4 Tipps, um den Garten auf das Älterwerden vorzubereiten

Wenn Sie langsam älter werden und inzwischen schon eine Weile im Ruhestand sind, sollten Sie darüber nachdenken, wie Sie Ihre Wohnung und Ihren Garten so anpassen können, dass Sie, auch wenn Sie schlecht zu Fuß werden, weiterhin zu Hause wohnen können. Damit Sie auch im hohen Alter von der Sonne und Außenluft genießen können, können Sie schon jetzt anfangen, die ersten Vorbereitungen zu treffen, um den Garten neu einzurichten. Was Sie hierzu alles berücksichtigen können, lesen Sie hier!

 So bereiten Sie Ihren Garten für das Älterwerden vor

Inhaltsverzeichnis

• 4 Tipps, um den Garten auf das Älterwerden vorzubereiten
  • Ein breiter Zutritt zum Garten
  • Breite Gehwege
  • Hochbeete
  • Rasen

4 Tipps, um den Garten auf das Älterwerden vorzubereiten

Ein breiter Zutritt zum Garten

Zunächst ist es wichtig, dass der Zutritt zum Garten möglichst breit ist. Falls Sie dann rollstuhlabhängig werden, einen Rollator benutzen müssen oder mit Gehstützen laufen, haben Sie ausreichend Bewegungsraum. Dies gilt sowohl für die Tür zwischen Ihrer Wohnung und Ihres Gartens, als auch für das Gartentor. Falls Sie einen neuen Zaun benötigen, sollten Sie sich definitiv überlegen, ein doppeltes Gartentor einzubauen, damit Sie leicht durchgehen können. Bevorzugen Sie trotzdem ein einzelnes Gartentor? Dann sollten Sie sich für eine extra breite Variante entscheiden, damit Sie problemlos aus dem Garten herausgehen können. Wenn Ihr Zaun noch gut ist, können Sie schauen, welche Möglichkeiten es gibt, um ein breiteres Gartentor nachträglich einzubauen.

Breite Gehwege sind wichtig

Breite Gehwege

Daneben sollten Sie prüfen, ob die Gehwege in Ihrem Garten breit genug sind. Je schmaler sie sind, umso schwieriger wird es sein, alle Stellen im Garten zu erreichen, wenn Sie schlecht zu Fuß sein würden. Daneben sollten Sie darauf achten, dass die Fliesen gut aneinander anschließen und es möglichst keine Stolperstellen gibt. Hier sind große Fliesen von Vorteil, da sie weniger Ecken haben, die eine Stolperstelle verursachen können. Kopfsteinpflaster sind hingegen viel schwieriger, gerade nebeneinanderzulegen. Haben Sie jetzt Höhenunterschiede in Ihrem Garten? Dann sollten Sie sich überlegen, diese herauszunehmen, damit Sie sich bis ins hohe Alter durch den Garten bewegen können.

Hochbeete werden Ihr Leben leichter machen

Hochbeete

Wenn Sie älter werden, werden Sie vermutlich Probleme haben, sich tief zu bücken. In diesem Fall lohnt es sich, Ihre Beete in Hochbeete umzuwandeln. Denn auf diese Weise können Sie weiterhin gärtnern, ohne sich ständig bücken zu müssen. Eine andere Möglichkeit ist, pflegeleichte Pflanzen einzupflanzen, aber auch diese brauchen manchmal geschnitten zu werden. Eine Kombination aus Hochbeeten und normalen Beeten wäre die perfekte Lösung, wenn Sie nur Hochbeete nicht schön finden.

Rasen

Haben Sie eine große Rasenfläche in Ihrem Garten? Diese soll oft gemäht werden, was körperlich eine anstrengende Arbeit sein kann. Besonders wenn Sie eines Tages körperlich nicht mehr so fit sind, kann es sich als immer schwieriger ergeben, den Rasen zu mähen. In diesem Fall können Sie sich entweder für einen Mähroboter entscheiden, oder den Rasen herausholen. Sie können stattdessen pflegeleichtes Kunstrasen benutzen, oder den ehemaligen Rasen mit Hochbeeten oder Fliesen füllen.

Mähroboter können beim Rasenmähen behilflich sein