Tomaten vorziehen: Vermeiden Sie diese 5 Fehler!
Wussten Sie, dass das Geheimnis einer üppigen Tomatenernte oft in den kleinen Details steckt? Vermeiden Sie diese fünf häufigen Fehler!
Die Tomate, ein Meisterwerk der Natur, das in der sommerlichen Sonne tanzt, birgt Geheimnisse, die nur die Geduldigen entdecken. Was, wenn das Wachstum dieser zauberhaften Frucht nicht nur vom Wetter abhängt, sondern auch von kleinen, oft übersehenen Entscheidungen? Der Schlüssel zu einer ertragreichen Ernte könnte direkt in Ihrem Garten verborgen sein – bereit, gehoben zu werden!
Die geliebte Tomate wird nicht nur gerne gegessen, sondern auch gerne im heimischen Garten angebaut. Man sagt, dass eine Tomatenpflanze zu den am einfachsten zu züchtenden Pflanzen gehört, und das stimmt auch, solange man die richtigen Pflege- und Wartungsrichtlinien beachtet. So kann zum Beispiel unregelmäßiges Gießen (zu viel oder zu wenig Wasser) die Tomatenpflanzen schnell ruinieren. Bevor Sie mit der Anpflanzung beginnen, sollten Sie eine Sorte auswählen, die in Ihrer Region gut gedeiht. Ihr örtliches Gartencenter oder die Genossenschaftsberatung hat wahrscheinlich Vorschläge. Im Folgenden finden Sie fünf häufige Fehler, die Sie vermeiden sollten, wenn Sie Tomaten vorziehen.
Tomaten vorziehen – Tipps für eine reiche Ernte
Inhaltsverzeichnis
Tomaten vorziehen: Diese 5 Fehler sollten Sie vermeiden
#1 Fehler: Unregelmäßige Bewässerung
Wie alle Pflanzen brauchen auch Tomaten gleichmäßige Feuchtigkeit. Der Boden muss feucht genug sein, damit sie nicht welken, darf aber nicht so nass sein, dass die Wurzeln matschige Füße bekommen. Gartentomaten benötigen in der Regel 1 bis 2 Zentimeter Wasser pro Woche, aber das kann sich je nach Wetterbedingungen (z. B. übermäßige Trockenheit) und Größe der Pflanze ändern. Wenn die Pflanzen jung sind, ist eine Tropfbewässerung vorzuziehen, da so starke Wasserströme, die den Boden erodieren, vermieden werden können. Je reifer die Tomatenpflanzen werden, desto langsamer und tiefer sollten bewässert werden. Die Wurzeln einer Tomatenpflanze können in lockerem Boden 60 cm bis 90 cm tief wachsen, sodass die Pflanze etwa 45 cm tief bewässert werden muss. Dies ist besonders in der Sommerhitze wichtig. Denken Sie daran, dass unregelmäßige Feuchtigkeitsschwankungen und trockene Böden zu Problemen wie Blütenendfäule und Fruchtaufspaltung führen können.
Tomaten vorziehen: Die gleichmäßige Feuchtigkeit ist ein entscheidender Faktor
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#2 Fehler: Falsche Abstände
Zunächst eine kurze Lektion über determinierte und indeterminierte Tomatensorten. Determinierte Sorten werden etwa einen Meter hoch. Sie lassen sich leicht in einem Hinterhofgarten und in Kübeln anbauen. Indeterminierte Tomatensorten sollten in Tomatenkäfigen gepflanzt werden. Sofern sie nicht durch Krankheiten oder Insekten geschädigt werden, wachsen die unbestimmten Tomatenpflanzen den ganzen Sommer über und bis in den frühen Herbst hinein weiter und tragen Früchte. Informieren Sie sich über den Typ Ihrer Pflanzen, bevor Sie sie in ein Gefäß oder in den Boden setzen, und berücksichtigen Sie ihr Wachstumsmuster. Wenn die Pflanzen zu dicht beieinander stehen, entweder im Topf oder im Beet, werden sie sich gegenseitig bedrängen und die Luftzirkulation, das Sonnenlicht und die Wasserversorgung beeinträchtigen.
Informieren Sie sich über den Typ Ihrer Pflanzen, bevor Sie sie in ein Gefäß oder in den Boden setzen
#3 Fehler: Zu viel Dünger
Es ist ratsam, Tomaten nach dem Umpflanzen und sobald die Pflanzen Früchte tragen, mit zusätzlichem Stickstoff und Nährstoffen zu versorgen. Eine zu hohe Stickstoffzufuhr kann jedoch zu einem raschen Wachstum üppiger, kohlenhydratreicher Blätter führen, die Insekten anziehen und die Ernteerträge verlangsamen oder verringern können. Reduzieren Sie die Stickstoffdüngung oder stellen Sie sie nach dem Frühsommer ein, um Wachstumsschübe und eine übermäßig belaubte Pflanze zu vermeiden, die in der Hitze der Saison verwelkt.
Eine zu hohe Stickstoffzufuhr kann die Ernteerträge verlangsamen oder verringern
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#4 Fehler: Unsachgemäßer Beschnitt
Determinierte Tomatensorten müssen nicht beschnitten werden, da dies ihre Ernte verringern könnte. Indeterminierte Sorten sollten beschnitten werden, um die Luftzirkulation zu verbessern, damit Luft und Sonnenlicht ungehindert in und um die Pflanzen herum fließen können und um Krankheiten vorzubeugen. Der Rückschnitt erhöht auch den Ertrag pro Pflanze und trägt zur Bildung größerer Früchte bei. Indeterminierte Sorten sollten zurückgeschnitten werden, wenn sie eine Höhe von etwa 10 cm erreicht haben. Dadurch wird das seitliche Wachstum der Pflanze gefördert.
Determinierte Tomatensorten müssen nicht beschnitten werden. Indeterminierte Sorten dagegen sollten beschnitten werden.
#5 Fehler: Kein Mulch verwenden
Ein Grund, warum die Südländer Tomaten lieben, ist, dass die Pflanzen in der Hitze so gut gedeihen. Der Boden um die Pflanzen sollte jedoch feucht und kühl gehalten werden. Trockene Erde kann zu trockenen und kranken Pflanzen führen. Schichten Sie Mulch 5 bis 10 cm tief um die Pflanze herum und ziehen Sie ihn etwa 5 cm vom Stamm entfernt zurück. Bilden Sie mit dem Mulch einen kleinen „Graben“, durch den das Wasser tief in die Wurzeln eindringen kann. Mulchen hält nicht nur die Feuchtigkeit, sondern hilft auch, Unkraut zu bekämpfen und die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern.
Mulchen hält die Feuchtigkeit und hilft, Unkraut zu bekämpfen und die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern