Notfallplan: Was tun, wenn die Gasheizung ausfällt?

Ein plötzlicher Heizungsausfall kann den Winter zum Albtraum machen. Wie Sie sich am besten vorbereiten, erfahren Sie hier!

von Elke Schneider
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Wenn die Gasheizung plötzlich den Dienst versagt, sind kalte Räume und fehlendes Warmwasser oft die unangenehmen Folgen. Besonders in den Wintermonaten kann ein solcher Ausfall schnell zum ernsthaften Problem werden. Ein guter Notfallplan hilft, die Situation effizient zu bewältigen und unnötigen Stress zu vermeiden. Dieser Artikel beleuchtet die wichtigsten Schritte, die man bei einem Ausfall der Gasheizung unternehmen sollte.

Was sollte man bei einem Ausfall der Gasheizung unternehmen?

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Sofortmaßnahmen: Erste Schritte bei einem Heizungsausfall

Tritt der Ernstfall ein und die Gasheizung fällt aus, sollte man zunächst Ruhe bewahren und einige grundlegende Maßnahmen ergreifen. Dazu gehört es, die Heizung und die dazugehörige Elektronik auf offensichtliche Anzeichen von Problemen zu überprüfen. Oft sind die Elektronik oder thermische Sicherungen die Ursache für ein Problem. Probleme bei einem Gasanbieter wie e.on sind hingegen sehr selten.

Kontrolle der Gaszufuhr

Ein erster, entscheidender Schritt besteht darin, die Gaszufuhr zu überprüfen. Dazu sollte man das Gasventil inspizieren und sicherstellen, dass es geöffnet ist. Bei modernen Heizungen gibt es zudem häufig eine Anzeige, die individuelle Fehlermeldungen ausgibt. Diese sollte man aufmerksam studieren, um eventuell erste Hinweise auf das Problem zu erhalten.

Sicherung und Thermostat prüfen

Ebenfalls von großer Bedeutung ist die Überprüfung der Sicherung. Oftmals liegt der Ausfall an elektrischen Problemen. Auch der Thermostat sollte gründlich unter die Lupe genommen werden. Fehlerhafte Thermostate können dazu führen, dass die Heizung nicht anspringt, obwohl eigentlich Wärme benötigt wird.

Sofortmaßnahmen bei einem Heizungsausfall

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Fachmännische Hilfe: Wann ein Profi hinzugezogen werden muss

Ist die Ursache des Problems nicht auf den ersten Blick erkennbar oder kann es nicht durch einfache Maßnahmen behoben werden, ist es Zeit, professionelle Hilfe zu rufen. Gasheizungen sind komplexe Systeme, deren Reparatur durch Laien nicht nur gefährlich sein kann, sondern im schlimmsten Fall auch weitere Defekte nach sich ziehen kann.

Kontakt zu einem Heizungsfachmann

Man sollte mit einem qualifizierten Heizungsinstallateur in Kontakt treten. Dabei ist es hilfreich, bereits telefonisch so viele Details wie möglich zu dem Problem zu geben. Einige Fachbetriebe haben Notdienste, die auch außerhalb der regulären Arbeitszeiten zur Verfügung stehen.

Dokumentation der Probleme

Vor Eintreffen des Fachmanns kann es sinnvoll sein, die beobachteten Probleme zu dokumentieren. Notizen zu den Fehlermeldungen des Heizsystems oder speziellen Verhaltensweisen der Heizung können dem Fachmann dabei helfen, schneller eine Lösung zu finden.

Ist die Ursache des Problems nicht auf den ersten Blick erkennbar oder kann es nicht durch einfache Maßnahmen behoben werden, sollte man professionelle Hilfe rufen

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Vorsorge: Regelmäßige Wartung und Überprüfung

Ein plötzlicher Heizungsausfall ist nicht nur ärgerlich, sondern kann durch regelmäßige Wartung und Kontrolle größtenteils vermieden werden. Man sollte in Erwägung ziehen, jährliche Inspektionen durchzuführen. Diese sorgen nicht nur für einen sicheren Betrieb, sondern tragen auch dazu bei, die Lebensdauer der Heizung zu verlängern.

Wartungsverträge abschließen

Viele Fachbetriebe bieten Wartungsverträge an, die regelmäßige Inspektionen und Vorsorgemaßnahmen beinhalten. Ein solcher Vertrag kann nicht nur für zusätzliche Sicherheit sorgen, sondern im Notfall auch schnellere Hilfe garantieren.

Selbst durchführbare Wartungsarbeiten

Einige einfache Wartungsarbeiten können auch von Laien durchgeführt werden. Dazu gehört zum Beispiel das Entlüften der Heizkörper, was die Effizienz der Anlage verbessern und Geräusche minimieren kann.

Ein plötzlicher Heizungsausfall kann durch regelmäßige Wartung und Kontrolle größtenteils vermieden werden

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Vorübergehende Lösungen: Übergangsmaßnahmen bei längeren Ausfällen

Kann das Problem nicht sofort behoben werden, sollten vorübergehende Maßnahmen ergriffen werden, um die kalten Tage zu überbrücken. Elektrische Heizungen oder Gas-Katalytofen können eine vorübergehende Wärmequelle sein.

Alternative Heizquellen

Standheizungen oder elektrische Radiatoren sind flexibel und können in verschiedenen Räumen aufgestellt werden. Diese Geräte verbrauchen jedoch relativ viel Strom und sollten daher nur als kurzfristige Lösung betrachtet werden.

Warm anziehen und Energie sparen

In Notzeiten kann man auch durch richtiges Verhalten Energie sparen. Dicke Kleidung, Decken und warme Getränke tragen dazu bei, sich auch in einem kühlen Zuhause wohlzufühlen. Hier gibt es weitere Tipps, um die Wohnung ohne Heizung warm zu halten.

Dicke Kleidung, Decken und warme Getränke tragen dazu bei, sich auch in einem kühlen Zuhause wohlzufühlen

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Abschließende Überlegungen: Langfristige Sicherheit

Ein Heizungsausfall ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch Sicherheitsrisiken mit sich bringen. Langfristig betrachtet sollte man sowohl auf eine gute Wartung als auch auf effektive Notfallpläne setzen. So wird nicht nur die Effizienz der Heizung erhöht, sondern auch der Komfort im eigenen Zuhause sichergestellt.

Elke Schneider

Elke Schneider ist eine vielseitige Sammlerin von Fachkenntnissen. Ihren Weg in den Journalismus begann sie mit einem soliden Fundament aus ihrem Studium an der Universität Dresden. Literatur, Kunstgeschichte und Philologie sind ihre Lieblingsfächer.