Blumenarten von A bis Z – die Blumenwelt näher kennenlernen
Entdecken Sie die faszinierende Welt der Blumen von A bis Z – ein bunter Garten voller Überraschungen und Geschichten erwartet Sie!
Die Blumen tanzen im Wind, als wären sie die wahren Könige der Natur. Während wir durch die Farbenpracht der Flora schlendern, offenbart sich eine Welt, die nicht nur das Auge erfreut, sondern auch die Seele berührt. Welche Geheimnisse verbergen die verschiedenen Blumenarten? Von der zarten Hyazinthe bis zur majestätischen Orchidee – jede Blume erzählt ihre eigene Geschichte, während sie in voller Blüte steht. Tauchen Sie ein in diese bunte Vielfalt und entdecken Sie die Schönheiten, die unser Leben bereichern.
„Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will.“ Tauchen Sie zusammen mit uns in die prachtvolle Blumenwelt ein! Im heutigen Artikel finden Sie eine alphabetisch geordnete Liste mit einigen der schönsten Blumen der Welt. Wenn Sie die Blumenarten näher kennenlernen möchten, sind Sie bei uns genau richtig. Genießen Sie unsere faszinierende Bildergalerie und erfahren Sie mehr über die Symbolik und Geschichte der Blumen. Wir geben Ihnen auch praktische Tipps zur Pflege von verschiedenen Garten- und Zimmerblumen.
Inhaltsverzeichnis
Blumenarten von A bis Z – Azalee
Inhaltsverzeichnis
Die Azaleen stammen aus den feuchten Bergwäldern in Asien. Dieise wunderschönen Blumen blühen in verschiedenen Farben- Rot, Rosa, Weiß und Gelb. Die Azaleen zählen zu den beliebtesten, aber auch anspruchsvollsten Zimmerpflanzen. Wenn Sie zahlreiche Blüten zu Hause genießen möchten, düngen Sie die Azalee alle zwei Wochen während der Blütezeit und halten Sie den Wurzelballen immer feucht. Die zarte Blume wächst am besten im Schatten/Halbschatten und bevorzugt eine kühle Umgebung. Wenn es keine Frostgefahr gibt, kann die Azalee auch im Garten gepflanzt werden.
Blauregen
Der Blauregen, auch Wisterie genannt, ist eine Kletterpflanze, die aus Ostasien stammt. Der Blauregen kann mehr als 10 Meter erreichen, wenn er richtig gepflegt wird. Am besten wächst er an sonnigen Standorten und soll regelmäßig geschnitten werden. Den Blauregen gibt es in Violett und auch in Weiß. Er blüht zweimal im Jahr – im Frühling und im Spätsommer. Die prachtvollen Blüten des Blauregens verwandeln jeden Garten oder Balkon in eine märchenhafte Oase.
Chrysantheme
Die Chrysanthemen stammen ursprünglich aus China, wo die Blume als Symbol des langen Lebens und des Herbstes gilt. Für die japanische Kultur haben sie auch eine große Bedeutung. Dort symbolisiert die Chrysantheme das Keiserhaus und gilt als Nationalblume. In Europa wurden die Chrysanthemen Mitte des 19. Jahrhunderts eingeführt und zählen heute zu den beliebtesten Blumen in Deutschland. Wenn alle anderen Blumen schon verblüht sind, bringen die Chrysanthemen eine echte Farbenpracht in Parks und Gärten. Am besten wachsen sie an hellen und sonnigen Standorten.
Dahlie
Im Jahr 1804 brachte Alexander von Humboldt Dahliensamen aus Mexiko nach Berlin. Heute sind mehr als 20 000 Dahliensorten bekannt. Sie zeichnen sich durch eine lange Blütezeit aus – von Juni bis Oktober. Damit die Dahlien reichlich blühen, sollen Sie die verblühten Blüten regelmäßig entfernen. Genau wie Chrysanthemen sind sie ausdauernd und pflegeleicht. Dahlien gibt es in fast allen Farben und Nuancen.
Edelweiß
Schimmernd in durftiger, lustiger Ferne,
über der Firnen tückischem Eis
Sprießen die strahlenden, blendenden Sterne,
Lichtumflochten – das Edelweiß.
Johanna Destouches
Freesie
Die Freesien begeistern mit einer unglaublichen Vielfalt an Farben und Größen. Sie zählen zu den beliebtesten Blumen in der Herstellung von Parfüms, Shampoos, Cremen usw. Die Freesien stammen ursprünglich aus Afrika und wurden Ende des 19 Jahrhunderts in Europa eingeführt. Sie gelten als Symbol für Reinheit, Unschuld und Treue. Wenn Sie Freesien pflegen, sollten Sie darauf achten: sie haben einen hohen Wasserbedarf, bevorzugen einen sonnigen Standort und nährstoffreiche Erde.
Gladiole
Der Name der wunderschönen Sommerblume stammt von dem lateinischen Wort „gladius“ ab, das ein römisches Schwert bezeichnet. Die Gladiole gilt als Symbol für innere Kraft, Energie und Sieg. Einige Gladiolenarten stammen ursprünglich aus Afrika, andere aus Südeuropa. Die Gladiolen sind mehrjährige Pflanzen, die bis 1.30m hoch werden können. Sie bevorzugen einen sonnigen und windgeschützten Standort. In der Vergangenheit wurden die unterirdischen Teile der Blume geröstet und gegessen oder als Amulett getragen.
Hyazinthe
Der Name der duftenden Frühlingsblume stammt aus der griechischen Mythologie. Laut der Legende war Hyacinthus ein schöner Junge, in den der Sonnengott Apollon verliebt war. Eines Tages veranstalteten beide einen sportlichen Wettkampf. Beim Diskuswerfen traf die Scheibe Hyacinthus am Kopf und verletzte ihn schwer. Der Junge fiel leblos zu Boden und aus seinem Blut entstand eine Blume – eine Hyazinthe. Die Hyazinthen zeichnen sich durch einen betörenden Duft und zarte Blüten aus.
Iris
Diese prachtvolle Blume trägt den Namen einer Gottheit der griechischen Mythologie. Iris war die Göttin des Regenbogens und auch Vermittlerin zwischen den Göttern und den Menschen. Im Mittelalter galt die Iris als Nationalblume in Frankreich. Heute steht sie für Kreativität und Inspiration.
Jasmin
Der Jasmin stammt ursprünglich aus Indien oder Persien. Wegen seiner Farbe nannten ihn die Indianer „Nachtkönigin“ und „Mondlicht“. Der Jasmin kann als Zimmer- und auch als Gartenpflanze gepflegt werden. Diese zarte Blume bevorzugt einen sonnigen Standort und muss regelmäßg gegossen werden, indem Stäunisse vermieden werden.
Kamelie
Die wunderschönen Kamelien assozieren wir vor allem mit dem weltberümten Roman „Die Kameliendame“ von Alexandre Dumas. Margarete Gautier, die teuerste und begehrteste Kurtisane in Paris, „hatte fünfundzwanzig Tage weiße Kamelien, an den übrigen fünf Tagen waren sie rot.“ Auch heute gilt die Kamelie als Symbol für Hochachtung, Luxus, Leidenschaft und Perfektionismus – Eigenschaften, die der Hauptfigur im Roman zugeschrieben werden. „Man hatte nie gesehen, dass Margarete andere Blumen trug als Kamelien.“
Lavendel
Aus Lavendel werden zahlreiche Produkte hergestellt: von Lavandelöl und -Cremen, über Duftsäckschen und Tee, bis hin zu Parfüms und Seifen. Mindestens einmal im Leben sollte man durch Lavendelfelder spazieren und den herrlichen Duft genießen!
Magnolie
Die Magnolie stammt ursprünglich aus Amerika und Ostasien, wo sie bis heute am weitesten verbreitet ist. Die meisten Magnolienarten blühen in Rosa und Weiß, indem die Blüten vor den Blättern ausgebildet werden. Außer wunderschönen Blüten hat die Magnolie auch einen herrlichen Duft. In Japan pflanzt man häufig Magnolien in der Nähe von Teichen und lässt die abgefallenen Blüten auf dem Wasser schwimmen.
Narzisse
Der Name des Frühblühers stammt aus der griechischen Mythologie. Narziss war ein hübscher Jungling, in den sich die Nyphe Echo auf den ersten Blick verliebt hat. Er erwiderte aber ihre Liebe nicht. Als Strafe dafür wurde der Junge von Nemesis, die Göttin des gerechten Zorns, dazu verdammt, sich in sein eigenes Spiegelbild zu verlieben. Eines Tages, während der schöne Junge an einer Quelle sein Spiegelbild bewunderte, fiel er ins Wasser und ertrank. An der selben Stelle entstand eine schöne Narzisse. Bis heute gilt die Blume als Symbol für Eitelkeit und Egoismus.
Orchidee
Die Orchidee, welch ein Traum,
wenn man sie sieht, man glaubt es kaum;
besitzt vom Himmel die Lizenz,
die einer Zauberin Präsenz,
in ihrer Schönheit auch gebührt,
weil dies direkt zum Herzen führt.
Hier zeigt die Schöpfung ihr Genie,
ein Feuerwerk an Fantasie.
Kein Pflänzchen, sag‘ ich mit Bedacht,
besitzt mehr Vielfalt, Form und Pracht.
Wie zarte Seide, Porzellan,
ihr Blütenstand ein Glücksorkan.
Wer sie gesehen, ist dahin,
entzückt von dieser Kaiserin!
Uwe Walter
Pfingstrose
Die Pfingstrosen sind pflegeleicht, sie sind winterhart und brauchen keinen Winterschutz. Am besten wachsen sie an einem vollsonnigen Standort. Die Pfingstrose gilt als Nationalblume in China, wo sie Harmonie und Glück symbolisiert. Wer eine Pfingstrose in den eigenen Garten pflanzt, der wird Reichtum in seinem Zuhause anziehen. Die Pfingstrosen zählen zu den beliebtesten Hochzeitsblumen.
Rose
Die Bezeichnung „Königin der Blumen“ bekam die Rose von der griechischen Dichterin Sapho. Heute sind über 30 000 Rosensorten bekannt. Es gibt die Rose in zahlreichen Farben und Nuancen, indem jede von ihnen eine verschiedene Bedeutung hat. Die rote Rose gilt als Symbol für wahre Liebe und Leidenschaft und eignet sich perfekt als Geschenk für einen lieben Menschen. Die weißen Rosen symbolisieren Reinheit und einen neuen Anfang, sie zählen zu den beliebtesten Hochzeitsblumen. Die Rosen in orangen Nuancen stehen für Optimismus, Glück und Fröhlichkeit. Nur die gelben Rosen haben eine eher negative Bedeutung, sie stehen für Neid und Eifersucht. Wir lieben sie doch!
Sonnenblume
„Mach es wie die Sonnenblume, wende dein Gesicht stets dem Licht zu und Schatten werden hinter dich fallen!“
Tulpe
Die Tulpe kam im 16 Jahrhundert aus dem Osmanischen Reich nach Europa. Für den Osmanischen Reich hatte die Blume eine große Bedeutung, sie wurde in den Gärten des Sultans gepflanzt. Da ihre Blüte an einen Turban erinnerte, gab ihr der flämische Edelmann Ogier Ghislain de Busbecq den Namen „Tulipan“. Derzeit sind über 150 Tulpensorten und tausende von Hybriden bekannt, die viele Gärten und Parks verschönern. Mehr als 80% der Tulpenproduktion stammt heutzutage aus den Niederlanden.
Usambaraveilchen
Die Usambaraveilchen sind pflegeleicht und blühen zu jeder Jahreszeit. Es gibt sie in zahlreichen Nuancen, die Blüten können auch mehrfarbig sein. Das Usambaraveilchen bevorzugt Zimmertemperatur zwischen 17 und 21 Grad und kein direktes Sonnenlicht. Am besten geben Sie der Blume nur nach Erfordernis morgens oder abends Wasser.
Veilchen
„Dem kleinen Veilchen gleich,
das im Verborgenen blüht;
Sei immer fromm und gut,
auch wenn dich niemand sieht.“
Weihnachtsstern
Der Weihnachtsstern ist eines der beliebtesten Geschenke an Weihnachten. Die Pflanze stammt ursprünglich aus den tropischen Trockenwäldern in Mexiko, wo sie als Heil- und Färbemittel diente. Erst im 19 Jahrundert wurde die Blume in Europa eingeführt. Am weitesten verbreitet sind die Weihnachtssterne, deren obere Blätter rot gefärbt sind, es gibt aber auch weiße und gelbe Sorten. Die Pflanze bevorzugt einen warmen Standort ohne direktes Sonnenlicht und soll nur nach Erfordernis gegossen werden.
Zinnie
Die Zinnien blühen in ganz verschiedenen Nuancen, manche Sorten haben auch mehrfarbige Blüten. Sie können bis 1m hoch werden und blühen vom Anfang Juli bis Ende September. Heute sind über 20 Zinniensorten bekannt. Die Zinnen eignen sich als Garten- und auch Balkonpflanzen. Sie bevorzugen einen warmen und sonnigen Standort und brauchen nicht viel Wasser.
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Herz aus Rosen – der perfekte Liebesbeweis
Magnolien
Pfingstrosen – Blumenarten von A bis Z
Durch Tulpenfelder spazieren
„Es ist verrückt, alle Rossen zu hassen, nur weil dich eine gestochen hat, oder auf alle Träume zu verzichten, nur weil sich einer nicht erfüllt hat.“
Regentropfen
Blumenarten näher kennenlernen
Teppich aus Krokussen
„Ihr seid schön, aber ihr seid leer“, sagte er noch. „Für euch kann man nicht sterben. Natürlich könnte irgendein Passant, der meine Rose zu Gesicht bekommt, glauben, dass sie wie ihr wäre. Aber in sich ist sie wichtiger als ihr alle, denn sie es ist, die ich gegossen habe. Sie ist es, die ich unter eine Glasglocke stellte. Sie ist es, die ich mit einem Wandschirm schützte. Sie ist es, deren Raupen ich tötete (mit Ausnahme von zwei oder drei der Schmetterlinge wegen). Und sie ist es auch, der ich zuhörte, wie sie sich beklagte oder prahlte oder auch manchmal schwieg. Denn sie ist meine Rose.“
Ihre Majestät die Orchidee
Blumenarten von A bis Z- Blauregen (Wisterie)
„Aber die Blumen können doch nicht tanzen!“ sagte die kleine Ida.“Aber ja“, sagte der Student, „wenn es dunkel wird und wir anderen schlafen, dann springen sie lustig umher; fast jede Nacht halten sie Ball!“
Einige der schönsten Blumenarten
Vielfältige Blumenarten- Clematis
Flammendes Käthchen pflanzen und pflegen: Top-Tipps für eine kräftige Kalanchoe
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„Blumen sind das Lächeln der Natur. Es geht auch ohne sie, aber nicht so gut.“
Lilien
„Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: Sterne, Blumen und Kinder.“
Iris
Rosafarbene Schönheiten
Wasserlilien
Hyazinthen- Blumenarten von A bis Z
Blumenarten kennen und genießen