Terrassenüberdachung – das soll man bei der Planung beachten!
Wussten Sie, dass die richtige Terrassenüberdachung nicht nur Ihre Möbel schützt, sondern auch Ihre Haut vor schädlichen UV-Strahlen?
„Die Sonne küsst die Haut, aber manchmal kann das Küssen auch schmerzhaft sein.“ Ein billiger Sonnenschirm reicht nicht aus, wenn Sie den perfekten Rückzugsort im Freien schaffen wollen. Ihre Terrasse verdient mehr – einen schützenden Mantel, der Sie vor den Launen des Wetters bewahrt und gleichzeitig Ihrem Zuhause Stil verleiht.
Nicht von ungefähr haben die meisten Immobilienbesitzer Lust darauf, sich und ihre Gartenmöbel mit einer Terrassenüberdachung zu schützen – nicht nur vor neugierigen Blicken, sondern auch vor Regen, Wind und Sonne. Wenn die Sommersonne von dem blauen Himmel sehr stark herunter brennt, benötigt man eine passende Terrassenüberdachung. Nur auf diese Weise kann man seine Terrassenmöbel und seine eigene gefährdete Haut am besten vor den negativen Wirkungen der UV-Strahlung schützen!
Bei der Auswahl einer Terrassenüberdachung sind aber einige Aspekte zu beachten!
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Die Terrassenüberdachung schützt Ihre Terrassenmöbel vor Sonnenstrahlen, Regen und Wind
Behalten Sie im Hinterkopf, dass das Baurecht bezüglich des Aufbaus von Tersassenüberdachungen in den verschiedenen Bundesländern sehr unterschiedlich geregelt ist. Aus diesem Grund sollen Sie sich zuerst einfach informieren, ob eine Baugenehmigung zu diesem Zweck notwendig ist. Aus der Sicht des Baurechts umfasst der Begriff „Terrassenüberdachung“ nicht nur alle zu ebener Erde liegenden Errichtungen, sondern auch Anbau- und Umbaumaßnahmen und verschiedene Änderungen an einem Gebäude. Die Terrassenüberdachungen werden abseits des jeweiligen Gebäudes freistehend aufgebaut. Das Bauordnungsrecht definiert die Terrassenüberdachung als „eine in offener Bauweise erstellte Konstruktion, die mit dem Gebäude verbunden ist.“ Entscheidend für die Bauerlaubnis sind diese drei Kriterien:
- die Region, wo die jeweilige Terrassenüberdachung aufgebaut wird – Innen oder Außenbereich
- die Größe der Terrassenüberdachung
- fiktives Raumvolumen
Falls Sie weitere Infos zum Thema „Baugenehmigung für Terrassenüberdachungen“ benötigen, empfehlen wir Ihnen, einfach einen Blick auf die Webseite von so-muss-das.steda-online.de zu werfen.
Es gibt Terrassenüberdachungen aus unterschiedlichen Materialien
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Die Auswahl des richtigen Materials ist auch nicht zu missachten. Denn die Terrassenüberdachung ist eine Erweiterung des Wohnraums und deshalb sollte sie an die Fassade des jeweiligen Hauses passen. Unten finden Sie eine Liste mit den Materialien, die sich zur Terrassenüberdachung eignen. Wir erzählen Ihnen außerdem über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Varianten:
- Holz – Terrassenüberdachungen aus Holz sehen wirklich sehr schön aus. Leider ist Holz nicht das beste Material für Ihre Terrassenüberdachung. Der Grund dafür liegt darin: Wenn es stetig der Witterung ausgesetzt ist, benötigt es Pflege und Schutz. Andernfalls entstehen Holzflecken. Trotzdem hat es auch viele Vorteile. Holz verfügt über eine besonders hohe Stabilität und zeichnet sich durch seine Belastbarkeit und Nachhaltigkeit aus.
- Terrassenüberdachung aus Polycarbonat – Polycarbonat ist auch ein Material, das sich zur Terassenüberdachung eignet. Die Überdachungen aus Polycarbonat verfügen über eine besonders hohe Schlagfestigkeit und gute Hagelsicherheit.
- Acrylglas – die Witterungsbeständigkeit dieses Materials (auch als Plexiglas bekannt) ist vergleichbar mit der von Polycarbonat. Einer der größten Vorteile der Terrassenüberdachungen aus Plexiglas besteht darin, dass das Regenwasser sofort abläuft und dabei keine Wasserflecken entstehen. Im Vergleich zu dem Polycarbonat-Material ist Acrylglas aber deutlich schwerer und härter. Aus diesem Grund zeichnet es sich durch eine höhere Bruch – und Kratzempfindlichkeit (im Vergleich zu Polycarbonat) aus.
Wie oben erwähnt, soll man bei der Auswahl einer Terrassenüberdachung viele Aspekte beachten. Wir hoffen aber, dass wir Ihnen geholfen haben und dass Sie jetzt die richtige Entscheidung leichter treffen können!
Michael von Adelhard ist 31 Jahre alt. Er arbeitet seit vielen Jahren als Journalist für einige der erfolgreichsten Nachrichten-Portale Deutschlands. Autor vieler Bücher und wissenschaftlicher Publikationen zum Thema «Einfluss sozialer Medien auf Jugendliche«. Schreibt über Themen wie Lifestyle, Umweltschutz, sowie Tech and Gadgets. In seiner Freizeit ist er häufig mit dem Fahrrad unterwegs – so schöpft er Inspiration für seine neuen Artikel.