Tipps, um die Hochzeit nachhaltiger zu gestalten

von Anette Hoffmann
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Der vermutlich schönste Tag im Leben ist bekanntlich der Hochzeitstag. An diesem besonderen Tag soll alles perfekt sein: von der Dekoration, über das Essen bis hin zur idealen Location. Es soll romantisch sein, dieser Moment, in dem der Bund der Ehe und die Liebe zwischen zwei Menschen mit Freunden und Familie gemeinsam gefeiert wird. Immer wichtiger ist es vielen hierbei nicht nur auf sich selbst, sondern auch auf den Planeten zu achten, weswegen sie sich dazu entschließen, ihre Hochzeit so nachhaltig wie möglich zu feiern. Ein großes Fest zu veranstalten, das obendrein nachhaltig ist, scheint nicht besonders leicht umzusetzen. Worauf dabei geachtet werden sollte und einige Tipps, welche dem baldigen Ehepaar bei der Planung helfen sollen, werden im folgenden Beitrag beschrieben.

So gestalten Sie Ihre Hochzeit nachhaltiger

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Was heißt Nachhaltigkeit?

Bevor es mit der Planung losgeht, sollten sich alle Beteiligten darüber im Klaren sein, was Nachhaltigkeit bedeutet und was dieses Vorhaben beinhalten wird. Nachhaltigkeit impliziert, dass nicht mehr verbraucht wird als nachwachsen kann. Andere sehen Nachhaltigkeit bei Abläufen, die Langlebigkeit, Haltbarkeit oder Stabilität beinhalten. So wird es auch bei umweltfreundlichen Alternativen zu den allgemein bekannten umweltschädlichen Kryptowährungen angesehen. Wenn ein Investor nachhaltig und umweltschonend in Kryptowährungen investieren will, tendiert er eher dazu, auf den beliebten Bitcoin zu verzichten und setzt sich lieber mit dem umweltfreundlichen Ethereum oder Ripple Prognosen auseinander.

Immer mehr Brautpaare wollen eine nachhaltige Hochzeit

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Eine nachhaltige Hochzeit planen

Die Location

Das Wichtigste zuerst: die Planung der Location. Im Freien auf einer Wiese zu Heiraten scheint äußerst „grün“ zu klingen, beinhaltet allerdings die Beförderung des gesamten Equipments, von der Deko bis zum Essen. Hier empfiehlt es sich eher, ein Bio-Hotel als Location zu nutzen, wo alle Notwendigkeiten bereits vor Ort sind. Es bietet sich häufig an, einen Teil der Veranstaltung im Garten oder auf einer Terrasse stattfinden zu lassen. Bei schlechtem Wetter kann problemlos in die Räumlichkeiten ausgewichen werden und es werden keine stromfressenden Heizkörper oder Plastikzelte benötigt. Zudem sollte abgeklärt werden, ob die Trauung vor Ort stattfinden kann, das erspart dem Brautpaar und seinen Gästen die kilometerlangen, umweltschädlichen Fahrtwege.

Garten-Hochzeiten sind sehr populär

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Der Termin

In aller Regel finden Hochzeiten zwischen April und September oder als Winterhochzeit im Dezember statt. Zu diesen Terminen sind begehrte Lokalitäten schnell ausgebucht und häufig teurer als in der „Nebensaison“. Natürlich ist ein Fest im Freien im November oder Februar nicht unbedingt ansprechend. Aber warum sollte eine vorhandene Struktur nicht zu einem weniger beliebten Zeitpunkt genutzt werden?

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Die Gästeliste

Bei einer Hochzeit sollte bedacht werden, welche Verwandten und Bekannten man in Wirklichkeit dabei haben möchte und welche aus Höflichkeit eingeladen werden. Niemand benötigt Hunderte von Menschen auf der eigenen Hochzeit, welche er im schlimmsten Fall nicht leiden kann. Je mehr Gäste, desto mehr Müll und Energieverbrauch fällt an. Bei einer gekürzten Gästeliste schont man die Umwelt und auch der eigene Etat. Zudem wird die Auswahl an Veranstaltungsorten merklich größer, da 40 oder 50 Menschen sich leichter unterbringen lassen als 100.

Es ist der wichtigste Tag für das künftige Ehepaar, hierbei sollte alles so geplant werden, wie diese es möchten.

Kürzen Sie die Gästeliste und laden Sie nur Ihre Faminie und wahren Freunde ein!

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Anette Hoffmann

Annette Hoffmans erstaunliche Medienkarriere spiegelt ihr pures Engagement für den Journalismus und das Publizieren wider. Ihre Reise begann 2010 als freiberufliche Journalistin bei Vanity Fair, wo sie ihre einzigartige kreative Perspektive einbringt.