Dieser Film ist ein Meisterwerk – aber nicht nur wegen der Story. Ein Blick hinter die Kulissen.

Ein südkoreanischer Film erobert die Weltbühne – warum „Parasite“ mehr als nur ein Oscar-Kandidat ist.

von Michael von Adelhard

Ich bin jetzt seit über 30 Jahren im Filmgeschäft und hab, ehrlich gesagt, schon so ziemlich alles gesehen. Von riesigen Produktionen, wo Geld keine Rolle spielt, bis zu kleinen Indie-Projekten, bei denen du jeden Euro dreimal umdrehst. Man kriegt mit der Zeit einfach ein Bauchgefühl dafür, was funktioniert und was nicht. Und als dieser eine südkoreanische Film vor einiger Zeit nicht nur die Kritiker, sondern auch die ganz großen Preise abgeräumt hat, haben selbst wir alten Hasen aufgehorcht. Das war kein Glückstreffer. Das war pures Handwerk.

Viele reden immer nur über die Story, und klar, die ist genial. Aber ich will heute mal über die Dinge sprechen, die man nicht auf den ersten Blick sieht. Über die Arbeit, die dahintersteckt. Die Schrauben und Muttern, die diesen Film zusammenhalten. Also, hol dir einen Kaffee, mach’s dir bequem. Ich zeig dir mal, wie so ein Meisterwerk aus der Sicht eines Praktikers wirklich gebaut wird.

schauspieler und schauspielerinnen von dem südoreanischen film parasite, die sag presie gewonnen haben, mäbber mit schwarzen fliegen

Die unsichtbare Sprache: Raum, Rhythmus und Psychologie

Bevor wir über Kameras oder Budgets quatschen, müssen wir über das Fundament reden. Jeder gute Handwerker kennt sein Material. Für uns Filmemacher sind das nicht nur Licht und Ton, sondern vor allem Raum und Zeit. Und dieser Film nutzt diese Elemente so konsequent, wie ich es selten erlebt habe.

Architektur als Klassenkampf
Der geniale Kniff des Regisseurs: Er hat die soziale Hierarchie buchstäblich in Beton gegossen. Denk mal drüber nach. Die reiche Familie wohnt ganz oben, in einer lichtdurchfluteten Villa auf einem Hügel. Das Haus ist horizontal, weitläufig, voller Glas und offener Flächen. Es schreit förmlich Freiheit und Überblick. Als Zuschauer fühlt man sich dort fast so privilegiert wie die Bewohner selbst.

Und dann die andere Familie, die in einer Halbkellerwohnung haust. Das Fenster gibt gerade mal den Blick auf die Straße frei, oft auf eine sehr unschöne Art und Weise. Das Licht kommt von oben, ist schmutzig und gefiltert. Der Raum ist eng, die Decke drückt. Ganz zu schweigen vom geheimen Bunker, der noch tiefer liegt – ein Ort ohne jedes Tageslicht. Das ist keine zufällige Kulisse, das ist psychologische Kriegsführung mit Architektur. Wir spüren diese Höhen und Tiefen körperlich.

ein haus mit garten, ein mann mit blauem hemd und schwarzen hosen, der offizieller poster zu dem südkoreanischen film parasite

Kleiner Test für dich: Schau dir mal die Szene an, in der die Familie die unzähligen Treppen zu ihrer Wohnung hinabsteigt. Zähl mal mit, wie viele Stufen das sind. Man spürt das Gewicht bei jedem einzelnen Schritt, oder? Wenn dann der große Regen kommt, ist die Logik brutal: Das Wasser fließt nach unten und spült die ganze Verzweiflung direkt in die Kellerwohnung, während die Reichen oben im Trockenen sitzen. Das ist die Physik der Ungleichheit, für jeden sichtbar.

Der Herzschlag des Films
Jeder gute Film hat einen Puls. Manchmal schlägt er langsam und ruhig, dann wieder schnell und panisch. Die Macher hier sind absolute Meister des Timings. Die erste Hälfte des Films fühlt sich fast wie eine lockere Komödie an. Die Familie infiltriert die Villa mit einer fast tänzerischen Leichtigkeit, die Schnitte sind sauber, die Musik verspielt. Man wird förmlich eingelullt.

Doch dann kippt die Stimmung. Plötzlich wird der Rhythmus hektisch, die Schnitte kürzer, die Musik schräg. Unser eigener Puls geht hoch, ganz automatisch. Das ist kein Zufall, das ist eine bewusste Manipulation unseres Nervensystems. Ich sag meinen Azubis immer: Ein Film wird nicht nur mit den Augen geschaut, er wird mit dem ganzen Körper gefühlt. Dieser Film ist der perfekte Beweis dafür.

der schauspieler brad pitt und seine ex frau, die schauspielerin jennifer aniston, eine frau mit blondem haar, einem weißen kleid und einem sag preis

Technik-Talk: Wenn das Set zum Hauptdarsteller wird

Jetzt wird’s mal ein bisschen technischer. Viele glauben, der Film wurde in einem echten Haus gedreht. Falsch! Die Villa und die Kellerwohnung waren fast komplett gebaute Sets. Und das war aus handwerklicher Sicht die wichtigste und cleverste Entscheidung der ganzen Produktion.

Ein echtes Haus ist für einen Filmdreh oft ein Albtraum. Wände sind im Weg, Decken zu niedrig für die Scheinwerfer, und die Fenster zeigen selten in die Richtung, aus der man das perfekte Licht bräuchte. Indem das Team die Sets gebaut hat, hatten sie die totale Kontrolle. Eine Wand entfernen, um die Kamera für die perfekte Einstellung zu platzieren? Kein Problem. Die Decke anheben für ein spezielles Licht? Klar doch. Das gesamte Haus wurde so entworfen, dass es der Geschichte dient und nicht umgekehrt.

Die Set-Designer haben hier eine Bühne für das Drama geschaffen. Die langen Sichtachsen erzeugen ein Gefühl der ständigen Überwachung. Das riesige Wohnzimmerfenster wirkt wie eine Kinoleinwand. Das ist ein irrer Aufwand, der Architekten, Statiker und Dutzende Handwerker erfordert. Aber diese Investition am Anfang spart später unendlich viel Zeit, Geld und Nerven.

tisch und stuhl aus holz, eine szene aus dem südkoreanischen film parasite, eine garenparty mit vielen menschen, eine frau mit kleid mit blumen, eine junge frau mit weiner weißen torte

Die Kamera lügt nicht
Die Kameraführung ist extrem präzise. Kaum wackelige Handkamera, stattdessen kontrollierte, sanfte Fahrten. Das vermittelt ein Gefühl von Unausweichlichkeit, als würde die Geschichte auf Schienen ablaufen. Gedreht wurde mit einer High-End-Kamera (einer Alexa 65), die einen sehr großen Sensor hat. Was heißt das für uns Normalos? Stell dir vor, du machst ein Panoramafoto mit dem Handy, aber ohne die komisch verzerrten Ränder. So ähnlich fühlt sich das Bild an – extrem weit und klar, sodass wir tief in die Räume hineingezogen werden und jedes Detail erkennen.

Profi-Tipp für Indie-Filmer: Du musst natürlich keine 100.000 Euro für eine Kamera ausgeben. Einen ähnlichen Weitwinkel-Look kannst du auch mit günstigeren Kameras erzielen, wenn du einen sogenannten „Speedbooster“-Adapter nutzt. Den gibt’s für ein paar hundert Euro und er hilft, das Bild von günstigeren Objektiven breiter und lichtstärker zu machen. Ein kleiner Trick mit großer Wirkung!

Ein Grund für diese Effizienz: Der Regisseur hat den gesamten Film vor dem Dreh Einstellung für Einstellung gezeichnet. Diese Storyboards sind wie ein Bauplan. Das ist heute eher unüblich geworden, aber es ist unglaublich diszipliniert. Jeder am Set weiß genau, was kommt. Das spart nicht nur Geld, sondern schafft eine kreative Klarheit, die man im fertigen Film einfach spürt.

Dein erstes Storyboard in 3 Schritten (einfacher als du denkst):

  • Schritt 1: Nimm eine simple Alltagsszene, z.B. wie du dir einen Kaffee kochst.
  • Schritt 2: Zeichne (Strichmännchen reichen!) drei simple Bilder: Eine Nahaufnahme deiner Hand, die die Tasse greift. Eine Totale der Küche. Eine Nahaufnahme deines Gesichts, während du trinkst.
  • Schritt 3: Schreib kurz darunter, was man hören soll (Kaffeemaschine, Schlürfen).

Zack! Das ist der erste Schritt zum bewussten Filmemachen. Du fängst an, in Bildern und Sequenzen zu denken.

Das liebe Geld: Was kostet so ein Meisterwerk wirklich?

Man liest immer wieder, der Film sei eine „Low-Budget-Produktion“. Das ist, mit Verlaub, Quatsch. Ein Budget von rund 11 Millionen US-Dollar ist eine sehr solide Summe.

Um das mal einzuordnen: Ein typischer Hollywood-Blockbuster verschlingt locker 200 Millionen Dollar. Ein erfolgreicher deutscher Kinofilm liegt oft so zwischen 3 und 6 Millionen Euro. Und selbst eine einzige „Tatort“-Folge kostet schon mal an die 1,5 Millionen Euro. Die 11 Millionen für diesen Film waren also absolut konkurrenzfähig, aber eben nicht unendlich.

Die Kunst war, das Geld extrem klug einzusetzen. Der Löwenanteil, schätzungsweise 25-30%, floss direkt in den Bau der Sets. Das war eine Investition in Qualität, keine Sparmaßnahme. Der Rest verteilte sich auf das Profi-Team, die teure Kameratechnik, die Darsteller und natürlich die aufwendige Nachbearbeitung mit Schnitt, Sound und den unsichtbar guten visuellen Effekten.

Wie haben sie das geschafft? Effizienz. Die Storyboards sparten teure Drehzeit. Die Konzentration auf die kontrollierbaren Sets vereinfachte die Logistik. Man musste nicht ständig die ganze Crew durch die halbe Stadt karren. Wenn alle an einem Strang ziehen, gibt es weniger Reibungsverluste, die am Ende immer ins Geld gehen.

Die Flut-Szene: So geht Filmhandwerk der Extraklasse

Wenn ich eine Szene zur Analyse aussuchen müsste, dann wäre es die Flut-Sequenz. Hier kommt einfach alles zusammen. Hättest du’s gewusst? Diese Szene wurde nicht in einer echten Straße gedreht. Das wäre viel zu gefährlich gewesen.

Stattdessen wurde ein Teil des Film-Viertels in einem riesigen Wassertank nachgebaut, wie man es sonst nur von alten Piratenfilmen kennt. So konnte das Team Tonnen von Wasser kontrolliert freisetzen. Die größte Gefahr bei so was ist immer die Kombination aus Wasser und Strom. Alle Lampen und Kabel mussten extrem aufwendig gesichert werden.

Sicherheit ist bei solchen Drehs das A und O. Da stehen Sicherheitstaucher bereit, es gibt Notfallprotokolle… Ich erinnere mich an einen Dreh, bei dem wir nur eine kleine Überschwemmung in einem Keller simulieren mussten. Der Aufwand und die Sicherheitsvorkehrungen waren schon da gigantisch. Was das Team hier geleistet hat, ist absolute Weltklasse.

Das unsichtbare Netz: Rechtliches und warum es so wichtig ist

Über diesen Teil redet niemand gern, aber er ist entscheidend. Ein Film ist auch ein riesiges unternehmerisches Projekt. Das heißt: Versicherungen, Genehmigungen, Verträge.

Ich hab das auf die harte Tour gelernt. Bei einem Dreh vor vielen Jahren haben wir eine kleine Genehmigung für eine Außenaufnahme vergessen. Plötzlich stand die Polizei am Set. Das hat uns einen halben Drehtag und eine Stange Geld gekostet. Die Lektion: Unterschätze niemals den Papierkram! Ein guter Medienanwalt ist genauso wichtig wie ein guter Kameramann. Er sichert dein Projekt ab.

Gut zu wissen: Musterverträge für Crewmitglieder oder grundlegende Infos zum Medienrecht findest du oft online bei den großen Branchenverbänden. Eine kurze Recherche kann dich vor teuren Fehlern bewahren.

Was wir alle davon lernen können

Was ist also das große Geheimnis dieses Films? Es gibt keins. Es ist die Summe aus unzähligen richtigen Entscheidungen, getroffen von Leuten, die ihr Handwerk lieben und verstehen. Es ist eine kompromisslose Vision, die mit klugen, praktischen Lösungen umgesetzt wurde.

Für mich ist die wichtigste Lektion: Qualität setzt sich durch. Sorgfalt in der Vorbereitung, Kontrolle über die kreativen Mittel und Respekt vor jedem einzelnen Job am Set. Es geht nicht darum, Hollywood zu kopieren. Es geht darum, mit den eigenen Stärken das bestmögliche Ergebnis zu erzielen – egal, ob du 10 Millionen oder nur 10.000 Euro zur Verfügung hast. Und dafür ist dieser Film das beste Anschauungsmaterial, das es seit Langem gibt.

Inspirationen und Ideen

„Das Haus der Familie Park, das so zentral für den Film ist, wurde zu 100 % für die Dreharbeiten gebaut.“

Produktionsdesigner Lee Ha-jun errichtete das gesamte Erdgeschoss und den Garten auf einem leeren Außengelände. Warum? Weil Regisseur Bong Joon-ho bereits jeden Kamerawinkel und jede Bewegung im Kopf hatte. Kein echtes Haus hätte diese präzise Choreografie ermöglicht. Die Architektur diente der Kamera, nicht umgekehrt.

Wie schafft man es, dass eine Geschichte gleichzeitig als Thriller, Komödie und Sozialdrama funktioniert?

Das Geheimnis liegt im Rhythmus. Der langjährige Editor von Bong Joon-ho, Yang Jin-mo, wechselt das Tempo virtuos. Lange, ruhige Einstellungen etablieren die sterile Atmosphäre der Villa, bevor schnelle, fast panische Schnittfolgen die Infiltration der Kims begleiten. Der Schnitt manipuliert unser Nervensystem und lässt uns die emotionale Achterbahn der Charaktere am eigenen Leib spüren.

Das Licht der Parks: Weit, offen und natürlich. Es strömt durch riesige Panoramafenster und spiegelt sich auf makellosen Oberflächen. Es symbolisiert Transparenz, aber auch eine gewisse Kälte und Leere.

Das Licht der Kims: Schmutzig, künstlich und von oben. Das einzige Fenster ihrer Kellerwohnung fängt nur das gefilterte Licht der Straße auf. Es ist ein Licht, das kaum zum Leben reicht und die Hoffnungslosigkeit ihrer Situation unterstreicht.

Achten Sie einmal bewusst auf die Geräuschkulisse. In der Villa der Parks herrscht eine fast unheimliche Stille, die nur von dezenten, teuren Klängen – klassische Musik, das Summen des Kühlschranks – durchbrochen wird. Im Keller der Kims hingegen ist der Lärm der Außenwelt – vorbeifahrende Autos, betrunkene Passanten – allgegenwärtig. Der größte Kontrast ist der Regen: für die einen ein romantisches Detail, für die anderen eine existenzbedrohende Katastrophe.

  • Der „Gelehrtenstein“ (Suseok), der Wohlstand bringen soll, aber zur Waffe wird.
  • Die ständige Präsenz von Treppen, die den sozialen Auf- und Abstieg visualisieren.
  • Das Gericht „Chapaguri“ (eine Mischung aus zwei Instant-Nudel-Marken), das mit teurem Rindfleisch „aufgewertet“ wird – eine perfekte Metapher für die Verschmelzung der Klassen.

Das sind nur einige der vielen Symbole, die „Parasite“ bei jedem Anschauen reicher machen.

Der Schlüssel zum Look: Gedreht wurde der Film auf der ARRI Alexa 65. Diese digitale Großformatkamera ist normalerweise für Blockbuster wie „The Revenant“ oder „Joker“ reserviert. Ihre Fähigkeit, extrem weite und gleichzeitig detailreiche Bilder einzufangen, war entscheidend. So wirken die Räume im Park-Haus noch überwältigender und die Enge im Keller noch klaustrophobischer. Eine technische Wahl, die die psychologische Wirkung des Films massiv verstärkt.

„Parasite“ war der erste nicht-englischsprachige Film in der 92-jährigen Geschichte der Oscars, der den Preis für den „Besten Film“ gewann.

Dieser historische Sieg war mehr als nur eine Auszeichnung. Er hat die Tore für das internationale Kino in Hollywood weit aufgestoßen. Er bewies, dass eine universelle Geschichte, erzählt mit meisterhaftem Handwerk, keine Sprachbarrieren kennt und ein globales Publikum fesseln kann. Ein Wendepunkt für die gesamte Branche.

Die Farbpalette des Films ist kein Zufall. Sie ist ein präzises Werkzeug der Charakterisierung. Beobachten Sie, wie die gedämpften, erdigen Grau- und Grüntöne der Kim-Familie ihre Verbindung zur Unterschicht und zum Keller symbolisieren. Im Kontrast dazu stehen die hellen, fast sterilen Weiß-, Grau- und Beigetöne des Park-Hauses, die eine trügerische Reinheit und Ordnung ausstrahlen, aber auch emotionale Kälte vermitteln.

Regisseur Bong Joon-ho wird oft mit Alfred Hitchcock verglichen, und das zu Recht. Besonders die Nutzung der Architektur als Spannungsgenerator erinnert an den Meister des Suspense. Wie Hitchcocks Haus in „Psycho“ ist auch die Villa in „Parasite“ mehr als nur eine Kulisse – sie ist ein Labyrinth voller Geheimnisse, Hierarchien und verborgener Bedrohungen. Die Treppen, Flure und Fenster werden zu aktiven Mitspielern im Drama, die die Bewegungen der Charaktere und die Blicke des Publikums lenken.

Haben die Schauspieler die sozialen Unterschiede wirklich gefühlt?

Ja, und das war beabsichtigt. Die Darsteller der Park-Familie drehten meist im lichtdurchfluteten, klimatisierten Set des Erdgeschosses. Die Darsteller der Kim-Familie verbrachten hingegen viel Zeit im feuchten, enger gebauten Keller-Set. Regisseur Bong Joon-ho trennte die Schauspieler sogar in den Drehpausen, um das Gefühl der Distanz und der unterschiedlichen Lebenswelten aufrechtzuerhalten, was sich spürbar auf ihre authentischen Darstellungen auswirkte.

Michael von Adelhard

Michael von Adelhard ist 31 Jahre alt. Er arbeitet seit vielen Jahren als Journalist für einige der erfolgreichsten Nachrichten-Portale Deutschlands. Autor vieler Bücher und wissenschaftlicher Publikationen zum Thema «Einfluss sozialer Medien auf Jugendliche«. Schreibt über Themen wie Lifestyle, Umweltschutz, sowie Tech and Gadgets. In seiner Freizeit ist er häufig mit dem Fahrrad unterwegs – so schöpft er Inspiration für seine neuen Artikel.