Verlobungsringe ziert für gewöhnlich ein einzelner markanter Edelstein, der manchmal von weiteren Steinen in Szene gesetzt wird. Aus diesem Grund hängt der Gesamteindruck des Schmuckstücks stark vom Schliff des Hauptsteins ab.
In diesem Guide wollen wir Ihnen einige Edelstein-Schliffarten für Verlobungsringe näher vorstellen.
Der zeitlose Klassiker:
Der runde Schliff
Die bei weitem beliebteste Wahl ist der Verlobungsring mit einem Solitärdiamant in rundem Brillantschliff. Der runde Brillantschliff passt aber definitiv auch wunderbar zu anderen Edelsteinen. Seine 58 Facetten (Oberflächen) sind so ausgerichtet, dass sie möglichst viel Licht reflektieren – somit funkelt dieser Schliff im Vergleich zu allen anderen am meisten.
Lange Formen strecken den Finger optisch:
Der ovale Schliff
Der ovale Schliff ist eine langgezogene Version des runden Schliffs. Die Anzahl der Facetten ist für gewöhnlich gleich und dieser Schliff ist die ideale Wahl für alle, die Modetrends vermeiden wollen und sich etwas Klassisches wünschen.
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Der Marquise-Schliff
Der Marquise-Schliff beeindruckt durch seinen einzigartigen, royalen Flair. Die schmale, längliche Form ist an beiden Enden spitz zulaufend. Da er von allen Schliffarten die größte Oberfläche hat, lässt er den Stein größer aussehen. Zudem kann er den Finger schmaler wirken lassen.
Wenn Sie ein Vintage-Fan sind:
Der Smaragdschliff
Dieser rechteckige Schliff wurde ursprünglich für Smaragde entwickelt, wird aber auch für andere Steine eingesetzt. Manchmal wird dem Smaragdschliff ein spiegelartiger Effekt nachgesagt, der auf die gestufte Schräge an der Seite des Steins zurückzuführen ist. Für den Smaragdschliff ist makellose Farbe und Reinheit erforderlich, da jeder Mangel sofort sichtbar wird.
Der tropfenförmige Schliff
Der tropfenförmige Schliff weckt die Magie vergangener Zeiten, denn er wurde schon im 15. Jahrhundert verwendet. Das KLENOTA Schmuckatelier merkt an, dass dieser Schliff den Stein optisch größer wirken lässt. Da es sich um einen weniger verbreiteten Schliff handelt, gefällt er besonders Damen, die sich etwas besonders einzigartiges wünschen.
Der Kissenschliff
Der Kissenschliff ist ein quadratischer oder rechteckiger Schliff mit abgerundeten Ecken, die an ein Kissen erinnern (daher auch der Name). Er verleiht dem Schmuckstück einen zarten, femininen Look und eignet sich wunderbar für Halo Designs.
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Für Modebewusste:
Der Asscher-Schliff
Der seltene Asscher Schliff ist eine quadratische Variation des Smaragdschliffs. Er wird besonders Damen gefallen, die symmetrische Formen und raffinierte Designs bevorzugen. Genau wie der Smaragdschliff benötigt man für den Asscher einen qualitativ sehr hochwertigen Stein.
Der Trillion-Schliff
Ein Verlobungsring aus Weißgold mit einem dreieckigen Diamant – das ist die Wahl zukünftiger Bräute, die sich einen absolut einzigartigen Ring wünschen.
Für romantische Seelen:
Der Princess-Schliff
Für alle, die insgeheim noch immer Prinzessin sein wollen. Dieser quadratische Schliff mit gespitzten Ecken wirkt märchenhaft verträumt und unglaublich modern zugleich.
Der herzförmige Schliff
Ein Verlobungsring mit einem Edelstein in Herzform ist sehr markant und passt nicht zu jedem Typ. Damen, die einen solchen Ring mit Freude tragen, sind meist extrovertiert und stehen gerne im Rampenlicht – wie etwa Sängerin Lady Gaga.
Ein letzter Tipp: Bei Schliffarten mit scharfen Kanten sollten Sie auf die richtige Fassung des Steins achten, da eine Spitze im Alltag sonst leicht abbrechen kann. Krappen in V-Form oder Lünette-Fassungen sind für solche Steine die ideale Wahl.