12 praktische Ideen, die Ihnen die Gartenarbeit erleichtern
Sind Sie ein Gartenanfänger? Lesen Sie unsere Liste mit Tipps zu den ersten Schritten, zur Aussaat, zur Bepflanzung und zur Schaffung von Lebensräumen für Wildtiere. Gartenarbeit macht Spaß und lohnt sich. Was könnte befriedigender sein, als selbst angebaute Produkte zu essen oder sich im eigenen Garten zu entspannen, umgeben vom Duft der von Ihnen gezüchteten Pflanzen? Manchmal ist es schwer zu wissen, wann und wie man einen Garten anlegt, aber wir sind hier, um Sie durch den Prozess zu führen. Im Folgenden finden Sie unsere 11 Tipps für Anfänger, die Ihnen die Gartenarbeit erleichtern.
Im Folgenden finden Sie unsere 11 Tipps für Anfänger, die Ihnen die Gartenarbeit erleichtern

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Inhaltsverzeichnis
- 12 Tipps, die Ihnen die Gartenarbeit erleichtern
- 1. Lernen Sie Ihren Garten kennen
- 2. Richtig einpflanzen
- 3. Bremsen Sie Ihre Gier
- 4. Regelmäßiges Düngen und Gießen der Pflanzen
- 5. Mit wenig anfangen
- 6. Behalten Sie Schädlinge im Auge
- 7. Kompost verwenden
- 8. Keine Angst vorm Beschneiden
- 9. Besorgen Sie sich praktisches Gartenwerkzeug
- 10. Vertikale Bepflanzung in kleinen Gärten planen
- 11. Seien Sie freundlich zu Wildtieren
- 12. Genießen Sie Ihren Garten
12 Tipps, die Ihnen die Gartenarbeit erleichtern
1. Lernen Sie Ihren Garten kennen
Bevor Sie mit der Gartenarbeit beginnen, sollten Sie Ihren Garten kennenlernen. Überprüfen Sie seine Lage – ist er nach Süden oder Norden ausgerichtet? Wenn Sie wissen, wo die Sonne auf den Boden trifft, können Sie entscheiden, was und wo Sie anbauen wollen. Es ist auch wichtig zu wissen, welche Art von Boden Sie haben. Schauen Sie sich an, was dort wächst – Kamelien, Magnolien und Rhododendren verraten Ihnen, dass der Boden sauer ist, während ihr Fehlen auf einen eher alkalischen Boden schließen lässt. Eine Bodenuntersuchung hilft Ihnen, Ihren Boden besser zu kennen und zu wissen, welche Pflanzen Sie anbauen können.
Bevor Sie mit der Gartenarbeit beginnen, sollten Sie Ihren Garten kennenlernen. Ist er nach Süden oder Norden ausgerichtet?

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2. Richtig einpflanzen
Die richtige Bepflanzung sorgt für gutes Wachstum und eine lange Lebensdauer Ihrer Pflanzen. Nehmen Sie sich die Zeit, vor dem Pflanzen Unkraut zu jäten und den Boden vorzubereiten, und fügen Sie bei Bedarf Mulch oder Dünger hinzu. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie etwas pflanzen sollen, suchen Sie im Internet nach Anleitungen. Bäume, die zu tief gepflanzt werden, wachsen nicht gut an, und Wurzeln, die sich stolz an der Oberfläche zeigen, trocknen schnell aus.
Tipps, die Ihnen die Gartenarbeit erleichtern: Die richtige Bepflanzung sorgt für gutes Wachstum und eine lange Lebensdauer Ihrer Pflanzen

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3. Bremsen Sie Ihre Gier
Für den modernen Gärtner ist es so schwierig, sich beim Kauf von unnötigem Saatgut und Setzlingen zu beschränken. Zahlreiche Shops bieten dutzende von Gemüsesorten, alle Arten von Blumen, exotische Pflanzen. Es ist unmöglich, aufzuhören. Und jedes Frühjahr kaufen wir eine Menge bunter Tüten. Und dann gibt es ein Problem, dessen Ausmaß von der Größe der Gier abhängt: Wie pflanzt man alles ein, was man gekauft hat, und vor allem – wo findet man die Zeit und die Energie, sich um alles zu kümmern, was gewachsen ist? Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie in Ihrem Gemüsegarten nicht zurechtkommen, hören Sie auf. Machen Sie sich einen klaren Einkaufsplan, bevor Sie überhaupt ins Gartencenter gehen. Eine kleinere Menge Pflanzen lässt sich besser pflegen, es bleibt genug Zeit für alle. Und Sie werden immer noch die Energie haben, Ihren Garten zu bewundern. Berechnen Sie gleichzeitig, wie viele Gurken, Tomaten und andere Gemüsearten Sie tatsächlich brauchen. Eingelegte Gurken vom letzten Jahr wegzuwerfen, nur um Gläser für die neue Ernte freizugeben, ist ein gutes Beispiel für schlechte Planung.
Machen Sie sich einen klaren Einkaufsplan, bevor Sie ins Gartencenter gehen

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4. Regelmäßiges Düngen und Gießen der Pflanzen
Zu wissen, wann und wie man Pflanzen gießt, ist der Unterschied zwischen lebenden und sterbenden Pflanzen. Als Faustregel gilt: Gießen Sie den Wurzelballen, nicht die Blätter, denn die Wurzeln nehmen das Wasser auf. Es ist besser, den Wurzelballen wöchentlich zu wässern, als jeden Tag ein wenig zu gießen. Auch die Düngung ist wichtig – in der Regel sollten Sie während der Wachstumsperiode (Frühjahr und Sommer) alle zwei Wochen düngen, obwohl Sie bei der Anzucht in Kübeln mehr füttern müssen.
Zu wissen, wann und wie man Pflanzen gießt, ist der Unterschied zwischen lebenden und sterbenden Pflanzen

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5. Mit wenig anfangen
Wenn Sie mit dem Gemüseanbau in einem neuen Beet beginnen, kann es verlockend sein, alles auf einmal anzubauen. Es ist viel besser, das Beet Schritt für Schritt zu bepflanzen. Die Bereiche, die Sie nicht bearbeiten wollen, können Sie ganz einfach mit schwarzer Folie abdecken, damit kein Unkraut wächst, während Sie einen anderen Bereich bearbeiten.
Ideen, die Ihnen die Gartenarbeit erleichtern: Die Bereiche, die Sie nicht bearbeiten wollen, können Sie mit schwarzer Folie abdecken, damit kein Unkraut wächst

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6. Behalten Sie Schädlinge im Auge
Die meisten Gartenschädlinge richten den Pflanzen keinen großen Schaden an und können in Ruhe gelassen werden – es gibt genügend natürliche Fressfeinde, die sie in Schach halten. Manchmal können Schädlingspopulationen jedoch zu einer echten Plage werden und dann müssen Sie etwas unternehmen. Behalten Sie die wachsende Zahl von Schädlingen wie Blattläusen, Schnecken und Nacktschnecken im Auge, um Ihre Pflanzen zu schützen und sich eine Menge Ärger zu ersparen.
Schädlingspopulationen können zu einer echten Plage werden und dann müssen Sie etwas unternehmen

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7. Kompost verwenden
Die Kompostierung von Küchen- und Gartenabfällen ist gut für die Umwelt, die Tierwelt, Ihren Geldbeutel und Ihren Garten. Lassen Sie die Abfälle ein Jahr lang ruhen und verwenden Sie sie dann als Mulch um die Pflanzen in Ihrem Garten und in den Gemüsebeeten.
Lassen Sie die Abfälle ein Jahr lang ruhen und verwenden Sie sie dann als Mulch

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8. Keine Angst vorm Beschneiden
Das Beschneiden von Pflanzen mag wie eine komplizierte Aufgabe erscheinen, aber wenn Sie lernen, wie es richtigzumachen, werden Sie mit Pflanzen belohnt, die gut aussehen, gut wachsen und wahrscheinlich auch besser blühen und Früchte tragen werden. Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, zu wissen, wann man schneiden muss, und die Anweisungen zu befolgen, wie man schneidet und die Pflanze in Form bringt.
Der Schlüssel zum Erfolg liegt darin, zu wissen, wann man schneiden muss

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9. Besorgen Sie sich praktisches Gartenwerkzeug
Jeder Gärtner bzw. jede Gärtnerin braucht ein gutes Werkzeug. Das bedeutet nicht, dass es teuer sein muss. Aber es muss bequem, ergonomisch und zuverlässig sein. Eine Harke, Schaufel oder Hacke sollte an Ihre Körpergröße angepasst sein. Und auch die Gartengeräte sollten unterschiedlich sein und den Aufgaben entsprechen, deshalb ist es besser, sie in ausreichender Menge zu kaufen. Ein handliches Werkzeug spart Kraft und damit Zeit. Das Modell sollten Sie für sich selbst auswählen.
Jeder Gärtner bzw. jede Gärtnerin braucht ein gutes Werkzeug

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10. Vertikale Bepflanzung in kleinen Gärten planen
Auch in einem kleinen Gemüsegarten kann eine Vielzahl von Pflanzen angebaut werden. Versuchen Sie, sie vertikal zu pflanzen. Gurken zum Beispiel wachsen gut in einem Fass. Nur der Boden sollte mit Löchern versehen sein, damit sich keine überschüssige Feuchtigkeit ansammelt. Erdbeeren fühlen sich auf Etagenbetten wohl, die aus Holzabfällen gesammelt wurden. Pflanzen Sie das Grünzeug in Eimer, Schalen oder Plastikbehälter. Graben Sie sie nebeneinander in den Boden ein, um eine kompakte Bepflanzung zu erreichen oder ordnen Sie sie in Etagen an. Auf diese Weise nehmen sie nicht zu viel Platz ein, aber Sie haben eine große Vielfalt an Grünzeug.
Vertikale Bepflanzung: Auch in einem kleinen Gemüsegarten kann eine Vielzahl von Pflanzen angebaut werden

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11. Seien Sie freundlich zu Wildtieren
Für viele Gartenneulinge sind Wildtiere der Feind – Insekten und ihre Larven zerstören die Blätter der Pflanzen, Vögel fressen die Früchte. Doch Wildtiere können im Garten auch nützlich sein. Vögel fressen eine Vielzahl von Gartenschädlingen, darunter Schnecken, Blattläuse und Raupen. Bienen bestäuben unsere Gemüse- und Beerenkulturen. Ein Garten wäre nur halb so schön ohne wild lebende Tiere – von Fröschen und Kröten bis hin zu Igeln, Bienen, Schmetterlingen und Vögeln. Es ist wichtig, einen Lebensraum für sie zu schaffen und zu wissen, wie man den Garten mit ihnen teilen kann, damit sie sich an ihrem Lebensraum erfreuen können.
Wildtiere können im Garten auch nützlich sein

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12. Genießen Sie Ihren Garten
Vergessen Sie nicht, Ihren Garten zu genießen. Nehmen Sie sich Zeit, um sich zu entspannen und die Früchte Ihrer Arbeit zu genießen. Schaffen Sie einen Sitzbereich, in dem Sie sitzen und lesen oder mit Freunden und Familie essen können. Pflanzen Sie Beete, die Sie von Ihrem Fenster aus bewundern können, und hängen Sie Vogelfutterhäuschen auf, um die Vögel bei ihrem Treiben zu beobachten.
Nehmen Sie sich Zeit, um sich zu entspannen und die Früchte Ihrer Arbeit zu genießen

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Gärtnern macht glücklich!

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Zeit zum Entspannen

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