Deine stressfreie Halloween-Party für Kinder: Der ultimative Guide ohne Riesen-Budget
Die besten Halloween-Ideen für Kinderpartys warten auf dich! Entdecke kreative Deko und Kostüme, die das Gruseln zum Vergnügen machen.
Wenn der Mond aufgeht und die Schatten tanzen, verwandeln sich Kinder in kleine Monster und Feen. Halloween ist nicht nur ein Fest der Geister, sondern auch eine magische Gelegenheit, unvergessliche Erinnerungen zu schaffen. Stell dir vor, wie die Lichter flackern, während Lachen und Aufregung durch die Luft wirbeln. Mit 66 fabelhaften Ideen für die perfekte Kinderparty wird dein Event zu einem unvergesslichen Erlebnis!
Ganz ehrlich? Eine richtig coole Halloween-Party für Kinder auf die Beine zu stellen, ist gar nicht so schwer, wie viele denken. Ich habe schon unzählige Feste miterlebt – von riesigen Events in gemieteten Sälen bis hin zu unvergesslichen Nachmittagen im heimischen Wohnzimmer, die nur mit Herzblut und ein paar cleveren Ideen gestemmt wurden. Und glaub mir, die Partys mit dem größten Herz sind oft die, die am längsten in Erinnerung bleiben.
Inhaltsverzeichnis
- Gute Planung ist die halbe Miete: Dein Stressfrei-Countdown
- Sicherheit zuerst! Das ist nicht verhandelbar
- Die Atmosphäre: Deko mit Wow-Effekt statt hohen Kosten
- Der Spaßfaktor: Spiele, die jedes Kind mitreißen
- Die Verpflegung: Schaurig, lecker und einfach
- Kostüme und die Runde um die Häuser
- Und wenn was schiefgeht? Bleib locker!
- Bildergalerie
Viele Eltern glauben, sie müssten Unsummen für Hüpfburgen oder professionelle Zauberer ausgeben. Völliger Quatsch! Eine gelungene Party braucht vor allem eine gute Idee, ein bisschen Vorbereitung und ein sicheres Umfeld. Es geht darum, eine Atmosphäre zu schaffen, in der die Kleinen ihrer Fantasie freien Lauf lassen können.
Kleiner Quick-Win-Tipp, den du HEUTE schon umsetzen kannst: Fang an, leere Marmeladengläser und Klopapierrollen zu sammeln. Das kostet dich null Cent, aber du legst schon den Grundstein für geniale Deko-Projekte. Du wirst sehen, das fühlt sich gut an!

Gute Planung ist die halbe Miete: Dein Stressfrei-Countdown
Bevor du auch nur einen einzigen Kürbis kaufst, nimm dir einen Moment Zeit. Ein guter Plan ist dein bestes Werkzeug gegen Stress und ausufernde Kosten. Hier ist ein kleiner Fahrplan, der sich bewährt hat:
- Ca. 4 Wochen vorher: Überleg dir, wie viele Kinder du einladen möchtest. Eine gute Faustregel ist, pro Lebensjahr des Gastgeberkindes einen Gast einzuladen. Bei Halloween darf es ruhig etwas mehr sein, aber sei ehrlich zu dir: Wie viele Kids kannst du entspannt beaufsichtigen? Eine Gruppe von 8-10 Kindern ist für eine Person meist gut machbar. Werden es mehr, frag unbedingt einen anderen Elternteil um Hilfe. Jetzt ist auch die Zeit, die Einladungen zu verschicken.
- 1-2 Wochen vorher: Jetzt geht’s an die Deko und die Spiele! Was hast du schon (dank deines Sammel-Eifers)? Was musst du noch besorgen? Schau mal in Läden wie Tedi oder Action, da gibt es Bastelkram oft schon für kleines Geld. Plane die Spiele und mach eine Liste mit dem, was du dafür brauchst.
- 1-2 Tage vorher: Zeit für die Vorbereitung des Essens! Viele Snacks lassen sich super vorbereiten. Du kannst auch schon die Wohnung umräumen, Stolperfallen beseitigen und die Deko anbringen.
Profi-Tipp für die Einladung: Gib unbedingt eine klare Anfangs- UND Endzeit an! Für andere Eltern ist das pures Gold und erspart dir die Frage, wann die Party denn vorbei ist. Ein kleiner Text könnte so aussehen: „Ich lade dich zu meiner supergruseligen Halloween-Party ein! Wir feiern am [Datum] von 15:00 bis 18:00 Uhr. Bitte gib mir bis zum [Datum] Bescheid, ob du kommst und ob du Allergien hast. Dein/e [Name]“.

Ein realistisches Budget aufstellen
Eine tolle Party für unter 100 Euro ist absolut machbar. Schreib dir die Kostenpunkte auf, damit du den Überblick behältst.
- Essen & Trinken: Plane hier mal 5 bis 7 Euro pro Kind ein. Damit kommst du für einfache Snacks wie Mumien-Würstchen, einen Kuchen und Getränke locker hin.
- Deko: Hier schlummert das größte Sparpotenzial! Setz dir ein Limit von vielleicht 20 Euro für Dinge, die du nicht im Haus hast, wie schwarzes Tonpapier oder Bastelkleber.
- Spiele & Bastelmaterial: Rechne mit 10 bis 15 Euro. Das reicht für kleine Gewinne, Klopapier fürs Mumienwickeln und Zutaten für die Fühl-Box.
- Puffer: Plane immer 10-15 Euro extra ein. Es geht immer was schief oder du brauchst spontan noch eine Packung Saft. Vertrau mir.
Sicherheit zuerst! Das ist nicht verhandelbar
Okay, das ist der wichtigste Teil. Als Gastgeber übernimmst du für die Zeit der Party die Verantwortung für die kleinen Gäste. Das klingt erstmal wild, ist aber mit gesundem Menschenverstand gut zu meistern. Konzentrieren wir uns auf die größten Gefahren.

Achtung, Feuer! Echte Kerzen in Kürbissen sind in Innenräumen mit tobenden Kindern ein absolutes No-Go. Ein umgestoßener Kürbis kann blitzschnell einen Brand auslösen. Greif lieber zu LED-Teelichtern. Die gibt’s für wenige Euro im Baumarkt oder online, sie flackern gemütlich und werden nicht heiß. Bei Lichterketten solltest du immer auf das GS-Siegel für „Geprüfte Sicherheit“ achten.
Auch selbstgemachte Deko aus Papier oder Stoff kann leicht brennen. Häng sie also niemals direkt über Heizungen oder Lampen. Auch bei Kostümen ist Vorsicht geboten: Weite Umhänge können sich entzünden, wenn ein Kind zu nah an eine Wärmequelle gerät.
Allergien und Hygiene – Die kleinen, aber wichtigen Dinge
Frag schon in der Einladung nach Lebensmittelallergien. Das ist kein Mehraufwand, sondern zeigt, dass du mitdenkst. Nichts ruiniert eine Party so sehr wie ein Kind mit einer allergischen Reaktion. Ich habe das mal bei einem Catering erlebt – die Situation war ernst und absolut vermeidbar.
Mach eine kleine Liste mit den Namen und den jeweiligen Unverträglichkeiten. Wenn du ein Buffet aufbaust, schreib kleine Schildchen: „Enthält Nüsse“ oder „Laktosefrei“. Das hilft allen. Und ganz banal, aber wirksam: Lass die Kinder vor dem Essen Händewaschen.

Die Atmosphäre: Deko mit Wow-Effekt statt hohen Kosten
Gute Deko muss nicht teuer sein, sie muss kreativ sein. Dein Haushalt und die Natur sind deine besten Freunde!
Der Kürbis – Mehr als nur eine Laterne
Der Kürbis ist der Star. Zum Aushöhlen reicht ein stabiler Löffel. Lass die Kinder das Gesicht mit einem Stift aufmalen, aber das Schnitzen solltest du als Erwachsener übernehmen. Ein kleines Schnitz-Set aus dem Supermarkt ist oft sicherer als das große Küchenmesser.
Wenig bekannter Trick: Reibe die Schnittflächen im Inneren des Kürbisses mit etwas Essig oder Vaseline ein. Das bremst die Schimmelbildung enorm! Und wirf das Fruchtfleisch nicht weg. Die Kerne kannst du waschen, mit Öl und Salz mischen und bei ca. 160 Grad im Ofen rösten, bis sie duften und goldbraun sind. Ein superleckerer, gesunder Snack, der dich fast nichts kostet.
Deko-Hacks aus Natur und Haushalt
- Spinnweben: Gekaufte Watte-Spinnweben sehen oft künstlich aus. Nimm lieber einfache Wattepads aus dem Bad, zieh sie hauchdünn auseinander und drapiere die feinen Fäden über Äste oder Bilderrahmen. Wirkt viel echter!
- Gespenster: Ein altes weißes Bettlaken über einem Luftballon wird zum riesigen Geist. Für kleine Gespenster nimmst du Taschentücher, legst eine Wattekugel hinein und bindest den „Hals“ mit einem Faden ab. Perfekt zum Aufhängen!
- Schattenfiguren: Schneide aus schwarzem Tonpapier Fledermäuse oder Katzen aus und klebe sie von innen ans Fenster. Sobald es dunkel wird, entsteht ein toller Scherenschnitt-Effekt.
- Grusel-Gläser: Jetzt kommen deine gesammelten Marmeladengläser zum Einsatz! Fülle sie mit Wasser und einem Tropfen grüner Lebensmittelfarbe. Rein damit kommen dann Plastikspinnen oder sogar eine gekochte Karotte als „abgehackter Finger“.

Der Spaßfaktor: Spiele, die jedes Kind mitreißen
Die besten Spiele sind oft die einfachsten. Plane eine Mischung aus aktiven und ruhigen Spielen, denn nicht jedes Kind will die ganze Zeit nur toben.
Klassiker im Halloween-Look
- Mumienwickeln: Der Hit! Zwei Teams, zwei Rollen Klopapier pro Team. Wer wickelt seine „Mumie“ am schnellsten ein? Tipp: Halte große Müllsäcke bereit und mach das Aufräumen zu einem Teil des Spiels!
- Geister-Bowling: Bemale leere Klopapierrollen oder Plastikflaschen mit Gesichtern und nutze einen kleinen Kürbis als Kugel.
- Gespensterjagd: Verstecke die kleinen Taschentuch-Gespenster in der Wohnung und lass die Kinder sie mit Taschenlampen suchen.
Die „Fühl-Box“: Ein Test für die Mutigen
Ein absolutes Highlight! Nimm einen Schuhkarton, schneide ein Loch für eine Hand hinein und befülle ihn mit „gruseligen“ Dingen. Die Kinder müssen reingreifen und raten.
Was reinkommt: Kalt gekochte Spaghetti als „Würmer“, geschälte Weintrauben als „Augäpfel“ oder kalte Wiener Würstchen als „Finger“. Das Gekreische und Gelächter ist garantiert!

Altersanpassung: Für jüngere oder schreckhafte Kinder (ca. 4-6 Jahre) füllst du die Box einfach mit lustigen Dingen: flauschige Wattebäusche, ein weicher Schwamm, eine glatte Kastanie oder kühle, trockene Nudeln. So haben auch die Kleinsten ihren Spaß ohne Angst.
Übrigens, eine kleine „Ruhe-Ecke“ mit Kissen, Decken und ein paar Malvorlagen ist Gold wert für Kinder, die schnell überreizt sind. Das ist echte Gastfreundschaft!
Die Verpflegung: Schaurig, lecker und einfach
Das Essen muss schnell gehen und ohne viel Besteck essbar sein. Und denk an die Allergien!
Die Top 3 der Grusel-Snacks (mit Einkaufsliste):
- Mumien-Würstchen: Wickel Streifen von fertigem Blätterteig (ca. 1,50 €) um kleine Würstchen. Nach dem Backen zwei Augen aus Senf drauf – fertig.
- Friedhofs-Pudding: Schokopudding in Becher füllen, zerbröselte dunkle Kekse (z.B. Oreos) als „Erde“ drüberstreuen und einen Butterkeks als „Grabstein“ reinstecken.
- Bananen-Geister: Banane halbieren, hinstellen und mit Schokotropfen Augen und einen Mund aufdrücken. Simpel, gesund und lustig.
Biete neben Süßem auch immer herzhafte Sachen wie Gemüsesticks mit Dip an. Das gleicht den Zuckerschock aus und die Kinder bleiben länger fit.

Kostüme und die Runde um die Häuser
Die kreativsten Kostüme entstehen oft aus Dingen, die man schon hat. Ein Besuch im Second-Hand-Laden oder ein Blick auf Vinted kann wahre Schätze für wenige Euro zutage fördern. Ein altes Hemd wird mit etwas Farbe zum Zombie, ein schwarzes Kleid mit einem Hut zur Hexe.
Ich rate übrigens eher zu Schminke als zu Masken, da diese oft die Sicht behindern. Achte auf dermatologisch getestete Kinderschminke auf Wasserbasis. Teste sie vorher kurz in der Armbeuge.
Sicher unterwegs bei „Süßes oder Saures“
Wenn die Kids noch eine Runde durch die Nachbarschaft ziehen, gibt es ein paar einfache Regeln:
- Route planen: Legt vorher eine kleine, bekannte Route fest.
- Begleitung: Mindestens ein Erwachsener muss dabei sein.
- Sichtbarkeit: Bringt Reflektor-Klebeband (gibt’s für ein paar Euro) an den Kostümen an oder gebt den Kindern kleine Blinklichter.
- Die Regel: Süßigkeiten werden erst zu Hause nach einem Check durch die Eltern gegessen.

Und wenn was schiefgeht? Bleib locker!
Selbst bei der besten Planung passiert mal was. Ein Glas fällt um, ein Kind hat Heimweh. Deine Gelassenheit ist ansteckend! Ich erinnere mich an eine Gartenparty, bei der uns ein plötzlicher Regenschauer überraschte. Plan B? Hatte ich nicht. In meiner Not hab ich eine große Rolle Packpapier im Wohnzimmer ausgerollt und einen Malwettbewerb gestartet. Die Kids waren begeistert! Die Lektion: Hab immer eine ruhige Aktivität in der Hinterhand.
Eine kleine „Notfall-Box“ mit Pflastern, Kühlpack und den Telefonnummern der Eltern gibt dir zusätzliche Sicherheit. Zwinge kein Kind zum Mitspielen. Manchmal reichen fünf Minuten Ruhe in der Kuschelecke.
Ein letztes Wort…
Lass dich nicht von perfekten Social-Media-Bildern unter Druck setzen. Es geht nicht um Perfektion, sondern um den Spaß und die leuchtenden Augen der Kinder. Mit guter Planung, einem Auge für die Sicherheit und einer Prise Fantasie wird deine Party unvergesslich.
Und jetzt du: Was war deine lustigste Halloween-Panne oder dein genialster Deko-Hack? Erzähl es uns in den Kommentaren!

Bildergalerie



Der richtige Sound macht die halbe Stimmung aus! Erstellen Sie eine Playlist mit einer Mischung aus kindgerechten Halloween-Klassikern wie „Monster Mash“ und Titelsongs aus Filmen wie „Hotel Transsilvanien“ oder „Die Addams Family“. Auf Spotify oder YouTube finden Sie fertige „Kids Halloween“-Playlists, die Ihnen die Arbeit abnehmen und für die richtige, leicht gruselige Atmosphäre sorgen.


- Mumien-Würstchen: Wickeln Sie Würstchen in Streifen von fertigem Blätter- oder Pizzateig und backen Sie sie. Mit Senf oder Ketchup als Augen werden sie zum Hit.
- Bananen-Geister: Halbieren Sie Bananen und stecken Sie sie auf Eisstiele. Mit Schokotropfen als Augen und Mund haben Sie einen gesunden und süßen Geist.
- Mandarinen-Kürbisse: Einfach eine geschälte Mandarine nehmen und ein kleines Stück Sellerie oder eine grüne Salzstange oben hineinstecken – fertig ist der Mini-Kürbis!


Hilfe, ein Gastkind hat Angst! Was nun?
Das ist völlig normal und kann passieren. Richten Sie eine kleine „Mut-Ecke“ ein, die weniger gruselig dekoriert ist. Ein paar Kissen, ein Buch und vielleicht eine Lichterkette schaffen einen sicheren Rückzugsort. Sprechen Sie dem Kind gut zu und zwingen Sie es zu nichts. Oft hilft es schon, wenn es einen Moment aus der trubeligen Situation herauskommt und in Ruhe beobachten kann.



Wussten Sie schon? Der Brauch, Kürbisse zu schnitzen, stammt ursprünglich aus Irland. Dort höhlte man jedoch Rüben aus, um mit den „Jack O’Lanterns“ böse Geister fernzuhalten.


Die ultimative Fühl-Box: Ein Klassiker, der immer für Gekreische und Gelächter sorgt. Bereiten Sie eine Kiste mit einem Loch vor, durch das die Kinder greifen, ohne hineinzusehen.
- „Hexenhirn“: Gekochte, kalte Spaghetti in etwas Öl.
- „Abgehackte Finger“: Kalte, gekochte Karotten oder Würstchen.
- „Spinnen“: Pfeifenreiniger zu kleinen Knäueln geformt.
- „Monsteraugen“: Geschälte Weintrauben in einer Schale Wasser.
Lassen Sie die Kinder raten, was sie da wirklich fühlen!


Wichtiger Punkt: Die beste Deko ist die, die sich bewegt! Hängen Sie selbstgebastelte Fledermäuse oder Geister aus Papier an dünnen Fäden an einen Deckenventilator (auf niedrigster Stufe!) oder in einen offenen Türrahmen. Der kleinste Luftzug lässt sie tanzen und schafft eine lebendige, unheimliche Atmosphäre, die statische Deko niemals erreicht.


Kürbis schnitzen: Der Klassiker. Sorgt für tolle, leuchtende Ergebnisse, erfordert aber viel Aufsicht, scharfe Werkzeuge und ist für kleinere Kinder ungeeignet.
Kürbis bemalen: Die stressfreie Alternative. Mit Acrylfarben (z.B. von Marabu oder Hobby Line), Eddings oder abwaschbaren Fingermalfarben können auch die Kleinsten kreativ werden. Glitzer, Wackelaugen und Aufkleber machen das Kunstwerk perfekt.
Unser Tipp: Für eine gemischte Altersgruppe einfach beides anbieten!



Verwandeln Sie leere Marmeladengläser in schummrige Mumien-Lichter. Einfach das Glas mit Mullbinden (aus dem Erste-Hilfe-Kasten) oder Streifen von weißem Krepppapier umwickeln, die Enden mit Kleber fixieren und zwei Wackelaugen aufkleben. Ein batteriebetriebenes LED-Teelicht hinein, und fertig ist die sichere und stimmungsvolle Deko für die Fensterbank.


- Fördert die Kreativität der Kinder direkt vor Ort.
- Spart Eltern den Stress, ein perfektes Kostüm besorgen zu müssen.
- Ist eine super Eisbrecher-Aktivität zu Beginn der Party.
Das Geheimnis? Eine „Monster-Werkstatt“! Legen Sie alte T-Shirts, Pappkartons, Krepppapier, Alufolie, Sicherheitsnadeln und jede Menge Klebeband bereit. Die Kinder können sich daraus ihre eigenen Kostüme oder Accessoires basteln. Der Prozess ist oft lustiger als das Ergebnis!


Laut einer Umfrage geben Eltern im Durchschnitt zwischen 30 und 50 Euro für ein einziges Halloween-Kostüm aus.
Das muss nicht sein! Ein altes Bettlaken wird zum Geist, schwarze Kleidung mit aufgeklebten weißen Papierknochen zum Skelett und ein Karton mit Alufolie zum Roboter. Der Charme des Selbstgemachten übertrifft oft jedes gekaufte Outfit.



Sorgen Sie für den „Wow-Effekt“ beim Betreten des Partyraums, indem Sie das Licht verändern. Tauschen Sie eine normale Glühbirne gegen eine farbige LED-Lampe (in Grün oder Violett) aus oder umwickeln Sie Lampenschirme vorsichtig mit farbiger, hitzebeständiger Folie (gibt’s im Bastelbedarf). In Kombination mit ein paar Lichterketten entsteht sofort eine magische, geheimnisvolle Welt.


Keine Lust auf noch mehr Süßigkeiten in der Mitgebsel-Tüte?
Gute Idee! Die Zähne der Kinder (und die Nerven der Eltern) werden es Ihnen danken. Kleine, thematisch passende Alternativen sind oft beliebter als man denkt. Suchen Sie in Läden wie Tedi oder online nach Kleinigkeiten wie gruseligen Stickern, Flummis mit Augen darin, kleinen Spinnenringen, Leuchtsternen oder witzigen Radiergummis in Geisterform.


Profi-Tipp für die Atmosphäre: Unterschätzen Sie nicht die Macht des Nebels! Eine kleine Nebelmaschine (kann man oft günstig leihen oder gebraucht kaufen) verwandelt jedes Wohnzimmer in eine schaurige Gruft. Wichtig: Nur in gut belüfteten Räumen verwenden und darauf achten, dass der Nebel die Rauchmelder nicht auslöst – am besten vorher testen!


Ein schnelles Spiel, das fast ohne Vorbereitung auskommt: der „Gespenster-Tanz“. Es funktioniert wie „Stopptanz“, aber wenn die Musik stoppt, müssen alle Kinder wie Geister erstarren und ein gruseliges Gesicht machen. Wer sich bewegt oder kichert, scheidet aus. Das letzte Gespenst, das übrig bleibt, gewinnt eine kleine Süßigkeit.



- Spinnennetz aus schwarzer Wolle, quer durch den Raum gespannt.
- Abgefallene, trockene Äste aus dem Garten, in eine Vase gestellt und mit kleinen Papier-Geistern behängt.
- Rote Lebensmittelfarbe in der Toilettenschüssel für einen schaurigen Überraschungseffekt.


Die Ruhe vor dem Sturm: Planen Sie eine 15-minütige „Abkühlphase“ gegen Ende der Party ein. Dimmen Sie das Licht, schalten Sie die laute Musik aus und lesen Sie eine kurze, nicht zu gruselige Halloween-Geschichte vor. Das hilft den Kindern, wieder herunterzukommen, bevor sie abgeholt werden, und sorgt für einen entspannten Ausklang für alle.


„Im freien, unstrukturierten Spiel, besonders im Rollenspiel, verarbeiten Kinder Ängste und lernen, soziale Regeln zu verstehen. Eine Mottoparty wie Halloween ist dafür ein perfektes Übungsfeld.“ – Dr. Anja Haaß, Entwicklungspsychologin



Erstellen Sie eine Fotoecke für unvergessliche Erinnerungen. Ein schwarzes Tuch oder eine günstige Halloween-Tischdecke aus Plastik als Hintergrund genügt. Dazu eine Kiste mit Requisiten:
- Hexenhüte und Zauberstäbe aus Pappe
- Lustige Brillen und Schnurrbärte am Stiel (Vorlagen gibt es kostenlos online zum Ausdrucken)
- Ein Bilderrahmen aus Goldpappe, den die Kinder halten können


Was tun mit all den Kürbisresten vom Schnitzen?
Wegwerfen? Auf keinen Fall! Rösten Sie die Kürbiskerne mit etwas Öl und Salz im Ofen – ein superleckerer und gesunder Snack. Aus dem Fruchtfleisch lässt sich eine köstliche Kürbissuppe kochen, die Sie direkt auf der Party servieren oder für ein Familienessen am nächsten Tag aufbewahren können. So wird die Deko-Aktion auch noch nachhaltig.


Budget-Hack: Statt teurer Deko-Sets, investieren Sie in eine Rolle schwarzes und oranges Krepppapier. Daraus lassen sich meterlange Girlanden drehen, Türvorhänge basteln oder Stühle und Tische „verkleiden“. Mit ein paar Rollen für wenige Euro können Sie einen ganzen Raum verwandeln. Das ist maximale Wirkung für minimales Geld.


Die Einladung ist der erste Eindruck! Gestalten Sie sie passend zum Motto. Eine einfache Idee: Rollen Sie ein Blatt Papier zusammen, binden Sie es mit einem schwarzen Band zu und versiegeln Sie es mit einem Klecks Wachs (oder rotem Heißkleber), in den Sie einen kleinen Plastik-Spinnenring drücken. Das weckt sofort die Vorfreude und kostet fast nichts.



Grusel-Faktor anpassen: Eine Party für 5-Jährige braucht eine andere Art von „Grusel“ als eine für 10-Jährige. Der Schlüssel ist „spooky but cute“ (gespenstisch, aber süß). Konzentrieren Sie sich auf freundliche Geister, lachende Kürbisse und tollpatschige Monster. Vermeiden Sie Blut, abgetrennte Körperteile und realistische Horrormasken, um die jüngeren Gäste nicht zu überfordern.


- Der „Wickel-Wettlauf“: Welches Team wickelt einen Mitspieler am schnellsten mit einer Rolle Toilettenpapier zur Mumie ein?
- Augapfel-Lauf: Wie Eierlaufen, nur mit großen Wackelaugen (oder bemalten Tischtennisbällen) auf einem Löffel.
Der Vorteil? Diese Spiele sind einfach, actionreich und stärken den Teamgeist. Sie brauchen kaum Material und sorgen garantiert für Bewegung und Gelächter.


Snack-Dekoration: Auch einfaches Essen wird zum Hingucker. Verwenden Sie eine schwarze Zuckerschrift von Dr. Oetker, um Spinnennetze auf Muffins oder Kekse zu malen. Ein Tropfen grüner Lebensmittelfarbe verwandelt eine einfache Limonade in einen „Zaubertrank“. Es sind diese kleinen Details, die eine große Wirkung erzielen.

Outdoor-Fackelwanderung: Wenn Sie einen Garten haben, ist eine kleine Nachtwanderung das absolute Highlight. Geben Sie jedem Kind eine Taschenlampe oder ein LED-Knicklicht.
Indoor-Schatzsuche: Kein Garten? Kein Problem! Verstecken Sie Hinweise in der abgedunkelten Wohnung. Die Suche mit Taschenlampen nach dem „verlorenen Schatz des Piratengeistes“ ist mindestens genauso aufregend.
Beides schafft ein Gefühl von Abenteuer und Gemeinschaft.




