Ein Hype bei Jugendlichen: Der virale Snack-Trend auf TikTok

von Anette Hoffmann
Anzeige

In vielen kleinen Läden, aber auch in Supermärkten sind sie zu finden – die Chips namens Takis, um die es einen regelrechten Hype gibt. Vor allem Jugendliche lieben diesen Snack, was unter anderem auch an der cleveren Vermarktung über diverse Social Media Portale liegt.

Der neue Snack-Trend eroberte TikTok

tiktok videos handy auf tisch

Was haben Takis zu bieten?

Takis sind knusprig, scharf, würzig und kommen aus Mexiko. Dank des Social Media Hypes haben sie es trotz des relativ hohen Preises geschafft, dass Jugendliche und junge Erwachsene den populären Snack gerne kaufen. Es gibt sie schon seit dem Jahr 1999, erfunden hat sie die mexikanische Firma Barcel, die ein Tochterunternehmen der Firma Grupo Bimbo ist. Nachdem es sie lange Zeit nur in Mexiko gab, sind sie heute in vielen Ländern weltweit erhältlich und genauso beliebt. Auch in Deutschland gibt es zahlreiche Sorten der würzig-scharfen Snack in farbenfrohen Verpackungen.

Der Snack ist ein totaler Hit

snack trend takis lila chips viral snack grovara

Wie wurden Takis bekannt?

Takis sind ein beliebtes Thema in den sozialen Medien, vor allem auf TikTok, aber auch auf Instagram und Facebook ist viel Content dazu zu finden. Es ist daher nicht verwunderlich, dass besonders die junge Zielgruppe, die in diesen Medien oft täglich unterwegs ist, in Kontakt mit diesem Thema kommt. Von der Challenge beim Essen der schärfsten Sorte bis hin zu witzigen Videos rund um die knusprigen Chips – die Clips, in denen User den Snack verzehren oder auf andere Art thematisieren, sind extrem beliebt. Die Erfolgsstory begann mit einem erfolgreichen TikToker namens Charli D’Amelio, der die ersten Clips über Takis drehte und der Marke so zu weltweiter Bekanntheit verhalf.

Die Erfolgsstory begann mit einem erfolgreichen TikToker namens Charli D’Amelio

tiktok handy smartphone

Zahlreiche verschiedene Sorten

Heute gibt es viele verschiedene Geschmacksrichtungen und mit unterschiedlicher Schärfe. Zu den schärfsten gehören die Blue Heat Takis, die optisch schon durch ihre blaue Farbe (eingefärbtes Maismehl) auffallen und wirklich sehr scharf sind. Die Schärfe liegt bei etwa 8000 Scoville, was in etwa doppelt so scharf wie Tabascosoße ist. Ebenfalls sehr beliebt sind die Nacho-Chips mit scharfem Chili-Limetten-Geschmack.

Neben den Sorten Blueheat und Fuego Lolipop gibt es folgende Taki-Sorten:

  • Dragons Sweet Chili
  • Zombie
  • Guacamole
  • Intense Nacho
  • Queso Volcano
  • Kaboom Ketchup-Sriracha
  • Ninja Teriyaki
  • Ta-Katrin
  • Nitro
  • Paleta Fuego
  • Nacho Xplosion
  • Xtra Hot (extrem scharf)
  • Crunchy Fajitas
  • Crisps Fuego
  • und mehr

Es gibt viele verschiedene Geschmacksrichtungen

snack trend scharfe chips snack takisusa

Wo kann man den Snack kaufen?

Takis gibt es in allen großen Supermärkten, aber auch in Spätis und anderen kleinen Läden. Eine Tüte kostet zwischen 5 und 10 Euro. Darin sind je nach Sorte etwa 90 bis 280 g der Chips enthalten.

Vorsicht bei den sehr scharfen Varianten

Kinder sollten noch keine Takis verzehren, da sie sehr würzig und scharf sind. Auch Jugendliche sollten den Snack nicht im Übermaß verzehren, gegen eine Tüte ist aber nichts einzuwenden. Allgemein gilt er nicht als ungesünder als normale Chips. Lediglich Kinder und Personen, die auf Schärfe allgemein empfindlich reagieren, sollten mit dem Verzehr vorsichtig sein. Wer unter Bluthochdruck leidet, sollte der Snack ebenfalls nicht in großen Mengen verzehren, da diese sehr natriumhaltig sind und den Blutdruck steigern können.

Mögliche Nebenwirkungen bei übermäßigem Genuss können sein:

  • Schwitzen
  • Magenbeschwerden
  • Erbrechen
  • Blutdruckanstieg

Hinweis: Treten beim Verzehr Unwohlsein, Magen- oder Kreislaufprobleme auf, dürfen den Snack nicht weiter verzehrt werden.

Beim Snack-Trend dreht es alles über fröhliches Naschen

tiktok app smartphone schwarzer hintergdund

Anette Hoffmann

Annette Hoffmans erstaunliche Medienkarriere spiegelt ihr pures Engagement für den Journalismus und das Publizieren wider. Ihre Reise begann 2010 als freiberufliche Journalistin bei Vanity Fair, wo sie ihre einzigartige kreative Perspektive einbringt.