendet – eine Linie, mit deren Hilfe man die Konturen von Gegenständen und die Perspektive vermitteln kann.
Neben den Konturen und der Lage haben die Objekte aber auch so wichtige Eigenschaften wie das Volumen und die Beschaffenheit der Oberflächen. Um diese zu vermitteln, werden die folgenden Techniken der Bleistiftzeichnung verwendet.
Neben den Konturen und der Lage haben die Objekte aber auch so wichtige Eigenschaften wie das Volumen
- Schraffuren – Striche in verschiedenen Formen und Längen, die der Meister verwendet, um einem flachen Bild Volumen zu verleihen und die Textur des dargestellten Materials zu zeigen. Der Abstand zwischen den Schraffurlinien, der Neigungswinkel und die Intensität der Farbe werden durch den Weichheitsgrad des verwendeten Bleistifts und die Stärke des Drucks bestimmt. Rapidfireart, eine Web-Ressource mit Online-Zeichenkursen, bezeichnet die Schraffur als die häufigste Schattierungstechnik.
- Verblenden – Es wird verwendet, um dem Bild die Wirkung einer Fotografie zu verleihen, sodass selbst bei genauer Betrachtung die Fragmente, aus denen sich das Bild zusammensetzt, nicht zu erkennen sind. Der Nachteil dieser Methode ist, dass die Textur bei der Schattierung teilweise verloren geht. Beim Zeichnen eines Porträts spielt das keine große Rolle, aber beim Zeichnen von z. B. Pelz verliert das überblendete Bild an Realismus.
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