Fliegen mit Hund & Katze: Dein ehrlicher Guide für eine sichere Reise
Mode ist der einzige Kunstform, die man tragen kann – entdecke, wie dein Stil zur Leinwand deiner Persönlichkeit wird.
„Die Schuhe, die ich trage, erzählen mehr über mich als die Worte, die ich spreche.“ Diese Weisheit könnte von einem alten Philosophen stammen, der die Welt der Mode durchdringt. Jeder Stoff, jede Naht ist ein Ausdruck unserer innersten Wünsche und Träume. In einer Welt voller Trends und Vergänglichkeit ist es an der Zeit, die Magie des persönlichen Stils zu entblättern.
Hey, schön, dass du hier bist. Wenn du das liest, planst du wahrscheinlich eine Flugreise mit deinem vierbeinigen Familienmitglied. Und ganz ehrlich? Das ist eine große Sache. Ich habe in der Logistik schon alles miterlebt – von aufgeregten Welpen, die ihr erstes Abenteuer antreten, bis zu routinierten Katzen, die mit ihren Menschen um die halbe Welt ziehen. Dabei habe ich vor allem eines gelernt: Ein Tier zu fliegen ist so viel mehr als nur ein Ticket zu buchen. Es ist eine riesige Verantwortung.
Inhaltsverzeichnis
- Wohin mit dem Tier? Kabine, Frachtraum oder Cargo?
- Was dein Tier in 10.000 Metern Höhe erlebt
- Die Transportbox: Bloß nicht am falschen Ende sparen!
- Dein Zeitplan für die Vorbereitung
- Bürokratie-Dschungel: Die richtige Airline und die Papiere
- Am Reisetag und bei der Ankunft
- Was der Spaß kostet und wann du Hilfe brauchst
- Inspirationen und Ideen
Viele Anleitungen im Netz kratzen nur an der Oberfläche. Sie sind oft voller Marketing-Gerede, aber lassen die wirklich wichtigen Fragen offen. Deshalb gibt es hier Klartext von mir. Keine Beschönigungen, sondern ehrliche, handfeste Infos, damit dein Hund oder deine Katze sicher und so stressfrei wie möglich ankommt. Lass uns das mal richtig angehen.
Wohin mit dem Tier? Kabine, Frachtraum oder Cargo?
Als Allererstes müssen wir klären, wo dein Tier überhaupt mitfliegen kann. Es gibt im Grunde drei Optionen, und die Wahl hängt von der Größe deines Tieres, der Airline und eurem Reiseziel ab. Die Entscheidung hier ist schon die halbe Miete.

- In der Kabine bei dir: Das ist sozusagen der VIP-Platz für die Kleinsten. Meistens dürfen Hunde und Katzen bis zu einem Gesamtgewicht von 8 kg (inklusive Tasche!) mit in die Passagierkabine. Sie reisen in einer weichen Tasche unter dem Sitz vor dir. Ganz klar die beste und stressärmste Option, weil du die ganze Zeit da bist. Aber Achtung: Das Tier darf die Tasche während des gesamten Fluges nicht verlassen. Die Kosten liegen hier je nach Airline meist zwischen 50 € und 150 € pro Strecke.
- Im klimatisierten Gepäckraum (AVIH): Diese Option ist für mittelgroße Tiere, die für die Kabine zu schwer sind – denk an Rassen wie Beagle oder Cocker Spaniel. Dein Tier reist in einer stabilen Transportbox im Frachtraum des Passagierflugzeugs. Und keine Sorge: Dieser Bereich ist klimatisiert und hat den gleichen Luftdruck wie die Kabine. Du gibst dein Tier am Sperrgepäckschalter ab und holst es am Zielort wieder in Empfang. Obwohl es sicher ist, bedeutet die Trennung von dir natürlich mehr Stress. Plane hier mit Kosten von etwa 150 € bis 400 €.
- Als spezielle Frachtsendung (Cargo): Für sehr große Hunde, unbegleitete Tiere oder für Flüge in Länder mit strengen Regeln (wie Großbritannien oder Australien) ist der Transport als Fracht oft die einzige Möglichkeit. Die Abwicklung läuft dann über das Fracht-Terminal und wird oft von spezialisierten Tierspeditionen übernommen. Die Betreuung ist hier am professionellsten, da die Tiere in speziellen Wartebereichen untergebracht werden. Das ist aber auch die teuerste Variante, die schnell mal 500 € bis über 1.500 € kosten kann.

Was dein Tier in 10.000 Metern Höhe erlebt
Um dein Tier gut vorzubereiten, ist es super wichtig zu verstehen, was da oben eigentlich passiert. Es ist eine komplett unnatürliche Umgebung, und das hat körperliche Auswirkungen.
Druck, Sauerstoff und die Sache mit der kurzen Nase
Der Luftdruck in einer Flugzeugkabine entspricht etwa einer Höhe von 2.000 Metern. Wir merken das an einem leichten Druck auf den Ohren – und Tieren geht es genauso. Für gesunde Tiere ist das normalerweise kein Problem. Kritisch wird es aber bei kurznasigen (brachyzephalen) Rassen. Ja, ich meine euch, liebe Möpse, Französische Bulldoggen und Perserkatzen. Eure ohnehin schon engen Atemwege können bei niedrigerem Luftdruck und Stress noch weiter zuschwellen. Aus diesem Grund nehmen viele Airlines diese Rassen gar nicht mehr mit. Das ist keine Schikane, sondern reiner Schutz für das Tier.
Temperatur und Lärm
Die größten Risiken lauern nicht in der Luft, sondern am Boden. Auf dem Rollfeld kann eine Transportbox im Sommer zur Sauna und im Winter zum Eisfach werden. Während des Fluges ist der Frachtraum zwar temperiert (die internationalen Vorschriften geben meist 7 °C bis 29 °C vor), aber das Verladen ist der Knackpunkt. Eine gute Airline minimiert die Wartezeiten auf dem Asphalt. Trotzdem ein Tipp aus der Praxis: Fliege im Sommer frühmorgens oder spätabends und im Winter lieber mitten am Tag.

Dazu kommt der Lärm von den Triebwerken und die ständigen Vibrationen. Für ein Tier, das allein in seiner Box sitzt, ist das eine massive Reizüberflutung. Es versteht ja nicht, was los ist. Umso wichtiger ist es, dass die Box ein sicherer, vertrauter Ort ist.
Die Transportbox: Bloß nicht am falschen Ende sparen!
Ich kann es nicht genug betonen: Die Transportbox ist die Lebensversicherung deines Tieres. Sie ist kein Käfig, sondern eine Schutzkapsel. Hier zu sparen ist der häufigste und fatalste Fehler.
Die Box muss den Vorgaben der internationalen Luftfahrt-Vereinigung entsprechen. Das ist der weltweite Standard. Achte beim Kauf unbedingt auf folgende Punkte:
- Material: Stabiler, harter Kunststoff ist Pflicht. Gitterkäfige aus Metall sind absolut verboten, da sich die Tiere darin schwer verletzen können.
- Verbindung: Die beiden Hälften der Box müssen mit Metallschrauben und -muttern fest verbunden sein. Boxen, die nur mit Plastik-Clips zusammenhalten, werden von den meisten Airlines abgelehnt – sie können bei rauer Behandlung einfach aufspringen.
- Tür: Eine stabile Metallgittertür mit einem Sicherheitsverschluss, der nicht aus Versehen aufgehen kann, ist entscheidend.
- Rollen: Wenn deine Box Rollen hat, müssen sie für den Flug abmontiert oder blockiert werden.
Woher bekommst du so eine Box? Gute und anerkannte Modelle sind zum Beispiel die „Sky Kennel“ oder „Vari Kennel“. Die findest du in gut sortierten Tierfachgeschäften oder online, zum Beispiel bei Zooplus oder Amazon. Rechne mit Kosten zwischen 80 € und 300 €, je nach Größe. Das Geld ist es aber absolut wert.

Die perfekte Größe finden
Die Box darf weder zu klein noch zu groß sein. Dein Tier muss darin bequem stehen, sich umdrehen und in natürlicher Position liegen können. Miss dein Tier genau aus: Länge von der Nasenspitze bis zum Schwanzansatz und Höhe vom Boden bis zur Kopf- oder Ohrspitze.
Die Box reisefertig machen – Profi-Tipps
- Boden auslegen: Leg den Boden mit saugfähigen Welpen-Unterlagen oder alten Handtüchern aus. Bloß kein Stroh oder Heu!
- Wasser & Futter: Die Box braucht zwei Näpfe, die an der Tür befestigt und von außen befüllbar sind.
- Wenig bekannter Trick: Fülle den Wassernapf am Abend vor der Reise mit Wasser und friere ihn ein! So schwappt beim Transport nichts raus und das Eis schmilzt während des Fluges langsam. Genial, oder?
- Beschriftung: Große „LIVE ANIMAL“-Aufkleber und Pfeile nach oben („THIS WAY UP“) sind Pflicht.
- Dokumente: Befestige eine Klarsichthülle mit Kopien von Impfpass und Gesundheitszeugnis gut sichtbar an der Box.
- Sicherung: Nach dem Check-in die Tür zusätzlich oben und unten mit Kabelbindern sichern. Aber Achtung: Niemals den Riegelmechanismus selbst blockieren! Im Notfall muss das Personal die Tür schnell öffnen können.

Dein Zeitplan für die Vorbereitung
Eine gute Vorbereitung nimmt dir und deinem Tier den Stress. Gerade bei internationalen Flügen solltest du früh anfangen. Hier ist ein grober Fahrplan:
- 6 Monate vorher: Beginne mit der Recherche. Welche Einreisebestimmungen hat dein Zielland? Welche Airlines kommen infrage? Kaufe jetzt die Transportbox und starte sofort mit dem positiven Boxentraining.
- 3-4 Monate vorher: Ab zum Tierarzt! Lass den Mikrochip prüfen und alle nötigen Impfungen (vor allem Tollwut!) durchführen. Für Reisen in bestimmte Länder (wie Japan oder Australien) ist jetzt der Zeitpunkt für den Tollwut-Titer-Test (eine Blutuntersuchung).
- 1 Monat vorher: Buche deinen Flug direkt bei der Airline und melde den Tierplatz telefonisch an. Warte auf die schriftliche Bestätigung, bevor du dich freust!
- 10-14 Tage vorher: Vereinbare einen Termin beim Amtstierarzt für das offizielle Gesundheitszeugnis („Fit to Fly“). Dieses Attest hat oft nur eine Gültigkeit von 10 Tagen.
Der große Mythos: Beruhigungsmittel
Ganz ehrlich, hier werde ich deutlich: Gib deinem Tier NIEMALS Beruhigungsmittel vor einem Flug! Viele meinen es gut, aber Sedativa senken den Blutdruck, die Herzfrequenz und die Fähigkeit des Körpers, die Temperatur zu regulieren. In der dünneren Höhenluft kann das lebensgefährlich sein. Ein sediertes Tier ist ein Sicherheitsrisiko und wird von den Airlines zu Recht nicht mitgenommen. Vertrau auf dein Boxentraining, das ist der einzig sichere Weg.
Bürokratie-Dschungel: Die richtige Airline und die Papiere
Jetzt wird es ein bisschen trocken, aber hier entscheidet sich oft, ob alles glattläuft.
Fragen, die du der Airline VOR der Buchung stellen musst:
Ruf bei der Airline an und sei hartnäckig. Hier ist deine Checkliste:
- Gibt es ein Temperaturembargo (also eine Sperre für Tiertransporte bei Hitze oder Kälte)?
- Welche genauen Maximalmaße und -gewichte gelten für die Box in der Kabine bzw. im Frachtraum?
- Werden kurznasige Rassen transportiert?
- Wie genau läuft die Übergabe am Abflughafen und wo hole ich mein Tier am Zielort ab?
- Wie hoch sind die genauen Kosten?
Bevorzuge immer Direktflüge, um den Stress des Umladens zu vermeiden. Und informiere dich IMMER auf der offiziellen Webseite der zuständigen Veterinärbehörde des Ziellandes. Für die USA ist das z.B. die APHIS, für Großbritannien die DEFRA. Verlass dich niemals auf Foreneinträge oder Hörensagen.
Am Reisetag und bei der Ankunft
Der große Tag ist da. Deine Ruhe ist jetzt das Wichtigste.
Gib die letzte kleine Mahlzeit etwa 4-6 Stunden vor dem Flug. Geh kurz vor der Abfahrt zum Flughafen noch eine große Runde Gassi. Sei überpünktlich am Schalter (mind. 3 Stunden vorher). Der Abschied am Sperrgepäckschalter sollte kurz und selbstbewusst sein. Ich hab das hunderte Male gesehen: Deine Ruhe ist das größte Geschenk an dein Tier in diesem Moment. Ein langes, tränenreiches Drama verunsichert es nur.
Nach der Landung heißt es: Geduld. Es kann dauern, bis du dein Tier in Empfang nehmen kannst. Kontrolliere sofort die Box und dein Tier. Sobald du an einem sicheren Ort bist, leine es an, lass es aus der Box und biete ihm frisches Wasser an. Gib ihm in den nächsten Tagen viel Ruhe, um alles zu verarbeiten.
Was der Spaß kostet und wann du Hilfe brauchst
Ein Flug ist nicht billig. Sei realistisch und plane dein Budget. Hier ist eine ehrliche Kostenaufstellung:
- Fluggebühr der Airline: 100 € – 500 € (manchmal mehr)
- IATA-konforme Transportbox: 80 € – 300 €
- Tierarzt (Check, Impfungen, Zeugnisse): 100 € – 250 €
- Amtstierarzt-Gebühren: 50 € – 100 €
- Mögliche Zusatzkosten (Bluttests, Importgenehmigungen): Kann mehrere hundert Euro betragen
Ein internationaler Tiertransport kann also schnell die 1.000-Euro-Marke knacken. Das ist wichtig zu wissen.
Und manchmal ist es einfach besser, sich Hilfe zu holen. Eine professionelle Tierspedition ist sinnvoll bei komplizierten Umzügen mit Quarantäne, oder wenn du dich mit dem Papierkram überfordert fühlst. Das kostet extra, gibt dir aber enorme Sicherheit.
Zum Schluss noch ein ehrliches Wort: Es gibt Tiere, für die ein Flug einfach zu gefährlich ist. Sehr alte, kranke oder extrem ängstliche Tiere, und eben auch die erwähnten kurznasigen Rassen. So schwer es auch fällt: Manchmal ist die beste Reise die, die nicht stattfindet. Die Gesundheit deines Tieres steht immer an erster Stelle. Aber mit dieser Vorbereitung stehen die Chancen verdammt gut für ein glückliches Wiedersehen am Zielort.
Inspirationen und Ideen
„Die Sedierung oder Gabe von Beruhigungsmitteln an Tiere in der Luftfahrt wird von der American Veterinary Medical Association und der International Air Transport Association (IATA) nicht empfohlen.“
Der Grund ist ernst: In der Höhe können Medikamente die Atmung und den Kreislauf deines Tieres unvorhersehbar beeinträchtigen. Die Fähigkeit, das Gleichgewicht zu halten und natürlich auf die Umgebung zu reagieren, ist entscheidend für seine Sicherheit in der Transportbox. Setze stattdessen auf Gewöhnung und natürliche Beruhigungshilfen.
Und wenn die Nerven trotzdem blank liegen?
Statt auf Medikamente zurückzugreifen, gibt es sanfte Alternativen, die nachweislich Stress reduzieren können. Pheromon-Sprays wie Feliway für Katzen oder Adaptil für Hunde imitieren beruhigende Botenstoffe und schaffen eine vertraute Atmosphäre in der Box. Ein paar Sprüher 15 Minuten vor der „Abreise“ genügen. Eine weitere Option sind eng anliegende Westen wie das Thundershirt, die durch sanften, konstanten Druck eine beruhigende Wirkung erzielen – ähnlich wie beim Pucken eines Babys.
Die richtige Box: Weiche Tasche vs. Hartschalen-Kennel
Für die Kabine: Eine weiche, flexible Tasche (z.B. von der Marke Sherpa) ist oft praktischer, da sie sich besser unter den Vordersitz schieben lässt. Achte auf gute Belüftung von mindestens drei Seiten und ausbruchsichere Reißverschlüsse.
Für den Frachtraum: Hier ist eine IATA-konforme Hartschalenbox (z.B. eine Vari Kennel von Petmate) alternativlos. Sie muss stabil, auslaufsicher und groß genug sein, damit dein Tier aufrecht stehen und sich umdrehen kann. Metallschrauben zur Verbindung der Hälften sind oft Pflicht – Plastikclips werden von vielen Airlines nicht mehr akzeptiert.
Der wichtigste Teil der Vorbereitung beginnt Wochen vor dem Flug: die positive Gewöhnung an die Transportbox. Mach sie zu einem sicheren Rückzugsort, nicht zu einem Gefängnis.
- Stelle die offene Box ins Wohnzimmer.
- Lege Lieblingsdecken und Leckerlis hinein.
- Füttere dein Tier regelmäßig darin.
- Schließe die Tür erst für wenige Sekunden, dann für Minuten, während du dabei bleibst.
Ziel ist, dass dein Liebling die Box von allein aufsucht und als seine persönliche, sichere Höhle ansieht.
Wichtiger Punkt: Das Timing beim Füttern. Gib die letzte Hauptmahlzeit etwa 4-6 Stunden vor dem Abflug. Das reduziert die Wahrscheinlichkeit von Übelkeit und „Unfällen“ während der Reise. Ein kleiner Schluck Wasser vor dem Check-in ist in Ordnung, aber ein voller Magen sollte vermieden werden. Für sehr lange Flüge kannst du einen von außen befüllbaren Wassernapf an der Tür der Transportbox befestigen.
- Eine saugfähige Welpen-Trainingsmatte am Boden der Box
- Eine Kopie aller Reisedokumente in einer Klarsichthülle an der Box befestigt
- Ein kleines, getragenes T-Shirt von dir mit vertrautem Geruch
- Ein Lieblingsspielzeug (ohne Quietsch-Funktion oder verschluckbare Teile)
Das Geheimnis eines guten Reise-Kits? Es sorgt für Komfort und Sicherheit, ohne die Box zu überladen. Weniger ist hier oft mehr.
Denk an den Papierkram weit im Voraus! Der blaue EU-Heimtierausweis ist die Basis, aber bei Weitem nicht alles. Viele Länder außerhalb der EU (und auch einige innerhalb, wie Irland oder Malta) verlangen zusätzlich ein amtstierärztliches Gesundheitszeugnis, das oft nur 10 Tage gültig ist, sowie spezifische Bandwurmbehandlungen oder Bluttests (Tollwut-Titer-Bestimmung), deren Durchführung Monate dauern kann. Die APHIS-Webseite der USA oder die DEFRA-Seite Großbritanniens sind essenzielle Ressourcen für die Recherche der Einreisebestimmungen.
Die Luftfeuchtigkeit in einer Flugzeugkabine kann auf unter 20 % fallen – trockener als in den meisten Wüsten.
Dieser Fakt ist entscheidend für das Wohlbefinden deines Tieres, besonders bei Langstreckenflügen im Frachtraum. Obwohl der Wassernapf vor dem Flug geleert wird, ist ein leerer, an der Tür befestigter Napf Pflicht. Das Bodenpersonal füllt ihn bei längeren Zwischenstopps auf. Für Tiere in der Kabine: Biete zwischendurch immer wieder Wasser an, zum Beispiel über eine kleine Reisespritze ohne Nadel.
Ein oft übersehener Stressfaktor ist die Sicherheitskontrolle. Dein Tier muss aus der Tasche oder Box genommen werden und du trägst es auf dem Arm durch den Metalldetektor, während die leere Box durchleuchtet wird. Übe das zu Hause. Ein gut sitzendes Geschirr mit Leine ist hier unverzichtbar, um ein Entwischen in der hektischen Umgebung zu verhindern. Ein entspannter Halter bedeutet auch ein entspannteres Tier.
Endlich gelandet! Der Instinkt sagt vielleicht: Sofort raus und spielen. Aber dein Tier braucht nach der Reizüberflutung erst einmal Ruhe. Suche nach der Gepäckausgabe eine möglichst ruhige Ecke. Biete frisches Wasser an, aber warte mit dem Futter noch eine Stunde. Ein kurzer Gang auf einer Grünfläche (falls vorhanden) zum Lösen ist wichtiger als ein langer Spaziergang. Gib deinem Vierbeiner Zeit, die neuen Gerüche und die feste Erde unter den Pfoten zu realisieren, bevor ihr ins nächste Abenteuer startet.