Dein Kinderschreibtisch für die Ewigkeit: So baust du den Design-Klassiker selbst
Der Eiermann Kinderschreibtisch: Ein Möbelstück, das mitwächst und Kreativität entfesselt – entdecken Sie, warum er der perfekte Begleiter für Ihr Kind ist!
„Kreativität ist Intelligenz, die Spaß hat“ – ein Zitat, das den Geist eines jeden Kindes einfängt. Der Eiermann Kinderschreibtisch ist nicht nur ein Möbelstück, sondern ein kreativer Raum, der die Vorstellungskraft entfesselt und gleichzeitig mit den kleinen Abenteurern mitwächst. Hier wird Lernen zum Spiel, und jeder Strich auf dem Papier ist ein Schritt in eine bunte Zukunft.
In meiner Werkstatt habe ich über die Jahre unzählige Möbel-Trends kommen und gehen sehen. Was heute als topmodern gefeiert wird, steht morgen oft schon beim Sperrmüll. Aber, und das ist das Spannende, manche Entwürfe bleiben einfach. Warum? Weil sie nicht nur gut aussehen, sondern weil sie von Grund auf clever und ehrlich konstruiert sind. Dieses berühmte Tischgestell mit den schrägen Beinen gehört definitiv dazu.
Inhaltsverzeichnis
- Das Geheimnis der Stabilität: Mehr als nur vier Beine
- Ab in die Werkstatt: Deine ehrliche Bauanleitung
- 1. Was du wirklich brauchst: Werkzeug, Zeit & Budget
- 2. Die Einkaufsliste: Dein Spickzettel für den Baumarkt
- 3. Zuschnitt & Vorbereitung: Wo Millimeter entscheiden
- 4. Die Verbindungen: Hier trennt sich die Spreu vom Weizen
- 5. Die Oberfläche: Schutz, Haptik und Sicherheit
- 6. Platte und Kreuz fixieren: Die letzten Details
- Achtung, Falle! Typische Fehler, die du vermeiden solltest
- Fazit: Ein Projekt, das sich wirklich lohnt
- Bilder & Inspiration
Seit ich vor Jahrzehnten meine Lehre angefangen habe, begegnet es mir immer wieder: Früher in Architekturbüros, dann als Esstisch bei Freunden und heute, ganz oft, als der ultimative Kinderschreibtisch. Und das hat verdammt gute Gründe.
Viele Leute zucken aber erstmal beim Preis eines lizenzierten Originals zusammen und fragen mich: „Hey, Meister, das kann man doch sicher günstiger selber bauen, oder?“ Die ehrliche Antwort? Ja, kann man. Aber es ist nicht der schnelle Fünf-Minuten-Hack, den man vielleicht erwartet. Der wahre Wert dieses Tisches steckt nämlich nicht im Namen, sondern in der genialen Statik und der präzisen Verarbeitung. In diesem Beitrag zeige ich dir, worauf es wirklich ankommt, wie das Prinzip funktioniert und wie du so einen Tisch mit sauberen Händen und Köpfchen selbst bauen kannst.

Das Geheimnis der Stabilität: Mehr als nur vier Beine
Um zu kapieren, warum dieses Gestell so bombenfest steht, obwohl es so filigran aussieht, müssen wir kurz in die Physik abtauchen. Keine Sorge, wird nicht kompliziert. Die Entwickler damals dachten wie Architekten, nicht wie klassische Möbeldesigner. Sie dachten in Strukturen.
Das Gestell besteht im Grunde aus zwei A-förmigen Seitenteilen, die durch ein gekreuztes Strebenpaar verbunden sind. Dieses Kreuz in der Mitte ist das Herzstück. In der Baustatik nennt man so etwas ein Fachwerk. Die Magie liegt im Dreieck, denn ein Dreieck ist von Natur aus formstabil – ein Viereck kannst du leicht zu einem Rhombus verschieben, ein Dreieck nicht. Genau dieses Kreuz nimmt alle seitlichen Kräfte auf, die auf die Tischplatte wirken. Wenn dein Kind sich also mal dagegenlehnt oder wild radiert, werden diese Kräfte perfekt in die A-Böcke und von dort in den Boden abgeleitet. Nichts verwindet sich, nichts wackelt.

Übrigens: Die ursprüngliche Version hatte ein fest verschweißtes Kreuz. Superstabil, aber unpraktisch für den Transport. Die Variante, die sich heute durchgesetzt hat und die wir nachbauen, ist viel cleverer. Hier wird das Kreuz lose eingehängt und erst durch das Gewicht der aufliegenden Tischplatte fixiert. Dadurch ist der ganze Tisch zerlegbar und flexibel – perfekt, wenn man mal umzieht.
Ein Tisch, der mitwächst: Das A und O der Ergonomie
Ein Kind wächst, das ist klar. Sein Schreibtisch muss das auch können, sonst sind Rückenschmerzen vorprogrammiert. Und genau hier spielt das Design seine zweite große Stärke aus. Die Höhe lässt sich kinderleicht verstellen.
In den Seitenteilen sind in regelmäßigen Abständen Löcher gebohrt. Durch diese steckst du einfach stabile Metallbolzen, auf denen dann die Tischplatte aufliegt. So kann der Tisch von einer Höhe für ein Vorschulkind bis zur Standard-Arbeitshöhe für einen Erwachsenen mitwachsen. Das ist nicht nur praktisch, sondern auch eine nachhaltige Investition fürs Leben.

Nur mal so zur Orientierung, damit du ein Gefühl dafür bekommst:
- Bei einer Körpergröße von ca. 120 cm sollte die Tischplatte auf etwa 53 cm Höhe liegen.
- Wächst dein Kind auf 145 cm, sind schon 64 cm ideal.
- Und für Teenager oder Erwachsene ab 175 cm peilt man die Standardhöhe von 72-75 cm an.
Mit diesem System deckst du das alles locker ab.
Ab in die Werkstatt: Deine ehrliche Bauanleitung
So, jetzt wird’s ernst. Ein solches Gestell selbst zu bauen, ist ein fantastisches Projekt, das aber Präzision verlangt. Es verzeiht keine Schlamperei. Ich zeig dir, wie wir Profis da rangehen.
1. Was du wirklich brauchst: Werkzeug, Zeit & Budget
Sei ehrlich zu dir selbst. Ohne das richtige Werkzeug wird das Ergebnis eher frustrierend. Hier ist eine realistische Einschätzung:
Das musst du haben:
- Eine gute Kappsäge oder Tischkreissäge mit präziser Winkeleinstellung. Mit der Handsäge wird das nichts, glaub mir.
- Eine solide Bohrmaschine oder einen Akkuschrauber mit guten Holzbohrern.
- Ein paar stabile Schraubzwingen.
- Schleifpapier in verschiedenen Körnungen (z. B. 120, 180, 240).
- Zollstock, Winkel und Bleistift.
Was die Arbeit erleichtert (Nice-to-have):

- Ein Exzenterschleifer, um dir die Schleifarbeit zu erleichtern.
- Eine Dübellehre oder – noch besser – eine Dübelfräse (wie die Festool Domino), wenn du es richtig professionell machen willst.
Zeit und Geld? Plane als geübter Heimwerker gut und gerne 10 bis 15 Stunden reine Arbeitszeit ein. Bei den Materialkosten liegst du, je nach Holzwahl, irgendwo zwischen 150 € und 250 €. Damit sparst du ordentlich im Vergleich zum Original, aber es ist eben kein Null-Euro-Projekt.
2. Die Einkaufsliste: Dein Spickzettel für den Baumarkt
Okay, lass uns konkret werden. Für einen typischen Kinderschreibtisch mit einer Platte von 120 x 60 cm brauchst du ungefähr das hier:
Für das Gestell:
- Massivholz-Kanthölzer (Buche oder Esche), Querschnitt ca. 30 x 30 mm: Du brauchst ca. 6 Meter. Kostenpunkt: etwa 40-60 € im gut sortierten Baumarkt oder Holzhandel.
- Holzleim (wasserfest, D3-Qualität): Eine Flasche kostet ca. 10 €.
- Stabile Metallbolzen (Durchmesser 8-10 mm): 4 Stück, bekommst du für ein paar Euro.
Für die Tischplatte:

- Birke-Multiplexplatte, 21 mm stark, 120 x 60 cm: Das ist meine absolute Empfehlung. Extrem stabil, tolle Kante. Rechne mit ca. 60-80 €.
Für die Oberfläche:
- Hartwachsöl (lebensmittelecht nach EN 71-3): Eine kleine Dose (reicht dicke) kostet um die 20-30 €.
3. Zuschnitt & Vorbereitung: Wo Millimeter entscheiden
Jetzt kommt der entscheidende Teil. Der Winkel für die schrägen Beine der A-Böcke liegt meist bei rund 15 Grad. Stell deine Säge exakt auf diesen Winkel ein und mach einen Probeschnitt an einem Reststück! Schon ein halbes Grad Abweichung sorgt dafür, dass am Ende alles wackelt.
Schneide alle Teile exakt auf Länge. Wichtig: Die vier schrägen Beine müssen 100% identisch sein, genauso wie die waagerechten Streben. Danach werden alle Kanten leicht gebrochen, also mit feinem Schleifpapier sanft abgerundet. Das fühlt sich besser an und verhindert, dass das Holz splittert. Dann schleifst du alle Flächen sauber von grob (120er) nach fein (240er). Ja, das staubt, aber es ist die Basis für eine Oberfläche, die sich später wie ein Handschmeichler anfühlt.

4. Die Verbindungen: Hier trennt sich die Spreu vom Weizen
Ein Laie würde die Teile jetzt einfach verschrauben. Bitte nicht! Das lockert sich mit der Zeit. Ein Profi wählt eine dauerhafte Holzverbindung. Die beste Methode für Heimwerker ist die Dübelverbindung.
Kleiner Profi-Tipp: Du brauchst keine teure Dübellehre. Bau dir einfach selbst eine Bohrschablone (einen „Jig“) aus einem Stück Restholz. Bohre dort ein exakt senkrechtes Loch im richtigen Abstand von der Kante. Wenn du diese Schablone dann an dein Werkstück spannst, führt sie den Bohrer perfekt. So werden alle Dübellöcher exakt gleich.
Verwende hochwertigen D3-Leim, trage ihn dünn auf und zwinge die Teile fest zusammen. Quillt Leim aus der Fuge, wische ihn SOFORT mit einem feuchten Tuch ab. Getrockneter Leim verhindert später eine gleichmäßige Aufnahme des Öls und hinterlässt hässliche Flecken.
5. Die Oberfläche: Schutz, Haptik und Sicherheit
Ein Kinderschreibtisch muss was aushalten. Eine unbehandelte Oberfläche ist da ein No-Go.

- Ölen und Wachsen: Meine Lieblingsmethode. Ein gutes Hartwachsöl (findest du z.B. von Osmo oder Clou) schützt das Holz, lässt es aber atmen und die Haptik ist unschlagbar warm und natürlich. Einfach mit einem Lappen dünn auftragen, einziehen lassen, Überschuss abpolieren. Fertig. Der große Vorteil: Kratzer kannst du später einfach lokal anschleifen und nachölen.
- Lackieren: Ein Lack bildet eine harte, geschlossene Schicht und ist sehr pflegeleicht. Aber ganz ehrlich: Eine perfekte Lackierung ohne Staubeinschlüsse und Pinselstriche ist zu Hause kaum hinzubekommen. Und eine Reparatur ist ein Albtraum.
Achtung, wichtig: Achte bei jedem Produkt (Leim, Öl, Lack) auf die Norm DIN EN 71-3. Sie garantiert, dass keine Schadstoffe ausdampfen, selbst wenn ein Kind mal am Tischbein kaut.
6. Platte und Kreuz fixieren: Die letzten Details
Wie wird das Ganze nun stabil? Das lose eingehängte Kreuz aus zwei überlappenden Leisten wird durch die Spannung und das Gewicht der Tischplatte fixiert. Die Platte liegt auf den vier Bolzen auf. Damit sie nicht verrutscht, kannst du entweder kleine, durchsichtige Gummipuffer auf die Bolzen kleben oder die Platte von unten mit kleinen Metallwinkeln am Gestell sichern.

Achtung, Falle! Typische Fehler, die du vermeiden solltest
Ich hab schon viele gut gemeinte Projekte scheitern sehen. Hier die Top 3 der Fehler:
- Der „halbe-Grad-Fehler“: Mein Lehrling hat das mal geschafft. Die Säge war minimal verstellt. Jedes Bein war ein halbes Grad daneben. Das Gestell hat gewackelt wie ein Kuhschwanz. Wir mussten alles neu machen. Also: Immer einen Probeschnitt machen und nachmessen!
- Leimflecken des Grauens: Überschüssiger Leim, der nicht sofort entfernt wird, versiegelt das Holz. Beim Ölen bleiben diese Stellen dann hell und fleckig. Sieht furchtbar aus.
- Das Wackel-Dackel-Syndrom: Wenn die vier Beine oder die Querstreben nicht exakt gleich lang sind, steht der Tisch nie im Leben gerade. Hier hilft nur eins: Präzision, Präzision, Präzision.
Fazit: Ein Projekt, das sich wirklich lohnt
Dieser Design-Klassiker ist so zeitlos, weil er ehrlich ist. Er versteckt seine Funktion nicht, er zeigt sie. Die Stabilität kommt von der sichtbaren, cleveren Struktur, nicht von versteckten Tricks. Einen solchen Tisch selbst zu bauen, ist mehr als nur Geld sparen.

Wenn du es richtig anpackst, mit Geduld und Sorgfalt, dann schaffst du ein echtes Möbelstück. Eines, das dein Kind über Jahre begleitet, das Geschichten erzählt und vielleicht sogar an die nächste Generation weitergegeben wird. Stell dir nur den Haufen heller, roher Holzteile vor und dann das fertige Gestell, dessen Maserung unter dem frischen Öl leuchtet. Das ist ein Wert, den man nicht in Euro messen kann. Das ist der Wert guter, ehrlicher Arbeit.
Bilder & Inspiration


Wussten Sie schon? Das Original-Tischgestell von Egon Eiermann wurde 1953 für seine eigene Arbeit als Architekt entworfen und war ursprünglich nicht für die Massenproduktion gedacht.
Diese Herkunft aus der Praxis erklärt seine Genialität: Es ist kein reines Designobjekt, sondern ein echtes Werkzeug. Die Leichtigkeit, die Stabilität und die simple Zerlegbarkeit waren Anforderungen aus dem Arbeitsalltag. Wenn Sie dieses Gestell nachbauen, bauen Sie also nicht nur einen Tisch, sondern ein Stück authentischer, funktionaler Designgeschichte.

Welches Holz für die Tischplatte?
Die Wahl der Platte prägt den Charakter Ihres Schreibtisches entscheidend. Eine 19 mm starke Multiplex-Platte aus Birke mit geölten Kanten ist der Klassiker – robust, hell und puristisch. Wer es wärmer mag, greift zu Leimholz aus Eiche oder Buche, das dem Raum eine natürliche Note verleiht. Für einen farbigen Akzent oder eine besonders pflegeleichte Oberfläche ist eine mit Linoleum beschichtete Tischlerplatte ideal. Marken wie Forbo bieten hier eine riesige Farbpalette an.

Die richtige Stuhl-Paarung: Ein ikonischer Tisch verlangt nach einem passenden Partner. Der mitwachsende „Tripp Trapp“ von Stokke ist die ergonomische Königslösung für Kinder. Für einen modernen, farbigen Kontrast sorgt ein Klassiker wie der Eames Plastic Chair von Vitra. Wer es budgetfreundlicher mag, findet bei IKEA mit dem Modell „ÖRFJÄLL“ einen funktionalen und höhenverstellbaren Drehstuhl, der optisch gut harmoniert.

- Begleitet vom ersten Schultag bis zur Uni-Bewerbung.
- Passt sich mühelos jeder Körpergrösse an.
- Wandelt sich vom Maltisch zum Arbeitsplatz für den Laptop.
Das Geheimnis dieser Langlebigkeit? Die simple Höhenverstellung der Böcke. Indem die diagonalen Streben in unterschiedlichen Höhen eingehängt werden, wächst der Tisch über Jahre mit. Eine Investition in die Zukunft, die sich mehrfach auszahlt.

Finish für die Platte: Öl vs. Lack
Geölt: Die Oberfläche fühlt sich natürlich und warm an, die Holzmaserung wird betont. Kleine Kratzer lassen sich leicht lokal anschleifen und nachölen. Ideal für Holzliebhaber. Ein gutes Hartwachsöl, z.B. von Osmo, ist hier die erste Wahl.
Lackiert: Bildet eine versiegelte, sehr robuste und leicht zu reinigende Schutzschicht. Perfekt für einen intensiv genutzten Kinderschreibtisch. Ein klarer, matter Treppen- oder Parkettlack ist extrem widerstandsfähig.
Für den harten Kinderalltag ist Lack oft die praktischere, weil pflegeleichtere Lösung.

Licht ist entscheidend am Arbeitsplatz. Statt einer wuchtigen Leuchte auf der knappen Tischfläche ist eine Klemmleuchte die perfekte Ergänzung. Sie bewahrt den minimalistischen Charakter des Gestells und leuchtet den Arbeitsbereich gezielt aus. Design-Ikonen wie die „Tolomeo Micro Tavolo“ von Artemide oder die günstigere „TERTIAL“ von IKEA sind hierfür wie geschaffen und unterstreichen den funktionalen Werkstatt-Look.

Häufiger Fehler: Die wackelige Verbindung. Die Stabilität des gesamten Tisches hängt von der festen Verschraubung des Mittelkreuzes ab. Wer hier nur einfache Holzschrauben verwendet oder die Verbindung nicht fest genug anzieht, wird mit einem wackeligen Tisch bestraft. Unbedingt Schlossschrauben mit passenden Unterlegscheiben und selbstsichernden Muttern verwenden! Nur so bleibt die Konstruktion auch bei wildem Radieren und Aufstützen dauerhaft steif.

- Eine stabile Tischplatte aus nachhaltiger Forstwirtschaft (achten Sie auf FSC- oder PEFC-Siegel).
- Ein langlebiges Metallgestell, das Generationen überdauert.
- Die Möglichkeit, beschädigte Teile einfach auszutauschen oder neu zu lackieren.
Im Vergleich zu günstigen Pressspan-Möbeln, die oft nach wenigen Jahren auf dem Sperrmüll landen, ist dieser selbstgebaute Klassiker ein echtes Nachhaltigkeits-Statement.

„Die Proportion ist das A und O bei der Gestaltung. Wenn die Proportion stimmt, kann man auf fast alles andere verzichten.“ – Egon Eiermann
Dieses Zitat bringt die Essenz des Entwurfs auf den Punkt. Achten Sie beim Nachbau genau auf die Verhältnisse: Die Tischplatte sollte an den Seiten und vorne/hinten mindestens 25-30 cm über das Gestell hinausragen. Das sorgt nicht nur für die richtige, schwebende Optik, sondern auch für maximale Beinfreiheit und Stabilität.
Das filigrane Gestell lebt von Ordnung. Um Chaos auf der Tischplatte zu vermeiden, sind durchdachte Aufbewahrungslösungen gefragt. Wandorganizer wie das „String Pocket“ Regal oder die „Uten.Silo“ von Vitra halten Stifte, Scheren und Notizblöcke griffbereit, ohne wertvolle Arbeitsfläche zu belegen. So bleibt der Fokus auf dem Wesentlichen – und auf dem schönen Design Ihres Tisches.




