Gärten umgestalten – mit System und Plan zum Traumgarten

Ein eigener Garten bietet unzählige Möglichkeiten, sich kreativ auszutoben und dabei stets den eigenen, individuellen Geschmack zu berücksichtigen. Es gibt aber Situationen, die eine gründliche Überarbeitung der Gartengestaltung erforderlich machen. Das kann beispielsweise nach dem Kauf eines Hauses oder wenn der vorhandene Garten nicht mehr den eigenen Bedürfnissen entspricht der Fall sein. Soll der Garten komplett umgestaltet werden, ist eine gut durchdachte und systematische Herangehensweise wichtig. Sie kann unnötigen Arbeitsaufwand und Kosten ersparen und dazu beitragen, dass das geplante Ergebnis schnell und effizient erreicht wird.

 

 

Die richtigen Pflanzen für den Garten

Bei der Umgestaltung eines Gartens stellt sich schnell die Frage, welche Pflanzen nicht nur optisch am besten zum Gesamtkonzept passen, sondern auch gut für die jeweiligen Boden- und Lichtverhältnisse der unterschiedlichen Gartenbereiche geeignet sind. Es ist sinnvoll, sich ein wenig Zeit zu nehmen, online durch das Sortiment von Heijnen Pflanzen zu stöbern und eine gute Kombination aus Pflanzen einiger der folgenden Kategorien zusammenzustellen:

• Heckenpflanzen
• Gartenpflanzen
• Sträucher
• Bäume
• Terrassen- und Balkonpflanzen

Des Weiteren ist es unter Umständen auch möglich, mediterrane Pflanzen wie beispielsweise Palmen oder einen Granatapfelbaum in den eigenen Garten zu integrieren. Hierzu müssen aber einige Voraussetzungen erfüllt werden und es muss möglich sein, den Schutz der Pflanzen insbesondere im Winter sicherzustellen.

 

 

 

Bestandsaufnahme und Planung

Am Anfang jeder erfolgreichen Umgestaltung eines Gartens steht eine gründliche Bestandsaufnahme. Bei einer ausgiebigen Begehung des Gartens wird notiert, was gefällt und was verändert werden soll. Auf einer Zeichnung vom Grundriss des Gartens können die Veränderungen dann visuell veranschaulicht werden. Steht der Plan für die Umgestaltung, sollte immer noch einmal abschließend hinterfragt werden, ob diese wirklich so wie vorgesehen umsetzbar ist. Insbesondere bei anspruchsvollen Pflanzen darf auf keinen Fall vergessen werden, Wasserquellen oder Bewässerungssysteme einzuplanen.

 

Die Kosten korrekt kalkulieren

Wenn ein Garten komplett umgestaltet werden soll, kann das unter Umständen teuer werden. Es ist daher wichtig, die Kosten gut zu durchdenken und ein realistisches Budget festzulegen. Zuerst wird eine Liste aller benötigten Materialien und Pflanzen erstellt. Es ist wichtig, dabei auch Gartengeräte und gegebenenfalls die Arbeitskosten professioneller Dienstleister mit einzurechnen, falls deren Hilfe in Anspruch genommen werden soll.

Um nicht von unerwarteten Zusatzkosten vor Herausforderungen gestellt zu werden, ist es außerdem ratsam, einen finanziellen Puffer einzuplanen. Mit einer guten Planung ist es deutlich wahrscheinlicher, dass das Gartenprojekt innerhalb der eingeplanten Zeit abgeschlossen werden kann und das Budget nicht übersteigt.

 

 

 

Den Boden für die neuen Pflanzen vorbereiten

Die Arbeit im Garten beginnt deutlich bevor die neuen Pflanzen ankommen. Zuerst muss der Boden entsprechend vorbereitet werden, damit alles gut anwächst und weiter gedeihen kann. Dazu gehören das Entfernen von Unkraut und die Auflockerung des Bodens. Insbesondere in der ersten Zeit nach dem Einpflanzen der neuen Gewächse ist es wichtig, diese stets mit ausreichend Wasser und gegebenenfalls auch mit Düngemitteln zu versorgen.

 

 

Wege und Sitzbereiche anlegen

Es sind nicht nur die Pflanzen, die einen attraktiven Garten ausmachen. Es wertet den Garten extrem auf, wenn gut durchdachte Wege und intelligent platzierte Sitzbereiche vorhanden sind. Naturstein oder Kies bieten sich besonders an, um Wege anzulegen und so die Hauptbereiche des Gartens miteinander zu verbinden. Zwar können solche Wege und Flächen durchaus auch noch im Nachhinein angelegt werden, es ist jedoch in der Regel sinnvoller und kostengünstiger, diese direkt mit einzuplanen.