Küchenbeleuchtung: Tipps für das richtige Licht in der Küche

von Elisa Meyer
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Das richtige Licht für die Küche zu finden ist gar nicht so einfach. Denn gerade hier sollte die Beleuchtung nicht nur für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgen, sondern vor allem auch funktional sein. Das Schneiden von Gemüse, das Ausrollen vom Kuchenteig oder das Spülen von Gläsern – bei all diesen Tätigkeiten wird eine besonders helle und fokussierte Beleuchtung benötigt. Vor allem Küchen mit Essecke und Sitzgelegenheiten sind aber auch ein beliebtes Plätzchen fürs Frühstück oder für Kaffee und Kuchen. Dabei wird eher eine gemütliche Atmosphäre mit einem unaufdringlichen und angenehmen Licht bevorzugt. Um auf die verschiedenen Anforderungen der Küchennutzung eingehen zu können, sollte sich das Lichtkonzept auf die verschiedenen Situationen anpassen lassen.

Wichtige Tipps für die Küchenbeleuchtung

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Kombination verschiedener Elemente bei der Küchenbeleuchtung

Für das richtige Licht in der Küche empfiehlt es sich, verschiedene Beleuchtungselemente zu kombinieren. Dazu werden Grundbeleuchtung, Sekundärbeleuchtung und Akzentbeleuchtung verwendet. Für die Grundbeleuchtung kommen klassische Einbauleuchten oder moderne LED Panels infrage. Diese sorgen für ein diffuses und flächiges Licht, das gleichmäßig den Raum ausleuchtet. Die Sekundärbeleuchtung ermöglicht es, einzelne Bereiche oder Elemente in der Küche besonders hervorzuheben. Üblich ist hier etwa eine Pendelleuchte mit Lampenschirm über dem Küchentisch oder Unterbauleuchten an den Küchenschränken, um die Arbeitsplatte hell auszuleuchten. Abgerundet wird das perfekte Licht in der Küche mit der Akzentbeleuchtung. Hier geht es darum, mit einzelnen Leuchten für optische Highlights im Raum zu sorgen. Dabei kann beispielsweise mit einem Spot ein Gemälde an der Wand hervorgehoben werden oder mit versteckten LED Strips für eine raffinierte indirekt Beleuchtung in speziellen Bereichen des Raums gesorgt werden. Passende Leuchten für sämtliche Anwendungsfälle sind im Sortiment von spezialisierten Onlinehändlern wie gluehbirne.de zu finden.

Die richtige Küchenbeleuchtung auswählen

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Das Spiel mit der Lichtfarbe in der Küche

Nachdem die Suche nach den passenden Beleuchtungselementen abgeschlossen ist, steht die Entscheidung für die richtige Lichtfarbe an. Gerade moderne LEDs bieten hier einen großen Spielraum, der sich hervorragend zur Individualisierung der Lichtatmosphäre nutzen lässt. Grundsätzlich sind LEDs in drei verschiedenen Farbtemperaturen erhältlich, die in der Basiseinheit Kelvin gemessen werden und alle für eine unterschiedliche Lichtfarbe sorgen:

  • Warmweißes Licht (unter 3300 Kelvin) sorgt für gemütliches und warmes Licht
  • Neutralweißes Licht (3300 bis 5300 Kelvin) sorgt für sachliches und helles Licht
  • Kaltweißes Licht (über 5300 Kelvin) sorgt für anregendes und kaltes Licht

Für die Grundbeleuchtung in der Küche ist warmweißes Licht zu empfehlen. Schließlich soll die Gesamtatmosphäre der Küche gemütlich und einladend wirken. Bei der Sekundärbeleuchtung können hingegen unterschiedliche Farbtemperaturen Sinn machen. Während für die Unterbauleuchten an den Küchenschränken eher kaltweißes Licht von Vorteil ist, das die Küchenplatte hell ausleuchtet und ein präzises Arbeiten beim Kochen ermöglicht, ist für die Pendelleuchte über dem Küchentisch in der Regel ein neutralweises Licht am besten geeignet. Bei der Akzentbeleuchtung ist die Entscheidung für die richtige Farbtemperatur anhand des Gestaltungszwecks und der persönlichen Präferenzen und zu treffen.

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Elisa Meyer

Elisa Meyer ist eine der Hauptautoren des Archzine Online Magazins und hat über 1000 interessante Artikel verfasst. Ihr akademischer Weg begann in Bremen am Hermann-Böse-Gymnasium und führte sie zum Studium der Journalistik und Kommunikation an der Universität Leipzig.