Dein Weinregal aus Ziegeln: Der ehrliche Guide vom Profi – ohne teure Fehler
Ein Ziegel kann mehr als nur eine Wand tragen – entdecke, wie er zum stilvollen Weinregal wird!
In einer Welt, in der alles schnelllebig ist, könnte ein Ziegel uns lehren, wie man mit Beständigkeit Eleganz verbindet. „Weniger ist mehr“, sagte einst ein berühmter Designer, und genau das zeigt sich in den kreativen Ideen für Ziegel-Weinregale. Diese unkonventionellen Möbelstücke erzählen Geschichten, die nur darauf warten, in deinem Zuhause lebendig zu werden.
Stell dir vor: Du gehst in deinen Keller, und da steht es. Nicht irgendein wackeliges Metallgestell, sondern ein massives, echtes Weinregal aus Ziegeln. Jede Flasche liegt sicher und kühl in ihrem eigenen kleinen Fach. Klingt gut, oder? Ein gemauertes Weinregal ist einfach eine andere Liga. Es ist kein Möbelstück, es ist ein Teil des Hauses.
Inhaltsverzeichnis
Aber ganz ehrlich? Die Anleitungen, die man oft online findet, zeichnen ein viel zu rosiges Bild. „In 3 Stunden zum Traumregal!“ – ja, nee, is klar. In der Realität ist das ein echtes Handwerksprojekt. Ich hab schon einige solcher Regale gebaut und auch gesehen, was alles schiefgehen kann, wenn man ohne Plan loslegt. Im besten Fall wird’s nur schief. Im schlimmsten Fall riskierst du deine Weinsammlung und die Bausubstanz. Deshalb gibt’s hier von mir die ungeschminkte Wahrheit – mit echten Tipps aus der Praxis, damit dein Projekt ein voller Erfolg wird.
Warum Ziegel? Die unsichtbaren Superkräfte für deinen Wein
Klar, so ein Ziegelregal sieht fantastisch rustikal aus. Aber die wahren Vorteile sind die, die man nicht sieht. Wein ist eine kleine Diva und hasst vor allem drei Dinge: Temperaturschwankungen, trockene Luft und Erschütterungen. Und genau da spielt ein massives Ziegelregal seine Stärken aus.

- Der eingebaute Temperatur-Puffer: Ein Ziegel wiegt locker 3 Kilo. Bei einem mittelgroßen Regal kommst du schnell auf ein Gesamtgewicht von mehreren hundert Kilo. Diese gewaltige Masse wirkt wie ein riesiger Akku für Temperatur. Sie schluckt Wärme langsam und gibt sie genauso langsam wieder ab. Die Kellertür geht auf, kalte Luft strömt rein? Dem Wein in seinem Ziegelfach ist das ziemlich egal. Das sorgt für eine konstante Kühle – perfekt für die langsame Reifung.
- Die natürliche Klimaanlage: Gebrannter Ton ist porös. Das heißt, er kann Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen und wieder abgeben. Für Wein ist eine Luftfeuchtigkeit von 60-70 % ideal. Ist es zu trocken, schrumpft der Korken, Sauerstoff dringt ein und dein teurer Tropfen wird zu Essig. Das Ziegelregal hilft, das Klima im Keller ganz natürlich zu stabilisieren. Ein versiegeltes Regal aus Metall oder Kunststoff kann das nicht.
- Die Ruheoase: Vibrationen sind Stress für den Wein. Die nahegelegene Waschmaschine im Schleudergang oder eine befahrene Straße können das Depot am Flaschenboden aufwirbeln. Ein schweres, fest auf dem Boden stehendes Ziegelregal schluckt diese Schwingungen einfach weg. Absolute Ruhe für deine Schätze.

Material-Check: Der richtige Stein und der passende „Kleber“
So, jetzt wird’s ernst. Die Wahl des Materials entscheidet über Erfolg oder Misserfolg. Ein Griff ins falsche Regal im Baumarkt, und die ganze Mühe ist umsonst.
Welcher Ziegel soll es sein?
Die Auswahl an Ziegeln kann einen echt erschlagen. Aber keine Sorge, die Entscheidung ist eigentlich ganz einfach.
Meine absolute Empfehlung sind klassische Vollziegel aus Ton. Sie haben genau die richtige Dichte für die Wärmespeicherung und die perfekte Porosität für das Raumklima. Achte auf die Bezeichnung „Ton-Vollziegel“. Die kosten im Baumarkt meist so zwischen 1,50 € und 2,50 € pro Stück. Wenn du einen einzigartigen, rustikalen Look willst, schau mal bei Händlern für historische Baustoffe. Dort gibt es oft alte, handgeformte Ziegel. Die sind zwar teurer, aber der Charakter ist unbezahlbar.
Eine Alternative können Kalksandsteine sein. Die sind sehr schwer und massiv, was für die Temperaturpufferung super ist. Ihre Optik ist aber deutlich kühler und moderner, die Oberfläche glatter. Wenn das dein Stil ist – warum nicht? Sie nehmen Feuchtigkeit aber etwas anders auf als Tonziegel.

Achtung! Wovon du die Finger lassen solltest, sind Lochziegel. Die sind zwar leicht und dämmen gut, aber genau das wollen wir hier nicht. Die Löcher verringern die Stabilität und die wichtige Speichermasse. Außerdem sind sie ein 5-Sterne-Hotel für Spinnen und anderes Getier. Also, bitte nicht!
Kleiner Tipp aus Erfahrung: Kauf immer etwa 10 % mehr Ziegel, als du ausgerechnet hast. Es geht immer mal einer beim Transport kaputt oder hat eine Macke, die dir nicht gefällt.
Der Mörtel: Mehr als nur grauer Gatsch
Viele greifen zum erstbesten Sack Fertigmörtel. Funktioniert, ist aber nicht optimal. Reiner Zementmörtel wird steinhart und wasserdicht. Das blockiert aber die geniale „Atmungsaktivität“ unserer Tonziegel.
Die bessere Wahl ist Kalk-Zement-Mörtel. Er ist der perfekte Kompromiss: stabil genug, aber trotzdem diffusionsoffen, also atmungsaktiv. Außerdem wirkt Kalk leicht desinfizierend und beugt Schimmel vor – ein Riesen-Plus im Keller. Frag im Baustoff-Fachhandel gezielt danach. Ein 25-kg-Sack kostet um die 15 Euro.

Gut zu wissen: Die richtige Konsistenz beim Anmischen ist entscheidend. Der Mörtel muss „erdfeucht“ sein. Was heißt das für uns Laien? Nimm eine Handvoll und drück sie fest zusammen. Wenn der Klumpen seine Form behält und nur ein paar Tropfen Wasser austreten, ist er perfekt. Zerfällt er, ist er zu trocken. Patscht und tropft er, ist er zu nass.
Planung ist alles: Statik und Entwurf, bevor du loslegst
Der wichtigste Teil der Arbeit passiert im Kopf. Eine gute Planung verhindert böse und vor allem teure Überraschungen.
Das größte Risiko: Der Untergrund
Das ist der Punkt, den wirklich JEDER unterschätzt. So ein Regal ist brutal schwer. Rechnen wir mal grob für ein kleines Regal (1,50 m hoch, 1 m breit): Da kommen locker 500-700 kg zusammen. Diese Last muss der Boden aushalten!
- Massive Betonbodenplatte: Super, hier bist du meist auf der sicheren Seite. Das ist in den meisten neueren Häusern der Fall.
- Estrich auf Dämmung (schwimmender Estrich): Achtung, hier wird es kritisch! Der Estrich ist oft nur wenige Zentimeter dick und liegt auf einer weichen Dämmschicht. Er ist nicht für so hohe Punktlasten gemacht und kann brechen. Bei größeren Regalen müsste man den Estrich an der Stelle entfernen. Das ist ein Job für einen Profi.
- Holzbalkendecke im Altbau: ABSOLUTES NO-GO ohne Prüfung! Hier musst du zwingend einen Statiker fragen. Die Kosten für eine kurze Beratung sind nichts im Vergleich zum Schaden einer durchgebrochenen Decke.
Im Zweifel gilt: Lieber 200 € für einen Statiker ausgeben, als später einen vierstelligen Schaden zu haben.

Entwurf und Maße: Praktisch muss es sein
Zeichne dir einen einfachen Plan. Ein Standardfach für eine Bordeaux- oder Rieslingflasche sollte innen etwa 10×10 cm groß sein. Plane auch ein paar größere Fächer für Magnumflaschen ein. Die Tiefe des Regals ergibt sich aus der Länge der Ziegel, wenn du sie quer mauerst – das sind dann perfekte 30-35 cm.
Für die Stabilität ist der „Verband“ entscheidend. Das heißt nur, dass die senkrechten Fugen niemals direkt übereinander liegen dürfen. Stell dir vor, du baust mit Legosteinen – da machst du das intuitiv richtig. Der einfachste Verband ist der Läuferverband, bei dem jede Reihe um einen halben Stein versetzt beginnt.
Ran an die Kelle: Die Bauanleitung aus der Praxis
So, genug geredet, jetzt wird gemauert! Nimm dir Zeit, Hektik ist dein größter Feind.
Was du brauchst (Beispiel für ein 1,5 x 1 m Regal):
- Material: ca. 120-130 Vollziegel (ca. 200-300 €), 2-3 Säcke Kalk-Zement-Mörtel (ca. 30-45 €).
- Werkzeug: Maurerkelle, Fugenkelle, lange Wasserwaage (mind. 1 m), Senklot (oder kurze Wasserwaage), Gummihammer, Fäustel (ein kleiner, schwerer Hammer) und einen breiten Maurer-Meißel, großer Eimer, Rührwerk für die Bohrmaschine (Leihgebühr im Baumarkt ca. 20 €/Tag).
- Zeit: Plane als Anfänger ruhig ein ganzes Wochenende ein (ohne Trocknungszeit).

Kleiner Einschub: Wie halbiert man einen Ziegel?
Du brauchst ja halbe Steine für den Verband. Leg den Ziegel auf festen Untergrund (nicht auf den Fliesenboden!). Setze den Maurer-Meißel mittig an und gib ihm mit dem Fäustel einen kurzen, kräftigen Schlag. Nicht zaghaft klopfen! Mit etwas Übung bricht der Stein sauber durch. Trag dabei eine Schutzbrille!
Schritt 1: Die erste Schicht ist heilig. Sie muss 100 % perfekt sein. Leg die Ziegel einmal trocken aus, um das Layout zu prüfen. Dann Mörtelbett auf den Boden (ca. 2 cm dick), ersten Ziegel rein, mit dem Gummihammer sanft festklopfen und mit der Wasserwaage exakt ausrichten. Jeden weiteren Stein genauso setzen, Fuge (ca. 1 cm) satt mit Mörtel füllen. Kontrolliere ständig mit der langen Wasserwaage.
Schritt 2: Im Verband hochmauern. Beginne die zweite Reihe mit einem halben Stein. Bestreiche die Stirnseite des Ziegels mit Mörtel, bevor du ihn ansetzt (die Profis nennen das „anbuttern“). Nach jedem Stein: Prüfen, ob er waagerecht und senkrecht ist. Überquellenden Mörtel sofort abkratzen.

Schritt 3: Die Fugen sauber ziehen. Wenn der Mörtel etwas angezogen hat (er ist nicht mehr nass, aber noch formbar), drückst du ihn mit der Fugenkelle fest in die Fugen und ziehst ihn glatt. Das ist die Visitenkarte deiner Arbeit!
Schritt 4: Geduld, junger Padawan! Das Regal steht, aber jetzt kommt die schwierigste Übung: Warten. Der Mörtel braucht Zeit zum Aushärten. Als Faustregel gilt: eine Woche pro Zentimeter Mauerdicke. Gib dem Ganzen mindestens 3-4 Wochen, bevor du es voll belädst. Wirklich!
Die häufigsten Fehler – und wie du sie vermeidest
- Keine Geduld: Zu schnelles Arbeiten führt immer zu einem schiefen Ergebnis.
- Untergrund ignoriert: Der teuerste Fehler. Siehe oben.
- Bei der ersten Schicht geschludert: Ein Fehler hier zieht sich bis ganz nach oben durch und ist nicht mehr zu korrigieren.
- Zu nasser Mörtel: Macht eine riesen Sauerei und reduziert die Endfestigkeit.
- Falscher Verband: Übereinanderliegende Fugen sind ein No-Go für die Stabilität.
Ein Weinregal selbst zu mauern ist ein unglaublich befriedigendes Projekt. Du schaffst etwas mit deinen eigenen Händen, das Wert hat und bleibt. Geh die Sache mit Respekt und Sorgfalt an. Und wenn du dir bei der Statik unsicher bist, hol dir Hilfe vom Fachmann.

Und jetzt? Geh mal mit dem Zollstock in deinen Keller, miss die freie Ecke aus und träum ein bisschen. Welche Weine würden da bald ein neues Zuhause finden? Das ist der erste Schritt.
Bilder & Inspiration


„Der ideale Mörtel für ein Weinregal im Keller ist ein Trasszementmörtel. Trass bindet den freien Kalk im Zement und reduziert so das Risiko von unschönen weißen Ausblühungen auf den Ziegeln erheblich.“
Diese Expertenregel ist Gold wert. Während normaler Zementmörtel günstiger ist, kann Feuchtigkeit aus dem Keller Kalk an die Oberfläche transportieren. Mit einem Mörtel von Marken wie Quick-mix oder Sakret, der explizit Trass enthält, sichern Sie die dauerhaft schöne, satte Optik Ihrer Ziegel ab.

Die Wahl des Ziegels prägt nicht nur die Optik, sondern auch die Funktion. Hier ein kurzer Überblick:
Klinkerriemchen: Perfekt, wenn Sie nur eine Wand verkleiden und fertige Weinregaleinsätze nutzen wollen. Geringes Gewicht, einfache Anbringung, rein dekorativ.
Vollziegel (z.B. klassisches Reichsformat): Die massive, schwere Variante für ein freistehendes, tragendes Regal. Maximale thermische Masse, aber erfordert ein stabiles Fundament. Ideal für den Puristen.
Tonrohre oder spezielle Weinlagerziegel: Vorgeformte Röhren, die das Mauern vereinfachen und perfekte, runde Fächer schaffen. Ein guter Kompromiss zwischen Ästhetik und einfacherem Aufbau.

Kann ich auch alte, gebrauchte Ziegelsteine verwenden?
Ja, das sorgt für einen unvergleichlichen Charme, aber mit einer wichtigen Einschränkung: Achten Sie auf die Herkunft! Ziegel aus alten Stallungen oder von salzbelasteten Mauern können Salpeter enthalten. Im feuchten Kellerklima kann dieser „ausblühen“ und nicht nur die Optik stören, sondern auch den Mörtel angreifen. Reinigen Sie die Steine vorab gründlich mit einer Bürste und klarem Wasser – ohne aggressive Chemie.

Der häufigste Anfängerfehler: Das Fundament unterschätzen. Ein mittelgroßes Regal aus Vollziegeln wiegt schnell 500 bis 800 kg. Auf einem alten Estrich oder Holzboden kann das zu Rissen oder Absenkungen führen. Prüfen Sie die Tragfähigkeit des Untergrunds! Bei einem unbefestigten Kellerboden ist eine kleine, betonierte Fundamentplatte (ca. 10-15 cm dick) die sicherste Basis für Ihr Projekt.

- Verleiht eine warme, erdige Atmosphäre.
- Bildet einen wunderschönen Kontrast zu kühlem Stein.
- Kann für durchgehende Regalböden oder nur als Akzent genutzt werden.
Das Geheimnis dieser Optik? Die Kombination von Ziegel und Holz. Eichenbohlen, die als durchgehende Böden zwischen Ziegelreihen eingelegt werden, brechen die massive Stein-Optik auf und verbinden rustikale Elemente. Besonders schön: Altholz mit sichtbarer Maserung und Geschichte.

Ein Ziegelregal lebt nicht nur vom Stein selbst, sondern auch vom Spiel mit Licht und Schatten. Setzen Sie auf eine indirekte Beleuchtung, um die raue Textur der Ziegel hervorzuheben. Warme LED-Strips, die an der hinteren oder oberen Kante der Fächer versteckt sind, tauchen die Weinflaschen in ein sanftes, einladendes Licht. So wird das Regal vom reinen Lagerort zum atmosphärischen Highlight des Raumes.

Ein Weinkorken kann seine Elastizität bei einer Luftfeuchtigkeit unter 50% verlieren, was die Gefahr der Oxidation des Weins drastisch erhöht.

Denken Sie über die reine Lagerung hinaus und integrieren Sie eine kleine Degustationsecke. Eine etwas breitere Ziegelreihe auf Hüfthöhe oder eine eingelassene Schieferplatte schafft eine perfekte Abstellfläche, um eine Flasche zu öffnen, das Glas zu schwenken und die ersten Aromen direkt am Ort ihrer Reifung zu genießen. Ein kleines Detail, das den Weinkeller zum Erlebnisraum macht.

Für den perfekten Abschluss und eine saubere Optik:
- Verfugung: Nachdem der Mörtel angezogen ist, die Fugen ca. 1-2 cm tief auskratzen. Später mit einem Fugeisen und speziellen Fugenmörtel sauber nachziehen. Das erzeugt ein viel professionelleres Bild als glattgestrichener Mauermörtel.
- Reinigung: Zementschleier auf den Ziegeln? Warten Sie, bis alles komplett durchgetrocknet ist, und entfernen Sie ihn dann mit einem speziellen Zementschleierentferner (z.B. von Lithofin) und viel klarem Wasser.

Welche Ausrichtung ist für die Flaschen am besten?
Die klassische Methode ist, die Flaschen mit dem Boden leicht nach unten geneigt zu lagern. Ein Neigungswinkel von etwa 5 Grad ist ideal. So bleibt der Korken stets mit Wein benetzt und das Depot sammelt sich am tiefsten Punkt der Flasche. Beim Mauern können Sie dies durch kleine Holzkeile oder eine leicht geneigte Mörtelschicht im Fachboden einfach realisieren.

Tipp für Unentschlossene: Wenn ein komplettes Mauerwerk zu einschüchternd wirkt, gibt es eine stilvolle Alternative. Die modularen Weinregalsysteme aus Ton, wie sie etwa von `Roterra` oder `Promau` angeboten werden. Diese vorgefertigten Elemente lassen sich wie große Bausteine stapeln und verkleben – oft sogar ohne Mörtel. Sie bieten die gleichen klimatischen Vorteile, aber mit deutlich weniger Aufwand.

- Der Läuferverband: Jeder Ziegel liegt mittig über der Fuge der darunterliegenden Reihe. Klassisch, stabil und einfach umzusetzen.
- Der Blockverband: Die Ziegel liegen direkt übereinander und bilden ein klares, gitterartiges Muster. Modern, grafisch, aber etwas weniger stabil in der Längsrichtung.

Inspiration aus der Champagne: Die berühmten Kreidekeller von Reims, die teilweise noch aus der Römerzeit stammen, sind das ultimative Vorbild. Dort lagern Millionen von Flaschen in kilometerlangen, von Hand geschlagenen Gängen. Was wir davon lernen können? Beständigkeit und die Kraft natürlicher Materialien sind seit Jahrhunderten der Schlüssel zur perfekten Weinreifung.

Der Geruch eines echten Weinkellers – eine Mischung aus kühler, feuchter Erde, dem mineralischen Duft von Ziegel und einem Hauch von alter Eiche und fermentierten Früchten – ist durch nichts zu ersetzen.
Personalisieren Sie Ihr Werk! Integrieren Sie eine einzelne, besonders verzierte Fliese oder einen Ziegel mit dem eingravierten Baujahr in Ihr Regal. Es ist eine kleine Geste, die Ihr DIY-Projekt von einem reinen Bauwerk zu einem persönlichen Erbstück macht, das eine Geschichte erzählt – genau wie der Wein, den es beherbergt.




