Der Briefkasten als modernes Gestaltungselement
Ein Briefkasten? Nein, ein Kunstwerk! Entdecke, wie dieses Alltagsobjekt zum stilvollen Statement für dein Zuhause werden kann.
„Die Post ist da!“ – ein Satz, der in einer Welt voller digitaler Kommunikation fast wie ein Relikt wirkt. Doch während du dich fragst, ob du noch einen echten Briefkasten brauchst, schnappt ein elegantes Edelstahl-Modell mit einem Hauch von Nostalgie nach deiner Aufmerksamkeit. In diesem Artikel wird der Briefkasten zum Star des Eingangsbereichs und zeigt, dass auch das Gewöhnliche außergewöhnlich sein kann.
Ein schönes Haus ist viel mehr als nur der Wohnbereich für eine Familie. Gerade im Eingangsbereich soll der Gesamteindruck stimmig sein und ästhetisch wirken. Doch was gehört alles zum Eingangsbereich? Neben der Haustür und einer stilvollen Beleuchtung gehören auch Klingeln, Hausnummer und Briefkasten zu den Gestaltungselementen und sind längst in verschiedenen Formen und Farben zu haben.
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Trendige Designs – meist aus Edelstahl
An vielen Immobilien sind die Briefkästen aus Edelstahl gefertigt und im Sichtbereich neben dem Eingang platziert. Das Material wirkt modern und passt rein optisch zu jeder Fassadenfarbe und zu modernen Haustüren. Edelstahl kann jedoch viel mehr. Neben der Optik geht es um die Haltbarkeit und die Wetterbeständigkeit von Briefkasten und ähnlichen Elementen. Das Material rostet nicht, ist pflegeleicht und über viele Jahre hinweg haltbar. Häufig sind die Briefkästen mit einem kleinen Sichtbereich versehen, um schnell auf mögliche Post prüfen zu können. Aber auch große und luxuriöse Modelle sind zu haben, als eine Kombination aus Briefkasten und Zeitungsrolle. Von schlicht bis hin zu ausladend und edel bietet sich hier die wohl größte Produktpalette in unzähligen Formen und Preisklassen.
Ebenso ein aktueller Trend sind graue Briefkästen. In dunklen und hellen Tönen kommen sie der Gestaltung der Edelstahl-Modelle recht nahe. Der Hersteller frabox führt viele Artikel in der Farbe Anthrazit, die vor allem für Einfamilienhäuser geeignet sind. Sprechsieb für die Türanlage und Klingel können direkt mit integriert werden. Außerdem bietet sich für die Hausnummer oder den Familiennamen eine individuelle Beschriftung an, direkt auf dem Briefkasten.
Nostalgischer Look flammt wieder auf
Ein richtig alter Briefkasten versprüht eine Menge Nostalgie. Verzierte Details oder das Posthorn versetzen gedanklich schnell wieder in frühere Zeiten, zu denen die Briefe noch per Hand ausgetragen wurden und größere Pakete mit der Postkutsche verschickt werden konnten. Liebhaber entdecken diesen nostalgischen Look immer mehr für sich und nutzen ihn für den traditionellen Landhausstil. In historischer Eleganz werden die Briefkästen im Eingangsbereich arrangiert und betonen stilvoll das Anwesen. Die meisten Modelle bestehen aus Aluguss, da sie nicht nur als robust gelten, sondern den historischen Originalen wirklich ähnlich sehen. Trotzdem folgen sie täglich genutzt für den Briefverkehr auch den modernen Sicherheitsstandards.
Zaunbriefkasten als Klassiker
Besonders zeitlos und mit einem hohen Nutzwert ist und bleibt der Zaunbriefkasten. Hierbei handelt es sich um ein wetterfestes Modell, das direkt an der Grundstückgrenze montiert wird. Die Post hat also keinen langen weg und kann Briefe und Zeitschriften bequem einstecken.
Allerdings gilt zu überlegen, ob der Briefkasten wirklich direkt am Zaun befestigt werden soll oder als freistehende Variante funktioniert. Die freistehenden Modelle kommen mit einem Ständer und sind entweder einbetoniert oder stehen auf einem gerade Pflasterstück. Der Standort spielt hier eine wichtige Rolle.
Alternativ bietet sich der Unterputzbriefkasten an. Er lässt sich in die Grundstücksmauer integrieren und ist damit deutlich geschützter vor der Witterung und optisch unauffälliger. Er schließt bündig mit der Wand ab und bietet aber genug Platz im Inneren.
Designerbriefkästen – Vor- und Nachteile
Bei manchen künstlerischen Objekten im Eingangsbereich scheint es nicht klar, dass es sich hier um einen Briefkasten handelt. Die Designerstücke sind ausgefallen, bunt bedruckt und mehr. Doch auch hier muss zunächst die Größe und Form abgesteckt werden. Schließlich soll das Modell nicht nur einen optischen Zweck erfüllen, sondern Zeitungen, Magazine und die tägliche Post aufnehmen. Genau dieser Punkt scheint bei manchen Designerstücken in Vergessenheit geraten zu sein. Viel zu schnell gelangen die Modelle wirklich an ihre Kapazitätsgrenze. Wer die Auswahl zwischen zwei Modellen hat, sollte sich hier am besten für das größere entscheiden.
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Ein zweiter wichtiger Punkt ist die Wetterfestigkeit. Der Briefschlitz muss trotz Design gut geschützt sein, sodass kein Wasser eindringt. Wer den Kasten sogar selber baut, sollte diesen Punkt in seine Planung mit einfließen lassen. Schließlich kann nicht jedes Modell windgeschützt und regensicher stehen. Handelt es sich trotzdem um ein empfindliches Material, bietet sich ein Stellplatz unter dem Vordach an.
Die größte Schwäche solcher Designermodelle ist eindeutig der Preis. Viele Produkte bieten die gleiche Funktion, sind jedoch durch eine bestimmte Gestaltung deutlich teurer. Wer schon auf Design setzt, sollte auch auf die Qualität achten und genau in diesem Bereich nicht am Preis sparen. Andernfalls mag der Briefkasten zwar schön aussehen, besteht aber vielleicht aus einem günstigen Material, unter dem die Haltbarkeit enorm leidet.
Fazit: Geschmäcker sind verschieden. Aber ein Briefkasten braucht jedes Haus und dieser sollte möglichst über viele Jahre hinweg erhalten bleiben.
Bilder von pixabay.com (Nutzer anSICHThoch3, Kapa65р, _Alicja_)
Michael von Adelhard ist 31 Jahre alt. Er arbeitet seit vielen Jahren als Journalist für einige der erfolgreichsten Nachrichten-Portale Deutschlands. Autor vieler Bücher und wissenschaftlicher Publikationen zum Thema «Einfluss sozialer Medien auf Jugendliche«. Schreibt über Themen wie Lifestyle, Umweltschutz, sowie Tech and Gadgets. In seiner Freizeit ist er häufig mit dem Fahrrad unterwegs – so schöpft er Inspiration für seine neuen Artikel.