Jalousie, Plissee oder Rollo? Dein ehrlicher Guide für die perfekte Fensterlösung

Fenster sind die Augen Ihres Zuhauses – was sehen sie? Entdecken Sie, wie Plissees und Jalousien nicht nur schützen, sondern auch verzaubern!

von Michael von Adelhard

Hey, schön, dass du hier bist! Wenn du gerade vor der Frage stehst, wie du deine Fenster am besten vor Sonne, Hitze oder neugierigen Blicken schützt, dann bist du hier goldrichtig. In meiner Zeit als Raumausstatter habe ich wirklich unzählige Fenster gesehen – von riesigen Kastenfenstern im Altbau bis zur modernen Dreifachverglasung im Neubau. Und eins hat sich nie geändert: Die Wahl des richtigen Sonnenschutzes ist absolut entscheidend.

Ganz ehrlich, es geht hier nicht nur um ein bisschen Deko. Es geht um pure Wohnqualität. Darum, im Sommer schlafen zu können, ohne vor Hitze zu zerfließen. Oder darum, im Homeoffice arbeiten zu können, ohne dass die Sonne fies auf dem Bildschirm blendet. Viele Leute kommen zu mir, nachdem sie im Baumarkt irgendwas gekauft haben und einfach nur unglücklich damit sind. Das muss nicht sein!

Die drei großen Player im Innenbereich sind Jalousien, Plissees und Rollos. Keines davon ist pauschal „das Beste“. Es gibt nur das, was für dich und deine Situation am besten passt. Lass uns mal gemeinsam durch den Dschungel der Möglichkeiten gehen. Ich zeig dir, worauf es wirklich ankommt, damit du eine Entscheidung triffst, mit der du jahrelang happy bist.

plissee

Mehr als nur Schatten: Was dein Sonnenschutz wirklich können muss

Bevor wir uns die Produkte anschauen, ganz kurz zur Technik – aber keine Sorge, das wird kein Physikunterricht. Sonnenlicht bringt nicht nur Helligkeit, sondern auch eine Menge Wärme mit. Ein guter Sonnenschutz muss diese Wärme draußen halten. Er tut das, indem er das Sonnenlicht reflektiert (zurückspiegelt) und verhindert, dass es durchs Glas kommt (Transmission) oder vom Stoff aufgenommen und in Wärme umgewandelt wird (Absorption).

Im Fachjargon gibt es dafür zwei wichtige Werte. Der g-Wert sagt, wie viel Sonnenenergie in den Raum gelangt – je niedriger, desto besser der Hitzeschutz. Der U-Wert misst den Wärmeverlust von innen nach außen, was im Winter superwichtig ist. Ein gutes Wabenplissee kann zum Beispiel den Wärmeverlust durchs Fenster um bis zu 40 % reduzieren. Das merkst du am Ende des Jahres auf deiner Heizkostenabrechnung!

Die Jalousie: Der zeitlose Klassiker für Licht-Regisseure

Die Jalousie kennt jeder. Ihre absolute Superkraft ist die flexible Lichtsteuerung. Du kannst die Lamellen so drehen, dass du Tageslicht im Raum hast, aber von draußen keiner reinschauen kann. Perfekt fürs Arbeitszimmer oder die Küche.

plissee

Materialien – Von praktisch bis edel

  • Aluminium: Das ist der Standard und meist die beste Wahl. Alu-Lamellen sind leicht, super langlebig und auch für Feuchträume wie Bad und Küche geeignet. Kleiner Tipp zur Reinigung: Klar, ein feuchter Lappen geht immer. Aber investier mal einen Fünfer in eine spezielle Jalousienbürste, mit der du mehrere Lamellen auf einmal abstauben kannst. Die Dinger gibt’s online oder im Baumarkt und sie sparen dir einen Haufen Zeit.
  • Holz: Sorgt für eine unglaublich warme, gemütliche Atmosphäre. Ist aber auch deutlich schwerer und teurer. Und Achtung: Im Badezimmer oder bei starken Temperaturschwankungen hat Holz nichts verloren. Ich habe schon verzogene Lamellen gesehen, die sich einfach nicht mehr richtig schließen ließen – sehr ärgerlich.
  • Kunststoff: Die ganz günstigen Jalousien sind oft aus Kunststoff. Ehrlich gesagt, rate ich meistens davon ab. Das Material wird durch die Sonne oft spröde, vergilbt unschön und die Mechanik gibt schnell den Geist auf. Wer hier billig kauft, kauft oft zweimal.
schoene-jalousien

Das Plissee: Der flexible Faltkünstler für jede Lebenslage

Plissees, auch Faltstores genannt, sind in den letzten Jahren zum absoluten Bestseller geworden. Warum? Weil sie so unfassbar flexibel sind. Das geniale System, das man von oben und unten verschieben kann, ist perfekt für Erdgeschosswohnungen: Unten schützt es vor Blicken, oben lässt es den Himmel rein.

Stoffe, die den Unterschied machen

Die Stoffauswahl ist riesig, von hauchdünn bis stockdunkel. Eine besondere Variante ist das Wabenplissee. Hier bilden zwei Stoffbahnen kleine Luftkammern. Dieses Luftpolster wirkt wie eine zusätzliche Isolierschicht – im Sommer gegen Hitze, im Winter gegen Kälte. Das ist keine Einbildung, Kunden berichten mir immer wieder, dass es am Fenster spürbar weniger zieht.

Viele gute Stoffe haben auf der Rückseite eine spezielle Beschichtung (oft Perlex genannt), die das Sonnenlicht noch besser reflektiert. Das lohnt sich vor allem bei Fenstern, auf die den ganzen Tag die Sonne knallt.

Ach ja, und wie reinigt man so ein Ding? Viele moderne Plisseestoffe kann man tatsächlich waschen! Vorsichtig abnehmen, in einer Wanne mit lauwarmem Wasser (ca. 30 °C) und Feinwaschmittel sanft schwenken, aber bitte nicht wringen. Dann das Stoffpaket wieder zusammendrücken, um das meiste Wasser zu entfernen, und noch feucht wieder aufhängen. Am besten im geschlossenen Zustand trocknen lassen, damit die Falten schön in Form bleiben. Aber prüf vorher die Herstellerangaben, das geht nicht mit jedem Stoff!

weisse-jalousien

Das Rollo: Die klare, ruhige Lösung für große Flächen

Das Rollo ist die puristischste Variante: eine glatte Stoffbahn, die für eine ruhige, aufgeräumte Optik sorgt. Ideal, um große Fensterfronten zu beschatten oder ein Zimmer komplett zu verdunkeln.

Neben dem einfachen Standardrollo gibt es Kassettenrollos, bei denen der Stoff in einer schicken Alubox verschwindet. In Kombination mit seitlichen Führungsschienen ist das die beste Lösung fürs Schlafzimmer, um den seitlichen Lichteinfall zu minimieren. Auch Doppel- oder Zebra-Rollos sind ziemlich clever: Zwei Stoffbahnen mit abwechselnd durchsichtigen und blickdichten Streifen laufen voreinander und lassen sich so stufenlos einstellen.

Wichtige Warnung: Frei hängende Ketten oder Schnüre sind eine ernste Gefahr für kleine Kinder. Es gibt eine strenge europäische Sicherheitsvorschrift, die verlangt, dass diese Ketten mit einem Spanner an der Wand befestigt oder so kurz sein müssen, dass keine Schlinge entstehen kann. Bitte nimm das ernst und spare niemals an dieser Sicherheitsvorrichtung. Es geht um die Sicherheit deiner Kinder.

ausgefallene-jalousien

Was kostet der Spaß? Eine ehrliche Preiseinschätzung

Das ist wohl die häufigste Frage. Hier mal eine grobe Hausnummer für ein Standardfenster (ca. 100 x 130 cm), damit du eine Vorstellung bekommst:

  • Alu-Jalousie: Im Baumarkt als Standardware bekommst du sie oft schon für 20 € bis 50 €. Eine solide Maßanfertigung aus dem Internet liegt eher bei 50 € bis 120 €. Lässt du sie vom Fachbetrieb inklusive Aufmaß und Montage einbauen, landest du bei etwa 180 € bis 300 €.
  • Plissee (Standardstoff, frei verschiebbar): Günstige Online-Angebote starten bei 30 € bis 70 €. Für eine gute Qualität auf Maß musst du mit 80 € bis 150 € rechnen. Das Komplettpaket vom Profi kostet zwischen 200 € und 350 €. Ein Wabenplissee ist meist 20-30 % teurer, aber die Investition in die Dämmung lohnt sich.
  • Verdunkelungsrollo: Einfache Varianten aus dem Baumarkt gibt’s für 25 € bis 60 €. Eine gute Maßanfertigung online kostet 60 € bis 140 €. Für ein hochwertiges Kassettenrollo mit Führungsschienen vom Fachmann solltest du 250 € bis über 450 € einplanen.

Du siehst, die Spanne ist riesig. Qualität und Service haben eben ihren Preis.

Die 3 häufigsten Fehler, die dich Geld und Nerven kosten

Aus meiner Erfahrung gibt es drei Fehler, die immer wieder passieren. Wenn du die vermeidest, bist du schon auf der sicheren Seite.

  1. Falsch gemessen ist falsch bestellt. Der Klassiker. Ich hatte mal einen Kunden, der online ein Rollo bestellt hat. Er hat die Fensternische gemessen und genau dieses Maß bestellt. Tja, das Rollo passte nicht rein, weil er die paar Millimeter „Luft“ für die Halterungen vergessen hatte. 300 Euro für die Tonne. Kleiner Mess-Tipp für Plissees in der Glasleiste: Miss die Breite der Scheibe (inklusive der Gummidichtung) an drei Stellen: oben, mittig, unten. Nimm das kleinste Maß und zieh davon 4 Millimeter ab. Das ist dein Bestellmaß. So passt es garantiert!

  2. Der falsche Stoff am falschen Fenster. Ich hatte mal einen Kunden, der für sein Südfenster im Dachgeschoss unbedingt ein schickes, schwarzes Verdunklungsrollo wollte. Sah super aus. Im Sommer rief er mich dann an, er könne in seinem Büro Spiegeleier braten. Die dunkle Farbe hat die Hitze förmlich aufgesaugt und wie eine Heizung in den Raum gestrahlt. Wir haben es dann gegen ein helles Wabenplissee mit einer reflektierenden Außenbeschichtung getauscht – ein Unterschied wie Tag und Nacht.

  3. Die Bedienseite nicht durchdacht. Klingt banal, passiert aber ständig: Die Kette oder der Griff wird auf der falschen Seite geplant und hängt dann unerreichbar hinter dem Sofa oder stößt ständig gegen die Blumenvase auf der Fensterbank. Denk kurz drüber nach, bevor du bestellst.

Selbst machen oder den Profi holen?

Eine Montage mit Klemmträgern am Fensterflügel? Das schaffst du mit etwas Geschick wahrscheinlich selbst. Aber es gibt Fälle, da solltest du unbedingt den Profi rufen.

Ruf den Fachmann, wenn…

  • … du in neue Kunststoff- oder Alufenster bohren müsstest. Machst du das falsch, kann die Dämmung kaputtgehen und die Garantie des Fensterherstellers erlöschen. Wir wissen, wo man bohren darf.
  • … die Anlage breiter als 1,80 Meter ist und richtig was wiegt. Die muss sicher in der Wand oder Decke verankert sein, damit sie dir nicht auf den Kopf fällt.
  • … es um Dachfenster oder andere knifflige Sonderformen (z. B. Dreiecksfenster) geht. Die Montage ist oft komplex.
  • … du ein motorisiertes System mit Stromanschluss möchtest. Das muss aus Sicherheitsgründen ein Elektriker machen.

Ja, eine professionelle Montage kostet extra. Aber dafür bekommst du ein exaktes Aufmaß, eine sichere Installation und die Gewissheit, dass am Ende alles perfekt funktioniert.

Mein letzter Rat an dich

Überleg dir gut, was dir am wichtigsten ist: Perfekte Lichtsteuerung (Jalousie)? Maximale Flexibilität und Hitzeschutz (Plissee)? Oder eine ruhige Optik mit bester Verdunkelung (Rollo)?

Mein wichtigster Rat ist aber: Sparen Sie nicht an der Qualität. Ein hochwertiges Produkt, das fachmännisch montiert wurde, macht dir zehn Jahre oder länger Freude. Ein Billigteil aus dem Internet kann schon nach zwei Sommern kaputt, vergilbt oder unansehnlich sein. Du kaufst nicht nur einen Sichtschutz. Du kaufst Wohnkomfort und ein Stück Behaglichkeit für dein Zuhause. Nimm dir die Zeit für diese Entscheidung – es lohnt sich!

Inspirationen und Ideen

Sicherheit im Kinderzimmer: Wenn kleine Kinder im Haus sind, rückt ein Aspekt in den Vordergrund: die Bediensicherheit. Lose herabhängende Zugschnüre stellen eine Strangulationsgefahr dar. Achten Sie daher auf kindersichere Systeme nach EU-Norm EN 13120. Ideal sind schnurlose „LiteRise®“-Systeme, wie sie von Herstellern wie Luxaflex angeboten werden, oder Modelle mit einer festen Bedienschiene direkt am Plissee. So können Sie beruhigt sein, während das Verdunklungsrollo für einen tiefen Mittagsschlaf sorgt.

Dachfenster können im Sommer für eine Hitzesteigerung von bis zu 60 % im Raum verantwortlich sein.

Das macht spezielle Hitzeschutz-Lösungen unverzichtbar. Anders als bei senkrechten Fenstern, braucht es hier Systeme mit seitlichen Führungsschienen, die ein Durchhängen verhindern. Marken wie Velux oder Roto bieten passgenaue Rollos und Plissees für ihre Fenstermodelle an, oft mit einer äußeren Thermo-Beschichtung, die Sonnenstrahlen reflektiert, bevor sie das Glas überhaupt aufheizen können.

Maßanfertigung oder von der Stange – was lohnt sich wirklich?

Eine berechtigte Frage! Standardmaße von Anbietern wie IKEA oder aus dem Baumarkt sind günstig und sofort verfügbar, passen aber oft nicht perfekt. Das Ergebnis können unschöne Lichtschlitze an den Seiten sein. Eine Maßanfertigung, zum Beispiel von Online-Spezialisten wie Plissee-Experte.de, kostet mehr, garantiert aber eine millimetergenaue Passform. Das sieht nicht nur professioneller aus, sondern maximiert auch die Verdunklungs- und Isolierwirkung. Bei Altbaufenstern mit krummen Maßen ist es oft die einzig sinnvolle Lösung.

  • Keine Bohrlöcher im Fensterrahmen
  • Perfekt für Mietwohnungen
  • Montage in wenigen Minuten

Das Geheimnis? Sogenannte Klemmträger. Diese cleveren Halterungen, oft unter dem Markennamen „Klemmfix“ bekannt, werden einfach auf den geöffneten Fensterflügel geklemmt. Das Plissee oder Rollo wird dann direkt darin eingehängt. Eine geniale Erfindung für alle, die Ärger mit dem Vermieter vermeiden oder einfach nur flexibel bleiben wollen.

Trend-Alarm: Natürlichkeit am Fenster. Während Aluminium-Jalousien einen kühlen, technischen Look erzeugen, bringen Lamellen aus Echtholz oder Bambus eine unvergleichliche Wärme und Gemütlichkeit in den Raum. Sie passen perfekt zum Japandi- oder Scandi-Stil und filtern das Licht auf eine besonders sanfte Weise. Holzjalousien sind zwar pflegeintensiver und nicht für Feuchträume geeignet, aber ihr ästhetischer Mehrwert ist für viele das entscheidende Argument.

Der wahre Luxus im Alltag ist Komfort. Moderne Sonnenschutzsysteme lassen sich heute vollständig automatisieren. Das bedeutet für Sie:

  • Zeitsteuerung: Lassen Sie die Rollos morgens automatisch hochfahren und abends zum Sichtschutz wieder herunter.
  • Sonnensensorik: Das System reagiert selbstständig auf starke Sonneneinstrahlung und schützt so Möbel und Pflanzen.
  • Sprachsteuerung: Ein Zuruf an Alexa oder Google Assistant genügt.

Pioniere auf diesem Gebiet, wie Somfy, bieten Motoren und Steuerungen, die sich oft sogar in bestehende Smart-Home-Systeme integrieren lassen.

Der Name „Jalousie“ stammt aus dem Französischen und bedeutet „Eifersucht“.

Die Wortherkunft ist faszinierend: Man vermutet, dass die Lamellen es eifersüchtigen Männern erlaubten, ungesehen aus dem Haus zu blicken, während die Frauen im Inneren vor neugierigen Blicken von außen geschützt waren. Diese geniale Funktion – hinausschauen zu können, ohne selbst gesehen zu werden – ist bis heute die größte Stärke der Jalousie.

Spüren Sie den Unterschied? Das Licht, das durch ein halbtransparentes Leinenrollo fällt, taucht den Raum in ein weiches, diffuses Leuchten und schafft eine entspannte, fast poetische Atmosphäre. Eine Aluminium-Jalousie hingegen erzeugt klare, grafische Linien aus Licht und Schatten an der Wand, die dem Raum eine strukturierte, moderne und oft kühlere Anmutung verleihen. Ihre Materialwahl ist also immer auch eine Entscheidung über die Stimmung des Raumes.

Energieeffizienz-Duell: Wabenplissee vs. Standard-Rollo

Das Wabenplissee: Seine luftgefüllten Kammern wirken wie ein isolierendes Polster direkt vor der Scheibe. Laut dem Verband innenliegender Sicht- und Sonnenschutz (ViS) kann es den Wärmeverlust im Winter um bis zu 46 % reduzieren und die Wärmeaufnahme im Sommer um bis zu 78 % senken. Ein echter Klima-Champion.

Das Standard-Rollo: Es bietet primär Sicht- und Blendschutz. Seine Isolierwirkung ist minimal, es sei denn, es verfügt über eine spezielle Perlex- oder Thermobeschichtung auf der Rückseite. Für den reinen Hitzeschutz ist es dem Wabenplissee klar unterlegen.

  • Jalousien: Am besten mit einem speziellen Lamellenreiniger oder einer alten Socke über der Hand trocken abstauben. Bei starker Verschmutzung Lamellen schließen und mit einem feuchten Tuch abwischen.
  • Plissees: Vorsichtig mit einem Staubwedel oder der Polsterdüse des Staubsaugers auf niedrigster Stufe absaugen. Viele Stoffe sind sogar handwaschbar – beachten Sie dazu die Herstellerangaben!
  • Rollos: Die meisten Stoffe können einfach mit einem feuchten Tuch (ohne aggressive Reiniger) abgewischt werden.
Michael von Adelhard

Michael von Adelhard ist 31 Jahre alt. Er arbeitet seit vielen Jahren als Journalist für einige der erfolgreichsten Nachrichten-Portale Deutschlands. Autor vieler Bücher und wissenschaftlicher Publikationen zum Thema «Einfluss sozialer Medien auf Jugendliche«. Schreibt über Themen wie Lifestyle, Umweltschutz, sowie Tech and Gadgets. In seiner Freizeit ist er häufig mit dem Fahrrad unterwegs – so schöpft er Inspiration für seine neuen Artikel.