Deine Gartenlaube für die Ewigkeit: So baust du sie richtig – ohne Frust und teure Fehler
Die perfekte Oase im Garten: Entdecken Sie, wie Gartenlauben Ihren Außenbereich in ein gemütliches Paradies verwandeln!
„Ich habe nie einen Ort gefunden, der so viel Frieden bietet wie die Laube in meinem Garten.“ – Ein Zitat, das einem entspannten Tag im Freien perfekt gerecht wird. Gartenlauben sind mehr als nur ein Dach über dem Kopf; sie sind der Rückzugsort, an dem die Zeit stillsteht und das Leben in vollen Zügen genossen werden kann. Tauchen Sie ein in die Welt der Gartenlauben und lassen Sie sich von ihrer Magie verzaubern!
Eine Gartenlaube bauen? Klingt nach einem super Projekt, oder? Ich meine, wer träumt nicht von diesem eigenen kleinen Rückzugsort im Grünen. Aber mal ehrlich, die meisten von uns haben schon diese wackeligen Bausätze aus dem Baumarkt gesehen, die nach dem dritten Winter aussehen, als hätten sie einen schweren Sturm hinter sich. Das wollen wir nicht. Wir wollen was Solides, was Stabiles. Etwas, das auch in vielen Jahren noch steht und eine Geschichte erzählt.
Inhaltsverzeichnis
Ich hab in meinem Leben schon verdammt viel mit Holz gearbeitet und eins gelernt: Eine gute Gartenlaube ist im Grunde ein kleines Haus. Und der Erfolg deines Projekts entscheidet sich nicht erst beim Schrauben, sondern schon viel, viel früher. Bevor du auch nur einen Cent ausgibst oder eine Säge anwirfst, kommt hier der wichtigste Tipp überhaupt:
Dein allererster Schritt: Ruf bei deinem zuständigen Bauamt an. Kein Witz. Das dauert zehn Minuten, kostet nichts und kann dir tausende Euro und unendlich viele graue Haare sparen. Frag einfach ganz locker nach „verfahrensfreien Bauvorhaben“ oder „genehmigungsfreien Gartenlauben“. Die Regeln sind in jedem Bundesland anders, und was dein Nachbar vor fünf Jahren durfte, kann heute schon ganz anders sein. Glaub mir, nichts ist bitterer als eine Abrissverfügung für dein fertiges Schmuckstück.

Teil 1: Die Basis – Planung, Standort und das liebe Geld
Okay, das Telefonat ist erledigt? Perfekt! Jetzt geht’s an die richtige Planung. Ein Nachmittag mit Zettel, Stift und Maßband ist die beste Investition, die du tätigen kannst.
Der perfekte Platz im Garten
Klar, die Aussicht ist wichtig. Aber denk auch an die praktischen Dinge:
- Wetterseite: Woher kommen bei dir Wind und Regen? Meistens aus Westen oder Nordwesten. Plan die geschlossene Wand deiner Laube in diese Richtung. Das schützt den Innenraum und die Konstruktion ganz enorm.
- Abstand zum Nachbarn: Selbst wenn dein Bau genehmigungsfrei ist, gibt es oft Regeln zum Grenzabstand. Meistens sind das drei Meter. Manchmal darf man direkt auf die Grenze bauen, aber nur unter bestimmten Auflagen (z.B. maximale Wandhöhe von 3m und Gesamtlänge von 9m an dieser Grenze). Das klärt dir das Bauamt im selben Anruf.
- Bäume und Wurzeln: Ein Platz unter der alten Eiche sieht romantisch aus, ist aber auf Dauer nervig. Herabfallende Äste, Laub im Herbst, das die Regenrinne verstopft, und Wurzeln, die dein Fundament anheben können. Halte lieber ein paar Meter Abstand.
- Der Untergrund: Ist der Boden fest oder eher lockerer Sand? Ein leichtes Gefälle ist kein Problem, das gleicht man mit dem Fundament aus. Bei starkem Hang wird es aber schnell kompliziert und teuer.

Was kostet der Spaß? Eine ehrliche Hausnummer
Ganz wichtig, reden wir mal über Geld. Die Kosten können stark variieren, aber um dir mal eine Vorstellung zu geben, hier eine grobe Beispielrechnung für eine solide 3×3 Meter Laube in Eigenbau:
- Fundament: Für Punktfundamente mit Beton und Pfostenträgern kannst du mit etwa 150 – 250 € rechnen.
- Holzkonstruktion (KVH Fichte): Für Pfosten, Rahmen und Dachsparren liegst du bei ca. 600 – 900 €. Nimmst du Douglasie, rechne eher mit 1.000 – 1.400 €.
- Wandverkleidung & Dachschalung (Rauspund): Hier kommen nochmal 400 – 600 € dazu.
- Dacheindeckung: Eine Unterspannbahn, Lattung und einfache Bitumenschindeln oder Trapezblech schlagen mit ca. 300 – 500 € zu Buche.
- Kleinteile: Schrauben, Winkel, Farbe, Regenrinne… plane dafür großzügig 250 – 400 € ein.
Also, ganz grob über den Daumen gepeilt landest du für eine kleine, aber wirklich massive Laube bei Materialkosten zwischen 1.700 € und 2.600 €. Nach oben sind natürlich keine Grenzen gesetzt, aber das ist eine realistische Basis, mit der du planen kannst.

Teil 2: Das Material – Eine Entscheidung für Jahrzehnte
Im Baumarkt gibt’s oft nur Fichte. Das ist okay, aber nicht die beste Wahl. Die Investition in besseres Holz zahlt sich über die Jahre doppelt und dreifach aus, weil du dir eine Menge Arbeit bei der Pflege sparst.
Fichte, Douglasie oder doch die Königin Lärche?
Fichte/Kiefer: Das Standardholz. Es ist günstig (ca. 4-6 € pro Meter für gängige KVH-Dimensionen) und leicht zu verarbeiten. Der Haken: Ohne einen peniblen, regelmäßig erneuerten Anstrich ist es im Freien ein Festmahl für Pilze und Feuchtigkeit. Nur eine Option, wenn du alle 2-3 Jahre Lust auf Streichen hast.
Douglasie: Mein persönlicher Favorit für Preis-Leistung. Deutlich robuster als Fichte, weil sie von Natur aus mehr Harz enthält, das wie ein eigener Schutz wirkt. Sie kostet mehr (rechne mit 8-12 € pro Meter), braucht aber viel weniger Zuwendung. Unbehandelt bekommt sie mit der Zeit eine wunderschöne silbergraue Patina.

Lärche: Das ist die Premium-Klasse, besonders die Sibirische Lärche. Extrem dicht, extrem haltbar. Nicht umsonst werden Almhütten in den Alpen daraus gebaut. Der Preis ist am höchsten, dafür ist sie quasi wartungsfrei. Eine Investition, die dich überlebt.
Kleiner Tipp: Achte auf die Bezeichnung KVH (Konstruktionsvollholz). Das ist technisch getrocknet und verzieht sich kaum. Für tragende Teile wie Pfosten und Dachbalken ist das Pflicht! Du bekommst es im gut sortierten Holzfachhandel oder manchmal sogar direkt beim Sägewerk – oft in besserer Qualität und mit besserer Beratung als im Baumarkt.
Das Fundament: Bloß kein Holz auf die Erde!
Der häufigste Todesgrund für Gartenlauben? Direkter Erdkontakt. Wasser, das ins Holz zieht, ist der Feind. Ein gutes Fundament schafft Abstand und Stabilität.
Die Profi-Lösung sind Punktfundamente. Du gräbst für jeden Eck- und Zwischenpfosten ein Loch, mindestens 80 cm tief. Das ist die Frosttiefe in den meisten Regionen. Warum so tief? Damit der Frost im Winter dein Fundament nicht anhebt und die ganze Laube schief drückt. Die Löcher füllst du mit Estrichbeton aus dem Sack. Darin verankerst du verstellbare Pfostenträger aus verzinktem Stahl (kosten ca. 10-15 € pro Stück). Dein Holzpfosten wird später daraufgeschraubt und schwebt ein paar Zentimeter über dem Boden – sicher vor Nässe. Den Beton lässt du dann mindestens 3-4 Tage, besser eine ganze Woche, in Ruhe aushärten.

Teil 3: Der Aufbau – Werkzeug, Schweiß und der große Moment
So, jetzt wird’s ernst. Aber bevor du loslegst, ein Wort zur Sicherheit. Ich hab schon schlimme Unfälle mit Kreissägen gesehen. Trage immer eine Schutzbrille. Arbeite konzentriert und nie, wenn du müde bist. Das hier ist dein Projekt, kein Wettrennen.
Was du wirklich an Werkzeug brauchst
Du brauchst kein Profi-Arsenal. Mit dieser Grundausstattung kommst du weit:
- Must-Haves: Guter Akkuschrauber mit Bits und Bohrern, eine Handkreissäge mit scharfem Blatt, eine lange Wasserwaage (mind. 1,20 m), ein großer Zimmermannswinkel, Maßband, Bleistift und eine Leiter.
- Nice-to-have: Eine Kappsäge für exakte Winkelschnitte, Schraubzwingen und ein Schlagschrauber für die dicken Schrauben.
Schritt für Schritt zur eigenen Laube
1. Fundament ausrichten: Nachdem der Beton hart ist, spannst du Schnüre zwischen den äußeren Pfostenträgern. Jetzt der Trick: Miss die beiden Diagonalen. Sind sie exakt gleich lang? Perfekt, dann hast du einen perfekten rechten Winkel. Wenn nicht, korrigiere die Position der Träger, bevor du die Pfosten montierst.

2. Rahmen am Boden bauen: Bau die einzelnen Wände komplett am Boden liegend zusammen. Das ist viel einfacher und genauer. Eine Wand besteht aus einer unteren und oberen Schwelle und den senkrechten Ständern dazwischen (Abstand ca. 60 cm). Verbinde alles mit zugelassenen Tellerkopfschrauben (z.B. 8×160 mm). Bohre die Löcher an den Enden immer vor, damit das Holz nicht reißt!
3. Wände aufstellen: Dafür brauchst du definitiv einen Helfer! Hebt die fertigen Wandrahmen auf die Pfostenträger und schraubt sie fest. Sichert die erste Wand mit schrägen Latten, stellt die nächste im rechten Winkel dazu und verschraubt die Ecken. Wenn alle Wände stehen, prüfst du mit der langen Wasserwaage, ob alles senkrecht im Lot ist.
4. Der Bodenrahmen: Ach ja, zwischen den Pfosten ist ja noch Luft! Zwischen die unteren Schwellen der Wände montierst du jetzt die Bodenbalken. Die legst du am besten in Balkenschuhe, die du an den Schwellen befestigst. So hast du eine stabile Unterkonstruktion für deinen späteren Dielenboden.

5. Der Dachstuhl: Das sieht komplizierter aus, als es ist. Die schrägen Dachbalken (Sparren) brauchen oben und unten eine Einkerbung, damit sie sauber aufliegen. Diese Kerbe („Kerve“) ist kein Hexenwerk. Nimm dir ein Restholz, ermittle deinen gewünschten Dachwinkel, zeichne die Schnitte mit dem Zimmermannswinkel an und mach einen Probeschnitt. Wenn der passt, überträgst du das auf alle Sparren. Beginne mit den beiden äußersten Sparrenpaaren, spann eine Schnur und richte die restlichen daran aus.
6. Dach und Wände dicht machen: Auf die Sparren kommt eine Unterspannbahn (eine Folie, die Wasser abhält, aber atmungsaktiv ist). Darauf schraubst du senkrecht die Konterlatten und darauf waagerecht die Traglatten. Diese doppelte Lattung schafft eine Hinterlüftung – extrem wichtig, damit dein Dach nicht von innen fault! Erst dann kommt die eigentliche Dacheindeckung (z.B. Bitumenschindeln). Dasselbe Prinzip gilt für die Wände: Fassadenbahn, Konterlattung, und dann die finale Holzverkleidung.
Teil 4: Der Feinschliff – Schutz, Pflege und die schönen Details
Die Laube steht! Jetzt kommt die Kür.

Der beste Holzschutz ist übrigens der, den du von Anfang an mit einplanst. Dazu gehört ein großer Dachüberstand – plane mindestens 40-50 cm ein, damit die Wände auch bei Schlagregen trocken bleiben. Auch die Hinterlüftung von Dach und Fassade ist Teil dieses „konstruktiven Holzschutzes“.
Wenn du streichen willst, nimm eine offenporige Dünnschichtlasur. Die zieht ins Holz ein und lässt es atmen. Dicke Lackschichten können reißen, Wasser dringt ein und das Holz fault unter der scheinbar intakten Oberfläche. Ganz wichtig: Streiche alle Schnittkanten schon vor dem Zusammenbau! Dort saugt Holz am meisten Wasser.
Vergiss am Ende die Regenrinne nicht. Sie leitet Wasser gezielt vom Dach weg und schützt dein Fundament und die Wände vor Dauernässe.
Hilfe, es klemmt! Wann der Profi ran muss
Sei ehrlich zu dir selbst. Bei zwei Themen solltest du über einen Fachmann nachdenken:
- Statik: Planst du eine sehr große Laube oder lebst du in einer schneereichen Region (z.B. im Voralpenland)? Lass die Balkenstärken lieber von einem Statiker berechnen. Das gibt Sicherheit.
- Elektrik: Licht und Steckdosen? Finger weg von Basteleien! Erdkabel verlegen und Anschlüsse im Freien sind ein Job für den Elektriker. Hier geht es um Lebensgefahr.

Ein letztes Wort…
So ein Projekt ist eine unglaublich bereichernde Erfahrung. Der Geruch von frischem Holz, das Gefühl einer soliden Verbindung und der Stolz, wenn das Dach dicht ist – das kann man nicht kaufen. Nimm dir die Zeit, die es braucht, arbeite sorgfältig und freu dich über das, was du mit deinen eigenen Händen geschaffen hast. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg und eine riesige Portion Spaß dabei!
Bilder & Inspiration


Die Wahl des Holzes: Mehr als nur eine Frage der Optik.
Lärche oder Douglasie: Beide sind von Natur aus sehr witterungsbeständig und harzreich, was sie vor Fäulnis und Insekten schützt. Sie entwickeln mit der Zeit eine wunderschöne silbergraue Patina. Perfekt für einen natürlichen, langlebigen Look ohne viel Chemie.
Kesseldruckimprägnierte Fichte (KDI): Die Budget-freundliche Option. Das Holz wird unter hohem Druck mit Schutzsalzen behandelt, was es haltbar macht. Achtung: Achte auf eine hochwertige Imprägnierung und plane einen Schutzanstrich ein, um die grünliche Färbung zu überdecken und das Holz vor UV-Strahlung zu schützen.

Wussten Sie, dass eine unbehandelte Fassade aus Lärchenholz im Schnitt eine Lebensdauer von über 50 Jahren erreichen kann, bei richtiger Konstruktion sogar bis zu 80 Jahre?
Der Schlüssel liegt im sogenannten „konstruktiven Holzschutz“. Das bedeutet: Wasser muss immer schnell ablaufen können. Eine gute Planung mit Dachüberstand, Tropfkanten und Abstand zum Boden ist oft wirksamer als jede chemische Keule.

Das Fundament – muss es immer die große Betonplatte sein?
Nein, ganz und gar nicht! Gerade für leichtere Lauben gibt es smarte Alternativen. Sogenannte Schraubfundamente werden einfach in den Boden gedreht und ersparen dir das Graben und Mischen von Beton. Eine weitere, bodenschonende Methode sind Punkt- oder Streifenfundamente. Hier wird nur dort betoniert, wo die tragenden Balken der Laube später aufliegen. Das spart Material, Zeit und schont den Gartenboden.

Der Teufel steckt im Detail: die richtigen Schrauben. Billige, nur leicht verzinkte Schrauben sind der Feind jeder soliden Gartenlaube. Feuchtigkeit und die Gerbsäure in Hölzern wie Eiche oder Lärche lassen sie in Rekordzeit rosten. Das Ergebnis sind unschöne Rostfahnen und im schlimmsten Fall eine geschwächte Verbindung. Investiere unbedingt in Edelstahlschrauben (A2 für normale, A4 für küstennahe oder poolnahe Bereiche). Sie kosten mehr, aber garantieren eine rostfreie und feste Verbindung für Jahrzehnte.

Stell dir den ersten Regenschauer vor, den du aus deiner neuen Laube beobachtest. Der Geruch von nassem Gras und feuchter Erde, das leise Trommeln der Tropfen auf dem Dach. Du sitzt im Trockenen, eine Tasse Tee in der Hand, und blickst auf deinen Garten, der sich unter dem grauen Himmel erholt. Genau für diese Momente baust du dir diesen Rückzugsort. Es geht nicht nur um Wände und ein Dach, sondern um das Gefühl von Geborgenheit und die kleine Flucht aus dem Alltag.

- Schutz vor Feuchtigkeit von unten
- Stabile, dauerhafte Dacheindeckung
- Langlebige, atmungsaktive Farbbehandlung
Der Trick für ein langes Leben? Die richtigen Materialien an den kritischen Stellen. Eine Lage EPDM-Folie unter der ersten Holzreihe, hochwertige Bitumenschindeln von Marken wie Gutta oder Onduline auf dem Dach und eine offenporige Holzlasur, zum Beispiel von Osmo, machen den Unterschied zwischen einer Laube für 5 und einer für 25 Jahre.

Lasur oder Lack – Was schützt deine Laube besser?
Holzlasur: Sie dringt tief ins Holz ein und schützt von innen, während die Holzmaserung sichtbar bleibt. Der Vorteil: Lasuren sind offenporig, das Holz kann atmen und Feuchtigkeit abgeben. Ideal für einen natürlichen Look, muss aber je nach Witterung alle 2-4 Jahre erneuert werden.
Holzlack: Er bildet eine geschlossene, deckende Schicht auf dem Holz. Das bietet einen sehr hohen Schutz vor Wasser und UV-Strahlung. Der Nachteil: Wenn die Lackschicht Risse bekommt, kann Feuchtigkeit eindringen und nicht mehr entweichen, was zum Abblättern führt. Eine Neulackierung erfordert dann komplettes Abschleifen.

Ein Dach über dem Kopf – aber welches?
Die Dacheindeckung ist entscheidend für die Dichtigkeit und den Stil deiner Laube. Hier sind die gängigsten Optionen:
- Bitumendachpappe: Die einfachste und günstigste Lösung. Ideal als erste Schicht, aber als alleinige Eindeckung nicht sehr langlebig oder sturmsicher.
- Bitumenschindeln: Optisch ansprechender und haltbarer als Dachpappe. In vielen Formen und Farben erhältlich, einfach zu verlegen.
- Trapezblech: Sehr robust, langlebig und wartungsarm. Perfekt für einen modernen Look. Achte auf eine Antikondens-Beschichtung an der Unterseite.
- EPDM-Folie: Die Profi-Lösung für Flachdächer. Extrem langlebig (oft 40-50 Jahre), nahtlos verlegbar und wurzelfest – die ideale Basis für eine Dachbegrünung.

Laut einer Studie des Deutschen Wetterdienstes können die Schneelasten in manchen Regionen Deutschlands bis zu 500 kg pro Quadratmeter betragen.
Das ist so viel wie ein Kleinwagen, der auf deinem Laubendach parkt! Auch wenn es in deiner Gegend weniger sein mag, unterschätze niemals das Gewicht von nassem Schnee. Die Dachkonstruktion, also die Stärke der Sparren und ihr Abstand, muss unbedingt auf die lokale Schneelastzone ausgelegt sein. Informationen dazu findest du online oder bei deinem Bauamt.

Träumst du vom Schweden-Look? Diesen Charme erreichst du ganz einfach mit der richtigen Farbgestaltung. Das typische „Schwedenrot“ (eigentlich Falunrot) ist ein matter, tiefroter Farbton, der ursprünglich aus Farbpigmenten aus dem Kupferbergwerk in Falun hergestellt wurde. Kombiniere es mit strahlend weißen Fensterrahmen, Türen und Eckleisten. Marken wie Falu Vapen oder Jotun bieten authentische Farbtöne an, die nicht nur schön aussehen, sondern das Holz auch atmen lassen und schützen.
Ein häufiger Fehler: Fehlende Belüftung. Eine hermetisch abgeriegelte Laube ist ein Rezept für Feuchtigkeitsprobleme. Durch Temperaturunterschiede entsteht Kondenswasser, das zu Stockflecken und Schimmel führt. Sorge für eine permanente Querlüftung: Installiere zwei kleine Lüftungsgitter, eines unten an einer Wand und das andere diagonal gegenüber oben an der anderen Wand. So kann die Luft zirkulieren und Feuchtigkeit abtransportieren, ohne dass es zieht. Deine Werkzeuge und Möbel werden es dir danken.




